40k Metawatch 9. Edition (2022-2023)

Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
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Sehr sehenswertes Video zu dem Thema.

Ist das ein neues Video oder wollen wir das nochmal diskutieren? Das Video ist interessant und stellenweise gut durchdacht. Allerdings ist seine Definition von Balance eben das Ausgehen von 100 Prozent, er unterschätzt die zeitliche Perspektive und überschätzt die Anzahl der Interaktionen.
 

Apollux

Grundboxvertreter
18 Januar 2011
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Hallo,

mal eine Sicht eines Wiedereinsteigers. Habe nur die 8. Edition gespielt und bin bei der 9ten vor kurzem mit einem Turnier direkt eingestiegen.

Das Gelaende muss auch beruecksichtigt werden. Hier werden nur Punktekosten und Sonderfaehigkeiten bewertet. Wir haben uns von der 5. Edition bis jetzt gelaendemaessig sehr verbessert. Es gibt keine Wuesteplatten mehr und alles ist klar definiert (Hoehe, Schutzwuerfe, Sichtlinien).

Allerdings hat es inzwischen mMn zu starke Ausmasse angenommen, die Nahkampfarmeen priorisieren. Klar, war es immer sehr frustierend als Tyranidenspieler hinterherzulaufen und abgeschossen zu werden. Doch aktuell kann man ja nirgends durchschiessen, geschweige mit einem Panzer durchfahren. Die Karten sind kleiner geworden und doch ist das Gelaende schon sehr dicht aufeinander aufgestellt.

Vllt muessen wir uns da auch weiterentwickeln, so dass in Zukunft auch ein Bandeblade ueberall durchkommt.
Auch muss man ueberlegen, ob man die Turniertische nicht doch variiert. Aktuell sind alle symmetrisch aufgebaut und fast immer gleich (WTC Format). Vllt sollte, dass auch zum Glueck dazugehoeren, auf welcher Platte man spielt. Die Paarung ist auch Glueck und da entscheidet manchmal nur ein Punkt, ob man Tau oder Tyraniden zugelost bekommt. Es ist und bleibt ein Wuerfelspiel.

Bei mehr Varianz werden dann Harlequins mal abgeschossen in Runde 2, dafuer gewinnen sie die anderen Spiele.

Ich hoffe, dass sich zur 10. Edition da etwas tut. Aktuell finde ich das zu langweilig und monoton. Den Listen wuerde es auch gut tun, dann machen Landungskapseln oder Tyraniden Schockarmeen wieder Sinn bzw. sind etwas staerker oder sorgen fuer Ueberraschungen beim Gegner.
 
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Lord Protector

Tabletop-Fanatiker
11 April 2012
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Hallo,

mal eine Sicht eines Wiedereinsteigers. Habe nur die 8. Edition gespielt und bin bei der 9ten vor kurzem mit einem Turnier direkt eingestiegen.

Das Gelaende muss auch beruecksichtigt werden. Hier werden nur Punktekosten und Sonderfaehigkeiten bewertet. Wir haben uns von der 5. Edition bis jetzt gelaendemaessig sehr verbessert. Es gibt keine Wuesteplatten mehr und alles ist klar definiert (Hoehe, Schutzwuerfe, Sichtlinien).

Allerdings hat es inzwischen mMn zu starke Ausmasse angenommen, die Nahkampfarmeen priorisieren. Klar, war es immer sehr frustierend als Tyranidenspieler hinterherzulaufen und abgeschossen zu werden. Doch aktuell kann man ja nirgends durchschiessen, geschweige mit einem Panzer durchfahren. Die Karten sind kleiner geworden und doch ist das Gelaende schon sehr dicht aufeinander aufgestellt.

Vllt muessen wir uns da auch weiterentwickeln, so dass in Zukunft auch ein Bandeblade ueberall durchkommt.
Auch muss man ueberlegen, ob man die Turniertische nicht doch variiert. Aktuell sind alle symmetrisch aufgebaut und fast immer gleich (WTC Format). Vllt sollte, dass auch zum Glueck dazugehoeren, auf welcher Platte man spielt. Die Paarung ist auch Glueck und da entscheidet manchmal nur ein Punkt, ob man Tau oder Tyraniden zugelost bekommt. Es ist und bleibt ein Wuerfelspiel.

Bei mehr Varianz werden dann Harlequins mal abgeschossen in Runde 2, dafuer gewinnen sie die anderen Spiele.

