40k Adeptus Sororitas - Kreuzzug der Blauen Rose

Gleep

Hintergrundstalker
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28 September 2013
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Tokens sind nur fertig... die Bilder sind nicht ganz die besten, aber was solls. Den Text muss ich sicher auch nochmal korrekturlesen...




Sie kamen mit dem Morgengrauen. Hunderte Schemen hatten sich aus dem Waldedickicht geschält und sofort begonnen den Schrein mit ihren einfachen Sturmgewehren unter Feuer zu nehmen. Eine dieser Gestalten für sich war kaum eine Bedrohung. Aber gegen die schiere Masse vpn Hunderten war der Kampf aussichtslos. Die Priester waren in den ersten Minuten gefallen oder geflohen. Boltgeschosse zerrissen die Luft als die zehn Schwestern, die diesem Schrein zugewiesen waren, sich dem Feind stellten. Mit äußerster Präzision feuerten sie Schuss um Schuss. Viele der Geschossen fanden ihr Ziel und verwandelten Körper in eine spritzende Masse aus Knochen und Blut. Für jeden Gefallenen nahmen, ganz wie in den alten Geschichten, zwei neue ihre Plätze ein. In realistischer Einschätzung der Ausweglosigkeit ihrer Situation, entsandte die Celestia Superior ihre beste Kriegerin, Celestia Elsa, die in diesem Schrein aufbewahrten Relikte zu nehmen und sie in Sicherheit an den Evakuierungspunkt zu bringen.

So brach Schwester Elsa allein vom Schrein der Niederkunft auf, während ihre Schwestern den Feind so lange wie möglich aufzuhalten versuchten. Vielleicht eine halbe, vielleicht eine ganze Stunde - aber dann saßen alle Verteidiger des abgelegenen Schreins zu rechten des Imperators. Boshaft und gerissen, wie der Feind stets ist, machte er schon bald Jagd auf die letzte Schwester vom Schrein der Niederkunft.

Jedoch sollten sie als bald lernen, dass ihre Beute mehr als wehrhaft war. Mindestens ein dutzend Feinde fielen durch die gesegnete Klinge der erhabenen Reinigung - eines der Relikte aus dem Schrein. Diese Klinge soll einst vor Anneliese der Tapferen geführt worden sein. Schwer verletzt segnete sie ihre Klinge mit ihrem eigenen Blut, ehe sie in einem finalen Angriff einen ganzen Trupp Seuchenmarines auslöschte. Anschließend starb sie an ihren Wunden (und vermutlich dem hohen Blutverlust).



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Doch nicht nur auf kurze Reichweite war Schwester Elsa ihren Gegner mehr als gewachsen. So führte sie einen meisterhaften Condemnorbolter - einst ein Geschenk von Inquisitor Neas Yrennoc an den Orden der blauen Rose für ihre Dienste bei der Niederschlagung der Fidgetspinner von Pleanor III. Nur knapp und unter hohen Verlusten konnte damals die Beendigung eines ketzerischen Rituals von solcher Aabscheulichkeit unterbunden werden, dass wenn es jemals erfolgreich gewesen wäre, einen Riss im Realraum verursacht hätte. Doch durch den Einsatz und den Tod vieler Schwestern blieb der Welt dieses Schicksal erspart. Dieser meisterhaft gearbeitete Condemnorbolter, mit edelsten Holzeinlagen aus den nur auf Jormin VII vorkommenden wispernden Platanen, soll als Zeichen des Danks der Inquisition und Erinnerung, dass die Schwestern dem Ordo Hereticus jeder Zeit bereitstehen im Schrein verwahrt werden.


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Für kurze Zeit wurden Jäger zu Gejagten. Der Condemnorbolter forderte seinen gerechten Tribut. Doch ihre Munition war knapp. Allerdings war die Celestia Superior eine sehr vorsichtige und weitsichtige Planerin gewesen. Auf der Notfall-Fluchtroute befand sich eine Kiste geheiligter Boltgeschosse. Wie all jenen Eingeweihten bekannt ist, schafft es ein Artificer in seinem ganzen Leben nur ein einziges dieser Projektile anzufertigen. Einzig den Schwestern im Schrein war bekannt, wo sich diese Kiste verbarg. Sollte es Schwester Elsa bis zu dieser Kiste schaffen, wäre sie wahrhaft unaufhaltsam geworden. Denn dann hätte kein Baum, keine Deckung, keine Rüstung ihre Feinde vor dem gerechten Zorn des Imperators schützen können. Was jedoch, wenn der Feind eine Schwester im Schrein hatte verhören können... wenn eine Schwester gebrochen worden wäre... und der Feind von der Position der Vorräte wusste? Eine Falle?

