40k Metawatch 9. Edition (2022-2023)

Naysmith

Tabletop-Fanatiker
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OK, ist alles auf den Prozentpunkt vorhersehbar? Dann kannst Du ja beim nächsten BDS die exakte Prognose erstellen und wirst bei der nächsten Auswertung ausschließlich Punktlandungen haben 😉. Challenge steht, musst nur noch akzeptieren.

Der Kompromiss sind übrigens die 55-45% nicht nur der untere Wert. Die 50% sind nicht realisierbar (nur in der Theorie) deswegen ist ja die Spannbreite aufgemacht worden. Wenn innerhalb des Zielfensters gelandet wird ist alles prima, für die Balancingabteilung. Wenn man aber nicht einen Parameter ändert sondern viele, ist eine genaue Vorhersage wohin es geht nicht mehr möglich. Weil man nicht sagen kann was wieviel Effekt hat.

Wie wäre denn Dein Prozess, um ein in Deinen Augen optimales Balancing zu erreichen? Was wäre Dein Zielbereich in Prozent, warum und wie kommst Du das Zielgerichtet hin, nachdem das Gesamtsystem steht?

Hab übrigens keine YTs gefunden die kurz nach dem letzten BDS exakte Prognosen abgeben haben (Richtungen sind ja klar). Evtl kannst Du da aushelfen.

cya
 
Zuletzt bearbeitet:

Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
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Ja was denn nun, Messungenauigkeit oder genaues vorhersagen? Habe ich irgendwo behauptet, dass ich genaue Prozentpunkte vorhersagen kann? Im letzten BDS hat man eine Fraktion doppelt generft, die innerhalb der Parameter lag und sich nun "gewundert", dass sie unter den Parametern liegt. Was verstehst du daran nicht?
Wie wäre denn Dein Prozess, um ein in Deinen Augen optimales Balancing zu erreichen? Was wäre Dein Zielbereich in Prozent, warum und wie kommst Du das Zielgerichtet hin, nachdem das Gesamtsystem steht?
Warte... Leute dafür einstellen, sie fair bezahlen und behandeln. Wie das eine Firma von der Größe von GW eben tut. Im Grunde hat @KalTorak recht mit der Aussage, dass für die Größe des Teams und die Unproffessionalität (mal nebenbei machen) ein "erwartbares" (definitiv kein "ganz gutes") Ergebnis ist. Nur reicht mir das eben nicht, um es nicht zu kritisieren. Das schlechte Ergebnis dieser GW-Politik kannst du an Aussagen wie der von @Hellhound sehen. Ich finde solche Aussagen schade, weil ich das Spiel mag. Wenn du Bock hast, kannst du gerne einen "Lob-Thread" öffnen, wenn dir zu oft was Negatives besprochen wird und ich bin gerne bereit mich rege daran zu beteiligen, weil ich einfach vieles am Spiel cool finde. Aber die Balance als "ganz gut" zu bezeichnen ist Augenwischerei. Hier wird dem Spiel durch durch schlechte Entscheidungen und firmeninterne Sparpolitik geschadet. Und wenn du das Spiel mehr als die Firma mögen würdest, müsste dich das eigentlich nicht weniger stören als mich. Ich verstehe ja, dass du den armen Mitarbeiter hinter diesem Unsinn siehst - aber auch hier hatten wir die Diskussion schon.

Ich kritisiere die Firmenstruktur aus der ein schlechtes Produkt (BDS) entspringt. Ich kritisiere nicht die Person, die hinter diesem BDS steht. Ich kann den Codex der Bloodangels kacke finden ohne Matt Ward ad personam anzugehen. Ich habe keine Ahnung, unter welchen Bedingungen er schreiben musste, dass Bloodangels nun Kumpels der Necrons sind. ABER ich darf den Codex dennoch als solches schlecht finden.

Gute Firmenentscheidungen führen zu mehr Spielern. Schlechte Firmenentscheidungen kosten Spieler. Letzteres stört mich als Spieler. Ich habe das einmal erlebt, als sich der Laden am Ende der 7. zerlegte und in meinem Umfeld hauptsächlich Warmachine gespielt wurde. Ich habe das mit der Horus Heresy 2.0 erneut erlebt. Ich brauche das bei 40k kein zweites mal. Wenn mehr und mehr Leute zu den OPR wechseln ist das für mich auch ein netter Kompromiss, dann spielen sie immerhin mit den Modellen die ich liebe. Und glaube mir, GW merkt es recht schnell, wenn die Regeln liegen bleiben oder glaubst du die haben "freiwillig" beschlossen, dass sie nun Regelbücher nicht mehr mit Profilen verkaufen? ;)
 

Naysmith

Tabletop-Fanatiker
6 November 2009
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Was Unsinn ist, weil es bereits von Youtubern vorhergesehen wurde. Man findet die Informationen schon. Man muss sich nur damit befassen wollen. 45 Prozent ist nun auch nicht erstrebenswert. Sondern 50 Prozent. Die 45 Prozent sind nur der Kompromiss, weil 50 Prozent eben für alle schwer zu erreichen wären.
Die Vorhersagen möchte ich gerne mal sehen. Du behauptest ja es sei vohersagbar, wo sind die Zahlen dieser Vorhersagen? Trends sehen ist keine Kunst. Zu bewerten wo man genau landet schon.
Die Abweichung vom Zielwert ist wie gesagt gering. Hätten die gemachten Änderungen zu 45 und nicht 42 geführt, was würdest Du denn dann sagen?

