8. Edition 10. Wettbewerb im Bau

TheMadWarlock

Beisitzer im Rat der 13
11. April 2011
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Hiermit ist der 10. Wettbewerb am 13.03.14 eröffnet!

Das Thema ist diesmal Geländestücke und Marker.


Dieser Wettbewerb soll 13 Tage umfassen und demnach am 26. April enden. Beziehungsweise die Abstimmungsphase dann beginnen. Diese wird bis zum 31.04. dauern. Falls für die Erstellung der Geländestücke mehr Zeit benötigt werden sollte, behält sich die Leitung vor, den Abgabetermin zu verschieben, was so früh wie möglich bekannt gegeben wird.

Regeln:

Teilnehmen und Abstimmen darf jeder, der hier im Forum angemeldet ist.

Das Geländestück/Marker darf nicht bereits an anderen Wettbewerben teilgenommen haben.
Besser wäre natürlich tatsächlich in den 13 Tagen Hand anzulegen. (die gegebenenfalls auf 26 Tage erweitert werden)
Jeder Teilnehmer soll zwischen 2(zwei) und 3(drei) Bilder seines Projektes in unterschiedlichen Fertigungsstadien posten. Eins vor/nach der Grundierung und weitere in fertig bemaltem Zustand aus verschiedenen Blickwinkeln. Gerne auch von Zwischenschritten. Eine Obergrenze der Anzahl der Bilder pro Teilnehmer soll es nicht geben, solange es nicht ausartet.
Das Bild des fertigen Modells sollte für die Abstimmungsphase passend sein. Am besten eine Collage aus Bildern verschiedener Blickwinkel.


Die Geländestücke sollten nicht zu groß werden um den Zeitrahmen nicht allzu sehr zu sprengen. Beispiele wären 6-Zoll-Sümpfe für Sturm der Magie Spiele, oder Warpsteinmeteoreinschläge (was übrigens mein Beitrag wird), vieleicht auch etwas Mortheim-Gelände oder generell skavische Höhleneingänge und stationäre Skryreerfindungen.


(p.s.: was habt ihr von einer Abstimmung erwartet, die am 1.April stattfand?😛)
 
Mein Beitrag diesmal wird ein Meteoriteneinschlag sein.
Dazu habe ich bereits vor einiger Zeit einen Meteoriten (Kristall) gezüchtet und heute ein paar "Splitter" gekauft. Sobald es dunkel wird und ich Glück habe mit dem Wetter, pack ich noch das Teleskop aus und such mir nen schönen Krater auf dem Mond.
Eine grobe Vorstellung habe ich schon und genug Styrodurschnipsel sind definitiv vorhanden.

 
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Es geht zwar schleppend voran, aber ich solte bis heut abend/morgen früh, eine vorzeigbare Version haben.

Wer den Meteor aus der Nähe sehen will:
warpsteinmeteor2.jpg
 
Ooooooohhh Warpstein stein gut gut.....Ist klasse was ihr beide hier zustande bringt. Ich habe leider soo viel zu malen das mir irgendwie die Zeit für Gelände fehlt. Sehr schade ich hätte auch ein paar Ideen. ..... aber Arbeit, Kind und Tom lassen mir irgendwie keine zeit offen. Und dann erst die Brüterinn (mach dies mach das) Na ja kommen auch wieder entspanntere Tage und der nächste Wettbewerb wird wieder mit meiner Anwesenheit sein. 😉Gruß Harry
 
Mit knirschenden Zähnen muss ich feststellen, dass mein Krater weder tief genug, noch groß genug ist. Bei einem Impaktor (also der Meteorit) von 2,5cm Größe müsste der Krater ca 25cm durchmessen. Derzeit liegt er bei gerademal 16cm. Mit der einen 20mm Styrodurplatte bekomme ich ihn auch nicht tief genug. Somit müsste die Grundplatte größer werden um nicht den Eindruck zu vermitteln der Warpsteinmeteor hat gerade den einzigen Hügel im Umkreis getroffen.

Um also das Geländestück glaubwürdig zu machen wird das allerdings kein "kleines Geländestück" mehr und sprengt damit den Rahmen des Wettbewerbs.
Bleibt also die Frage, ob ich die Zet bis zum Wochenende nutzen darf um das Teil fertig zu machen, oder ob ich die Fertigstellung aus dem Wettbewerb auslagere und Macchiato schonmal als Sieger küre.
Immerhin wäre der Hügel einfach nur größer und sowieso reichlich schmucklos bis auf den Krater und den Warpsteinmeteor. So gesehen hat Macchiato ohnehin die Nase vorn im Vergleich.

Ich könnt mich wieder in Grund und Boden ärgern. Eigentlich bleibt mir nur übrig den bisherigen Krater wieder aufzufüllen und als Fundament irgendeines Gebäudes von Odins Heir zu nutzen.


