Sonstiges Brumbaer's 3D Projekte ehemals 5 Bilder

Brumbaer

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Februar, meist der kälteste Monat im Jahr. Da sehnt man sich nach etwas Wärme. Gut dass es Tallarner gibt. Was vermittelt mehr das Gefühl von Wärme und einem 100km tiefen und breiten Sandstrand ?
Wie man gesehen hat, habe ich Original Tallarner, aber die gibt es nicht mehr zu kaufen, also selber machen oder ersetzen. Also ersetzen - mit Talanerinnen.
Auf den ersten Blick sind sie etwas sehr grün.
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Aber der Eindruck täuscht.
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Wie man sieht.
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Die Posen erinnern sehr an die Posen meiner anderen Damen, was daran begründet ist, dass sie identisch sind. Eine Tallarnerin entsteht tastächlich aus der fertig geposten "Eva" Vorlage. Wie eine Anziehpuppe, bekommt sie dann Jacke, Turban und Schärpe übergestülpt. Vorher gibt sie allerdings ihre Haare und den alten Gürtel ab.
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Zur Bemalung werden wieder Contrastfarben verwendet, so dass die Bemalung leidlich flott von der Hand geht. Man sieht es dem Modell nicht an, aber 11 Farben werden benötigt. Acht Modelle auf einmal zu Bemalen ist mein "Sweetspot". Gerade genug um effizient, aber nicht zu "langatmig", zu sein. Und Rucki-Zucki hat man eine komplette Armee.
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Inzwischen ging es auch mit 40k los. Und es kam der Wunsch auf, eine Brigade spielen zu können, aber dazu fehlte es an Fast Truppen.
Die "günstigste" Variante sind Scout Sentinels und damit sie auch noch was reißen (zumindest theoretisch) mit Flamer. Also habe ich einen gekauft und mir dann gedacht "Das sieht gar nicht so schwer aus". Das Cockpit hat zwar eine etwas ungewöhnliche Form, aber machbar sollte es sein.
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In der ersten Iteration war der gesamte Sentinel ein Teil. Später wurden die Achse, Beine, und Füße einzelne Teile um nachträglich das Model posen zu können.
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Bemalt neben dem Original ist nicht viel Unterschied zu sehen. (Im Original-Model habe ich die Fahrerfigur durch eine meiner Damen ersetzt)
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Ich habe eine Variante mit Gitter statt Überrollbügel gemacht und auch eine Variante bei der die Auspuffe liegen. Dadurch werden die Modelle etwas flacher, was für Aufklärungsfahrzeuge hilfreich ist.
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Zum Schluss wurden es 6 Stück, mehr als ich vermutlich jemals brauchen werde.
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Das war tatsächlich ein Irrtum, ich habe schon mal alle 6 eingesetzt.
Ein schönes und überschaubares Projekt. Im Nachhinein hätte ich noch welche mit Multilaser machen sollen, denn gegen meine "typischen Gegner" richten die Flamer keinen nennenswerten Schaden. Die Modelle mit Multilaser können genauso gut nerven, kosten aber weniger Punkte.
 

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Die Sentinels bekamen den zugegebenermaßen nicht ganz originellen Namen "Fighting Chicken". Und Chicken brauchen eine Mama, eine Mother Hen. Deshalb war das nächste Projekt Mother Hen. Dafür bestellte ich extra einen Drucker mit größerem Bauraum.
das Projekt würde mehr als 5 Bilder rechtfertigen, da es aber schon an anderer Stelle beschrieben ist, belasse ich es bei 5.
Es begann, wie immer, mit einer Übersicht. Aber tatsächlich ist sie nicht so detailliert wie diese. Die einzelnen Komponenten sind nur Blöcke, bis das entsprechende Element designed ist. Die verschiedenen Löcher nehmen 3mm Magnete auf, so dass ich die Schilde erst später designen muss und sie änder kann ohne die Beine jedesmal neu zu drucken.
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Einer meiner alten Drucker begann zu allem Überfluss auch noch Probleme mit der Z-Achse zu zeigen. Das äußert sich in einer wellenförmigen Verschiebung der Layer, wie bei den grünen Modellen zu sehen.
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Ich hatte nicht nur mit dem alten Drucker Probleme, sondern auch mit dem neuen und so probierte ich alles Mögliche aus unter anderem unterschiedliche Resins. dadurch wurde es ein echt bunter Hund.
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Aber irgendwann war es soweit, der Lack war drauf und ich bemalte ihn so einfach wie möglich in der Gewissheit, irgendwann eine bessere Version zu machen (Schenkelklopfer, als hätte ich das jemals gemacht). Hier ist die Mama mit den Küken zu sehen.
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Die Adler sind unpassend und sie wurden inzwischen durch andere ersetzt.
Ein schöner Rücken kann auch entzücken, aber in unserem Falle muss es dieser tun.
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Überraschenderweise war das Design gar nicht so sehr das Problem als vielmehr die Drucker selbst. Designtechnisch lagen die Probleme vor allem darin dafür zu sorgen, dass die Beine entsprechend geposed werden können ohne dass Bauteile sich gegenseitig im Weg sind oder ausgefahrene Zylinder nie und nimmer in ihre Gehäuse passen würden.
Bisher hat die Mama das Nest noch nicht verlassen und bisher an keinem Spiel teilgenommen. Kommt noch - irgendwann.
 

