Hidiho
ich hab' mal eine Geschichte geschrieben, weil ich gerade Lust dazu hatte. Es ist meine erste, deshalb bitte ich um Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik 😉
Alectus-Verflucht und verdammt für die Ewigkeit
Einleitung
Alectus sah sich um. Das, was er sah stellte ihn zufrieden: 200 Krieger der Legon of the Damned, in Formation und bereit zum Ausrücken. Zum Ausrücken in jene Vergangenheit, die sie zu dem gemacht hatte, was sie waren - Widerstandskämpfer, Partisanen, Verlorene...
Und sie rückten aus, um eben jene Gegenwart zu verändern. Die Gegenwart, in der das Chaos herrschte, in der die Menschen nur noch einzelne Bastionen hielten.
Alectus betrachtete die Kammer rings um sich. Sie war aus schwarzem Basalt gebaut und würde jedes Bombardement auf den Boden des geheiligten Terra überstehen. Nein, das hatte sie schon, dachte er finster.
Er erinnerte sich. Damals, als die Armeen der dunklen Götter erneut bis in das Sol-System vorgedrungen waren und nur durch die vereinten Kräfte der Menschheit gebannt werden konnten.
Nun herrschten die dunklen Götter über den größten teil der Galaxis, und deshalb gab es die Legion of the Damned. Sie wurden ausgesandt, um das zu verhindern, was die Menschheit an den Rand der Vernichtung getrieben hat: Die großen Siege des Chaos im 41. Jahrtausend.
Ausgesandt in die Vergangenheit, immer wieder, damit die Menschheit irgendwann doch siegen konnte.
Alectus setzte seinen Helm auf. Er würde schon in wenigen Stunden tausende imperiale Bürger gerettet haben. Doch das würde nie jemand erfahren. Sie waren die Legion of the Damned, die Verfluchten, die Verlorenen.
Für immer und ewig.
Teil 1- Die Schlacht bei Ordassa
Die letzten Lichter erloschen, und selbst Alectus brauchte mit seinen übermenschlichen Sinnen einige Sekunden, um sich zu orientieren. Zeitsprünge waren schon immer eine gefährliche Sache, und selbst mit der derzeitigen Technologie waren die Belastungen für den Körper immens.
Als er sich umsah erblickte er etwa 50 seiner Krieger, darunter Scriptor Magister Egladius und Captain Voheil. die meisten gingen gerade in Deckung, und Alectus beeilte sich, es ihnen gleichzutun.
Er erfasste seine Umgebung: Sie waren auf einer mit Trümmern übersääten Straße gelandet. Links von ihm befand sich ein größtenteils intaktes Manufaktorum, auf der rechten Seite Wand sich ein verdreckter Fluss, der nach seinen Angaben Garana hieß.
Doch das war unbedeutend, was zählte war sein Auftrag.
Er sah auf seine Uhr. Es war 3:58- in exakt 16 Minuten würde die Flankierungsstreitmacht des Chaos eintreffen, und sie befanden sich genau an der richtigen Position. Die Techpriester hatten nicht zu viel verprochen, als sie die Zeitreisetechnologie enthüllt hatten. Sie konnten eine ganze Streitmacht auf die Minute genau in der Zeit zurückschicken, und diese landete nahzu immer exakt am richtigen Ort.
Nun mussten sie nur noch einen Hinterhalt vorbereiten und die gesamte Feindtruppe vernichten, damit der Sieg des Imperiums auf diesem Planeten gesichert war.
Er gab den Befehl an die Männer, sich gute Feuerpositionen zu suchen und schickte die Devastoren in das Manufaktorumsgebäude, um ihr Zerstörungspotential zu erhöhen.
Dann ging er zu zu Scriptor Egladius.
"Sieht nach einer einfachen Mission aus, findet ihr nicht, Magister?"
Der Scriptor blickte ihm tief in die Augen.
"Einfach? Captain, wenn diese Schlacht einfach werden würde wären wir nicht hier."
Alectus nickte. Egladius hatte Recht. Wenn die Schlacht einfach werden würde hätten die Chroniker es nicht für nötig erachtet, ihn und seine Krieger hierher zu schicken.
