So, nachdem meine 31st Steel Legion bei der Sommerkampagne gut abgeschnitten hat und nachdem mich viele meiner Freunde teilweise dazu gewzungen haben diese Geschichte abzutippen, traue ich mich mal den ersten Teil des ersten Kapitels meiner Geschichte hier zu posten. Hoffe sie gefällt euch und für Kommentare würde ich freuen ^^ !
mfg
Feldi
***
<div align="center">Chapter 1: Leader Failures
Es war warm, man spürte die Hitze selbst im Schatten mit voller Stärke. So stechend wie das eindringen einer Nadel in die eigene Haut. Schmerzhaft und brennend, nicht zu vergleichen mit einer normalen Behandlung eines Sanitäters der irgendwelche Schmerzmittel spritzte.
Dennoch gab es einen entscheidenden Unterschied. Eine Spritze konnte in Sekundenbruchteilen verabreicht werden, die strahlende Sonne in den giftigen und kahlen Aschewüsten von Armageddon, einer der wichtigsten Forgeworlds des Imperiums der Menschheit, hingegen nicht. Fast endlos, nur in der Nacht gnädig, strahlte sie über die öde Landschaft der Aschewüsten. Hier draußen gab es nichts. Abgesehen von der giftigen Atmosphäre und Truppen der Invasoren, Orks.
Die grüne Flut hatte den Planeten mit einem mächtigen Waaagh angegriffen und versuchte jedes menschliche Wesen auf der Oberfläche auszulöschen. Bereits vor diesem Angriff konnte Armageddon einer Flut von Angreifern standhalten. Zuerst den Mächten des Chaos und als Zweites den Orks. Letztere unter dem Befehl des mächtigen und gerissenen Waaaghbosses Ghazghkull Mag Uruk Thraka, der nun wieder den Planeten bedrohte und dadurch den dritten Krieg von Armageddon auslöste.
Viele Opfer und schwere Verluste waren seit dem Angriff auf beiden Seiten zu verzeichnen und die Orks mussten sich jedes Gebiet das sie nahmen schwer erkämpfen. Und egal wie sehr sie sich auch anstrengten, es war immer das gleiche. Dem Waaagh standen immer kampferprobte Soldaten der Imperialen Armee gegenüber, die ihren Boden für den Imperator Menschheit nie kampflos aufgaben; keinen Zentimeter. Und unter diesen Verteidigern zeichnete sich immer ein Regiment mit Bestleistungen aus. Die Stahllegion von Armageddon, bekannt für ihre Standhaftigkeit gegen die Orks. Und um für ihren Planeten zu kämpfen, das war ihre Berufung.
Auch Soldat Marel Mandez war Mitglied der berühmten Stahllegion. Oder besser gesagt, er war einer der vielen Rekruten die immer wieder aus den Makropolen rekrutiert wurden. Jeder der in der Lage war eine Waffe zu halten wurde eingezogen und an die Front gestellt. Egal wie jung oder erfahren sie waren. Und Erfahrung hatte Marel überhaupt nicht.
Er war früher Arbeiter in einem Manufactorium des Adeptus Mechanicus in der Makropole Hades, genau wie sein Vater. Doch als eine große Streitmacht der Orks Hades überrannte, wurden die Überlebenden die es in die sicheren Gebiete der Stadt schafften gemustert und in Rekrutenzüge gesteckt. Ausgerüstet mit dem Uplifting Primer und einem Lasergewehr, deren Umgang innerhalb weniger Stunden von Soldaten der Makropolmiliz geschult wurde, wurde diese Männer an andere Fronten verfrachtet. Eine mehr als schlechte Ausbildung, schließlich waren die Milizen auch nicht mehr als Arbeiter oder Zivilisten gewesen. Und „gewesen“ war leider mehr als zutreffend.
Marel wusste dies sehr gut. Denn nur mit viel Glück überlebte er einen Vorstoß der Orks. Dieser Augenblick würde ihm immer in Erinnerung bleiben. Kein einziger Soldat seiner Einheit war in der Lage einen Schuss abzufeuern, danach kauerte drei Tage unter den toten Körpern seiner Kameraden und letztendlich seines Vaters. Dieser hatte sich zwischen seinen Sohn und den Spalta eines Orks geworfen. Vor Marels Augen wurde sein Vater in zwei Hälften gespalten. Geschockt wurde er steif vor Angst und der leblose Körper begrub ihn im Schützengraben. Seine Entscheidung war gefallen, er würde einfach auf den Tod warten.