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Ende Mai war der Warhound fertig. Gerade rechtzeitig zum Armeewechsel. In einem Viererspiel äußerte der Tyranidenspieler "seine Armee sei soooo schlecht". Das kann natürlich nicht sein, meine - die imperialen - sind die schlechteste. Um das zu belegen begann ich eine Tyranidenarmee, die ich über Nacht aus dem Boden stampfte. Das war der erste Satz Modelle. Alles nur Original GW - deshalb ein Lückenbüßer-Bild, das ich auch gebraucht habe:
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Ich wollte unbedingt das damals neue Neongrün für Irgendetwas einsetzen und die Tyraniden hat es getroffen. Ich mische immer ein paar nicht neongrüne dazwischen damit es nicht ganz so grell wird.
Ich habe recht schnell die Sporen liebgewonnen und bevor alles 2 Wunden hatte, waren die auch ganz gut, aber heutzutage ..... Egal auf jeden Fall sind die Mucolid und Meiotic Spores nette Alternativen zu den Spore Mines, aber nicht so leicht zu bekommen, deshalb habe ich welche selbst gemacht:
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Und es war Corona Zeit. Wir haben im Club reichlich Gelände und auch ich habe dort einiges eingelagert, aber wenig Gebäude mäßiges. Also eine gute Ausrede schnell einen eigenen Tisch für zu Hause zu zaubern. Die Gebäude sind mit dem FDM Drucker gedruckt, die Böden der Etagen allerdings aus MDF gelasert. Wie bei der Kirche habe ich auf jeglichen Schnick-Schnack der beim Bemalen stören könnte verzichtet.
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Die Tyraniden reißen sich um den Wohnraum - vermutlich wegen der freundlichen Wandfarben. Man kann hier gut die einfache Bemalung erkennen, die aber für einen Spieltisch völlig ausreicht und nicht von den Modellen ablenkt.
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Nur wenige Gebäude sind sand farben, die meisten sind im üblichen grau gehalten. In diesem Fall etwas dunkler als ich es für gewöhnlich verwende. Die stilistischen Elemente sind generisch und/oder leicht gotisch. Und ich habe dazu gelernt ... die Fensterrahmen sind aus Beton und nicht aus Metall und haben keine Nieten.
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Das Innenleben dieses Gebäudes wird von den Streben des Kill Team Hangars gebildet.
Das Tisch-Projekt lies sich wirklich schnell realisieren, vor allem auch, weil die Böden aus MDF sind und natürlich weil Grundieren und Drybrushen nicht wirklich zeitaufwändige Techniken sind.
 