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Vielleicht jedoch ging Schwester Elsa daher einen anderen Weg. Beschritt düsterere, gefährlichere Pfade, dennoch Pfade, die sie von ihren Jägern fort führten. Musste sie doch nur rechtzeitig an der Relaisstation ankommen. Von dort konnte sie eine Nachricht senden... Verstärkung anfordern, ja möglicherweise sogar die Extraktion der Relikte sicherstellen. Doch bis dahin war es ein weiter und unbekannter Weg. Denn nicht mal die Schwestern wussten direkt um die Position der Sendeeinrichtung. Nur einzelne Cherubs hatten die Notfallprotokolle implementiert, die den Weg wiesen.

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Und selbst wenn sie Klinge und Bolter verlieren sollte, das wichtigste war, die Hauptreliquie zu sichern. Zur Zeit des großen Kreuzzuges wurde das Persephone System durch die Blood Angels wieder ins strahlende Licht des Imperiums geführt. Und an eben jener Stelle, an der heute der Schrein der Niederkunft stand, betrat einst Sanguinus, Primarch und Sohn des Imperators selbst, erstmalig dieser Welt. Viele hundert Jahre später konnte ein konservierter Fußabdruck des Primarchen sichergestellt werden. Seither wird dieser präparierte Fußabdruck, der die über seinen Sohn direkteste Verbindung zum Imperator selbst darstellt, als höchste Reliquie im Schrein der Niederkunft verehrt. Kein vergleichbares Relikt existierte im ganzen Subsektor und nur wenigen war es bisher überhaupt vergönnt, einen Blick auf dieses Heiligtum zu erhaschen. Am Ende war es einzig Schwester Elsa was zwischen der Reliquie und ihrem Verlust stand.

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Doch was Schwester Elsa, aber auch ihre Verfolger, ja nicht einmal ihre Schwester Superior wussten: ihr größter Schatz war Thomas - der Cherub, der sie begleitete. Nicht nur, dass Thomas als einerr der wenigen die genaue Position des Notfallrelais kannte, nein, auch trug er den sechsten Schlüssel der Erkenntnis bei sich. Dieser vermochte eines der sechs Siegel im tiefsten Verlies der Zitadelle des Ordens der blaue Rose zu öffnen. Wer alle alle Siegel zu öffnen vermochte, der soll wie es heißt einen erweiterten Blick auf das Sein erhaschen und in tiefen der Erkenntnis vordringen können, die einzig den Heiligen, den Primarchen und dem Imperator selbst vorbehalten sind. Was am Ende aus Thomas und auch den anderen Relikten wurde, ist unklar. Doch hatte Thomas die strikte Vorgabe Schwester Elsa unter keinen Umständen von der Seite zu weichen, was auch immer passierte. Und dies würde Thomas auch tun, solange seine Energievorräte ausreichten...

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Das finale Schicksal von Schwester Elsa, Cherub Thomas und den Relikten des Schreins der Niederkunft ist ungeklärt. Operation zur Wiederbeschaffung der Relikte wird eingeleitet...
 

Gleep

Hintergrundstalker
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28 September 2013
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Dieses Mal keine Minis, sondern etwas zum Hintergrund: Die Karte der Heimatwelt des Ordens.
Aktuell dient sie mir primär als Inspiration für die Hintergrundgeschichte und die weitere Entwicklung meiner kleiner Truppe. Wenn sich später mal jemand dafür findet, kann kann ich mir mal Vorstellen, dass es die Basis für eine kleine Kampagne wird.

Als nächstes muss der Armeehintergrund noch an an die Karte angepasst werden (Orte müssen vorkommen, etwas Geographie muss beachtet werden und natürlich müssen die Orte mit Leben gefüllt werden.) Langfristig wäre es eine Idee für einige Regionen Gelände zusammenzustellen, um sie direkt auf dem Tisch darzustellen.

persephone.jpg
 
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Jormungand

Tabletop-Fanatiker
17 März 2008
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Hmm...diese eine Landmasse heißt "Trostlos"..."Trostlos" als Eigenname der Region oder
ist das so eine fabulierende Bezeichnung wie früher, wenn auf den Karten "Hier gibts Drachen" vermerkt wurde,
wenn das Areal noch unerforscht war...
Aber die Idee mit der Karte ist gut, macht das ganze gleich etwas "plastischer"...
 

