Anfänger / 6te Edition / Armeen

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painwave

Aushilfspinsler
16. Juli 2012
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4.711
#1
Moinsen Leute,

ich steige wohl bei Warhammer 40K mit der neuen Edition ein. Bisher habe ich nur Fantasy gespielt - auch wenn ich immer wieder mal in WK40K reingeschnuppert habe. Nebenbei spiele ich auch Infinity, von daher kann ich ganz gut einschätzen welche Armeen mir Spaß machen. Und hier kommt ihr ins Spiel - ich hoffe ihr könnt mir helfen meinen geldbeutel zu schonen in dem ich ne falsche Armee anfange. Das ist mir leider schon mal passiert, dementsprechend vorsichtig bin ich da.

Ich möchte erstens nicht soviel Geld ausgeben, da es nur eines von vielen Spielen ist das ich spiele. Das heißt eine Armee von hunderten von Einheiten, früher gerne auch aus Zinn, ist einfach mist. Dann mag ich es eigentlich dynamisch und abwechlungsreich, aber hasse es wenn man die Truppen mit den Händen von der Platte fegen darf bei feindlichen Beschuss weil die eigenen Einheiten nix aushalten. Ich ziehe als Vergleich mal die typischen Elfenvölker herran, auch wenn ich selber gerne Waldelfen gespielt habe. Eldar z.b. waren mir in den alten Editionen viel zu zerbrechlich.

Zweitens spiele ich 40K weil ich ballern will, Nahkampf habe ich schon in Warhammer 😉 Natürlich ist auch Nahkampf in WH40K mal angesagt, sollte aber nicht die Primärstärke der Armee sein. Oftmals beißt sich aber Dynamisch und viel aushaltbar oder?!

Welche Armee würdet ihr mir für die 6te Edition empfehlen? Vom jetzigen Design liebe ich eigentlich die Necrons und auch Grey Nights... passt einer der Armeen in mein Schema?

Liebe Grüße,

Painwave
 
#3
Da geht es Dir im Grunde wie mir.

Ich habe zwar noch kein WHF gespielt, aber ich WILL eine 40k Armee aufbauen. Tendenziell Blood Angels. Weil ich das durch diverseste SpaceHulks schon einen Terminatorgrundstock habe.

Da ich aber nicht wirklich weiß, ob mir BA wirklich zu 100% gefallen, weiß ich nun auch nicht recht, wie ich mich der Thematik Armeeaufbau nähern soll.

Und einfach jetzt einen Codex kaufen, der mir am Ende nicht gefällt, kann ja kaum die Lösung sein.

Zudem liebäugel ich mit der neuen Startbox. Wenn denn die Marines dort auch zu BA's gemalt werden können, wärs natürlich perfekt. Wobei ich im Grunde aber keine Chaosfuzzis brauch.

Alles irgendwie doof, wenn man als Neuling nicht weiß, wie man beginnen soll.
 
#4
Sohn des Khaine schrieb:
Klingt für mich nach ner Terminatoren-Armee: robust, wenig Modelle, ordentlich feuerkraft, kann sich direkt zum ort des geschehens teleportieren, und die reste im nahkampf aufwischen.

Codices: Dark Angel (kommt gerüchteweise bald nen neuer), Grey Knights, alles wo Space Marine drauf steht und evtl. noch chaos.
Zum Vergrößern anklicken....

Wie siehst Du das mit der Notwendigkeit sich zuerst mit einem Codex auseinanderzusetzen?
 
#5
Ja Codexnotwendigkeit wäre interessant. Startbox ist mit Chaos doof, die will ich auf keinen Fall. Blood Angels sind ganz nett aber nicht mein Fall, außer Grey knights kommen da nur die Dark Angels vom Style in Frage, die nen alten Codex haben und die ich spieltechnisch nicht einschätzen kann.