"Ihr habt Recht, Magister." Er blickte auf sein Chronometer. "Wir sollten uns jetzt verstecken. Der Erzfeind wird jeden Moment hier eintreffen."
Egladius nickte und begab sich zu seinem Trupp.
Alectus selbst ging zu seinem Kommandotrupp, um in der Schlacht an vorderster Front zu kämpfen. Er überlegte kurzm über Kom eine Ansprache zu halten, verwarf den Gedanken jedoch. Eine solche Rede würde seine Männer eher verunsichern als ermutigen, da er sonst nie Ansprachen hielt, also beliess er es bei einem leisen "Für den Imperator" auf Kampfgruppenfrequenz, welches prompt von all seinen Männern erwiedert wurde.
Kurz nachdem der letzte den Spruch erwiedert hatte, erblickte Alectus den ersten Feind, ein missgebildeter Mutant mit Tentakeln und Hörnern. Dieser schien eine art Kundschafter zu sein, denn er blickte ständig in alle Himmelsrichtungen- gleichzeitig.
Kurz darauf erschien auch der Rest der Chaosstreitmacht in der engen Häuserschlucht. Sie war eine Ansammlung von Mutanten, Verrätersoldaten und vernarbten Fahrzeugen.
Alectus hörte das leise Zischen von aktivierten Laserkanonen und wusste, dass die Devastoren nur auf seinen Befehl warteten, sämtliche Fahrzeuge mit der ersten Salve zu zerstören.
Der Feind war nun auf Schussweite heran. Der Späher musste in wenigen Sekunden die Trümmer, hinter denen die Legion of the Damned öag, erreichen, also zögerte er nicht länger und gab einen leisen und ruhigen Befehl über Kom:
"Für den Imperator. Schlachtet sie alle ab, auf dass die Zukunft erblüht!"
Damit begann das blutige Gemetzel in den Straßen einer Stadt irgendwo im Universum des 41. Jahrtausends, und niemand interessierte sich dafür, dass die Stadt Ordassa hieß.
Nur der Sieg zählte.
ich hab' mal eine Geschichte geschrieben, weil ich gerade Lust dazu hatte. Es ist meine erste, deshalb bitte ich um Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik 😉
Alectus-Verflucht und verdammt für die Ewigkeit
Einleitung
Alectus sah sich um. Das, was er sah stellte ihn zufrieden: 200 Krieger der Legon of the Damned, in Formation und bereit zum Ausrücken. Zum Ausrücken in jene Vergangenheit, die sie zu dem gemacht hatte, was sie waren - Widerstandskämpfer, Partisanen, Verlorene...
Und sie rückten aus, um eben jene Gegenwart zu verändern. Die Gegenwart, in der das Chaos herrschte, in der die Menschen nur noch einzelne Bastionen hielten.
Alectus betrachtete die Kammer rings um sich. Sie war aus schwarzem Basalt gebaut und würde jedes Bombardement auf den Boden des geheiligten Terra überstehen. Nein, das hatte sie schon, dachte er finster.
Er erinnerte sich. Damals, als die Armeen der dunklen Götter erneut bis in das Sol-System vorgedrungen waren und nur durch die vereinten Kräfte der Menschheit gebannt werden konnten.
Nun herrschten die dunklen Götter über den größten teil der Galaxis, und deshalb gab es die Legion of the Damned. Sie wurden ausgesandt, um das zu verhindern, was die Menschheit an den Rand der Vernichtung getrieben hat: Die großen Siege des Chaos im 41. Jahrtausend.
Ausgesandt in die Vergangenheit, immer wieder, damit die Menschheit irgendwann doch siegen konnte.
Alectus setzte seinen Helm auf. Er würde schon in wenigen Stunden tausende imperiale Bürger gerettet haben. Doch das würde nie jemand erfahren. Sie waren die Legion of the Damned, die Verfluchten, die Verlorenen.
Für immer und ewig.
Teil 1- Die Schlacht bei Ordassa
Die letzten Lichter erloschen, und selbst Alectus brauchte mit seinen übermenschlichen Sinnen einige Sekunden, um sich zu orientieren. Zeitsprünge waren schon immer eine gefährliche Sache, und selbst mit der derzeitigen Technologie waren die Belastungen für den Körper immens.