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2020 geht dem Ende entgegen. Es gab nur noch ein Projekt im Dezember.
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Ein Adventskranz mit elektrischer Eisenbahn. Das hatte bei uns Tradition als die Kinder noch klein waren. Irgendwer dachte 2020 könnte man das mal wieder machen. Die Kerzenständer und Durchfahrten sind 3D Drucke. Die Eisenbahn ist im Maßstab Z.
Ich hatte 5 Durchfahrten gedruckt, wie sich zeigte in weiser Vorraussicht. Denn in einem Moment der Unachtsamkeit fackelte eine der Durchfahrten ab. Nicht nachmachen Kinder.
Gott sei Dank war jemand da, der es sofort bemerkte als es qualmte, bevor es bei uns so aussah.
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So ein paar "tote" Bäume beleben das Schlachtfeld gleich ungemein. Diese und die nachfolgenden Dinge stammen aus 2020 Projekten, die keine 5 Bilder pro Projekt rechtfertigen.
Die fünf Minuten Terrine des 3D Drucks. fast wie heißes Wasser drauf und fertig.
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Ich fand den Taurox Prime mit Ketten vorne und hinten immer häßlich. Es war ein wahrlich kurzes Projekt ein paar Vorderräder zu entwerfen. Wenig Aufwand, große Wirkung. Das mit dem heißen Wasser hat tatsächlich einen Bezug zum 3D Druck. Wenn man die (Resin) Modelle nach dem Bade in IPA(Isopropanol) mit Wasser spült, sollte man heißes Wasser (aus dem Wasserhahn, heiß aber gerade noch so, dass man reinfassen kann) nehmen. Dann lassen sich die Supports leichter entfernen.
Die Tallanerinnen bekamen noch Waffenteams - Handyfoto also leicht verzerrt. Man beachte: kein Kavalier weit und breit der tragen hilft.
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Da meine Damen nicht im Hero-Scale sind, ist noch reichlich Platz auf der Base. Aber das ist ok, denn in der Wüste in der sie heimisch sind ist auch reichlich Platz.
Die Bullgretten oder Bullgreusen haben auch Nachschub bekommen. Die Dame ganz links ist das "alte" Modell, die anderen drei sind neu. Vielleicht erkennt ja jemand wo die Inspiration für die Posen herkommt. Leider auch ein Handy-Foto. Muss ich bei Gelegenheit mal neu machen. Am besten zusammen mit der neuen Version des Warhounds :)
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Was wirklich spannend ist, ist dass alle drei die selbe Figur sind und sich nur durch Frisur und Pose unterscheiden. Es fällt mir immer wieder schwer zu glauben, dass die niedrige nach vorne gebückte Bulgrette, das selbe Modell ist wie die stehende.
Und so endet 2020. Es zeichnet sich nicht so sehr durch eine sooooo große Projektzahl aus als durch hohen Resinverbrauch. Obwohl es waren schon einige Projekte. Kurzum es war ein gutes Jahr für den 3D Druck. Na ja bis auf den neuen Drucker und den alten Drucker und .... Schluss, aus, 2020 ist vorbei, basta.
 

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8 Oktober 2018
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Ich hatte in 2020 einen neuen 3D Drucker gekauft. Größerer Bauraum für größere Projekte. Alles was ich bekam waren größere Probleme. Ich bin ein Bastler und versuche Probleme selbst zu beheben, analysiere Dateistrukturen und schreibe eigene Software und baue auch eigene Hardware. Aber bei dem Teil hatte ich die Faxen dicke, teuer wars, hochgelobt und für mich nicht zuverlässig zum Laufen zu bekommen. Vielleicht hat jemand anderes mehr Glück mit dem Ding. Ich hatte meinen alten Drucker umgebaut, so dass er statt PDMS eine FEP Folie - wie die aktuellen Drucker - verwendet. Dabei bin ich auf eine spezielle Folie gestoßen, die deutlich besser war als alle anderen. Und die Firma die diese liefert hat auch eine eigene Druckerserie. Also habe ich ein "neues" Drucker Modell von dieser Firma bestellt und es dauerte 4 Monate bis er endlich kam und dann hatte ich kleine Zeit ihn auszuprobieren. Als es dann Anfang 2021 endlich soweit war, stellte sich die Frage nach dem was ich denn drucken sollte. Was großes, was das ich vielleicht auch mal benutze, was zum Spielen - vielleicht ein übergroßes Überraschungsei oder vielleicht doch einen Marauder Destroyer. Wieso der ? Na ja es sollte was großes sein. Einen Titan habe ich und viel größer als die Marauder oder Titane wird es bei den Impies nicht. Als Vorlage diente das Aeronautica Modell. Das 40k Modell ist 4 mal größer.
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Aber all das steht auch im Marauder Motivationsthread. Der Thread sei denen, die an der Entstehungsgeschichte des Modells interessiert sind, wärmstens empfohlen.
Wie immer gab es kleine Probleme, meist selbstverschuldet - wie hier an der Schnauze. Ein Support ragte in die Munitionstrommel. Aber alles in allem ging das Projekt wirklich flott von der Hand.
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Ein unterschätztes Problem ist die Materialversorgung. Manchmal ist das Resin, das man möchte nicht lieferbar oder nur in England, was auf das selbe herausläuft, weil wohl nur UPS Resin befördert - und die Kombination England und UPS gilt als eine der 8 Geiseln der Menschheit. Hier sieht man sehr schön, dass mir das graue Resin ausging. Da ich nur schwarzes bekommen konnte, füllte ich mit diesem auf. Der rechte Flügel ist deutlich dunkler und mit jedem Druck wurden die Teile dunkler :) Ein Fest für Schwarzseher.
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Die Bemlung erfolgte vornehmlich mit der Sprühdose. Ein leichter Drybrush und ein paar mit dem Pinsel bemalte Details runden das Modell ab. Die Verglasung ist aus Acrylglas.
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Die Fotos entstanden im letzten Sonnenschein vor dem großen Regen, denn wie der Volksmund sagt "Wenn die Marauder niedrig fliegen, werden wir bald Regen kriegen" .
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Sieht nach einer Sintflut aus, so tief wie der fliegt.
 