Gleep

Hintergrundstalker
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28 September 2013
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Weiter geht es mit meinem Pfad der Tugend, auf dem dieses Projekt drei Mal vertreten ist. Diesen Monat wird ein Rhino dem Orden hinzugefügt.

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Wie gut zu erkennen, ist das nicht das Sisters Rhino, sondern ein ganz normales. Bzw. nicht mal das - das ist das Rhinochassis aus der Conquest. Die fehlenden Luken sind aus dem FDM 3d Drucker - das für die Technik typische Linienmuster habe ich mit etwas mehr grundierung zu kaschieren versucht, was auch ganz gut funktioniert hat. Vielleicht etwas zu viel Grundierung, da es jetzt etwas verformt wirkt. Entweder mache ich das noch mit etwas Schleifpapier glatt oder arbeite es als Kampfschaden heraus. Der Sturmbolter wurde freundlicherweise von den gepanzerten Containern ebenfalls aus der Conquest gesponsort.

Was die Bemalung angeht, so wird es im Standardfahrzeugschema des Ordens gehalten: Knochen und Kantor Blue. Ich habe schon einen Exorzisten fertig, den ich vor diesem Armeeaufbau gemacht habe und an dem ich mich hier ein wenig orientieren möchte (das Bild vom Exorzisten kommt natürlich noch vorne in den Aufbau rein, sobald ich ein schönes Foto gemacht habe).

Was bei dem Modell so offensichtlich fehlt: Tonnen von Ornaten. Sororitas Ausrüstung ist immer bis zum geht nicht mehr verziert. Dies möchte ich versuchen mit Freehands auszugleichen. Dafür bieten sich 3 Stellen an - die linke Seitentür, die Heckklappe und die Dachluke. Die Frage ist, was drauf und wohin? Ich dachte an die Ordensrose, eine Fleur de Lis und vielleicht das abzeichnen eines Artworks.
 

Nottke

Miniaturenrücker
30 Januar 2021
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Superschön – und faszinierend mit all dem Lore dazu. Nachdem ich dieses Forum sehr lange nicht besucht habe und mich auch damals nur oberflächlich umgeschaut habe, bin ich jetzt doch sehr begeistert von solch einem Armeeaufbau in seiner Entstehung. Das macht Spaß wachsen zu sehen und inspiriert für die eigenen Ideenumsetzungen.
 
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Gleep

Hintergrundstalker
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28 September 2013
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Die Arbeit am Rhino geht voran. Zunächst habe ich erst einmal die Grundfarben aufgetragen. Habe ich schon erwähnt, dass sich die Ketten einfach nervig bemalen lassen? Wenn nicht, sei das hiermit geschehen.

Rhino-1.jpg


Es gab eine Grundschicht Bone White, dann Kantor Blue für den Rahmen und Silber für die Ketten. Ich denke, ich sollte die Gussgrate auf den Auspuff anlagen definitiv noch machen. Sie springen mich hier auf dem Foto gerade noch mehr an, als in Realität. Merken für später.

@Lucutus wie Du siehst, sind die Luken nicht geklebt ;) Ich würde dich nochmal ansprechen, wenn das Modell besonders gut werden sollte (wonach es im Moment nicht aussieht). Andernfalls reichen auch die Drucke vollkommen aus.



Als nächstes standen die Freehands auf dem Plan. Ich wollte die recht früh einbringen, damit ich sie mit den shades gut mit dem Rest des Fahrzeugs verbinden kann. Und dann das schwerste gleich zum Anfang. Für die hintere große Luke habe ich mir folgendes Motiv als Vorlage von der Warhammer Community Seite rausgesucht:

SaintCelestine.jpg


Etwas vereinfachen, etwas anpassen, wie schwer kann das schon sein? Also ran ans Werk.


Zunächst einmal habe ich mir das Bild einmal relativ groß und dann nochmal ungefähr in Zielgröße ausgedruckt.
Auf das kleine Bild habe ich dann ein Raster mit 1cm Abstand gezogen. Ein gleiches Raster habe ich auch fein mit einem weichen Bleistift auf das Rhino aufgetragen. Dann ging es los: grob vorzeichnen.


Rhino-2.jpg



Was mir zu dem Zeitpunkt noch nicht aufgefallen ist: eine Niete der Luke sind genau zwischen den Augenbrauen, eine andere etwas unvorteilhaft wie eine leicht verschobene Brustwarze auf der Brust. Wie gesagt, da noch nicht wirklich gemerkt, also mit den Grundfarben weiter gemacht:


Rhino-3.jpg


Das ganze hatte ein wenig was von Malen nach Zahlen. Man hat Felder, nur dass man Anhand der Vorlage ungefähr eine passende Grundfarbe suchen muss. An dieser Stelle ist mir übrigens die Brustniete aufgefallen. Das Gesicht erst im nächsten Schritt. Das Raster, dass man noch recht deutlich sieht, verblasst bei späteren Bearbeitungsschritten immer mehr. Und wie man sieht, dachte ich mir, ich versuche mal die roten Rosen passend zum Orden durch blaue zu ersetzen.

