6 Geist 12 Drohnen

Kamaro

Erwählter
07. Februar 2011
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Ich bin mal auf einen Interessanten Ansatz gestoßen.
Was wäre eigentlich wenn man einem Geist Team 12 Drohnen zuordnet.

Circa so:

6 Geist-Kampfanzüge
- 6 x Drohnencontroller
- 12 x Angriffsdrohne
+ Upgrade zum Teamführer
- Zeremoniendolch
- - - > 310 Punkte

oder nach Geschmack auch Markerdrohnen, allerdings würde das ja die Beweglichkeit einschränken.

Mal zusammengefasst:
18 Schuss durch die Geist
24 sync. Schuss durch die Drohnen
Niederhalten
JSJ
Tarnfeld
Jede Drohne um 2 Punkte billiger als im Schwarm als Sturmauswahl und haben noch Tarnfeld

Nachteil ist halt der "verlorene" Elite Slot und auch realtiv hohe Punktekosten.

Hat jemand sowas schonmal ausprobiert? Kann das was?

Der Thread, der mich auf das Thema aufmerksam gemacht hat:
http://www.40kforums.com/vb/showthread.php/11115-Stealth-Suits-amp-Drones

Hier sind die Meinungen auch sehr auseinander gegangen, nur leider ist der Thread eingeschlafen :/
 
Das "volle" Geistteam habe ich schon mehrfach eingesetzt und kann dazu sagen, die nehmen von leichter Infanterie bis Taktische Trupps der SM so ziemlich alles auseinander.
Die Punkte relativieren sich, da die sehr viel aushalten und noch mehr austeilen können.

oder nach Geschmack auch Markerdrohnen, allerdings würde das ja die Beweglichkeit einschränke
Markerdrohnen schränken die Beweglichkeit desTrupps in keinster Weise an (Teamführer ZMs übrings auch nicht), jedoch lohnt sich eine MD im Verhältniss mehr als zwei.

24 sync. Schuss durch die Drohnen
Ich weiß zwar nicht welchen Codex du hast, aber meine PSGs haben Sturm 1 😉.

Das Team kann Gegner ab der ersten Runde nerfen, sich dank JSJ + Tarnfeld (sehr starke Kombi) sehr gut von gegnerischem Feuer Abstand nehmen. Insgesamt eine gute Einheit, die ihre Punkte auf jeden Fall wert ist.

MfG Rayson
 
Hey, vielen Dank schonmal für die Antwort, und du hast recht, es sind nur 12 Schuss. Ich hab wohl irgendwas durcheinander gebracht... naja es ist schon spät ^^

Zählt der Zielmarker nicht als schwere Waffe? Die Drohne nimmt ja zwar das "Profil" des Kampfanzuges an, aber gilt bei denen das "alle Waffen abfeuern wie stationär" eben gerade nicht bei schweren Waffen? Oder habe ich nur irgendwas überlesen? Wie gesagt, es ist schon spät 😀

Ich glaube auch, dass so ein Trupp ziemlich gut als Störeinheit dienen kann und gut austeilt, bin auf weitere Meinungen gespannt!
 
Zählt der Zielmarker nicht als schwere Waffe? Die Drohne nimmt ja zwar das "Profil" des Kampfanzuges an, aber gilt bei denen das "alle Waffen abfeuern wie stationär" eben gerade nicht bei schweren Waffen? Oder habe ich nur irgendwas überlesen? Wie gesagt, es ist schon spät 😀

Die Markerdrohnen erben die Typen ihres Besitzers - also Sprungtrupp mit Flugmodulen.

Alle Modelle mit Flugmodulen haben die Sonderregel "Waffenexperte", von daher können die Markerdrohnen auch beim rumhüpfen noch ihre Marker rumdoktorn^^
 
Das mit dem stationär gelten für das Abfeuern von Waffen ist nur der Krisis, bei dem das im Codex steht und damit über den Eintrag mit Waffenexperte aus dem Regelbuch steht.
Etwas schwierig könnte es sein, diese Einheit mal hinter Deckung stellen zu können; oder halt etwas schnellere Einheiten. Klar, Jump-Shoot-Jump macht einen schon mobil, aber wenn man sich in Abseits manöviert hat, dann ist Ende im Gelände.
 
Coole Idee.

Würde aber noch ein paar Markerdrohnen mitnehmen.

