Space Wolves 1000P Spielbericht (Story) - Landung des grimmigen Wolfes

Dynfari

Aushilfspinsler
22. Oktober 2014
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Hallo zusammen!


Wir haben uns letztens mal wieder zum Zocken getroffen. Dabei wurden zwei Spiele gespielt: 1000P Space Wolves vs. Astara Militarum von den etwas erfahreneren Spielern, 500P Orks vs. Space Marines für die ganz frischen. Hier wollen wir euch den Schlachtbericht zum ersten Spiel liefern, dass definitiv einige Epische Szenen hatte! Ich habe den Bericht in eine Story gebettet und in den Spoilern findet ihr die genauen Spielabläufe (Verlustzahlen, Missionsziele etc.). Anmerken möchte ich noch das es mein zweites Spiel mit den Wolves war und sein erstes Spiel seit Jahren mit dem Astara. Seine Liste habe ich leider nicht, meine findet ihr im ersten Spoiler. Die Figuren sind allesamt seine, da meine Tau derzeit nicht spielbar sind und pflichtbewusst habe ich natürlich seinen Ablegeorden der SW übernommen, daher Grim Wolves.


Lars Ulfson blickte auf. Es war früher morgen und die ersten Sonnenstrahlen fielen auf die Ebene die vor ihm lag. Es war angenehm warm und Lars war sich sicher, dass dieser Tag das Potential hatte, sich zu einem wundervollen Tag zu entwickeln. Nur schade, dass er dieses Potential niemals entfalten würde.

Sie befanden sich auf einem kleinen Planeten im Ultima Sekmentum, nahe dem Damokles Golfs. Seit das Sternenreich der Tau immer weitreichendere Vorstöße in diese Gegend unternahm, war es hier deutlich unangenehmer geworden. Das diese verdammten Xenos nun Agrellan eingenommen hatten, machte es umso schlimmer.


Lars Ulfson und seine Wölfe waren gerade auf den Weg gewesen, sich den Truppen der Raven Guard und der White Scars anzuschließen, die in diesem Bereich kämpften, als sie einen Hilferuf von einem nahen Planeten aufgefangen hatten. Ein Beamter des dort ansässigem Gouverneurs hatte ihn abgesetzt und gemeint, sein Herr sei verrückt geworden. Dafür hatte Lars nicht weiter interessiert. So etwas passierte ständig und würde von den Kommissaren geregelt werden. Weiter sagte der Beamte, dass sein Herr sich dem Sternenreich der Tau anschließen wollte. Das wiederum konnte Lars nicht auf sich beruhen lassen. Sie hatten umgehend Kurs auf den Planeten genommen. Als ihnen bei ihrer Landung direkt Abwehrfeuer entgegenschlug, wusste der Runenpriester, dass sie hier benötigt wurden.


Ihre Truppe bestand aus 200 Grim Wolves, einigen Panzern, Fenris Wölfen und sogar einigen Thunderwolfs. Neben ihnen waren noch der Wolfspriester Havald Oswaldson und der junge Wolfslord Ole Erikson an Board, dessen Mentor Lars war. Offiziell führte Ole das Kommando, aber der junge Lord war Weise genug sich mit Havald und ihm zu beraten, ehe er handelte.
Während Ole und Havald den Angriff auf die Stadt des Gouverneurs vorbereiteten, sollte Lars bereits einen Stoßtrupp führen um die Gegnerischen Streitkräfte auszukundschaften. Er wählte einige Himmelswölfe, Scouts, Graue Jäger, Blutkrallen und Langfänge, die ihn begleiten sollten. Als weitere Unterstüzung wurden sie noch von einem Dreadnought, einem Rhino und einem Rudel Fenris Wölfen begleitet.

Und nun stand er hier, am Rande einiger Ruinen und blickte über das erste Schlachtfeld, dass die Grim Wolves auf diesem Planeten mit dem Blut ihres Feindes beflecken würden. Er spürte den Weltenwolf an dieser Stelle sehr stark, ein gutes Omen. In einiger Entfernung sah er die Planetare Garde, die sich hinter einer Verteidigungslinie verschanzt hatten. Er ging von ungefähr 40 Soldaten aus, was ihn wenig sorgen bereitete. Der Leman Russ Kampfpanzer der in ihrer Reihe stand dagegen ließ ihn die Stirn runzeln. Auch eine Chimäre war zu sehen. Dieser Abschaum wagte es also, die heiligen Instrumente des Imperiums zu missbrauchen? Das würden sie büßen, soviel war sicher. Die Grim´s nahmen Aufstellung und noch ehe er weitere Anweisungen geben konnte eröffnete die Gegenseite das Feuer. Mit schreien an den Weltenwolf, dem Imperator und ihren Primachen auf den Lippen, stürzten sich seine Krieger in die Schlacht.