Als nächstes habe ich mich dann daran gemacht, Gesicht und Rüstung auszuarbeiten.

Rhino-4.jpg


Jetzt sprang mir die Niete voll ins Gesicht. Wörtlich. Es erschien mir fast unmöglich Nase/Augen einigermaßen zu amchen wegen dieser dämlichen Niete. Aber es war auch zu spät, dass ganze noch irgendwie zu drehen oder die Niete abzuschleifen. Auf der positiven Seite: das gibt der Nase einen gewissen 3D-Effekt der Klasse Steffi Graf. Man sieht übrigens, an den Beinen habe ich eine paar Details weggelassen und das Bein auf der linken Seite etwas heller als in der Vorlage gemacht. Und mich springen immer noch die Gussgrade an Auspuffen an - ich entferne sie gerade während ich diese Zeilen hier schreibe. Im nächsten Post sind sie weg!

Aber vorher ging es weiter mit den Flügeln:


Rhino-5.jpg


Womit ich zum Endstand (+Gussgratentfernung) für heute komme. Bisher bin ich dafür, dass es das erste Mal mit einem derartigen Freehand ist, ganz zu frieden. Als nächstes kommen Hände und Schwert dran. Dann Heiligenschein und Vögel. Dann noch die Dämonette unten rechts, die Blumen und der Hintergrund.

Ich muss sagen, bisher macht das ganze vor allem eines: Spaß!
 

Gleep

Hintergrundstalker
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28 September 2013
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Weiter gehts mit dem Rhino.


Der Heiligenschein, Himmel und die Tauben haben etwas mehr Details bekommen. Außerdem habe ich die Rosen ausgearbeitet, die fallenden Rosenblätter und Stängel hinzugefügt.

Rhino-6.jpg




Zuletzt noch die Dämonette unten rechts sowie die Nacharbeit am unteren Hintergrund. Dieser wurde ein wenig aufgelockert und mit ein paar Federn ergänzt.

Rhino-7.jpg


Damit ist für mich das Freehand auf der Dachluke fertig. Jetzt stell ich mir die Frage: wie versiegele ich es am besten? Matt, Seidenmatt oder Gloss? Aktuell tendiere ich zu Gloss. Was ist Eure Meinung?



Jetzt geht es zum Ordenslogo auf der Seite. Zunächst zeichne ich es mit Black Templar Contrast vor. Ich finde die COntrast super dafür, da es relativ dünn bleibt, aber gut vom Pinsel fließt, wenn ihr versteht, was ich meine.

Rhino-8.jpg


Die Vorzeichnung sieht etwas unsauber aus, aber das wird nachher im laufe des Malens korrigiert. Also jetzt erstmal die Grundfarben.

Rhino-9.jpg


Sieht immer noch ziemlich unsauber aus. Daher werden als nächstes die Konturen mit Abbadon Black nachgezeichnet.


Rhino-10.jpg


So langsam wird es was. Jetzt nur noch etwas von außen versäubern und das Grün, Blau und Rot etwas ausarbeiten.

Rhino-11.jpg


Das ist es für die Rose auf der Seite. Das vorerst letzte Freehand wird die Fleur de Lys auf dem Heck. Das habe ich relativ schnell von einem alten Immolator abgemalt.

Rhino-12.jpg


Nicht ganz sauber - aber ich bin soweit zufrieden.

Jetzt kommt der anstrengende Teil. Die restlichen Flächen müssen noch mit shade bearbeitet und dann wieder aufgehellt werden. Dann folgen Kantenakzente und noch ein paar Details.

Hintergrund braucht das Modell natürlich auch. Der Name des Modells hat sich aus einem Gespräch mit meiner Frau ergeben:

"Mal doch noch einen Hebel an die Luke neben die Rose - wie sollen die Schwestern sonst rein kommen?"
"Na, die Stellen sich davor und sagen 'Alexa, Luke auf!'"


Also wird dieses Modell Alexa heißen. Ich werden also auch irgendwo noch ein Namensbanner aufmalen müssen. Doch woher wird Alexa kommen? Wie ist sie zur Rhinofahrerin geworden? Was sind ihre Charakterzüge?
 

