40k đŸ„‡ Adepta Sororitas - Order of the Sacred Rose

gopostal

Tabletop-Fanatiker
27 MĂ€rz 2009
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Was fĂŒr eine schöne Truppe!

Dann gleichmal darauf aufbauen, mit VerstÀrkung :)

Callidus Assassin (die Mini mag ich sehr) und eine Vampire Sororitas von den Sacred Rose. Kleiner Einschub, ja Vampire gibt es auch in 40K, tauchen immer mal als Randnotiz seid Rogue Trader im Hintergrund lose auf. GW hat dazu zwar nie Miniaturen rausgebracht, aber Hauptsache vom Fluff her passt es.
Trotz ihrem Vampirdasein kĂ€mpf diese Soro weiterhin fest im Glauben an der Seite ihrer treuen Schwestern weiter. Ihren Blutdurst stillt sie an schlimmsten SĂŒndern, z.B. solchen die bei der Kirchlichen Kollekte zu geizig gewesen waren ;)

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gopostal

Tabletop-Fanatiker
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Weiter geht es mit ein bisschen Fluff:

Kurzreview:

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Titel: The Magos: Eisenhorn

Format: Audiobook

Autor: Dan Abnett

Sprecher: Toby Longworth


Band Vier in der Eisenhorn Saga. Allerdings gibt es gleich zu Beginn einen deutlichen Bruch zu den vorherigen drei BĂ€nde, denn bevor der vierte Band ĂŒberhaupt beginnen kann, sind ca. 10 Stunden Kurzgeschichten Material erforderlich (im Audiobook enthalten). Da diese Kurzgeschichten spĂ€ter in dem eigentlichen Roman eine merkliche Rolle als Bezugs- und Ausgangspunkt immer wieder bilden werden, sind die Kurzgeschichten aus meiner Sicht nicht optional, sondern erforderlich. Ebenso wie die drei VorgĂ€ngerromane, auf welche sich ebenfalls fortlaufend was die Charaktere angeht bezogen wird.

Die QualitĂ€t der Kurzgeschichten ist durchweg gut, es sind in Inquisitor Manier viele spannende Crime Storys dabei, welche gelöst werden wollen. Dennoch verbleibt manchmal ein schaler Beigeschmack, weil der Bruch zu den ersten drei Romanen ĂŒber die vielen Stunden Kurzgeschichten, als Prologe fĂŒr den vierten Band, recht deutlich wird. Auch erschließt sich der Sinn einiger Kurzgeschichten nicht wĂ€hrend der eigentlichen Kurzgeschichte selber, sondern erst retrospektiv durch den vierten Romanband, wenn dann das PuzzlestĂŒck passend eingebettet wird.

Sobald der vierte Band dann final beginnt, fĂŒhlt man sich als Leser bzw. Zuhörer völlig irgendwo reingeworfen. Wo die Story der ersten drei Romane noch einen zusammenhĂ€ngenden Bogen hatte, bis zum Finale, wirkt der vierte Roman eher wie ein lang ausgewalzter Epilog. Eisenhorn ist mittlerweile zum HĂ€retiker erklĂ€rt worden aufgrund seiner Methoden und Jagd irgendeiner neuen Bedrohung hinterher, wieso und warum bleibt eher nebulös bzw. lieblos im Schnelldurchgang abgehandelt.

Die Story bleibt ĂŒber weiter Strecken recht unambitioniert und wenn PuzzlestĂŒcke aus den vielen Kurzgeschichten dann ineinander greifen dann wieder gefĂŒhlt ĂŒberkonstruiert. DafĂŒr wissen die Charaktere und hier vor allem die NeuzugĂ€nge mehr als zu ĂŒberzeugen. Generell scheint der Fokus nahezu exklusiv auf der sehr fein ausbalancierten Charakterentwicklung und der teils ambivalenten Beziehungen der Charaktere untereinander zu liegen. Hier steigert sich Dan Abnett noch einmal deutlich gegenĂŒber den VorgĂ€ngerromanen.

Es wird dem Leser bzw. Zuhörer also das ganz große Charakterdrama geboten, was letztendlich auch die eher wackelige Story und selbst nur durchschnittliches World Buildung zu verzeihen lĂ€sst. Ein all over the place Feeling verleibt dennoch am Ende zurĂŒck. Die Idee fĂŒr diesen Mix aus Kurzgeschichten und darauf aufbauenden Roman mag auf dem Papier sicherlich reizvoll, wie ambitioniert klingen, in der Umsetzung ist es dann allerdings all zu oft nur hit or miss.

FĂŒr jeden Eisenhorn Fan dennoch klare PflichtlektĂŒre, der normale 40K Fan sollte jedoch vorsichtig sein, denn dieses Gesamtwerk kommt doch recht sperriger daher.

6/10 Punkte
 
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Amriel

ErwÀhlter
27 Januar 2013
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Tabletop-Fanatiker
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Dank dir, cool das man meine eigene Note bei der Armee erkennen kann :)

Der Urlaub will ausgenutzt werden. 😇 Habe bei meiner umgebauten Lebenden Heiligen nochmal die Base so ausnivelliert (Puzzlearbeit) das sie jetzt genau gerade draufsteht, vor war noch leichte Schieflage zu einer Seite gewesen.