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Meine Impies brauchen mehr Schüsse mit mehr als S3, möglichst günstig. Heavy Weapon Squads mit Heavy Bolter sind ok, aber dummerweise Heavy Choices und 3 Waffen Teams sind eine Choice. Fragt man sich wer sich sowas ausdenkt, ein Heavy Slot für 3 Hvy Bolter und für 50 Punkte. Eine Brigade zu nehmen bedeutet ebenfalls einiges Unnützes - kann man drüber diskutieren, aber ich wollte die Truppenauswahlen an meine Wünsche anpassen und nicht umgekehrt. Ein weiteres Detachment kostet CP. Es sei denn man nimmt eine Fortification. Und da gibt's tatsächlich was, die Tarantula - 2 Heavy Bolter für 40 Punkte. Hat einige Einsatz-Beschränkungen, aber trotzdem eine interessante Variante.
Das Modell besteht aus drei Teilen dem Körper, dem zentralen Teil des Modells.
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Die Heavy Bolter zwei Stück, genau genommen das selbe Modell, eins gespiegelt. Das ist eine Standardkomponente, die in vielen Modellen verwendet wird.
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Die Lafette nimmt den Körper auf. Der Körper liegt nur in der Vertiefung und ist dadurch drehbar.
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Die gedruckten Komponenten grundiert, ok der Bolter etwas mehr als nur grundiert.
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Und da sind sie endlich in voller Pracht. Bemalt wie die meisten anderen Fahrzeuge in "Bone" und "Green".
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Während der Corona-Hoch-Zeit habe ich hauptsächlich gegen eine Person gespielt und die spielt Custodes und Harlequins. Und während ich gegen die Custodes mit den Impies schon mal Land sehe ist es gegen die Harlequins absolut sinnlos. Zumal er den 4+ Retter statistisch zum 2+ Retter macht, was gut passt da meine Bullgryns nur einen 6+ Retter zu haben scheinen. Also habe ich nach etwas gesucht was den Impies ermöglicht MWs zu verteilen. Es gibt nicht wirklich was. Die eine Sache sind die Wyrdvanes in Verbindung mit einem Psyker und das andere der freundliche Assassine von nebenan. Viel Spieler rümpfen die Nase, weil er 100 Punkte kostet für das was er kann, aber wie der Engländer sagt "Beggars can't be choosers". Und sie war in der ersten Spielen so gut, dass ich mir sagte, "die nimmste öfters mit, da machste dir ein Modell".
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Sie basiert auf meinen Scions. Nur mit Helm und ohne Ausschnitt. Eigentlich hält sie noch eine Patrone in der Hand, die mit dem Namen des Ziels drauf, die scheint sie aber gerade verschossen zu haben. Was man im vergleich zum "alten" Modell erkennt ist die Art der Bemalung. Auch bei den ersten Test-Modellen meiner Damen (siehe irgendwo weiter vorne im Thread) sah das Schwarz ziemlich mies auf, aber diese Variante kommt gut.
Ich mag das Modell auch, nur während das Original Modell echt gut war und regelmäßig gegnerische Charactere in den Ruhestand schickte, macht dieses Modell mit Glück 1 Wunde pro Schuss. Der Head Shot klappt nie und bei der Anzahl der Verwundungen würfle ich immer eine 1 und kann nicht re-rollen, weil ich den re-roll entweder beim Treffen (2+) oder Verwunden (2+) schon verbraucht habe.
Und ja viele meinen dafür sind 100 Punkte viel zu viel, aber ich muss sagen ein Manticore für 145 Punkte macht auch nicht mehr. Wenn es mir gelingt mit meiner gesamten Armee (2k Punkte) 4 Bikes wegzuschießen ersatzweise 6 Harlequin Trooper, war es eine erfolgreiche Runde. Und da ist eine Wunde für 100 Punkte ein regelrechtes Schnäppchen. Es mag jetzt so rüberkommen als sei ich ein wenig frustriert - dem ist nicht so, ich bin deutlich frustrierter.
Unabhängig davon finde ich das Modell so nett, dass als ich mich entschied mal nur Scions zu spielen, ich beschloss statt die alten Scions zu ergänzen, neue Scions im selben Dress zu machen. Statt des Helms allerdings mit Maske und Sonnenbrille. Hier im Vergleich mit dem alten Look.
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Auch die Anzahl der Special Weapons habe ich aufgestockt und sogar ein paar Granatwerfer aufgenommen, obwohl deren Sinn sich mir nicht so ganz erschließt. Kann als Ersatz für für Plasma Gun und Hot Shot Volley dienen, ist aber schlechter als jedes der beiden anderen.
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Das gelbe Band bei der Volley kam erst spät hinzu als ich merkte auf dem Spielfeld sind alle Hot-Shots grau und es schwer ist die normalen von den Volley Guns zu unterscheiden.
Chefinnen gibt's auch. Latürnich.
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Ich gebe zu alles ein bisschen eintönig. Auf der anderen Seite in schwarz ist man für jeden Anlass passend angezogen.
Im Gegensatz zu diesen Damen. Es ist nicht ganz leicht einen zu ihrer Kleidung passenden Anlass zu finden.
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Ich denke sie werden nie zum Einsatz kommen, nicht wegen ihrer Kleidung, sondern wegen ihres Punkte Leistungsverhältnisses. Deshalb sind es erst mal auch nur zwei Modellvarianten.
Fast fertig einen hab' ich noch vielleicht auch zwei mal sehen.
 