Ich hoffe, dass sich zur 10. Edition da etwas tut. Aktuell finde ich das zu langweilig und monoton. Den Listen wuerde es auch gut tun, dann machen Landungskapseln oder Tyraniden Schockarmeen wieder Sinn bzw. sind etwas staerker oder sorgen fuer Ueberraschungen beim Gegner.
Halte vereinheitlichte Tische für Turniere schon für sehr Sinnvoll.
Ein Turnier dient dazu um sich zu Messen, da noch mehr unvorhersehbare Faktoren einzubauen geht da eigentlich gegen den Gedanken des ganzen.
Die meisten Turniere haben ja zwei Verschiedenen Tische, und dazu werden dann auch noch die Seiten getauscht.
So das unter diesen Umständen, die maximale Varianz und Fairness gegeben ist.

Was Drop Pods angeht vermisse ich lediglich die Primaris Version für diese, aber ganz ehrlich is man denn in seinen Listen so eingeschränkt?
Auf Turnieren vielleicht, aber das ist eben die Natur der Sache.
Außerhalb davon kann man doch machen was man möchte.
Wenn man aber den Anspruch hat das alles was man nutzt immer Super Spiel stark sein muss, dann findet die Begrenzung bei einem selbst statt und nicht erst im Spiel.

Nicht falsch verstehen, das Spiel hat ganz sicher Balancing Probleme, aber am Ende ist es einfach auch das was man daraus macht.
 

Teilchen

Hintergrundstalker
3 Juni 2013
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man kann auch eine 50% Balance einführen durch zufällige PLatten:
Tyranide vs Tau
du hast den Wüstenplaneten mit 2 Dünen als Gelände gezogen? wirst halt weggeballert
du hast die Stadt mit 20 Häusern gezogen? frohes Fressen!
Das ist auch balanciert, im Sinne das man 50% gewinnt.
Aber Spaß sieht anders aus...

Und es soll ja auch für Zuschauer potentiell spannend sein, ein einseitiges SChießfest ist das nicht.
Und am besten ist es spannend bis zur letzten RUnde (was natürlich schwer ist).

Von daher bin ich ganz froh das Gelände beim Balancing mitgedacht und bewertet wird.
 
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Gigagnouf

Eingeweihter
21 April 2020
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Wickede (Ruhr)
Ich find ja dass Gw schon n prima gebalanctes (bah-Wort) System hat:

Tempest of War ^^

Bei allem Spaß in der Aussage, eigentlich gehen die Spiele IMMER in die 4. Oder 5. Runde, einfach weil ich flexibel auf meine Karten reagieren muss und gar nicht so viel Energie in Ballern stecken kann.

Hab da mit meinem Admech auch ne eher positive Bilanz 🤷‍♂️


Also, schreib dich nicht ab, lern lesen und schreiben und Tempest 😉
 

Tane

Erwählter
29 Dezember 2001
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Evtl. wäre das was für 40k Turniere:
Nen Sideboard ala magic damit man sich ein bisschen an den Gegner anpassen kann und nicht komplett blind erwischt werden kann.
Keine Ahnung ob das gut funktionieren würde, ist jetzt nur eine Idee nach Mitternacht xD
Ich kann Dir sagen, mit Sideboard kann super sein. Das liebe ich an Guild Ball. Es geht um Fußball mit Schlägerei, also stellt man zum Turnier ein Teampool auf. Zu Beginn jedes Matches stellt man aus dem Pool abwechselnd Spieler bis zur erlaubten Mannschaftsgröße auf das Feld. Während des draftens kann man sich somit etwas auf seinen Gegner einstellen - wenn man will, Gedanken zur Spielidee des Gegners und ein bißchen psychologische Spielchen machen.

Kann ich mit bei w40k auch gut vorstellen. Beispielsweise 2500 Punkte mitbringen und 1750 draften.
Bei Guild Ball ist das hier aber einfacher umsetzbar, weil Figuren keine Punkte haben, 2 Typen aber vorgegeben sind (Captain und Maskottchen).
Ginge hier natürlich auch. HQ und Lords of War könnte man unveränderlich fixieren. Wäre zumindest denkbar.
 

Naysmith

Tabletop-Fanatiker
6 November 2009
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So jetzt habe ich mir das oben gepostete Video auch mal tatsächlich angesehen ;). Wenn ich es erst gesehen und dan gepostet hätte würde ich mir confirmation bias unterstellen. Aber so kann ich nur sagen, dass ich mit dem Typen sehr übereinstimme. Das er eine 100% Balance "fordert" habe ich jetzt nicht rausgehört, aber wenn man die Kritiken über die Balnce von 40K so querliest, scheinen viele Spieler das zu wünschen. Wie gesagt halte ich das nicht für möglich und finde die Balance erstaunlich gut, dies an Hand meiner eigenen Spielerfahrung und den offoziellen Metawatch angaben.

