So ihr lieben,
der erste Quartals Wettbewerb ist nun gelaufen. Leider hat sich herausgestellt das wohl Diorama nicht so den Geschmack der Mehrheit trifft, zumindest nicht was das bauen/gestalten angeht. Aber immerhin sind es doch ein paar geworden die hier nun zur Abstimmung parat stehen. Bitte geht auch auf die Links, dort findet ihr weiter Bilder. Ich finde es toll was da rumgekommen ist, auch wenn es leider nicht so viele wurden wie erhofft. Kommender Quartalswettbewerb wird wieder etwas was (hoffentlich) mehr ansprechen wird.
Auch habe ich meines nicht fertig bekommen, mein Plan war eigentlich das während der Feiertage fertig zu machen, aber leider kam da was Privates dazwischen und ich hatte und habe da im Moment nicht den Kopf dazu, tut mir leid...wollte mit gutem Beispiel voran gehen zumal es mein erstes Diorama überhaupt ist.
Jeder hat zwei Stimmen und die Umfrage wird 5 Tage laufen.
Aber nun zu den Dios:
G@mbit
Eisenkrieger
Horus3
Dragunov 67
Nun viel Spass bei den Bildern und Geschichten.
Vielen Dank an die die was abgegeben haben.
LG
DeepHit
der erste Quartals Wettbewerb ist nun gelaufen. Leider hat sich herausgestellt das wohl Diorama nicht so den Geschmack der Mehrheit trifft, zumindest nicht was das bauen/gestalten angeht. Aber immerhin sind es doch ein paar geworden die hier nun zur Abstimmung parat stehen. Bitte geht auch auf die Links, dort findet ihr weiter Bilder. Ich finde es toll was da rumgekommen ist, auch wenn es leider nicht so viele wurden wie erhofft. Kommender Quartalswettbewerb wird wieder etwas was (hoffentlich) mehr ansprechen wird.
Auch habe ich meines nicht fertig bekommen, mein Plan war eigentlich das während der Feiertage fertig zu machen, aber leider kam da was Privates dazwischen und ich hatte und habe da im Moment nicht den Kopf dazu, tut mir leid...wollte mit gutem Beispiel voran gehen zumal es mein erstes Diorama überhaupt ist.
Jeder hat zwei Stimmen und die Umfrage wird 5 Tage laufen.
Aber nun zu den Dios:
G@mbit
Eisenkrieger

Horus3
Die Gnade des Imperators / Die Mathematik des Krieges
Der Gefreite Paul Kantorek lag auf dem Rücken, den Blick gen Himmel gerichtet. Feine, weiße Wölkchen zogen hoch am strahlend blauen Firmament ihre Bahnen. Er konnte durch seine derben Lederhandschuhe das weiche Gras unter seinen Fingern spüren und den Geruch nach Wald, Wiese und Leben wahrnehmen. Dass er eine Gasmaske trug und er dies überhaupt nicht wahrnehmen dürfte, störte ihn in diesem Moment nicht. Er versuchte sich aufzusetzen aber irgendwas hielt seinen Körper zurück. Aber das war schon in Ordnung so, er wollte gar nicht aufstehen. Er will einfach liegen bleiben. Er spürte einen zarten Windhauch in seinem Gesicht und wie sie warme Sonne seinen ganzen Körper wärmte, ungehindert seines schweren Plaststahlhelm und des langen Trenchcoats. Kurz schoss ihm die Frage durch den Kopf, wo er denn sei, aber gleich wie das kurze Flackern einer Kerze wurde ihm dieser Gedanke aus dem Sinn getragen. Er erinnere sich nicht, wo er war und wie er an diesen Ort kam und es kümmerte ihn auch nicht. Es war so friedvoll, so angenehm. Seine Glieder wurden ihm schwerer und taub, wie nach dem Genuss von zu viel süßem Wein. Hier wollte er bleiben. Paul Kantorek schloss die Augen. Er war zufrieden.
Ein kurzes Jucken am Hals störte ihn kurz in seinem Frieden aber er nahm es hin. Kurz darauf breitete sich das Jucken unangenehm in seinem ganzen Körper auf und er öffnete die Augen.