Bulweih

Wolfsklinge
2 November 2008
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40
Schönes Projekt.
Hab die Entstehung des freehands gerne verfolgt und beim Vergleich mit "Steffi Graf" herzlich gelacht. Das Ergebnis kann sich jedenfalls sehen lassen.
Ein wenig Tusche in die Vertiefungen der Türen und Luken wirkt noch Wunder was die Tiefe angeht. Besonders um die goldenen Stellen herum.

Und von zig Reinheitsiegeln und derart Bitz ab, kann man die blauen Flächen bestimmt auch durch den ein oder anderen Psalm/Gebetsauszug auflockern, wenn Du das möchtest.
 

Gleep

Hintergrundstalker
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28 September 2013
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Ein frisches Update vom Rhino:

Rhino-13.jpg



Hier nocheinmal vielen Dank an @Lucutus, der mir die original Luken hat zukommen lassen!

Was habe ich zuletzt geschafft? Die Luken sind montiert und grundbemalt. Die große Luke eine hat eine Fleur de Lys analog zur Heckklappe bekommen.

Der knochenfarbene Bereich wurde mit Seraphim Sepia geshadet und anschließend mit Bone White und Palyd Wych Flesh aufgehellt. Anschließend gabs eine Schicht mit Toxic Purple für ein dezentes rosa Schimmern im richtigen Licht. (also wie man sieht: nicht auf diesem Bild ;) )

An die vier Säulen kam jeweils noch ein kleines Emblem mit ein paar feinen, unleserlichen Textzeilen.

Das Bild auf der Luke hat erstmal eine Schicht Gloss Varnish bekommen - ich habe mich für das auftragen mit Pinsel entschieden, um ein wenig die Oberfläche eines Ölbildes zu imitieren - die sind ja auch nicht 100%ig glatt.

Wie geht es jetzt mit dem Rhino weiter? Es folgt noch ein wenig versäubern und etwas stärkeres Highlighten der blauen Flächen. Außerdem muss noch ein Minimum an Dreck an die Ketten und den unteren Rahmen. Man kann sich ja auf den Kopf stellen... alles blitz-blank putzen, aber kaum yachtert man mal durch 'n Acker über ein paar Häretiker und schon sieht der Wagen aus wie sau. Kennt man ja aus dem Alltag.

Und wie @Bulweih schon indirekt bemerkt hat, es fehlen noch Reinheitssiegel und schnick-schnack! Aber vor allem Reinheitssiegel. Diese werde heute Abend noch aus Greenstuff produzieren - mehr dazu morgen. Spätestens Sonntag gibt es dann auch ein paar erträgliche Fotos.








Da sich das Rhino langsam seinem Zielzustand nähert, geht es daran, sich zu überlegen, womit es weitergehen soll. Mein Gelöbnis für kommenden Monat betrifft meine Dust IJN, also bin hier etwas freier. Ich hätte folgende Sachen im Kopf:

a. Ich habe noch ein schönes, großes Banner und ungebaute Schwestern - daraus ließe sich eine schöne Imagifier bauen und das Banner wieder mit einem Freehand verzieren.

b. eine Einheit Zeraphim ist auch noch auf dem To-Do Pile - hier ließe sich viel mit den Schwerter machen. Natürlich muss auch hier das Modell mit Banner gebaut werden - auch wenn da der Inhalt schon vorgegeben ist.

c. Ich habe hier noch Gotfred de Montbart rumliegen. Der gute alte Kreuzritter könnte auch etwas farbe vertragen

d. Ich bin zuletzt günstig an einen alten Trupp Repentia gekommen. Die Damen freuen sich bestimmt über Farbe

Was würdet ihr hier am liebsten nach dem Rhino sehen?
 

TheShadoweye

Aushilfspinsler
8 Januar 2021
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951
Was würdet ihr hier am liebsten nach dem Rhino sehen?
A! warum weil ich weis wie viel Respekt du vor diesem Freehand hattest und irgendwie kann der Herr ja gar nicht mehr aufhören damit. Also ran an die Farbkiste und los gehts.

Ansonsten muss ich ja zugeben das dieses Projekt eines der schönsten und besten ist, wenn ich bedenk das du am Anfang dieses Hobbys (vor ca. 7 Jahren) noch zu mir sagtest. "Ach... so gut wie du werde ich das nie können." und nun bist du weit mutiger als jemals von dir selbst geahnt. Meinen Glückwunsch dazu. Ich freue mich sehr darauf die nächsten Schwestern zu organisieren pfeif
 
  • Liebe
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