Damit sollte also ein erbitterter Kampf beginnen. Die Platte hatten wir vorher vorbereitet um Zeit zu sparen, als Mission würfelten wir Säubern und Sichern aus. Die Begabung der Kriegsherren viel mit Saga des Jägers für mich und Großer Stratege für ihn aus. Wirklich Auswirkungen auf das Spiel hatten beide nicht. Als Psikräfte bekam ich Mörderischer Orkan und Schlund des Weltenwolfes.



Meine Liste:
Kombiniertes Kontingent: Space Wolves

*************** 1 HQ ***************

Runepriest
- Meisterschaftsgrad 2
- Runenrüstung
+ - 1 x Psiaxt
- 1 x Boltpistole
- - - > 110 Punkte


*************** 2 Elite ***************

Wolfscouts
5 Wolfscouts
- - - > 70 Punkte

Cybot
- Energiefaust
- Sturmbolter
- Synchronisierte Laserkanone
- - - > 120 Punkte


*************** 2 Standard ***************

Blood Claws
11 Blood Claws
- - - > 132 Punkte

Graumähnen-Rudel
10 Grey Hunter
- Melter
- Wolfsbanner
+ - Rhino
- - - > 210 Punkte


*************** 3 Sturm ***************

Skyclaws
5 Skyclaw
- - - > 75 Punkte

Skyclaws
5 Skyclaw
- - - > 75 Punkte

Fenrisian Wolves
8 Fenrisian Wolves
- - - > 64 Punkte


*************** 1 Unterstützung ***************

Long Fangs
6 Long Fangs
- 4 x Schwerer Bolter
- 1 x Multimelter
- Ancient
- 1 x Kettenschwert
- 1 x Boltpistole
- - - > 140 Punkte


Gesamtpunkte Space Wolves : 996






Seine Truppen: Ein Kommissar, 3 x Infanterie Squad mit zwei Plasmawerfern und Raketenwerfern, zwei davon zusammengelegt, 1 x Platoon Comand mit Waffenteam (Laserkanone), 1 Priester, 1 Leman Russ mit der Plasma Kanone, 1 x Company Comand Squad (Scharfschützen und Warlord dabei), 1 mal Halblinge, 1 x Veteranen mit Shotguns in Chimäre und eine Aegis Verteidigungslinie.

Lars brüllte verschiedene Kommandos in sein Kom, während er gemeinsam mit den Blutkrallen den Wölfen hinterherjagte. Die Langfänge gaben ihnen schwere Feuerunterstützung, während sich die Himmelswölfe mit dem schrillen Geräusch ihrer Turbinen in die Luft erhoben, um den Feind von den Flanken anzugehen. In weiter Ferne sah er das Scout Team, welches sich hinter die Reihen des Feindes begeben hatte. Die Chimäre des Feindes hielt auf sie zu, was die Scouts aber nicht einschüchterte. Immerhin waren sie Grim´s, nichts würde sie jemals einschüchtern! Ein Trupp Soldaten stieg aus der Chimäre und eröffnete das Feuer auf die Scouts. Er konnte erkennen, dass Körper zu Boden gingen, ob es tödliche Treffer gewesen waren erkannte er auf die Entfernung nicht.
Auf seiner rechten Seite erklang das vertraute Geräusch von Kugeln, die von Servorüstungen abprallten. Mehrere Raketen zischten durch die Luft und während zwei von ihnen noch gefährlich nahe am Cybot vorbeiflogen, erwischte die letzte den Rhino mit den Grauen Jägern, der daraufhin stehenblieb. ,,Alles okay bei euch?“ fragte er über das Kom. ,,Keine Verletzten, der Rhino läuft nur nicht mehr.“ bekam er als Antwort. ,,Steigt aus und vorwärts,“ befahl er, ,,Die Crew soll versuchen ihn wieder fit zu machen.“ ,,Verstanden“ erklang es, ehe der Kom abschaltete. Im selben Zug erklang ein Zischen, als der Leman seine gewaltige Feuerkraft auf sein erstes Ziel entfesselte – die Langfänge. Er sah nur wie einer der Krieger sich schon fast in Luft auflöste. Unbeeindruckt gaben die Restlichen Krieger ihre Antwort durch ihre Bolter. Sie mussten diesen Panzer los werden. Und das schnell.


