Ich kann
Duncan_Idaho hier nur zustimmen. Ich hab ebenso WinXP (32-bit) und Win7 (64-bit) parallel installiert (und nebenbei Suse Linux 11 64-bit) und immer wenn ich mal wieder WinXP benötige fällt mir auf wieviel langsamer es doch ist. Sowohl beim booten als auch beim starten von Programmen.
Dabei habe ich nichtmal unbedingt den aktuellsten Rechner (Athlon X2 4000+, 2GB RAM, ATI Radeon X1950, etc.).
Was die technischen Sachen angeht:
4GB (genauer: 2^32 Byte) ist die Obergrenze für adressierbaren Speicher eines 32-bit-Systems. Das schließt jede Art von RAM-Speicher ein, inklusive Grafikkartenspeicher.
Wieviel das System dann tatsächlich nutzen kann hängt von weiteren Faktoren wie Betriebssystem, Hardware (Mainboard, Grafikkarte), etc. ab.
Das Maximum kann bei 2GB oder 3,5GB oder irgendwo dazwischen liegen, meistens zwischen 3,25GB und 3,5GB.
Problemlose Nutzung von mehr als 3,5GB hat man mit eingebauten 4GB erst mit einem 64-bit-Betriebssystem und aktueller Harware (d.h. 64-bit-CPU mit entsprechender Umgebung).
Die Frage ist, ob man persönlich unbedingt deutlich mehr als 3GB bei einem 32-bit-Betriebssystem braucht, oder der Wechsel zu Windows7 (oder einem anderen 64-bit-Betriebssystem) dann nicht sowieso lohnt.