Erneut gehst Du ganz bewusst nicht auf die Frage ein. Liegt es daran, dass Du dann zugeben müsstest das ich nicht so falsch liege? Da kommen nur ein paar Allgemeinplätze aus der Ideal-Welt (in der wir nicht leben). Ich wäre bei den Wünschen vollkommen bei Dir. Allerdings sehe (ok ahne) ich auch welcher riesiger Aufwand (Zeit und Personal) betrieben werden muss um da hin zu kommen. Das muss finanziert werden, ebenso wie die Shareholder, die abspringen wenn die Rendite nicht mehr stimmt (das wäre der Supergau!) Marktwirtschaftlich ist das vermutlich kaum erfüllbar, oder meinst Du, die Leute wären bereit 25%+ mehr zu zahlen wenn das Balancing stimmt?

Lustigerweise sage ich das gleiche wie @KalTorak, aber Du liest was anderes heraus. Da kann ich wenig dran machen. Was Du als ganz gut bezeichnen würdest ist mir nicht klar, aber offensichtlich ist diese Umschreibung bei Dir mehr als ne 2- wenn man von Schulnoten sprechen würde. Für mich ist das eher an der 3+ Evtl. hilft Dir das bei der Einordnung von dem was ich schreibe (Mein Maßstab ist der Aufwand der betrieben wird nicht der der betrieben werden könnte, aber nicht vorhanden ist).

Ich finde Aussagen wie von @Hellhound absolut super! Da sagt jemand, das ist doof so, ich will das besser haben, die Firma bekommt das aber nicht hin, also ziehe ich konsequent einen Schlussstrich. Find ich sehr viel klüger als jahrelang immer Frust zu schieben (y) und auf was zu hoffen, was nicht passieren wird.

In meinen Augen ist der Einbruch der Käuferzahlen, das beste was passieren kann. Das durften wir bei Warhammer Fantasy und bei 40K erleben, beides hat große Transformation ausgelöst, die zu besseren (meine Meinung) Produkten als vorher geführt haben (Es gibt kein perfektes oder Ideales Produkt!!!).

cya
 

Lord Protector

Tabletop-Fanatiker
11 April 2012
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Also um es mal zusammen zufassen,
mit den erbärmlichen Kapazitäten (von denen wir wissen) die GW in das Balancing investiert, is das Ergebnis gar nicht mal schlecht, wenn man berücksichtigt das Sie es eigentlich gar nicht so richtig probieren. (gemäß bekannten insider wissen)

Womit wir wieder beim Punkt sind das es gar nicht schwer ist GW dafür zu kritisieren. 😁
 

Alandro

Miniaturenrücker
16 Juli 2012
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Sind ein paar recht große Änderungen dabei. Was auf Anhieb auffällt

  • DA verlieren Transhuman (das tut weh....)
  • Astra Kasrkin machen nur mehr 6MW pro schießender Einheit (endlich)
  • Das Astra Banner ignoriert keine Modifier mehr
  • Das Warfare Secondary bei den Marines ist jetzt auf 5p pro Doktrin gecapt
  • Broadsides sind wieder Core
  • zur freien Fortsetzung
 

Eisenklumpen

Miniaturenrücker
7 Juli 2015
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Finde nicht, dass die DA zu hart getroffen wurden. Ich meine, wollen die sich ernsthaft beschweren, dass ihre Termis jetzt für den selben Punktwert auch das selbe können wie bei anderen Orden?:ROFLMAO:
Vom Fluff Herr fand ich die Regel ja nicht schlecht, aber sie kostenlos on top zu bekommen war einfach bullshit.
Ich hoffe, sowas kommt in der neuen Edition nicht mehr so oft vor oder wird dann wenigstens schnell gefixt
 

Eisenklumpen

Miniaturenrücker
7 Juli 2015
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So wie du jede Ordensregel für gewöhnlich bezahlst? ;)
Die Termis der DA haben ohne Dauer-transhuman die selben Ordensregeln wir andere auch. Ist ja nicht so, als wäre das als Ersatz für etwas gekommen. Sie nutzen Doktrinen, haben sogar eine Superdoktrin, die in 2 Doktrinen einen potentiellen Vorteil bringt, eine Ordenstaktik, von der sie gut profitieren.
Die iner circle Regel war einfach noch eine mehr als alle anderen haben. Und das war einfach bescheuert