Weiter oben habe ich ja schon gesagt, dass mehr Einheiten in einem Codex die Balance diese Codex nur erschweren und jetzt hat Metawatch AoS gezeigt, dass das tendenziell wohl richtig ist.

cI5dKz06SsAeIfe0.jpg

Bis ca. 40 Ein heiten scheint es noch gut zu gehen und darüber geht es immer schlechter. Bin gespannt ob das Auswirkungen auf Codices und Armeebücher und die Einheitenverwendbarkeit haben wird.

cya
 

Lord Protector

Tabletop-Fanatiker
11 April 2012
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So jetzt habe ich mir das oben gepostete Video auch mal tatsächlich angesehen ;). Wenn ich es erst gesehen und dan gepostet hätte würde ich mir confirmation bias unterstellen. Aber so kann ich nur sagen, dass ich mit dem Typen sehr übereinstimme. Das er eine 100% Balance "fordert" habe ich jetzt nicht rausgehört, aber wenn man die Kritiken über die Balnce von 40K so querliest, scheinen viele Spieler das zu wünschen.
Mir ist nicht einer hier aufgefallen der das fordert, geschweige denn viele. (100% Balance..)
Aber vielleicht hast du diese Diskussion ja auch in nem anderen Forum und spielst darauf an?
Die meisten die das Balancing kritisieren sind einfach der Überzeugung das wir nicht nah am Optimum sind, was ja GW ebenfalls so zu sehen scheint.
Sonst würden Sie ja nicht Ihre Codizes abermals anfassen.
 
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Naysmith

Tabletop-Fanatiker
6 November 2009
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Hmmm 70% Tzeentch ? hä was bedeutet das ? Verstehe ich nicht ganz. Im Final gab es nur Sons und die Chaos Dämonen. Und die habe ihre eigene Winrate.
Vermutlich haben die Tzeentch aus dem CSD Codex einzeln betrachtet und aufgeführt, weil da ein "gewisser" Handlungsbedarf gesehen wird. Rate ich jetzt einfach.
Die haben die Black Templar nicht mal aufgeführt ...

helbrecht-jpg.107079
Ich sehe da kein Problem 😜(Duckundweg!)

cya
 

Araj90

Grundboxvertreter
23 August 2016
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Hmmm 70% Tzeentch ? hä was bedeutet das ? Verstehe ich nicht ganz. Im Final gab es nur Sons und die Chaos Dämonen. Und die habe ihre eigene Winrate.
In der Regel werden so Listen klassifiziert die ein Mix aus verschiedenen Büchern sind aber sich wie hier das Tzeentch Keyword teilen. Ich gehe mal davon das das Chaos Listen sind mit Tzeentch Dämonen + Belakor/Abbadon/TS/CSM.

Generell finde ich bei diesem Metawatch allerings die Datenquellen sehr komisch und wenig Aussagekräftig. Außerdem haben wir teilweise recht starke Abweichungen zu z.B. 40kstats, diese erheben aus deutlich mehr Events ihre Daten und kommen im Schnitt zu anderen Prozenten.
Beispiel Votann: Metawatch 55% für die Nephilim Zeit. 40kstats bei 42,73%
 
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Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
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Beispiel Votann: Metawatch 55% für die Nephilim Zeit. 40kstats bei 42,73%
Unterscheidet sich möglicherweise der Erfassungszeitraum? Oder, was ich mir auch vorstellen könnte, GW wertet nur hauseigene Events? Oder sie legen eine andere Mindestgröße an Spielern an, ab denen sie ein Turnier werten. Ich habe mir mal angeschaut was an Tzeentch das Problem ist... Junge, da ist denen aber wieder einer durchgerutscht :ROFLMAO:
:LOL:
 

Gigagnouf

Eingeweihter
21 April 2020
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Wickede (Ruhr)
Unterscheidet sich möglicherweise der Erfassungszeitraum? Oder, was ich mir auch vorstellen könnte, GW wertet nur hauseigene Events? Oder sie legen eine andere Mindestgröße an Spielern an, ab denen sie ein Turnier werten. Ich habe mir mal angeschaut was an Tzeentch das Problem ist... Junge, da ist denen aber wieder einer durchgerutscht :ROFLMAO:
:LOL:
Erzähl halt 😝
 
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Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
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Flamer, exalted Flamer und Flamer auf Streitwagen sind bisschen stark. Und du kannst je drei von allen spielen. Tzeentch hat schlechte Rettungswürfe im Nahkampf, aber gute im Fernkampf, 3+ meine ich. Die Flamer sind nun aber auch sehr schnell und haben dann halt Flammenwerfer, wenn doch mal etwas einen Angriff wagt. Das lustige ist, ich glaube das war in der 6. auch mal das Problem neben dem Screamerstar 😅
 

Naysmith

Tabletop-Fanatiker
6 November 2009
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