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Irgendwie komme ich immer wieder zurück zu Fliegern. In diesem Falle ist es nicht, dass ich gerne Klavierspielen könnte und deshalb Flügel mag oder weil ich gerne Honig esse und deshalb Dinge mag, die brummen und fliegen es ist, weil ich immer anfange. Als ich Artillerie en masse eingesetzt habe, habe ich nie angefangen, jetzt wo ich nur Waffen mit kurzer Reichweite habe, fange ich in jedem Spiel an. Ari kann ich aber nur in einem extra Detachment nehmen und dann würde ich ein Astra Regiment mit einem Tempestus Regiment mischen und ich wollte doch nur Tempestussen. Die Alternative sind Flieger, die es mir erlauben auch in der ersten Runde mal zu schießen, sie sterben dann recht schnell, aber immerhin war der erste Zug nicht verschwendet. Der Marauder ist ein LoW kostet also CP - obwohl ginge das als HQ Detachment, muss ich noch mal nachschauen. Die Thunderbolts sind teuer. Etwas günstiger sind die Avenger. "Aber du hast gar keine Avenger" höre ich Euch sagen. "Richtig, aber .... wo ein 3D Drucker ist, ist auch ein Avenger". Ich habe wieder das Aeronautica Model als Vorlage verwendet. Was dabei herausgekommen ist, hat allerdings etwa 5 cm mehr Spannweite als das FW Modell. Zu spät herausgefunden, aber genau genommen stört es auch nicht - außer beim Transport. Der Avenger ist unverwechselbar. Knickflügel mit den Düsen im Knick. Lascannons in Gondeln unter den Tragflächen wie die Ju87-G, die Panzerjäger Version vom Stuka. Der Stuka hatte natürlich keine Lascannons, sondern 3,7cm "Auto Cannons". Wie der Stuka ist der Avenger auch ein Zweisitzer, mit Pilot und Bordschütze Rücken an Rücken. Das Heck hat allerdings ein geteiltes Leitwerk.
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Der Rumpf ist ausgesprochen schlank. Ach ja es gibt zwei davon. Da muss irgendwo ein Nest sein. Interessant wie die Perspektive den hinteren Avenger verkürzt.
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Flügel und Leitwerk sind dick, das ist der Vorlage geschuldet, stört aber auch nicht, wie ich finde.
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Auch von hinten unverwechselbar. Hat man diesen Blick, hat man sowohl gute Chancen den Avenger abzuschießen, als auch von ihm abgeschossen zu werden.
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Die Scheiben der Kanzel sind wie üblich aus grünem Präzisions-Acrylglas. In diesem Fall sind die Kanzeln noch nicht mit dem Rumpf verklebt, weil ich überlege, die Bemalung des Fliegers neu zu machen. Sie ist doch ziemlich fleckig und ein Grau würde besser zu den anderen Fliegern passen.
Die Pilotin trägt vorschriftsmäßig Maske und Brille, die Bordschützin hingegen verzichtet darauf. Sie scheint den Geruch nach Kordit zu mögen und darüber hinaus auf die bordeigene Luftversorgung der Maschine zu vertrauen und zu glauben, dass die getönte Scheibe genug vor der Sonne schützt. Wenn ich so rausschaue hat sie bezüglich letzterem recht.
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Ein' hab' ich noch.
 

