Ein Hallo an alle Hüter des Waldes da draußen.
Ich bin (wie man unschwer an meinem Forumnamen erkennen kann) schon seit längerer Zeit 40k Spieler und möchte in naher Zukunft endlich mal auch mit Fantasy anfangen. Ich habe bereits einige Vorstellungen was und wie ich gerne spielen würde, jedoch (wie ich gestehen muss) so gut wie keine Ahnung von den Regeln bei WH Fantasy. Daher hätte ich da mal ein paar Fragen an euch.
Da ich bei 40k eher eine recht statische Armee habe, würde ich zur Abwechslung bei WHF gerne eine hochmobile Armee spielen. Waldelfen scheinen (nach allem was ich gehört habe) dafür die richtige Wahl zu sein. Was gut passt, da ich auch die neuen Modelle phänomenal gut finde. Ich habe mir also das Waldelfen-Armeebuch zugelegt und mir überlegt wie ich mir meine Waldelfen-Armee so vorstellen könnte.
Wenn man die Modelle sieht und die Hintergrundgeschichten liest, finde ich, dass die Waldelfen bei Fantasy irgenwie stark an nordamerikanische Indianer erinnern. Und wenn man an Indianer denkt, denkt man dabei meistens zu aller erst unwillkürlich an Filme mit Wagenburgen und an "wild johlende Reiterscharen die im Gallopp außen herum reiten und die ungebetenen Eindringlinge mit präzisen Pfeilsalven beharken". Oder anders gesagt, an Heerscharen aus leichter Kavallerie.
Ich fand die Idee meine Waldelfen so wie in diesen alten Indianerfilmen ins Feld zu schicken auf Anhieb so gut, dass ich mit dem Gedanken spiele meine Armee fast ausschließlich aus leichter Kavallerie zusammenzustellen (nur fast deshalb, weil mir auch die Waldläufer sehr gut gefallen und ich wohl nicht drum herum käme auch ein paar dieser Jungs in Grün mit aufnehmen).
Würde also heißen, eine komplette Armee (sagen wir mal 2000 Punkte) aus 1-2 Einheiten Waldläufer, jeder Menge Waldreiter, 1-3 Speerspitzen "Kurnous' wilde Jäger" und 2-4 berittenen Charaktermodellen.
Soviel zur Theorie. Nun meine Fragen dazu...
1. Soweit ich weiß, kann man eine Einheit in fester Formation innerhalb der Bewegungsphase immer nur begrenzt drehen. Richtig? Wie sieht das denn bei leichter Kavallerie aus? (Schließlich kämen die Indianer aus meinen Vorstellungen ziemlich schwer in Bedrängnis, wenn sie es nicht schaffen würden elegant um die Wagenburg herumzukreisen oder sich die meiste Zeit gegenseitig im Weg stehen würden statt behende aneinander vorbei zu zirkeln.).
2. Die Spielfeldgröße bei Fantasy entspricht ja (soweit ich weiß) der von 40k. Allerdings stehen (zumindest im Schnitt) in der Regel wesendlich mehr Einheiten und Modelle auf dem Feld. Ist es da überhaupt möglich mit so vielen Einheiten ein weiträumiges Kavalleriemanöver durchzuführen? (Wär ja etwas dumm, wenn meine hochmobile Armee allein auf Grund schnöder Spielfeldgrenzen schon in Runde 2-3 hoffnungslos eingekesselt wäre).
3. Eine derartige Armee steht und fällt natürlich weitgehend mit seinen berittenen Bogenschützen. Wie weit kann man denn mit einem Langbogen überhaupt schießen? Und vor allem...
4. Kann man allein mit Pfeilen auch größere Modelle zur Strecke bringen? Bei 40k können leichte Waffen Gegner mit hohem Widerstand meist gar nicht erst verwunden. Ist das bei Fantasy auch so, oder kann jeder Pfeil potentiell tödlich sein?
5. Kurzum. Ist eine derartige Armee in der "harten Spielrealität" überhaupt überlebensfähig, oder kommt man (vor allem wegen Punkt 2 und 4) schon allein prinzipiell nicht drum herum eine gemischte Armee mit "dicken" Baummenschen und Co. zu spielen.
Wäre nett wenn ihr mir weiterhelfen und einige Tipps geben könntet.
Gruß, Neun-Siebziger.
(Ja, auch im Wald lässt sich damit wunderbar das ein oder andere Loch buddeln.)
