Grüße in die Runde,
ohne zuviel Umschweife, hiermit präsentiere ich Euch die Ergebnisse der Herausforderung.
"Erstelle er ein Banner, seiner Armee würdig!" so hieß es und wurde gehört,
"Für Fenrys!" schallte es durch die Halle...
"Erläutere Umbauten"....., "wohlan so soll es sein !"
Um den Modellen gerecht zu werden, muss man meiner Meinung nach die Wölfe nach dem Zusammenbau etwas mit GS versehen um die gröbsten Klebestellen zu verdecken und dem Problem der gespaltenen Kiefer vorzubeugen.
Die Köpfe und auch das markante Rückenfell sind hierbei das Hauptaugenmerk.
Es empfiehlt sich weiterhin Wolf und Reiter separat zu bemalen und dann zusammen zu kleben. Den Reiter bemale ich gern in drei Teilen, Beine Oberkörper und Schild.
"Bemale er sein ausgewähltes Rudel und berichte er uns davon!"
Wenn auch ein Contrast Zwischenfall die Laune etwas trübte, so machte die Bemalung der Modelle letztlich doch viel Spaß, nicht zuletzt auch durch das Wissen mit der Kavallerie nun fertig zu sein.
Die verwendeten Farben sind meist nicht mehr in Produktion, bei Interesse müsst Ihr eine Tabelle konsultieren. Alles was weiß, rot oder gelb ist wird mit Spülmittel im Malwasser gemalt, das hilft beim decken.
Hier ein Überblick über die verwendeten Farben und deren Reihenfolge.
Reiter:
Rüstung Hauptfarbe: Adeptus Battlegrey (Foundation Reihe), Nuln Oil in den Vertiefungen und für Schatten, Kantenakzent mit Fortress Grey
Gelb: Basis-Iyanden Darksun (Found.), gefolgt von den erforderlichen Schichten Golden Yellow-Lahmian Medium 2:1, Casandera Yellow bei Vertiefungen, eventuelle Highlights mit etwas Dorn's Yellow (Edge Reihe)
Rot: Basis-Mechrite Red (Found.), getuscht mit Baal Red, gefolgt von heller werdenden Schichten aus Scab Red, Red Gore und Blood Red mit Lahmian Medium 2:1
Braun-Leder: Basis Calthan Brown, Agrax Earthshade für die Vertiefungen und Schatten, gefolgt von verschiedenen Mischungen aus Bestial Brown, Vomit Brown, Snakebite Leather, Kommando Khaki- je nach dem wie es am Ende aussehen soll. Bei sehr hellem Braun gern auch mal eine Schicht
Seraphim Sepia zum eintönen.
Braun-Knochen, Zähne: Basis Khemri Brown (Found.), Seraphim Sepia und Agrax Earthshade in einem 1:1 Mix, gefolgt von einer Schicht Khemri Brown-Ushabti Bone in 1:1, Akzente mit Screaming Skull-Ushabti Bone 1:1 und schließlich nur mit Screaming Skull.
Edelsteine: Basis Shadow Grey, Drakenhof Nightshade, Shadow Grey Space Wolves Grey 1:1 und finale Akzente mit Space Wolves Grey
Hautfarbe Aesir: Tallarn Flesh (Found.), Seraphim Sepia und Reikland Fleshtone 1:1, gefolgt von Tallarn Flesh und Dwarf Flesh in einem Mix 1:1
Augen: Die Augen von Wolf und Reiter werden gleich bemalt in Golden Yellow mit den Pupillen in Abaddon Black. Man kann die Pupillen jedoch auch super mit einem Copic Marker mit Stärke 0.05 setzen.
Basegestaltung:
In den meisten Fällen beginnt das Modell mit der Base. Bei einem blanken Base verwende ich zumeist natürlichen Schiefer, der in passenden Stücken mit Sekundenkleber auf das Base geklebt wird. (Siehe Bild oben)
Anschließend folgt ein Gemisch aus kleinen Schieferstücken, Sand, Wasse und Bastelleim. Alternativ habe ich auch mit Stirland Mud und kleinen Steinchen gute Erfahrungen gemacht.
Ist die Struktur fertig und Trocken wird das Ganze grundiert.
Danach folgt die Bemalung, mir gefällt der Baserand in dunklem Braun, der Grund auf der Base ist folglich etwas dunkler gehalten.
Die Felsen werden mit verschiedenen, heller werdenden Grautönen gebürstet und anschließend mit einer Mischung aus Nuln Oil und Agrax Earthshade getuscht um einen natürliches Aussehen zu imitieren.
sobald das Modell auf der Base seinen Platz hat kann man mit Nuln Oil noch einen leichten Schatten auf die Steine bringen, das funktioniert übrigens auch mit fertigen Bases...
Wenn dann genug Modelle fertig sind geht es an den Schnee und das sieht dann, hier anhand eines älteren Modells, so aus
Hierbei sieht man auch schön das Kork durchaus eine gute Alternative sein kann, besonders wenn mit echten Steinen ab einer gewissen Menge die Base zu schwer zu werden droht.
...und damit war die erste Hälfte der Herausforderung bestanden.
Dies nun war der erste Streich, der Zweite folgt sogleich...