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8 Oktober 2018
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So gut wie geschafft. Endlich beim aktuellen Projekt angekommen. Ob es fortgeführt wird und wenn ja in welcher Form, weiß ich noch nicht. Es ist nichts für schwache Nerven. Die, für die 40k eine Glaubensfrage ist und die der Inquisition nahe stehen, sollten jetzt den Thread verlassen, bevor größerer Schaden entstanden ist.

Die Frage die sich mir stellte war "und jetzt ?" Nun gut, diese Frage stellt sich jedem einmal im Leben - für gewöhnlich mehrmals. In diesem Falle bezog es sich aufs 40k spielen. Momentan tue ich mich schwer mit meinen Impies gegen Eldar, Harlequins, Death Guard und Custodes. Eigentlich ist es völlig egal gegen wen oder was ich spiele. Egal wieviele Würfel ich werfe es passiert beim Gegner nichts. Ich verwunde so gut wie nicht egal ob mit S3 oder S10. Die gute Nachricht ist es sind absolut gesehen gar nicht so viele Würfe die schiefgehen, die schlechte dass es daran liegt, dass ich erst gar nicht treffe. Aber ich will nicht jammern, sondern nur darlegen, dass ich nach einer Armee suche die vielleicht etwas weniger Würfel anfällig ist - es ist ermüdend wenn der Schnitt bei 2W6 Schuss bei 4,3 liegt - und die vielleicht nicht auf die 4 trifft - T'au ihr seiiiiiiid raus. Custodes wären vielleicht interessant, aber 3er und 4er Retter sind nicht meins, meine Bull... egal. Davon abgesehen wäre es hilfreich, wenn die Armee schon einen neuen Codex hätte. Ich mag keine Marines nie nicht leiden, aber "wenn's schäää" macht. Mal drüber nachdenken. Die Infanteriemodelle sind langweilig, Land Raider und den alten Land Speeder mag ich, die neuen Dinger, wie z.B. das Tretauto mag ich eher nicht. Aber selbst wenn, welches Chapter ? Die langweiligen Blauen, die, die alle Schlümpfe nennen ?
Schlllüüüüümpfe ... das muss man in Ruhe über die Zunge rollen lassen ... Schlllüüüüümpfe. Vielleicht Schlümpfe ?

Wie sieht so ein Schlumpf aus ?
Blau. Hose, Schuhe, Mütze alles auf fleek, ich meine weiß. Drei Finger an der Hand plus Daumen. Eigentlich nen recht großen Kopf, dünne Arme, dünne Beine, große Füße. Schwanz - ihr Ferkel, nicht was ihr denkt, sondern das Wortwörtliche. Eiförmiger Körper Hals über'm Bauch, Hintern fast auf der Höhe des Bauches. Wie eine Niere oder für Veganer, wie eine Bohne. Beides gedreht.
Einfach mal nur so als Test in Cinema4D:
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Daraus kann man schon ein bisschen was machen. Eine einfache SM Rüstung mit den typischen Merkmalen, dem Brustpanzer mit Adler, Schulter Polster die selbst in den 80ern aufgefallen wären. Den hohen Kragen und Stulpenhosen. In den Sechzigern oder Siebzigern hat man sich Karton unten in die Jeans gesteckt, damit sie "ausstehen", so in etwa sieht das bei den Marines auch aus. Ich merk' schon, die GW Designer leben in der Vergangenheit nicht der Zukunft. Der Bolter sollte als solcher zu erkennen sein und nicht verniedlicht werden.
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Einen Helm brauchen sie noch, der sollte anders als der Marine Helm sein, sonst fällt's ja keinem auf. Die drei Finger und den Puschel bemerkt keiner auf dem Spielfeld, vielleicht die dicken Füße - hmmmh. Hmmmh wie Helm, das einfachste ist es den Kopf zu nehmen und einen Topf drüber zu stülpen. Gesagt getan. Oben noch was, was an den Zipfel der Mütze erinnert. Und fast fertig, denn noch wird die Nase gequetscht. Schlümpfe haben eine große Nase, da kann man viel quetschen und weh tut es auch. Einfachste Lösung - ein Loch in den Topf und eine Metall Nase drauf gesetzt. Dann stellt sich die Frage nach der Bemalung. Na ja der Kopf ist relativ einfach - irgendwie Schlumpf Blau. Hose, Schuhe und Mütze sind eigentlich gesetzt - weiß. Aber Helm und Rüstung ? Dunkles Blau oder Schlumpf Blau, gleich oder unterschiedlich ?
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Eigentlich ist der Kopf der Schlümpfe kindlich groß, wie sähe das denn aus ? Würden wir diese Frage stellen, wenn wir darauf keine Antwort hätten ?
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Hier noch ein Bild mit den verschiedenen Versionen. Es sind auch noch ein paar kleinere Modelle zu sehen. Das waren die ersten. dann stellte ich fest, dass sie im Vergleich zu den GW Figuren zu klein sind. Die großen mit dem großen Kopf sind so groß wie ein Primaris Marine. Fun Fact, die Körper der größeren mit kleinem Kopf haben die selbe Größe wie die Körber der großen mit großem Kopf - obwohl es ganz anders wirkt.
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Und jetzt steht die Entscheidung an. Projekt fortsetzen und wenn ja mit großem oder kleinem Kopf und welcher Farb-Kombi? Wir werden sehen.