Terminatoren mag ich, allerdings ist das ganze ja jetzt nicht wirklich flexibel. Wie spielen sich denn Grey Knights und Necrons?
 
#6
Schau am besten mal im Lexicanum (http://www.lexicanum.de/) nach, das ist quasi das wikipedia von W40k. Das werden alle Fraktionen beschrieben, so kannst du dir einen Überblick machen, welches System die am ehesten zusagt. Sich einen Codex zu kaufen ist auch keinen schlechte Idee. Auch wenn du dich nicht für diese Fraktion entscheidest, hast du schon mal einen Überblick über künftige Gegner.
 
#7
Hab auch vor kurzem angefangen und hatte gar keine Ahnung von Wh40k ... ich wusste gerade mal was ein Bolter ist.

Prinzipiell ist es wirklich von Vorteil, wenn ihr Freunde habt, mit denen ihr darüber reden könnt. Das beschleunigt den Lernvorgang ungemein und ist auch spaßiger als ständig alles alleine zu erarbeiten.

Nachdem mich also ein Freund mit dem Wh40k Virus infiziert hat, habe ich angefangen das lexicanum zu lesen (link siehe über mir). Dort habe ich alle einzelnen Space Marine Orden durchgeklickt. Orks fielen für mich gleich raus, da ich aus diversen PC-Spielen mitbekommen hatte, dass sie nur in Masse zu gebrauchen sind. Ich habe lieber wenige, aber dafür gut Einheiten. Ich stehe außerdem auf Nahkampf, Zaubern und Vielfalt, sowie darauf mit Minis ökonomisch umgehen zu können, da ich erst einmal schauen wollte, wie mir Tabletop zusagt.

Nachdem ich also viel im Lexicanum viel Zeit verlesen hatte, bin ich auf die Inquisition gestoßen.
Weiter habe ich mich dann in Foren belesen, was es für Einheiten gibt. Dadurch, dass ich schon immer ein Faible für das Mittelalter, Hexen, Ritter und religiöse Fanatiker (Kreuzzüge) hatte, bin ich dann im Kopf an den Grey Knights hängen geblieben. Als ich dann die Modelle dazu gesehen hatte, war es Liebe auf den ersten Blick.

Erst viele Wochen später habe ich mich mit Regeln auseinander gesetzt und erst als ich mir sicher war, dass es die GK sein sollen, habe ich mir den Codex gekauft. Das bisschen Fluff was auf den ersten Seiten eines Codex steht, findet ihr besser und spannender kostenlos im Internet.

Es liegt denke ich weniger an den Modellen oder dem Fluff welche Armee man mag, viel mehr liegt es an eigenen Persönlichkeit.

Wenn ich darauf stehe alles und jeden zu überrennen, dann spiele ich Tyraniden oder Orks ... mag ich Fernkampf, geh ich auf Imps ... spiele ich eher Diebe und Schurken, bin ich wahrscheinlich bei Eldar, Dark Eldar am besten aufgehoben. Wenn ich gerne aufs Wacken gehe und aus Trinkhörner trinke, würde ich wahrscheinlich am meisten auf Space Wolves stehen.

Erst wenn ich mich wirklich zwischen 2 Armeen nicht entscheiden könnte, würde ich nach den Modellen gehen, welche ich schöner finde. Nach Regeln, welche Armee stärker oder schwäscher ist, würde ich niemals gucken. Wenn man SEINE Armee wirklich mit Liebe aufbaut, spielt und hinter ihr steht, dann gewinnt man auch damit, wenn man in einem normalen Umfeld und nicht auf internationalen Turnieren spielt.

Aber das ist ja dann der nächste Schritt ... baue ich meine Armee als Turnierarmee auf, spiele ich mit ihr oder will ich wirklich nur die Modelle zum ansehen ?
 