Das Militarum bestimmte für sich die Missionsziele Gier nach Ruhm, Linie Halten und Sichern des Missionsziel 5´s. Während letztes sehr sicher war (Das Gebäude bei den Halblingen, siehe Fotos) war bereits klar das er Gier nach Ruhm nicht erfüllen konnte. Dank meiner Scouts schaffte er auch nicht Linie Halten. Die Veteranen erschossen 3 Scouts, der Rhino wurde Lahmgelegt und ein Langfang ausgeschaltet durch den Panzer. Der Rest der Schüsse des Panzers bleib an der Deckung hängen. Überhitzen sollte er nicht, fast das ganze Spiel über. Damit ging es in meine erste Phase.

Er sah wie die Laserkanone des Cybot den Panzer ins Visier nahm. ,,Komm schon, mach ihn kalt“ brüllte Lars, ohne daran zu denken sein Kom zu aktivieren. Viel zu sehr war er damit beschäftigt zu Rennen, denn die jungen Krieger um ihn herum hatten es sehr eilig, den Wölfen nachzueifern und auf den Feind zu zu Rennen. Jeder wollte sich beweisen. Er blickte wieder zum Cybot, als dieser Schoss. Zwar traf er sein Ziel, doch der Schuss schaffte es nicht durch die Panzerung. ,,Versuchs weiter“ schrie er, diesmal mit eingeschalteten Kom. Wenn sie diesen Panzer los werden wollten war der Cybot ihre beste Möglichkeit dazu. Es würde dauern bis die Jäger mit ihrem Melter in Reichweite waren. Wenn das gelang, dann war es eh aus. Der Schütze des Melters hatte schon oft gezeigt, dass er kaum einen besseren gab. Erst vor einigen Wochen hatte er einen Truck der Orks mit nur einem Schuss in die Luft gejagt und damit einen großen Teil der Streitkräfte der Grünhäute demoralisiert, sodass sie geflohen waren. Als ein Strahl eines Lasergewehrs harmlos über seine Runenrüstung streifte, konzentrierte er sich wieder auf die Schlacht und rannte weiter auf den Feind zu.


Ich ermittelte als Missionsziele Hinter den feindlichen Linien, Sichere Missionsziel 3 und Blutvergießen. Gerade das erste Spielte mir natürlich in die Karten. Ich ging daher kein Risiko ein und bewegte die Späher zwar näher an die Veteranen und die Chimäre, griff aber nicht an. So konnte ich mir den Siegpunkt sichern, da ich den Trupp sowie so verloren glaubte. Zeitgleich hoffte ich das er dafür die Himmelswölfe in Ruhe ließ, die etwas versetzt auf die Linie zu flogen – was auch glückte. Ansonsten stürmte das meiste nach vorne, um in Nahkampf zu kommen. Die Schussphase war nur von den Langfängen und dem Cybot geprägt, die nichts großartiges anrichteten. Spielzug 2!

Plötzlich wurde das Feuer auf die Fenris Wölfe vor ihnen eröffnet. Er sah, wie zwei Fragmentraketen und mehrere Schüsse in das Rudel donnerten. Ein beißender Geruch stieg ihm in die Nase, verbranntes Menschenfleisch. So wie es schien, hatte sich einer der Plasmawerfer des Gegners gerade selbst ausgeschaltet. 3 Wölfe bleiben jaulend auf dem Schlachtfeld zurück. Lars betete für sie, als er und die Blutklauen an ihnen vorbeiliefen. Sie würden sie später bergen und vielleicht konnten sie ja sogar noch gerettet werden. Ein massiver Laserstrahl schoss an ihm vorbei auf den Cybot und schien ihn leicht zu benebeln, aber ansonsten keinen all zu großen Schaden zu machen. Inzwischen war er nah genug um die Gegner genauer zu sehen. Auf seiner Rechten Seite hatte sich einer der Trupps aus Himmelswölfen im hohen Gras eingenistet und bereitete sich darauf vor, in die Gegner zu springen. Er sah das Verhängnis, als sich der Turm des Panzers in ihre Richtung drehte und schoss. Eine Rauchwolke und die Stille im Kom machten schnell klar, dass der Himmel in Zukunft nicht mehr von diesen Kriegern bevölkert wurde.