Und damit sind wir beim Heute angelangt nach genau 50 mal 5 Bildern in 111 Posts - kann das Zufall sein ?
Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren, kurzum dafür, dass ihr mich auf dieser Zeitreise begleitet habt.

Bleibt gesund.
 
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Zu meiner völligen Verblüffung hat tatsächlich jemand nachgefragt, wie es mit den Schlümpfen weitergeht.

Ich weiß immer noch nicht, ob ich eine Armee aufbaue, aber ich habe Testmodelle für verschiedene Truppentypen gemacht und mich für ein Farbschema entschieden.

Der Normalo
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Der Überflieger
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Der Schwarzenegger
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Und der Pfadfinder
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Die Modelle sind ein Teil, mit Ausnahme der Flügel und des Kopfes. Die Idee war sich Arbeit zu sparen und das Bemalen zu vereinfachen, aber irgendwie sitzen die Köpfe selten richtig. Das bedarf noch etwas Arbeit. Außerdem überlege ich das Modell nach Farben zu zerlegen. Was die Bemalung beschleunigen würde.
Vielleich erinnert sich der eine oder andere an die Epic Space Marine Fahrzeuge ein paar Seiten weiter vorne.
Ich habe den Rhino einfach 4 mal so groß gedruckt und das sieht nicht so schlecht aus wie befürchtet. Der Rhino ist in der Form 1 Teil.
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Shub Niggurath

Hüter des Zinns
28 November 2014
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1
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Ah jetzt ärgere ich mich, dass ich damals nicht direkt ein Feedback geschrieben habe. Die Idee ist ja jetzt nichts neues, aber in der Größenordnung und Qualität hat das bisher wohl noch keiner umgesetzt. Allein deswegen fände ich es lohnenswert, das Projekt weiter zu verfolgen. Wäre doch cool, wenn das als Meme um die Welt geht. Für meinen Geschmack könnten die Minis aber noch mehr Ultramarinegebamsel vertragen. Im Vergleich zu den völlig überladenen GW Figuren wirken sie mir doch etwas zu schlicht. Bei den Köpfen fände ich die kleinen Helme eine gute Größe für die unbehelmten Köpfe. Die kleinen erscheinen mir nicht Comichaft genug und die großen sind schon eher wie übertriebene Bobbleheads.

Das Rhino ist ja wirklich klasse. Kommt dem Original schon verdammt nah. 😲
 

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Ich lass mich einfach zu leicht bequatschen. Letzte Woche Grimdark, diese Woche AoS.
Grimdark lies sich mit 40K Modellen spielen, aber für AoS habe ich in einer Woche 1500 Punkte Custodes, sorry Stormcast bemalt. Dominion Box + 2 Ballistae und einen Artillery Offizier. Die geflügelte Chefin hat nicht mitgespielt.
Ich hatte 50 Punkte übrig - genug für nichts - oder einen Endloszauber. 65€ für die Zauberbox mit veralteten Karten und ohne Zukunftsgarantie. Da ich nur einen brauche - selber machen. Und das kam raus. Vielleicht erkennt ja jemand was es sein soll:
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Die gerade Kante ist so designed, aber nicht gewollt. Ich habe vergessen sie „auszufransen“, aber es viel mir erst auf als ich das Modell grundiert hatte.
 