Der Himmel war blutrot gefärbt und Rauchschwaden trieben schwer und klebrig von Cordit durch die Luft. Das weiche Gras schmolz unter seinen Fingern und wich kaltem, nassem Schlamm und die Luft stank nach Sprengstoff und Blut. Er versuchte sich aufzusetzen aber ein schrecklicher Schmerz brannte durch seinen Körper. Er kämpfte dagegen an und richtete sich leicht auf. Die Filterbox seiner Gasmaske, normalerweise in einer Tasche auf seiner Brust ruhend, war nicht mehr. Stattdessen befand sich dort in seinem Mantel ein blutroter Fleck, der sich immer weiter ausbreitete. Er wusste nicht, was ihn dort getroffen hatte, aber es wäre sein Ende. Um ihn herum tobte der Krieg. Unablässig zuckte aktinisches Licht über die Schützengräben und Explosionen von Granateneinschlägen schleuderte Erdklumpen durch die Luft. Um ihn herum lagen seine toten Kameraden des 158. Rabenstein-Regiment. Ein Schatten viel auf ihn und ein blasse Gestalt, gehüllt in eine blut- und schlammverschmierte Schürze, trat in sein Blickfeld. Sie war gebeugt von dem schweren Geschirr auf ihrem Rücken, eine archaisch anmutende Ansammlung aus bronzefarbenen Röhren, Pumpen und Behältnissen mit für ihn unbekannten Flüssigkeiten. Vier Servoarme liefen von diesem Gestell aus und endeten in rostigen Klingen, Scheren und Spritzen. "Subjekt am Leben. Moderate bis schwere Beschädigung des Thorax. Hoher Ressourcen- und Zeitbedarf zur Wiederherstellung bei sofortigem Behandlungsbeginn. Überlebenswahrscheinlichkeit: 45 %". Die Stimme kam monoton und blechernd aus dem Visier des Servitors. Paul Kantorek krümmte sich, um die Gestalt ansehen zu können, mit der der Servitor sprach. Eine hoch aufragende Gestalt in cremefarbenem Umhang und der Insignien der Quartiermeister stand über ihn gebeugt, die schädelähnliche Gasmaske verriet keinerlei Gefühlsregungen. Langsam richtete sich der Quartiermeister auf, schlug den Mantel zurück und gab den Blick auf einen Pistolenhalfter an seinem Gürtel frei. Paul streckte seine Hand dem Quartiermeister entgegen und wollte um Hilfe bitten, aber Blut füllte langsam seinen Hals. Er sah, wie die Hand des Quartiermeisters zu der Pistole glitt und hörte die kalte und harte Stimme sagen: "Möge dir die Gnade des Imperators zuteil werden"
Der Gefreite Paul Kantorek lag auf dem Rücken, den Blick gen Himmel gerichtet. Feine, weiße Wölkchen zogen hoch am strahlend blauen Firmament ihre Bahnen. Er konnte durch seine derben Lederhandschuhe das weiche Gras unter seinen Fingern spüren und den Geruch nach Wald, Wiese und Leben wahrnehmen. Dass er eine Gasmaske trug und er dies überhaupt nicht wahrnehmen dürfte, störte ihn in diesem Moment nicht. Er versuchte sich aufzusetzen aber irgendwas hielt seinen Körper zurück. Aber das war schon in Ordnung so, er wollte gar nicht aufstehen. Er will einfach liegen bleiben. Er spürte einen zarten Windhauch in seinem Gesicht und wie sie warme Sonne seinen ganzen Körper wärmte, ungehindert seines schweren Plaststahlhelm und des langen Trenchcoats. Kurz schoss ihm die Frage durch den Kopf, wo er denn sei, aber gleich wie das kurze Flackern einer Kerze wurde ihm dieser Gedanke aus dem Sinn getragen. Er erinnere sich nicht, wo er war und wie er an diesen Ort kam und es kümmerte ihn auch nicht. Es war so friedvoll, so angenehm. Seine Glieder wurden ihm schwerer und taub, wie nach dem Genuss von zu viel süßem Wein. Hier wollte er bleiben. Paul Kantorek schloss die Augen. Er war zufrieden.
Ein kurzes Jucken am Hals störte ihn kurz in seinem Frieden aber er nahm es hin. Kurz darauf breitete sich das Jucken unangenehm in seinem ganzen Körper auf und er öffnete die Augen.
