64 Bit Betriebssystem

Ähm, ein wenig ausführlicher könntest du schon schreiben.

Also, der Grundgedanke ist offensichtlich dass du dir einen neuen PC anschaffen möchtest, dabei kommen ein paar Fragen auf:

- was möchtest du ausgeben?
- was soll der PC können (Office, Spiele, Videoschnitt, etc?)
- irgendwelche besonderen Hardwareanforderungen?
- warum kein Windows 7? (Für Spielepcs dürfte die einzige Variante Win XP sein auf der viele Spiele laufen)

Alternative Betriebssystem wie Linux z.B. kann man im Netz runterladen, da hilft google gerne.

MfG
Durfast von Mordrak
 
Kann mich Durfast soweit anschließen.

XP in 64-Bit ist wohl so eine Sache, aber W7 in 64-Bit läuft bei mir bisher
super, was mich auch zu der Frage bringt, was du gegen Windows hast,
außer den generellen Grundhass, den jeder PC-Besitzer hat?

Die einzige Alternative, die dir neben Windows bleibt ist Linux, mit allen Vor-
aber auch Nachteilen die es mit sich bringt (bitte jetzt keine Windows vs. Linux-
Diskussion an dieser Stelle ^_^ ).

Es gibt zwar noch zahlreiche andere Betriebssysteme die 64-Bit Architektur
unterstützen, das sind meines Wissens nach jedoch alles Nischenprodukte
oder reine Expertentools, die auf spezielle Anwendungen/Anforderungen
ausgerichtet sind.

Über's "besorgen" rede ich an dieser Stelle nicht, da mach dir mal selbst
die Hände schmutzig.
 
Apples OS X ist doch mittlerweile auch 64-Bit fähig, oder?
OS X darf nur auf Apple-eigenen Rechnern verwendet werden. Aber
grundsätzlich hast du recht.

@Tha Rockwilder:
Falls du Student bist, oder Studenten in deinem Freundeskreis hast, kannst du
über die Uni relativ günstig oder sogar umsonst an Windows-Vollversionen
kommen.
 
Hol dir die 64bit Systembuilderversion, die liegt bei deutlich unter 100 Euro.

http://www.alternate.de/html/produc...rosoft/Windows_7_Home_Premium_64-Bit/366599/?

Ich kann es nur empfehlen. Zuverlässig, jede Menge Software ist nutzbar und die Installation hast du bei einem normalen System in weniger als 2 Stunden rum, da die meisten Treiber schon dabei sind und man nur wenig extra installieren muß, da einem aber das OS sogar noch hilfreich unter die Arme greift.

Um ehrlich zu sein fand ich die OS-X Installation langwieriger als Win7
 
Also XP 64-bit ist Schrott. Findest kaum Programme für. Kann mich noch erinnern wie ein Kommilitone am Cisco VPN-Client gescheitert ist und dann doch wieder zur 32er gewechselt ist.
Vista ist generell ... unschön.

Also ich habe meinen Rechner nur auf 3 GB laufen, obwohl vier drin sind. Habe bisher noch nie gemerkt dass ich die brauchen würde...
 
Also ich habe meinen Rechner nur auf 3 GB laufen, obwohl vier drin sind. Habe bisher noch nie gemerkt dass ich die brauchen würde...
Naja, bei den aktuellen RAM-Preisen ist man halt versucht, sich mal etwas
mehr zu gönnen, und dann braucht es halt auch ein entsprechendes
Betriebssystem. :lol:

Zudem haben aktuelle Grafikkarten ja inzwischen auch meist 1 GB RAM, und
da die Begrenzung auf 3,6 GB bei 32-Bit-Systemen diese ebenfalls mit
einschließt, will ich nicht ausschließen, das man da Abstriche machen muss.
 
Also, wenn ich mich nicht irre, zählt diese Beschränkung nur für den Arbeitsspeicher und hat mit der Adressbreite des Prozessors zu tun. Grafikkarten haben doch auch eigene Prozessoren und berechnen selbst, oder?
Ich bin mir nicht 100% sicher, meine aber das mal irgendwo gelesen zu
haben. War mir dann aber auch egal, da ich kurz darauf ohnehin auf
Windows 7 64 Bit umgestiegen bin.