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Nach langer Zeit mal wieder was gemacht. Ich brauchte eine Enginseerin*:in.
Ich wollte keine "Cyberbraut", also hat sie eine Art Exoskelett bekommen. Um zu sehen ob es passt, habe ich zuerst eine einfache Pose genommen. Und bei einem Resin Drucker natürlich gleich 3 auf einmal gedruckt.
Das Modell war ok, aber die Pose zu langweilig. Und so habe ich eine Variante gemacht, bei der die Enginseerin*:in auf ihren Servoarm gestützt Kung-Fu mäßig springt.
Und es zeigte sich, dass die Pose auch funktioniert, wenn man das Modell mit einem Fuß auf den Boden stellt.
Tischperspektive
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Aus Spielersicht.
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In der selben Liste in der die Engineerin*:in vorkommt taucht auch Knight Commander Pask auf. Na ja in meiner Armee gibt es keine Männer also ist es Madame Commander Pask oder kurz Madam P. Ob Madame P die Mutter von Madame O ist oder deren Tochter, hängt davon ab ob P der Nachfolger*:in von O ist oder P älter als O ist weil ja weiter hinten. Um ehrlich zu sein bezweifle ich, dass zwischen beiden ein verwandtschaftliches Verhältnis besteht. Egal - die Bewaffnung für ihren Leman (doch ein Mann in der Armee) stand fest und ich wollte ihn nicht besonders kennzeichnen, also einfach eine auffällige Panzerkommandeurin in die Luke. Ich habe eine ganz einfache und da dachte ich mir, kriegt die eine schicke Mütze und gut ist. Wie üblich 3 Modelle in 3 Farbvarianten, das sind die stehenden. Während die normale Panzerkommandantin ganz gut aussieht, wirkt die mit dem großen Hut etwas steif. Die Körperhaltung ist nicht so schlimm, weil sie in der Kuppel steht, da sieht man die Hälfte nicht, aber die Halspartie sieht sehr steif aus - vielleicht hat sie ja preussische Vorfahren. Das war die schlechte Nachricht, die gute ist, ich kann das Modell eh nicht verwenden, weil bei dem Panzer die Luke fest geklebt ist, so richtig fest. Fest fest sozusagen. Also gut kommt die Chefin also draußen drauf. In entspannter Pose, ein Bein angezogen. Bei der Gelegenheit gibts auch noch ein bisschen Schnick-Schnack. Ein paar Orden, Kehlkopfmikro und Kopfhörer. Dann noch den Kopf ein wenig gedreht und es sieht schon etwas natürlicher aus. Das "Fleckige" in den Uniformen wirkt im Original nicht so schlimm wie auf dem Bild.
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Brumbaer

Erwählter
8 Oktober 2018
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"Stell' doch mal ne' Liste mit 9 Hellhounds auf" sagt er.
"Ist doch lame und außerdem glaube ich, sind bei 1500 Punkten nur 6 erlaubt" sag ich.
"Komm mach' ma'" sagt er.
"Ok, aber ich habe nur einen und Modelle mach' ich keine, die muss ich proxxen." sag ich.
Und was mach' ich ? ich denke darüber nach noch 5 Hellhounds zu besorgen. Ich habe etwa eine Woche Zeit. 5 Stück, da muss ich bei verschiedenen Händlern bestellen. Das dauert bestimmt bis Montag bis der letzte da ist, dann habe ich noch eineinhalb Tage um die letzten zusammen zu bauen und zu bemalen. Und kostet mich fast 200€ und eigentlich will ich die gar nicht, weil die Liste ist ja langweilig. Aber wenn ich ein Modell machen würde. Das dauert 2 Tage. Drucken, vielleicht 3 am Tag. Dann bin ich auch Montag fertig und muss dann aber nur noch bemalen und Preis ? 100€ +- irgendwas. Natürlich kann ich immer etwas dazwischen bauen/bemalen. Beim Drucken kann ich einen bemalen, während der nächste druckt. Beim bestellen, hängt es davon ab, wie die Lieferungen ankommen. Ok, doch selber machen. Ein eigenes Design wäre toll, aber bis ich weiß was ich will sind 3 Tage rum. Also den Hellhound, den ich schon habe als Vorlage genommen.
Das Modell besteht aus 5 Teilen. Der Rumpf, die zwei Kettenkästen der Turm und die Rumpfwaffe.
Es sollte keine 100% Kopie werden nur eine die gut genug ist, dass man weiß was es sein soll.
Das ganze sieht dann so aus. Die Sättigung im Foto ist zu hoch, so dass die Bemalung wieder fleckiger ist als sie aussieht.
Der Flamer im Rumpf ist auch zu lang und wird noch angepasst, gut dass das ein eigenes Teil ist.

Hell.jpg

Die Stormcast im Hintergrund drehen den prototypen den Rücken zu. Zum einen sind sie ja original und die Prototypen nur "nachgemacht" und zum anderen stehen sie nicht auf diesen modernen Kram.
 
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