Gier nach Ruhm gab er ab. Er würfelte 21 und 31 für Missionsziele und musste somit Missionsziel 1 gleich 2 mal holen. Dieses befand sich auf meiner Seite des Spielfelds – blöd gelaufen. Seine zweite Beschußphase (nachdem er sich erneut nicht großartig bewegte) war schon ergiebiger. Nachdem die Scouts dem Beschuss der Veteranen komplett entgingen, fegte der 20iger Trupp 3 Wölfe beiseite. Dabei grillte sich der eine Plasmawerfer durch Überhitzung selbst. Der Cybot bekam einen Volltreffer mit Crew durchgeschüttelt ab, der Panzer zerlegte mir einen kompletten Trupp Himmelswölfe. Im Nahkampf töten die Scout´s 1 Veteranen und die Veteranen einen Scout – unentschieden.

Nun waren seine Krieger wirklich Wütend. Mit lauten Kampfschreien und dem Geheul der Fenris Wölfe stürmten sie immer schneller auf die Feinde zu, die nun immer hektischer und nervöser wirkten. Sie würden ihre Gefallenen Brüder rächen und diese Ketzer dafür bestrafen, dass sie gemeinsame Sache mit den Xenos machten. Die Wölfe drehten leicht ab und sprangen die Halblinge an, die versuchten sich in der nähe zu verstecken. Zwar fiel auch ein Wolf, doch die anderen rissen viele der Halblinge in Stücke, so dass die wenigen übrigen ihr Heil in der Flucht suchten. Er selbst bleib stehen, während die Blutklauen weiter vorstürmten. Er hatte von seiner Position einen guten Überblick über das Schlachtfeld und konnte daher neue Befehle geben. Die Landfänge zerfetzten mit ihren Boltgeschossen einige Soldaten, während der letzte verbliebene Scout eine ganze Einheit des Gegners in Schach hielt. Halte durch, dachte Lars, als er sah das die verbliebene Einheit Himmelskrallen schon ganz nahe heran war.


Ich erwürfelte Überlegenheit und Racheschwur. Ich stand mit meinen Blutklauen und dem Runenpriest sehr nahe an Missionsziel 2, er hielt nur Missionsziel 5 mit den Halblingen. Daher griff ich diese mit den Wölfen an und verjagte sie erfolgreich, ließ den Runenpriest beim Missionsziel stehen und sicherte mir somit First Blood, Überlegenheit und Blutvergießen. Der Rhino machte sich wieder fit, für den Scout wird eine Saga geschrieben, da er alleine im Nahkampf gegen die Veteranen bestand! 4-1 für sie Wolves 😛

Erneut krachte der Schuss des Panzers und riss einige der Blutkrallen vor ihn in den Tod. Es tat ihm leid um die Jungen Krieger, doch es war wichtig gewesen, dass er hier verweilte und neue Befehle gab. Auch die restlichen Wölfe wurden nun erschossen. Vor Wut schäumend spürte er immer mehr, wie sich die Kräfte des Weltenwolfes in ihm sammelten. Bald würde er die Strafe über diese Verräter bringen, die sie verdient hatten. Er sah, wie die Chimäre des Feindes versuchte hinter ihre Reihen zu gelangen und dabei im schweren Gelände stecken blieb. Die Luft roch immer mehr nach verschmorten Fleisch, aber Lars konnte nicht sagen ob es von den bisherigen Verlusten kam, oder ob erneut ein Soldat durch Plasmaeinwirkung gestorben war. Die meisten Grim´s waren nun in Angriffsreichweite. ,,Bringt die Strafe des Imperators über diese Verräter!“ schrie er in sein Kom.


Er legte Sichere Missionsziel 1 einmal ab und bekam dafür Sichere Missionsziel 4. Das Befand sich in einer Ruine hinter dem Nahkampf zwischen unserem Mighty Scout und den Veteranen. Bei dem Versuch es mit der Chimäre zu erreichen, legte sich diese Lahm. Der Scout gewann den Nahkampf um 1 und tröstete mich damit über den Verlust der Wölfe und 7 Blutkrallen weg. Ich musste in den Nahkampf und den Panzer zerstören, schnell.

Nun war es ihr Kampf. Die Himmelskrallen stürzten dem Scout zur Hilfe und zerrissen den Trupp, um sich anschließend direkt weiter auf die Linie des Feindes zu bewegen. Auch die Grauen Jäger und der Rhino eröffneten nun das Feuer und Boltgeschosse fegten einen Soldaten nach de anderen aus der feindlichen Linie. Die Blutkrallen warfen sich dem Feind entgegen, begierig ihre gefallenen Brüder zu rächen, doch die Entfernung war noch zu groß. Nun standen sie ungeschützt vor der feindlichen Linie. Lars wusste was kommen würde, daher konzentrierte er sich verstärkt auf die Energien die sich ihn ihm sammelten. Er würde sie alle vernichten. Niemand sollte sich jemals gegen den Imperator stellen!