Als er sich umsah erblickte er etwa 50 seiner Krieger, darunter Scriptor Magister Egladius und Captain Voheil. die meisten gingen gerade in Deckung, und Alectus beeilte sich, es ihnen gleichzutun.
Er erfasste seine Umgebung: Sie waren auf einer mit Trümmern übersääten Straße gelandet. Links von ihm befand sich ein größtenteils intaktes Manufaktorum, auf der rechten Seite Wand sich ein verdreckter Fluss, der nach seinen Angaben Garana hieß.
Doch das war unbedeutend, was zählte war sein Auftrag.
Er sah auf seine Uhr. Es war 3:58- in exakt 16 Minuten würde die Flankierungsstreitmacht des Chaos eintreffen, und sie befanden sich genau an der richtigen Position. Die Techpriester hatten nicht zu viel verprochen, als sie die Zeitreisetechnologie enthüllt hatten. Sie konnten eine ganze Streitmacht auf die Minute genau in der Zeit zurückschicken, und diese landete nahzu immer exakt am richtigen Ort.
Nun mussten sie nur noch einen Hinterhalt vorbereiten und die gesamte Feindtruppe vernichten, damit der Sieg des Imperiums auf diesem Planeten gesichert war.
Er gab den Befehl an die Männer, sich gute Feuerpositionen zu suchen und schickte die Devastoren in das Manufaktorumsgebäude, um ihr Zerstörungspotential zu erhöhen.
Dann ging er zu zu Scriptor Egladius.
"Sieht nach einer einfachen Mission aus, findet ihr nicht, Magister?"
Der Scriptor blickte ihm tief in die Augen.
"Einfach? Captain, wenn diese Schlacht einfach werden würde wären wir nicht hier."
Alectus nickte. Egladius hatte Recht. Wenn die Schlacht einfach werden würde hätten die Chroniker es nicht für nötig erachtet, ihn und seine Krieger hierher zu schicken.
"Ihr habt Recht, Magister." Er blickte auf sein Chronometer. "Wir sollten uns jetzt verstecken. Der Erzfeind wird jeden Moment hier eintreffen."
Egladius nickte und begab sich zu seinem Trupp.
Alectus selbst ging zu seinem Kommandotrupp, um in der Schlacht an vorderster Front zu kämpfen. Er überlegte kurzm über Kom eine Ansprache zu halten, verwarf den Gedanken jedoch. Eine solche Rede würde seine Männer eher verunsichern als ermutigen, da er sonst nie Ansprachen hielt, also beliess er es bei einem leisen "Für den Imperator" auf Kampfgruppenfrequenz, welches prompt von all seinen Männern erwiedert wurde.
Kurz nachdem der letzte den Spruch erwiedert hatte, erblickte Alectus den ersten Feind, ein missgebildeter Mutant mit Tentakeln und Hörnern. Dieser schien eine art Kundschafter zu sein, denn er blickte ständig in alle Himmelsrichtungen- gleichzeitig.
Kurz darauf erschien auch der Rest der Chaosstreitmacht in der engen Häuserschlucht. Sie war eine Ansammlung von Mutanten, Verrätersoldaten und vernarbten Fahrzeugen.
Alectus hörte das leise Zischen von aktivierten Laserkanonen und wusste, dass die Devastoren nur auf seinen Befehl warteten, sämtliche Fahrzeuge mit der ersten Salve zu zerstören.
Der Feind war nun auf Schussweite heran. Der Späher musste in wenigen Sekunden die Trümmer, hinter denen die Legion of the Damned öag, erreichen, also zögerte er nicht länger und gab einen leisen und ruhigen Befehl über Kom:
"Für den Imperator. Schlachtet sie alle ab, auf dass die Zukunft erblüht!"
Damit begann das blutige Gemetzel in den Straßen einer Stadt irgendwo im Universum des 41. Jahrtausends, und niemand interessierte sich dafür, dass die Stadt Ordassa hieß.
Nur der Sieg zählte.
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