Und dies tat er. Zwei Tage war er nicht in der Lage sich zu bewegen, nur eines seiner Augen war nicht von Leichenteilen bedeckt, so konnte er wenigstens Tag und Nacht unterscheiden. Am dritten Tag jedoch, als die Sonne sich verdunkelte, hörte er schon von weitem das Geräusch schwerer Fahrzeuge ankommen. Sie kamen immer näher und Marel hoffte das es nun bald mit ihm aus war. Die Geräusche verstummten und Minuten vergingen bis er das leise Geräusch von Stiefeln hörte die auf dem Schutt wanderten. In verschiedenen Abständen kamen die Fremden näher und genau dies war der Augenblick wo Marel Hoffnung bekam.
Orks hörte man schon von weitem. Ihr Gebrüll, ihre stampfen und das sinnlose abfeuern ihrer Waffen waren die Anzeichen das sie in der Nähe waren. Geschwächt durch den Hunger und den Wassermangel versuchte er seine Hand unter dem Körper eines toten hervorzuziehen und mit seinen letzten Reserven schaffte er es. Er streckte seine rechte Hand weit in die Luft und vor seinem Auge betrachtete er seinen blutigen Handschuh der langsam untergehenden Sonne entgegenragte. Das Blut seines Vaters, auch sein Blut. Sinnlos geopfert dachte er sich.
Als er dies erkannte schwand seine letzte Kraftreserve plötzlich. Zeit den längsten Traum seines Lebens zu träumen. Sein Arm wurde schlapp und fiel zu Boden. Das Licht der schwachen Sonne verdunkelte sich vor seinen Augen. Er wusste, dies war sein letztes Bild und vorsichtig schlossen sich seine Augenlieder. Doch dann wurde er von etwas geblendet. Es stach, viel mehr brannte es. Mit Mühe öffnete er seine Augen und er sah erneut die Sonne. Sie war aber näher und es kam ihm auch so vor als würde sie ihn wärmen. Dann bemerkte er den Druck an seiner rechten Hand.
Sein Kopf viel schlapp nach rechts und er sah einen braunen Handschuh der ihn hielt. Sein Blick viel nach unten. Marel befand sich nicht mehr unter der Leiche seines Vaters oder im Schützengraben. Er war herausgezogen worden. Sein Kopf wurde von hinten gegriffen und in eine aufrechte Position gebracht. Vor seinen Augen zeigte sich ein Soldat mit Staubschutzbrille und einer Gasmaske. Ein Stahllegionär. Rettung. Sein blick blieb auf dem Retter, der einen weiteren Soldaten herbei befehligte; ein Sanitäter. Beim Gott-Imperator, beim Goldenen Thron nun nahm er alle Verpfändungen die er dem Tod gegeben hatte zurück. Dies war sein letzter Gedanke und ohne zu wissen wer sein Retter war wurde Marel bewusstlos.
mfg
Feldi
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<div align="center">Chapter 1: Leader Failures
Es war warm, man spürte die Hitze selbst im Schatten mit voller Stärke. So stechend wie das eindringen einer Nadel in die eigene Haut. Schmerzhaft und brennend, nicht zu vergleichen mit einer normalen Behandlung eines Sanitäters der irgendwelche Schmerzmittel spritzte.
Dennoch gab es einen entscheidenden Unterschied. Eine Spritze konnte in Sekundenbruchteilen verabreicht werden, die strahlende Sonne in den giftigen und kahlen Aschewüsten von Armageddon, einer der wichtigsten Forgeworlds des Imperiums der Menschheit, hingegen nicht. Fast endlos, nur in der Nacht gnädig, strahlte sie über die öde Landschaft der Aschewüsten. Hier draußen gab es nichts. Abgesehen von der giftigen Atmosphäre und Truppen der Invasoren, Orks.
Die grüne Flut hatte den Planeten mit einem mächtigen Waaagh angegriffen und versuchte jedes menschliche Wesen auf der Oberfläche auszulöschen. Bereits vor diesem Angriff konnte Armageddon einer Flut von Angreifern standhalten. Zuerst den Mächten des Chaos und als Zweites den Orks. Letztere unter dem Befehl des mächtigen und gerissenen Waaaghbosses Ghazghkull Mag Uruk Thraka, der nun wieder den Planeten bedrohte und dadurch den dritten Krieg von Armageddon auslöste.
Viele Opfer und schwere Verluste waren seit dem Angriff auf beiden Seiten zu verzeichnen und die Orks mussten sich jedes Gebiet das sie nahmen schwer erkämpfen. Und egal wie sehr sie sich auch anstrengten, es war immer das gleiche. Dem Waaagh standen immer kampferprobte Soldaten der Imperialen Armee gegenüber, die ihren Boden für den Imperator Menschheit nie kampflos aufgaben; keinen Zentimeter. Und unter diesen Verteidigern zeichnete sich immer ein Regiment mit Bestleistungen aus. Die Stahllegion von Armageddon, bekannt für ihre Standhaftigkeit gegen die Orks. Und um für ihren Planeten zu kämpfen, das war ihre Berufung.