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Grundiert und bereit loszulegen. Damit ich auch das ansonsten zu stark verdeckte Gesicht mit leuchtenden Auge bemalen kann, ist das vordere Mantelelement abnehmbar, klebe ich erst dann fest wenn das komplette Gesicht bemalt ist.

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FluffmĂ€ĂŸig lĂ€uft das erste Hörbuch von Ravenor durch. GefĂ€llt mir bisher sehr gut. Ravenor ist ein interessanter Charakter in in seinem Stahlstuhl. Und auch seine Crew gefĂ€llt mir ausgesprochen gut.

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gopostal

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1A Feedback 👍
Der Mantel ist mit all seinen Details sehr dankbar was die Bemalung angeht :)

Update Zeit, Doppelschlag.

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Und weiter geht es von der Fluff Front.

Kurzreview:

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Titel: Ravenor


Format: Audiobook

Autor: Dan Abnett

Sprecher: Toby Longworth



In den vorab erschienen Eisenhorn Romanen war Inquisitor Ravenor, wenn auch ein tragischer Charakter, eher ein Nebencharakter, welcher nur ab und an am Rande einer Geschichte in Erscheinung trat. Umso gespannter war ich was Autor Dan Abnett jetzt mit seinem neuen Hauptcharakter anfangen wĂŒrde. Und soviel vorab, ich wurde nicht enttĂ€uscht.

Einer Xenos / Chaos Droge auf imperialen Welten nachjagend, geraten Ravenor und seine Crew immer tiefer in ein verworrenes Spiel aus Intrigen, wo die Lienen wer Freund und Feind ist zu verschwimmen drohen.

Die Geschichte ist eine klassischer Inquisitor typische Crime Story, welche ĂŒber eine Vielzahl von Hinweisen unsere Helden an immer entferntere Orte verschlĂ€gt. Die IntensitĂ€t dabei primĂ€r durch die handelnden Charaktere und deren ambivalente Beziehungen (die guten und schlechten) untereinander angetrieben. Noch als slow Burner beginnend, entwickelt sich recht schnell eine dramatische Eigendynamik, was dann in einem Build Up nach dem nĂ€chsten mĂŒndet. Und diesmal sind die entsprechenden Pay Offs auch perfekt auf den Punkt gebracht, was ĂŒberaus befriedigend fĂŒr den Leser bzw. hier Zuhörer ist.

Der an sein Überlebenssystem (quasi ein metallischer Stuhl/Sarg in dem sich Ravenors organische Überreste befinden) gefesselte Ravenor ist dabei ein interessanter Charakter, in der Form wie er die Welt um sich herum wahrnimmt und damit agiert, als weiterhin mĂ€chtiger Psyker. ErgĂ€nzt durch eine so ambivalente, wie liebenswĂŒrde Crew aus ganz unterschiedlichsten Charakteren. Alle ergĂ€nzen sich dabei bis ins letzte Detail runtergebrochen dermaßen wunderbar, dass es eine wahre Freude ist diesen GefĂ€hrten dabei beiwohnen zu dĂŒrfen, wie sie untereinander wahlweise scherzen oder lebensbedrohlichste Situationen gemeinsam meistens. Ja, man fiebert förmlich mit.

Vorwissen aus den vorangegangen Eisenhorn Romanen ist jetzt nicht zwingend erforderlich, doch bekommen einige Charaktere dadurch noch etwas mehr Motivation und Background, was quasi ein Bonus ist.

Hier gibt es rein gar nichts zu meckern, bis zum Ende verfolgt man die Geschichte und vor allem die darin handelnden Charaktere gespannt.

10/10 Punkte


P.S.
Also jetzt bin ich aber mal so richtig auf die folgenden Ravenor Romane gespannt. Die Messlatte ist hoch gelegt nach diesem Roman.
 
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gopostal

Tabletop-Fanatiker
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Einmal Lebende Heilige Umbau fertig bemalt. Gruppenfoto folgt heute Nachmittag noch, da ich fĂŒr die Startseite noch einige neue Fotos generell nachschieben wollte. Trupps mal zusammengefasst und so. Ist ĂŒber die Zeit doch alles recht drunter und drĂŒber gewachsen.
Anmerkung: Die FlĂŒgel sind von dem ursprĂŒnglichen Modell bereits nicht symmetrisch geformt / gebogen.

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gopostal

Tabletop-Fanatiker
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Bei dem ĂŒberragenden Feedback gehe ich mal davon aus das der Engel zu gefallen weiß đŸ„°

Und es ist vollbracht, neues Gesamtbild + auf der Startseite endlich aufgerÀumte Foto Galerie (das war mir schon die ganze Zeit ein Dorn im Auge)
Link:

sr_all24.jpg
 

=Talarion=

Tabletop-Fanatiker
26 April 2007
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wuerfelwiese.blogspot.com
Ja, die FlĂŒgel sind top und die Armee wird von Mal zu Mal beeindruckender.

Was mir an der Heiligen jedoch nicht gefÀllt, ist das Base. die Tyrateile wirken irgendwie deplatziert und passen nicht zum Rest.
Den Felsen mit der Minis drauf einfach mittig auf Base zu setzen fĂ€nde ich irgendwie besser. :unsure:😅
 
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