Ich legte Racheschwur ab und musste somit drei neue Ziele bestimmen: Linie Halten, Sichere Missionsziel 2 und Hold your ground (Deutscher Name grad entfallen). Der Rhino, die Grauen Jäger und die Langfänge erschossen einige Soldaten des 10er Trupps, die vermutlich nur dank Kommissar standen. Die Himmelskrallen stürzten sich in den Nahkampf zwischen dem Scout und den Veteranen, so dass es kein Wunder war das die Veteranen Geschichte waren. Somit stand ich nach Neupositionierung in der Flanke seiner gesamten Verteidigungslinie, was ihn sichtlich missfiel. Warum nur? 😛 Mighty Scout überlebte weiterhin und sicherte Missionsziel 5. Die restlichen Blutklauen vergeigten ihre Angriffsbewegung gegen den zweiten Trupp der Imperialen und waren somit vollkommen offen für den Beschuss der nächsten Runde. Linie Halten konnte ich erreichen.

In ihrer Verzweiflung schossen die Soldaten der Ketzer immer ungenauer, dennoch erwischten sie die restlichen Blutkrallen. Auch der Panzer zeigte erneut sein tödliches Potential und nahm die Grauen Jäger unter Beschuss. Einzig das trotzig in den Himmel gestreckte Wolfsbanner kündete von Überlebenden.,,Jagt endlich diesen scheiß Panzer in die Luft“ rief Lars in seinen Kom. Er war von den ganzen Kommandos bereits heiser, doch die Kräfte ihn ihm hatten ihr Maximum erreicht. Er griff nach ihnen, bereit die Strafe des Weltenwolfes über seine Feinde zu bringen.


Er legte ein mal SM1 ab, zog dafür Hexenjagd. Er ließ soviel Feuer wie möglich auf meine Einheiten regnen, in der Gewissheit das die meisten Truppen direkt vor ihm standen und der Runenpriest gleich auf 18 Zoll ran gekommen war. Sein Panzer löschte 8 Grey Hunter aus, seine Truppen erschossen die Blutklauen. Alles andere wurde von mir gerüstet, traf nicht, oder wundete nicht.

Zuerst beschwor er einen riesigen Orkan über ihren Köpfen und zufrieden stellte er fest, wie es viele der gegnerischen Soldaten in die Luft hob und dann aus großer Höhe auf den Boden krachen ließ. Das Knacken von Knochen hatte schon immer zu seinen Lieblingsgeräuschen gehört. Anschließend konzentrierte er sich noch einmal mit aller Macht und öffnete den Schlund des Weltenwolfes unter ihren Füßen, was noch mal eine große Anzahl an Soldaten in den Tod riss. Zufrieden mit sich rannte er weiter, um sich diesen Ketzern von Angesicht zu Angesicht zu stellen, als ein gleißender Laserstrahl über seinen Kopf zischte und den Russ traf. Vor ihm ging der Panzer in einen gleißendem Feuerball auf und regnete in brennenden Trümmern wieder auf die Erde hinab. ,,Das wurde auch mal Zeit!“ jubelte er. Die verbliebenen Soldaten hatten nun jegliche Moral verloren und fliehen vor den Grim´s, die sich nun geschlossen formierten und ihrem Feind nachrückten, um sie zur Gänze zu vernichten. Der erste Schritt war getan, doch Lars wusste das es noch ein langer Kampf werden würde, wenn sie diesen Planeten wieder der Wahrheit des Imperators zuführen wollten.


Was ein Letzter Zug! In der Psionkphase räumte der Priest fast den gesamten zwanziger Trupp mit Priester ab, und in der Beschußphase zerlegte der Cybot mit einem einzigen Volltreffer den Russ. Er gab somit auf, da abzusehen war, dass nun ein Massaker folgte. Somit geht der Sieg an die Grim Wolves!

Bilder:

Fazit:
Es war ein sehr schönes Spiel. Die nachträgliche Story die ich geschrieben habe erlaubt uns eine kleine Kampange daraus zu machen, wenn er seine Wolves übernimmt und ich einen Übergang von den Imperialen Truppen zu den Tau einleite. Ich würde bei interesse dann auch die Story weiter führen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke!

Ich habe schon erste Gedanken für die Kampagne im Kopf und die anderen sind auch begeistert. Vermutlich werden meine Tau, Imperiale, die Grim Wolves (dann unter Kommando von Julian, dem sie gehören) und evt noch Necrons und Orks mit von der Partie sein. Aber damit lassen wir uns etwas Zeit, ich arbeite grade Story und Sonderregeln aus. Ich halte euch aber auf dem laufendem!