Auch Soldat Marel Mandez war Mitglied der berühmten Stahllegion. Oder besser gesagt, er war einer der vielen Rekruten die immer wieder aus den Makropolen rekrutiert wurden. Jeder der in der Lage war eine Waffe zu halten wurde eingezogen und an die Front gestellt. Egal wie jung oder erfahren sie waren. Und Erfahrung hatte Marel überhaupt nicht.
Er war früher Arbeiter in einem Manufactorium des Adeptus Mechanicus in der Makropole Hades, genau wie sein Vater. Doch als eine große Streitmacht der Orks Hades überrannte, wurden die Überlebenden die es in die sicheren Gebiete der Stadt schafften gemustert und in Rekrutenzüge gesteckt. Ausgerüstet mit dem Uplifting Primer und einem Lasergewehr, deren Umgang innerhalb weniger Stunden von Soldaten der Makropolmiliz geschult wurde, wurde diese Männer an andere Fronten verfrachtet. Eine mehr als schlechte Ausbildung, schließlich waren die Milizen auch nicht mehr als Arbeiter oder Zivilisten gewesen. Und „gewesen“ war leider mehr als zutreffend.
Marel wusste dies sehr gut. Denn nur mit viel Glück überlebte er einen Vorstoß der Orks. Dieser Augenblick würde ihm immer in Erinnerung bleiben. Kein einziger Soldat seiner Einheit war in der Lage einen Schuss abzufeuern, danach kauerte drei Tage unter den toten Körpern seiner Kameraden und letztendlich seines Vaters. Dieser hatte sich zwischen seinen Sohn und den Spalta eines Orks geworfen. Vor Marels Augen wurde sein Vater in zwei Hälften gespalten. Geschockt wurde er steif vor Angst und der leblose Körper begrub ihn im Schützengraben. Seine Entscheidung war gefallen, er würde einfach auf den Tod warten.
Und dies tat er. Zwei Tage war er nicht in der Lage sich zu bewegen, nur eines seiner Augen war nicht von Leichenteilen bedeckt, so konnte er wenigstens Tag und Nacht unterscheiden. Am dritten Tag jedoch, als die Sonne sich verdunkelte, hörte er schon von weitem das Geräusch schwerer Fahrzeuge ankommen. Sie kamen immer näher und Marel hoffte das es nun bald mit ihm aus war. Die Geräusche verstummten und Minuten vergingen bis er das leise Geräusch von Stiefeln hörte die auf dem Schutt wanderten. In verschiedenen Abständen kamen die Fremden näher und genau dies war der Augenblick wo Marel Hoffnung bekam.
Orks hörte man schon von weitem. Ihr Gebrüll, ihre stampfen und das sinnlose abfeuern ihrer Waffen waren die Anzeichen das sie in der Nähe waren. Geschwächt durch den Hunger und den Wassermangel versuchte er seine Hand unter dem Körper eines toten hervorzuziehen und mit seinen letzten Reserven schaffte er es. Er streckte seine rechte Hand weit in die Luft und vor seinem Auge betrachtete er seinen blutigen Handschuh der langsam untergehenden Sonne entgegenragte. Das Blut seines Vaters, auch sein Blut. Sinnlos geopfert dachte er sich.
Als er dies erkannte schwand seine letzte Kraftreserve plötzlich. Zeit den längsten Traum seines Lebens zu träumen. Sein Arm wurde schlapp und fiel zu Boden. Das Licht der schwachen Sonne verdunkelte sich vor seinen Augen. Er wusste, dies war sein letztes Bild und vorsichtig schlossen sich seine Augenlieder. Doch dann wurde er von etwas geblendet. Es stach, viel mehr brannte es. Mit Mühe öffnete er seine Augen und er sah erneut die Sonne. Sie war aber näher und es kam ihm auch so vor als würde sie ihn wärmen. Dann bemerkte er den Druck an seiner rechten Hand.
Sein Kopf viel schlapp nach rechts und er sah einen braunen Handschuh der ihn hielt. Sein Blick viel nach unten. Marel befand sich nicht mehr unter der Leiche seines Vaters oder im Schützengraben. Er war herausgezogen worden. Sein Kopf wurde von hinten gegriffen und in eine aufrechte Position gebracht. Vor seinen Augen zeigte sich ein Soldat mit Staubschutzbrille und einer Gasmaske. Ein Stahllegionär. Rettung. Sein blick blieb auf dem Retter, der einen weiteren Soldaten herbei befehligte; ein Sanitäter. Beim Gott-Imperator, beim Goldenen Thron nun nahm er alle Verpfändungen die er dem Tod gegeben hatte zurück. Dies war sein letzter Gedanke und ohne zu wissen wer sein Retter war wurde Marel bewusstlos.