Statistisch treffen bei der Einheit, so wie sie ist, 7 Schuss der Drohen und 9 der Geister.
Bei 2 Markerdrohen sind es 8 und 12, die Einheit wird 40 Punkte teurer und verliert 2 maximale Treffer.
Bei 4 Markerdrohen sind es 7 und 15, die Einheit wird 80 Punkte teurer und verliert 4 maximale Treffer.

Würde es also wohl mit 2 oder 3 Markerdrohnen versuchen. Das hätte auch den Vorteil, dass, sollte mal kein Gegner in 18" sein, man noch bis zu 36" Markerunterstützung geben kann.
 
Ganz ehrlich, wenn du Geister spielst, wann sind dann keine Gegner für die in 18" Reichweite (auf einem für die Punktgröße geeignetem Spielfeld)?
Markerdrohnen an den Geistern sind zwar ganz nett, jedoch finde ich, dass die für wertvolle Marker zu nah an den Feind ran müssen.
Marker lieber aus anderer Quelle beziehen, da haben wir ja gut Möglichkeiten günstiger an Marker zu kommen (Späher, zudem spiele ich immer mind. ein FK team mit Zielmarker-'ui und nen Dornenhai).
Ich hab schon mehrfach versucht, so ein volles Team mit MDs zu spielen, dass Problem ist einfach, dass die zu teuer sind um so nahe am Feind operieren zu können. Die Größe des Teams macht es außerdem schwieriger die vollständig zu verstecken und Geister ziehen sehr viel Feuer in der ersten Runde, eben weil sie so nahe am Feind aufstellen um effektiv zu sein. Man kann auch ein 3/3-Team aus Geistern und MDs spielen um gut getarnte Zielmarker zu erhalten und sich auf 18 auch noch wehren können.

MfG Rayson
 
Es geht ja um Markerdrohnen anstatt Angriffsdrohnen. Die Anzahl, sprich die größe des Teams, ändert sich nicht. Nur die Trefferzahl wird mit Markerdrohen höher, bei so einer großen Anzahl von Schüssen ist jeder Markertreffer Gold wert. Da die Drohen vernetzte Zielmarker haben, können die Geister und die angeschlossenen Angriffsdrohen die Markertreffer ja selbst benutzen.

Wir reden hier ja nicht von einem Stealth-Marker-Team, sondern von einem "Puls-Gewitter-Team".
 
Richtig.Aber wenn du die Zielmarker aus einer anderen Quelle beziehen kannst (und das sollte man in einer Tau-Armee immer können) macht es mehr Sinn den Geistern ADs mitzugeben.
Ich habe nur darauf hingewiesen, dass MDs an Geistern, die so nahe am Feind stehen zu schnell abgeschossen werden um ihre hohe Punktzahl wert zu sein, wenn man dafür an anderer Stelle, z.B. einen Zielmarker erhält, der länger überlebt.

MfG Rayson
 
Ja, Markerdrohnen sind die teuerste Quelle für Zielmarker. Und anfällig, besonders in einer Einheit, die ja auf mindestens 18" and den Gegner haranmuss.

Hab halt nur die Einheit an sich betrachtet, natürlich sind Markertreffer einer anderen Einheit noch besser, da ich so keine Schüsse verliere UND von dem erhöhten BF für viele Schüsse profitieren kann.

Ein Grund, trotzdem Markerdrohen zu nehmen, wäre nur, dass die Geister dann autarker wären, was bei einer Infiltrator/Schocktruppeneinheit auch nicht verkehrt ist.
 
Ja es ist zwar nicht schlecht wenn man aus einem anderen Team die Marker beziehen kann, die besser in Deckung stehen, nur finde ich, sind die vielleicht wieder bei anderen Trupps besser aufgehoben. Ein bis zwei Marker Drohnen im Team machen das ganze halt eigenständiger und unabhängiger und so arg die Welt mehr kostet es auch nicht.
 
Man kann Geister auch, wenn man will, mit Markerdrohnen und dem Marker des Teamführers als mobile Markereinheit spielen. Die haben dann halt ihre Bewegung und die Tarnfelder. Nur: Die Punktkosten rechtfertigen das einfach absolut nicht, und wenn man gern einen mobilen Marker will, holt man sich den Dornenhai.