Der Himmel war blutrot gefärbt und Rauchschwaden trieben schwer und klebrig von Cordit durch die Luft. Das weiche Gras schmolz unter seinen Fingern und wich kaltem, nassem Schlamm und die Luft stank nach Sprengstoff und Blut. Er versuchte sich aufzusetzen aber ein schrecklicher Schmerz brannte durch seinen Körper. Er kämpfte dagegen an und richtete sich leicht auf. Die Filterbox seiner Gasmaske, normalerweise in einer Tasche auf seiner Brust ruhend, war nicht mehr. Stattdessen befand sich dort in seinem Mantel ein blutroter Fleck, der sich immer weiter ausbreitete. Er wusste nicht, was ihn dort getroffen hatte, aber es wäre sein Ende. Um ihn herum tobte der Krieg. Unablässig zuckte aktinisches Licht über die Schützengräben und Explosionen von Granateneinschlägen schleuderte Erdklumpen durch die Luft. Um ihn herum lagen seine toten Kameraden des 158. Rabenstein-Regiment. Ein Schatten viel auf ihn und ein blasse Gestalt, gehüllt in eine blut- und schlammverschmierte Schürze, trat in sein Blickfeld. Sie war gebeugt von dem schweren Geschirr auf ihrem Rücken, eine archaisch anmutende Ansammlung aus bronzefarbenen Röhren, Pumpen und Behältnissen mit für ihn unbekannten Flüssigkeiten. Vier Servoarme liefen von diesem Gestell aus und endeten in rostigen Klingen, Scheren und Spritzen. "Subjekt am Leben. Moderate bis schwere Beschädigung des Thorax. Hoher Ressourcen- und Zeitbedarf zur Wiederherstellung bei sofortigem Behandlungsbeginn. Überlebenswahrscheinlichkeit: 45 %". Die Stimme kam monoton und blechernd aus dem Visier des Servitors. Paul Kantorek krümmte sich, um die Gestalt ansehen zu können, mit der der Servitor sprach. Eine hoch aufragende Gestalt in cremefarbenem Umhang und der Insignien der Quartiermeister stand über ihn gebeugt, die schädelähnliche Gasmaske verriet keinerlei Gefühlsregungen. Langsam richtete sich der Quartiermeister auf, schlug den Mantel zurück und gab den Blick auf einen Pistolenhalfter an seinem Gürtel frei. Paul streckte seine Hand dem Quartiermeister entgegen und wollte um Hilfe bitten, aber Blut füllte langsam seinen Hals. Er sah, wie die Hand des Quartiermeisters zu der Pistole glitt und hörte die kalte und harte Stimme sagen: "Möge dir die Gnade des Imperators zuteil werden"
Dragunov 67
+++Ein Moment in den Sternen +++
Das Erkundungsteam befand sich etwa zwei Clicks hinter ihm, meldete ihm der Scanner der Rüstung. Vor ihm erstreckte sich eine leere Halle, die wie eine Kathedrale angemutet hätte, wenn entlang der Wände nicht Konsolen, Bildschirme, Steuertafeln und ähnliches vorhanden wären. Ein zupfen in seinem Verstand, ein leises Raunen seiner psionischen Kraft zog ihn regelrecht an das Ende der Halle. Seine Scanner meldeten das Vorhandensein von niederen Lebensformen. "Sicher Pilze, Insekten oder ähnliches was sich auf diesem Hulk ausgebreitet hat"dachte Menelos. Nicht ohne Vorsicht näherte er sich der Stelle, die ihn anzog. Vor sich sah er eine aktive Konsole, ein Aussenscanner und mehrere Bildschirme. Einige waren blind, andere zeigten sein Team, welches die Eingänge sicherte und mit der weiteren Erkundung begann. Eigentlich sollte der Hulk zerstört werden, aber der Commander hatte drei Teams geschickt, um eine grobe Durchsuchung vorzunehmen. Menelos kannte die Geschichte des Ordens und ihre Leidenschaft mächtige Relikte zu sammeln und im Kampf zu benutzen. Er wusste, daß es falsch war und wieder auf einen dunklen Weg führen könnte, aber die Ehre und die Ketten des Gehorsams banden ihn. Vor sich hörte er jetzt ein leises Summen, wie von einer Apparatur, ein schwaches oranges Glühen lenkte seine Schritte weiter an das Ende der Halle. Das Summen wurde lauter, aggressiver und Menelos machte sich zur Verteidigung bereit. Eine dunkle Wolke aus Insekten bewegte sich auf ihn zu, teilte sich und er erblickte DEN FEIND. Ein Verräter Marine der Death Guard Seine uralte Servorüstung war mit barocken Verzierungen und Zeichen seines verdorbenen Gottes verziert, Rost rieselte von ihr herab und schien ein Eigenleben zu entwickeln. Er kroch auf ihn und die Wände zu, befiel Material, daß eigentlich nicht rosten konnte. Eine unbekannte Kälte durchströmte Menelos, die sich in rechtschaffenen Zorn wandelte. Sofort sandte er einen Warpblitz aus und sah, daß er keine Wirkung erhielt hatte. Das orange Glühen, das er vorher sah, war die Feldspule des Plasmawerfers den der Verräter auf ihn abfeuerte. Der Einschlag erfüllte seinen Körper mit unvorstellbaren Schmerzen, es war sein letzter Augenblick und er sah. Der Aussenscanner der Konsole zeigte mehrere Großschiffe, die sich näherten. Die Bildschirme zeigten wie sein Team von verseuchten Monstrositäten niedergemacht wurde. Sein Geist registrierte als letztes das Motto auf dem Glasfenster 'durch die Weite zu den Sternen'. Der Moment endete.