Ich bin (wie man unschwer an meinem Forumnamen erkennen kann) schon seit längerer Zeit 40k Spieler und möchte in naher Zukunft endlich mal auch mit Fantasy anfangen. Ich habe bereits einige Vorstellungen was und wie ich gerne spielen würde, jedoch (wie ich gestehen muss) so gut wie keine Ahnung von den Regeln bei WH Fantasy. Daher hätte ich da mal ein paar Fragen an euch.
Da ich bei 40k eher eine recht statische Armee habe, würde ich zur Abwechslung bei WHF gerne eine hochmobile Armee spielen. Waldelfen scheinen (nach allem was ich gehört habe) dafür die richtige Wahl zu sein. Was gut passt, da ich auch die neuen Modelle phänomenal gut finde. Ich habe mir also das Waldelfen-Armeebuch zugelegt und mir überlegt wie ich mir meine Waldelfen-Armee so vorstellen könnte.
Wenn man die Modelle sieht und die Hintergrundgeschichten liest, finde ich, dass die Waldelfen bei Fantasy irgenwie stark an nordamerikanische Indianer erinnern. Und wenn man an Indianer denkt, denkt man dabei meistens zu aller erst unwillkürlich an Filme mit Wagenburgen und an "wild johlende Reiterscharen die im Gallopp außen herum reiten und die ungebetenen Eindringlinge mit präzisen Pfeilsalven beharken". Oder anders gesagt, an Heerscharen aus leichter Kavallerie.
Ich fand die Idee meine Waldelfen so wie in diesen alten Indianerfilmen ins Feld zu schicken auf Anhieb so gut, dass ich mit dem Gedanken spiele meine Armee fast ausschließlich aus leichter Kavallerie zusammenzustellen (nur fast deshalb, weil mir auch die Waldläufer sehr gut gefallen und ich wohl nicht drum herum käme auch ein paar dieser Jungs in Grün mit aufnehmen).
Würde also heißen, eine komplette Armee (sagen wir mal 2000 Punkte) aus 1-2 Einheiten Waldläufer, jeder Menge Waldreiter, 1-3 Speerspitzen "Kurnous' wilde Jäger" und 2-4 berittenen Charaktermodellen.
Soviel zur Theorie. Nun meine Fragen dazu...
1. Soweit ich weiß, kann man eine Einheit in fester Formation innerhalb der Bewegungsphase immer nur begrenzt drehen. Richtig? Wie sieht das denn bei leichter Kavallerie aus? (Schließlich kämen die Indianer aus meinen Vorstellungen ziemlich schwer in Bedrängnis, wenn sie es nicht schaffen würden elegant um die Wagenburg herumzukreisen oder sich die meiste Zeit gegenseitig im Weg stehen würden statt behende aneinander vorbei zu zirkeln.).
2. Die Spielfeldgröße bei Fantasy entspricht ja (soweit ich weiß) der von 40k. Allerdings stehen (zumindest im Schnitt) in der Regel wesendlich mehr Einheiten und Modelle auf dem Feld. Ist es da überhaupt möglich mit so vielen Einheiten ein weiträumiges Kavalleriemanöver durchzuführen? (Wär ja etwas dumm, wenn meine hochmobile Armee allein auf Grund schnöder Spielfeldgrenzen schon in Runde 2-3 hoffnungslos eingekesselt wäre).
3. Eine derartige Armee steht und fällt natürlich weitgehend mit seinen berittenen Bogenschützen. Wie weit kann man denn mit einem Langbogen überhaupt schießen? Und vor allem...
4. Kann man allein mit Pfeilen auch größere Modelle zur Strecke bringen? Bei 40k können leichte Waffen Gegner mit hohem Widerstand meist gar nicht erst verwunden. Ist das bei Fantasy auch so, oder kann jeder Pfeil potentiell tödlich sein?
5. Kurzum. Ist eine derartige Armee in der "harten Spielrealität" überhaupt überlebensfähig, oder kommt man (vor allem wegen Punkt 2 und 4) schon allein prinzipiell nicht drum herum eine gemischte Armee mit "dicken" Baummenschen und Co. zu spielen.
Wäre nett wenn ihr mir weiterhelfen und einige Tipps geben könntet.
Gruß, Neun-Siebziger.
(Ja, auch im Wald lässt sich damit wunderbar das ein oder andere Loch buddeln.)