Zur Recherche:
Ovale Krater (wie eigentlich von mir beabsichtigt) kommen frühestens bei Auftreffwinkeln unter 10° vor und selbst das ist lediglich Spekulation. Üblicher Auftreffwinkel eines Meteoriten sind 45°. Mit einem Größenerhältnis von 1:10 von Meteorit zu Krater, wobei es mehr als genug Beispiele gibt, die dieses Verhältnis anzweifeln lassen. Und zwar nach oben! Der Barringer Krater in Arizona, USA hat einen Durchemsser von 1200 Metern, ist 180 Meter tief und dessen Ringwall ist zwischen 30-60 Meter hoch aufgeworfen, wobei der Meteroit lediglich 50 Meter durchmaß. Natürlich darf man die Größenangabe des Meteoriten anzweifeln, da er beim Aufprall verdampft ist.
Qelle: http://www.impaktstrukturen.de/understanding-the-impact-cratering-process/impakt-im-experiment/
projektil-und-krater2.jpg

Dort ist auch ein interessantes Video verlinkt.



Macchiato, gibts du mir noch bis nächsten Sonntag Zeit, oder willst du kampflos in die Bestenliste?
 
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Wow das wird hier ja höchst wissentschaftlich angegangen. Aber bei so vielen Faktoren wie Dichte des Impaktors, Dichte des Mediums in den er eindringt, die variable Geschwindigkeit von 10-70 meter pro sek und und und ist das wohl schwer das realistisch umzusetzen. 😉Wer kennt schon die genaue beschaffenheit von Warpstein oder die Anziehungskraft einer erfundenen Welt?Also kann das gar nicht zu unrealistisch werden. 😉Es ist aber sehr löblich das sich jemand so viele Gedanken macht. Die idee und den Warpstein finde ich schon sehr klasse.Greetz Harry
 
Wow, ja stimmt. :einstein: Denke mal da wird eine Abhängigkeit von y^x, x ungleich 1 vorhanden sein. Dann sollte man noch die Masse berücksichtigen und das "Material"
und hier ist der Knackpunkt. Es ist Warpstein, der darf gut und gerne mal einen Einschlagsdurchmesser von 13 Skavensklaven haben bei seiner Größe.


Ich will mehr sehen und sage: Verlängerung stattgegeben, wenn wir uns darauf einigen dass meine Erfindung funktioniert und Warpstein auf die Alte Welt regnen lässt:devil:
 
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Merke: Wer zu schnell sägt, macht sein Sägeblatt krumm.

Und Merke2: Ein krummes Sägeblatt ergibt schön organische Formen beim Hügelbau.


ps: Zum Runteregnenlassen von Meteoren kann ich nur sagen: Klar funktioniert das! Wo sonst soll mein Steinchen denn herkommen? Jetzt müssen wir nur noch das Zielen üben und Altdorf treffen. (Nachdem wir nen neuen "Artilleriebeobachter" ausgebildet haben, der nicht die Zielkoordinaten mit dem eigenen Standort verwechselt...)


pps: Recherche muss sein. Immer.
 
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So ganz zufrieden bin ich noch nicht, da werde ich noch etwas rumsäbeln, aber bis heute Abend will ich mit der Bemalung fertig sein. Zweite Schicht (Auswurf und Begrünung) dann morgen Vormittag.

Bild zum Größenvergleich:
Anhang anzeigen 213779
Bild um ein Gefühl für die Topographie zu bekommen:
Anhang anzeigen 213778

Hergestellt wurde der Hügel aus einem großen Stück Styrodur. Bearbeitet mit zwei Handsägen, die eine mit Stichsägeblatt, die andere mit verbogenem Metallsägeblatt, und einem Teppichmesser. Der Krater wurde mit der Stichsäge als Zylinder herausgesägt, dann vom Zylinder eine Scheibe abgesägt. Der Kraterboden besteht aus der Scheibe vom Zylinder und wurde mit Teppichmesser, Drehmel mit Fräßkopf und Schmiergelpapier so bearbeitet, dass die Mulde entstand. Nachdem der Kraterboden fertig gestaltet ist wird er wieder eingeklebt (mit Leim).

Es ist übrigens schwierig, das ganze Ding nicht nach einem Vulkan aussehen zu lassen.

So, jetzt erst mal was essen, dann gehts weiter.
 
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Ich habe es aufegegeben auf die Sonne zu warten, damit ich bessere Fotos machen kann. Das Ding ist nunmal etwas zu groß für meine Fotobox.

Hier also erstmal eine Collage im WIP-Stadium:
Anhang anzeigen 214387

Und die Collage des fertigen Geländestücks als Wettbewerbsbeitrag:
Anhang anzeigen 214386

Wie man sieht wird nicht alles gut was lange dauert...
Nach zig Verschlimmebsserungen ist der Krater nun wenigstens bespielbar (also der Hügel außenrum). Hoffentlich lassen sich meine Mitspieler das ein oder andere Mal auf ein solches Szenario ein. Wobei ich als Skavengeneral wohl eher im Nachteil bin, aber das wird man sehen.

Warum das ganze so lange gedauert hat: Ich habe den Materialbedarf maßlos unterschätzt. Trotz des schmalen Grasstreifens außenrum war es fast die ganze Box Grasstreu (für etliche 20mm Bases wird es aber noch reichen). Einiges musste ich nachkaufen und von dem Sand habe ich auch praktisch nichts mehr. Zusätzlich ne Säge und etwas Abtönfarbe. Das einzige, was ich ausreichend zur Verfügung hatte war Leim und Styrodur. Imemrhin habe ich nach diesem Projekt einiges dazugelernt.
(Und Verbesserungsideen habe ich auch schon, aber den Aufwand mach ich mir erst wieder, wenn ich mal Urlaub habe.)


Lange Rede kurzer Sinn: Ich mach dann gleich mal die Abstimmung auf.