6 Geister mit 12 Drohnen jedenfalls ist neben nervenden Dreierteams die Variante, die ich am häufigsten spiele. Einfach, weil die Feuerkraft vor allem mit Markern so ziemlich alles umpustet. Die Gefahr ist nur, dass der doch recht große Trupp gern mal im Nahkampf erwischt wird. Trotzdem mMn eine gute Alternative zu mobilen Feuerkriegern:

6 Geist-Kampfanzüge, 1 x Fusionsblaster, 6 x Drohnencontroller, 12 x Angriffsdrohne
+ Upgrade zum Teamführer, Zeremoniendolch, Kyb. multiple Zielerfassung -> 15 Pkt.
- - - > 317 Punkte

12 Feuerkrieger
+ Upgrade zum Shas'ui, Zeremoniendolch -> 15 Pkt.
+ Teufelsrochen, Feuerleitsystem, Störsystem -> 95 Pkt.
- - - > 230 Punkte

Beide können sich 12´´ bewegen, wobei das JSJ der Geister meist witziger ist. Feuerkrieger müssen ein wenig näher ran, dann haben sie 24 Schuss im Vergleich zu 30 der Geister (wobei die schlechtere Drohnen-BF das wieder ausgleicht), Nahkampfgefahr ist für beide da. Feuerkrieger schützen sich mit dem Rochen, Geister mit dem Sprungmodul.

Mein persönliches Fazit: Da die Geister Krisisteams besser begleiten können, eher sie, um in der Gruppe zusammen mit einem Krisisteam rumzustänkern. Feuerkrieger dann lieber als Eingreiftruppe oder um die freigekämpfen Missionsziele zu besetzen.
 
Beide können sich 12´´ bewegen, wobei das JSJ der Geister meist witziger ist. Feuerkrieger müssen ein wenig näher ran, dann haben sie 24 Schuss im Vergleich zu 30 der Geister (wobei die schlechtere Drohnen-BF das wieder ausgleicht), Nahkampfgefahr ist für beide da. Feuerkrieger schützen sich mit dem Rochen, Geister mit dem Sprungmodul.

Die schlechtere Drohnen BF gleicht das nicht aus, da die Waffe syncro. ist, damit Trifft sie trotz BF2 besser als das BF3 der Krieger.
Auch ist die Nahkampfgefahr für die Geister deutlich kleiner da sie nach dem Sprung ~20" weg sein sollten, also selbst Springer nicht rankommen.
Weiterer nachteil der Krieger ist das sie diese mobilität nur jede zweite Runde ausspielen können.

Allerdings wurde beim Vergleich die Feuerkraft des Teufelsrochen vergessen, der liefert den Kriegern immerhin auch noch 5 Schuss dazu. Damit hängen die Krieger nur einen Schuss hinter den Geistern.
 
Oh, stimmt, die synchro hatt ich ganz vergessen. Hab meine Tau länger nicht mehr rausgeholt.
Nahkampfgefahr ist durchs Springen natürlich kleiner, aber flankende Trupps können sie böse aufmischen. Dem entgehen Feuerkrieger eher, wenn sie im Rochen sitzen bleiben.
Der Rochen schießt auch noch, ja. Dafür haben die Geister nach der Konfiguration oben auch noch den Melter, insofern sind die Krieger wieder einen Schuss vorne. Dafür haben die Geister halt die Chance, auch noch eventuell den Transporter des Gegners hochzujagen. Wobei das schon wieder gefährlich nah dran ist...
Ich merk schon, ich muss mal wieder entstauben und ein paar Spiele wagen.
 
Das einzige, wo der Vergleich hinkt, ist, dass die FK Missionsziele einnehmen können, die Geister nicht.

Außerdem sind die kleinen Shas'las in einem Rochen recht gut vor Schablonen geschützt, wärend 6 Geister mit 12 Drohnen ein großes Ziel abgeben, und das "außer Sichtlinie hüpfen" bringt bei Sperrfeuerwaffen auch nicht viel.
 
Stimmt, gegen Speerfeuer hilft nur teilweise der Rüstungswurf und der Zusatz-W6 beim abweichen.
Allerdings kann man auch sagen das die Geister nicht auf den Panzer für die bewegung angewiesen sind, welcher ihnen auch nicht um die Ohren fliegt, sie jede Runde Mobil sind, Schocken, Flanken, Infiltrieren.

Aber warum werden hier überhaupt Feuerkrieger mit Geistern verglichen? Geister hüpfen rum und liefern Feuerkraft (ab und zu gehen sie in den Nahkampf) helfen mal mit nem melter aus, Krieger besetzen Missionsziele und hüpfen nur aus ihrem Panzer wenn sich ein wirklich gutes Ziel bietet weil sie dann meistens saures bekommen (unter anderem eben durch Speerfeuer).

Beide schiesen mit Kleinkalibern, das war dann aber die ähnlichkeit.