Zudem: Wenn der Unterschied zwischen beiden Versionen nur ein paar
Euros ausmacht, würde ich selbst dann die 64-Bit Version installieren,
wenn ich nicht über das RAM-Limit komme. Macht meines Wissens nach
keinen nennenswerten Unterschied, und man spart sich Ärger, sollte
man doch mal mehr RAM haben wollen. :lol:
 
Es muss auch der Prozessor können... 😉

Habe noch irgendwo die beiden Evaluation Versionen von Win7. Aber finde es genauso grottig wie Vista bisher und noch keinen Nerv gehabt mich da tiefer mit zu beschäftigen.^^
Welcher halbwegs aktuelle Prozessor unterstütz den keine 64-Bit Technologie?

Naja, das ist halt immer so eine Glaubensfrage. Ich persönlich hab Vista nie
benutzt, und gehofft das es Microsoft mit dem Nachfolger besser macht.
Und was ich bisher von 7 gesehen habe (nutze es seit Ende August) stellt
mich voll und ganz zufrieden, wobei ich nach einer gefühlten Ewigkeit XP
mehr als skeptisch war. Hab bisher keine Treiberprobleme, jede Software
läuft bisher ohne Probleme, das System ist sehr kompfortabel.

Naja, muss jeder selbst wissen. Mir gefällts. ^_^
 
Die 64bit Version von Vista war sauber, die 32bit abgespeckt und daher kamen die meisten Probleme.

Ich nutze täglich Win7 64bit und XP 32bit und wenn man sein System sauber installiert hat, ist Win7 merklich schneller. Während XP trotz offenem Desktop noch fröhlich nachläd, kann ich bei 7 schon losarbeiten. In Verbindung mit neuerer Software sehr stabil und schnell. Und wer XP unbedingt braucht richtet sich eine zweite Partition ein und wählt halt am Anfang zwischen beiden Betriebssystemen, allerdings sollte XP zuerst installiert werden, da 7 es erkennen muß, um es sauber zu integrieren.

@Grafik
Die 3GB sind der maximal addressierbare Speicherraum bei 32bit. Mit etwas Tricks kommt man auch auf 3,5, verlangsamt aber das System dadurch. Der Grafikspeicher gehört auch in diesen Addressraum, da die CPU immer wieder direkt auf diesen zugreifen können muß. Man schränkt also auch eine moderne Grafikkarte ein. Ist die selbe Geschichte wie damals, als es noch die 600er KB-Grenze gab und man mit vielen Tricks in den MB-Bereich erweiterte.
 
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Ich kann Duncan_Idaho hier nur zustimmen. Ich hab ebenso WinXP (32-bit) und Win7 (64-bit) parallel installiert (und nebenbei Suse Linux 11 64-bit) und immer wenn ich mal wieder WinXP benötige fällt mir auf wieviel langsamer es doch ist. Sowohl beim booten als auch beim starten von Programmen.
Dabei habe ich nichtmal unbedingt den aktuellsten Rechner (Athlon X2 4000+, 2GB RAM, ATI Radeon X1950, etc.).

Was die technischen Sachen angeht:
4GB (genauer: 2^32 Byte) ist die Obergrenze für adressierbaren Speicher eines 32-bit-Systems. Das schließt jede Art von RAM-Speicher ein, inklusive Grafikkartenspeicher.
Wieviel das System dann tatsächlich nutzen kann hängt von weiteren Faktoren wie Betriebssystem, Hardware (Mainboard, Grafikkarte), etc. ab.
Das Maximum kann bei 2GB oder 3,5GB oder irgendwo dazwischen liegen, meistens zwischen 3,25GB und 3,5GB.
Problemlose Nutzung von mehr als 3,5GB hat man mit eingebauten 4GB erst mit einem 64-bit-Betriebssystem und aktueller Harware (d.h. 64-bit-CPU mit entsprechender Umgebung).
Die Frage ist, ob man persönlich unbedingt deutlich mehr als 3GB bei einem 32-bit-Betriebssystem braucht, oder der Wechsel zu Windows7 (oder einem anderen 64-bit-Betriebssystem) dann nicht sowieso lohnt.
 
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