Das Erkundungsteam befand sich etwa zwei Clicks hinter ihm, meldete ihm der Scanner der Rüstung. Vor ihm erstreckte sich eine leere Halle, die wie eine Kathedrale angemutet hätte, wenn entlang der Wände nicht Konsolen, Bildschirme, Steuertafeln und ähnliches vorhanden wären. Ein zupfen in seinem Verstand, ein leises Raunen seiner psionischen Kraft zog ihn regelrecht an das Ende der Halle. Seine Scanner meldeten das Vorhandensein von niederen Lebensformen. "Sicher Pilze, Insekten oder ähnliches was sich auf diesem Hulk ausgebreitet hat"dachte Menelos. Nicht ohne Vorsicht näherte er sich der Stelle, die ihn anzog. Vor sich sah er eine aktive Konsole, ein Aussenscanner und mehrere Bildschirme. Einige waren blind, andere zeigten sein Team, welches die Eingänge sicherte und mit der weiteren Erkundung begann. Eigentlich sollte der Hulk zerstört werden, aber der Commander hatte drei Teams geschickt, um eine grobe Durchsuchung vorzunehmen. Menelos kannte die Geschichte des Ordens und ihre Leidenschaft mächtige Relikte zu sammeln und im Kampf zu benutzen. Er wusste, daß es falsch war und wieder auf einen dunklen Weg führen könnte, aber die Ehre und die Ketten des Gehorsams banden ihn. Vor sich hörte er jetzt ein leises Summen, wie von einer Apparatur, ein schwaches oranges Glühen lenkte seine Schritte weiter an das Ende der Halle. Das Summen wurde lauter, aggressiver und Menelos machte sich zur Verteidigung bereit. Eine dunkle Wolke aus Insekten bewegte sich auf ihn zu, teilte sich und er erblickte DEN FEIND. Ein Verräter Marine der Death Guard Seine uralte Servorüstung war mit barocken Verzierungen und Zeichen seines verdorbenen Gottes verziert, Rost rieselte von ihr herab und schien ein Eigenleben zu entwickeln. Er kroch auf ihn und die Wände zu, befiel Material, daß eigentlich nicht rosten konnte. Eine unbekannte Kälte durchströmte Menelos, die sich in rechtschaffenen Zorn wandelte. Sofort sandte er einen Warpblitz aus und sah, daß er keine Wirkung erhielt hatte. Das orange Glühen, das er vorher sah, war die Feldspule des Plasmawerfers den der Verräter auf ihn abfeuerte. Der Einschlag erfüllte seinen Körper mit unvorstellbaren Schmerzen, es war sein letzter Augenblick und er sah. Der Aussenscanner der Konsole zeigte mehrere Großschiffe, die sich näherten. Die Bildschirme zeigten wie sein Team von verseuchten Monstrositäten niedergemacht wurde. Sein Geist registrierte als letztes das Motto auf dem Glasfenster 'durch die Weite zu den Sternen'. Der Moment endete.
Nun viel Spass bei den Bildern und Geschichten.
Vielen Dank an die die was abgegeben haben.
LG
DeepHit
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