Prä-Imperiale Zeitrechnung
Tarka Prime war schon von Beginn an eine spirituelle Welt. In den Chroniken von Allanok, wird von der Zeit berichtet, als die Menschen zu den Sternen aufbrachen.
Als man Tarka Prime entdeckte, war es eine Welt, welche zwar Leben ermöglichte, welche aber von fürchterlichen Umweltbedingungen heimgesucht wurde. Die Welt bot selber keine besonderen Ressourcen, deren Abbau sich lohnte. Sie war zu abgelegen, um irgendwelchen strategischen Wert zu besitzen. Sie war schlichtweg bedeutungslos, da es eine ganze Reihe von vielversprechenderen Welten für die Menschheit gab. So waren die ersten Siedler von Tarka Prime eine, für die Besiedelung einer Welt, relativ kleinen Gemeinschaft von religiösen Flüchtlingen.
Die Kirche der erhöhten Menschheit.
Ihr Glaube beruhte darauf, dass die Existenz des Menschen im weltlichen Leben, nur eine Prüfung für das Leben im Reich Gottes sei. In Tarka Prime sahen die Menschen vor allen einen Ort der Prüfung. Und so gingen sie mit religiösen Eifer daran, der Welt ihr Leben abzutrotzen.
Die Welt schenkte ihren neuen Bewohnern nichts, gab ihnen aber genug zum Überleben. Die Möglichkeiten der Landwirtschaft und Viehzucht waren begrenzt, so das die Bevölkerungszahl Tarkas Prime stets vergleichsweise klein blieb.
Die Menschen breiteten sich aus, bildeten immer abgelegenere Siedlungen, aus denen kleinere Städte erwuchsen. Nach und nach kamen weitere Wellen von Siedlern und Tarka Prime wurde immer weiter erschlossen. Doch mit jeder neuen Welle, kamen auch neue religiöse Ansichten. Differenzen erwuchsen innerhalb der Glaubensgemeinschaften. Aus Differenzen wurden Konflikte. Aus Konflikten Kriege. Tarka Prime ging den Weg, wie viele menschliche Welten. Wo der Mensch ist, ist auch die Gewalt.
Tarka Prime hatten nie engeren Kontakt zu anderen Welte, und als der Weltenbrand über die Galaxis kam, bekamen die Menschen auf Tarka Prime es nicht einmal mit.