#8
Würfelbraut schrieb:
Schau am besten mal im Lexicanum (http://www.lexicanum.de/) nach, das ist quasi das wikipedia von W40k. Das werden alle Fraktionen beschrieben, so kannst du dir einen Überblick machen, welches System die am ehesten zusagt. Sich einen Codex zu kaufen ist auch keinen schlechte Idee. Auch wenn du dich nicht für diese Fraktion entscheidest, hast du schon mal einen Überblick über künftige Gegner.
Zum Vergrößern anklicken....

Reicht das Lexikanum echt aus? Werd ich mal schauen. Danke!
 
#9
Vom Geldbeutel her sind Armeen, deren Masse aus Kunststoffmodellen bestehen, natürlich 1. Wahl. Nimmt man jetzt eine fixe Punktgröße, die man mit möglichst wenigen Modellen und (vergleichsweise) wenig Geld erreichen will, bietet sich alles an, was eine Servo- oder Terminatorrüstung trägt, womit man dann bei den Space Marines bzw. ihren verräterischen "Brüdern" landet...und damit eine der am häufigsten gespielten Armeen der Welt anfängt. Das ist zwar prinzipiell nicht verkehrt, hat aber den Nachteil, dass man sehr oft gegen andere Space Marines kämpfen wird (Ausnahmen bestätigen die Regel). Auf der anderen Seite hast du damit alles, was du wolltest: gute Werte und Ausrüstung (wodurch sie nicht so schnell und zahlreich sterben wie Massenarmeen, z.B. Imperiale Armee oder Orks). Und Beschuss ist durchaus eine der Stärken der Space Marines bzw. Chaos Space Marines, es ist nur eine Frage der Auslegung...wobei du mengenmäßig natürlich weit hinter dem Beschuss von Massenarmeen (wieder Imps oder Orks) zurückliegst. Dafür sind deine Waffen besser und deine Krieger treffen häufiger, was die Beschussmenge wieder ausgleicht.

Bis die Kunststoff-Grey Knights herauskamen, hätte ich sie nicht empfohlen, jedenfalls nicht unter dem finanziellen Aspekt. Aber jetzt kannst du sie eigentlich genauso leicht, schnell (und relativ "günstig") ausbauen wie gewöhnliche Space Marines/Chaos Space Marines. Du solltest dir trotzdem darüber im Klaren sein, dass "günstig" für den Armeeaufbau für den Anfang trotzdem in Richtung der 100 Euro gehen wird...Codex, 2 Standards und 1 HQ und natürlich schon mal die ein oder andere schlagkräftige Erweiterung. Als Neuling solltest du aber vielleicht doch erst mit dem Anführer und den notwendigen Standards anfangen und dich erst mal etwas in die Regeln "einspielen", bevor du mit Verstärkungen fortfährst. Wenn du nicht, wie oben angepriesen, eine reine Terminatorenarmee spielen willst, lohnen sich Streitmachtboxen eigentlich immer. Da ist schon ne Menge von dem, was man für etwas mehr "Biss" gebrauchen kann (vorausgesetzt, dir gefallen die enthaltenen Modelle).
 
#10
Wie siehst Du das mit der Notwendigkeit sich zuerst mit einem Codex auseinanderzusetzen?
Zum Vergrößern anklicken....
Nicht so viel. Wenn du nicht grade bei einem der Völker landest die sehr lange kein update hatten (im moment Eldar und Tau sowie Tyraniden) ist eigentlich mit allem wa skonkurenzfähiges zu basteln.

Meiner MEinung nahc sit es am besten sich auf der GW Page einfach mal durch alle Armeen zu klicken und mit der anzufangen, welchem eine optisch am besten gefällt. Die wo man denkt "boah ey".

Denn eins hab ich gelernt: starke Regeln motivieren nicht.
D.h. wenn man sich Armeen oder Einheiten nur wegen der Spielstärke holt, landet das Zeug irgendwann halbzusammengebaut oder grade mal grundiert in der Ecke oder auf dem Haufen "später". Wenn man sich hingegen für eine Einheit optisch begeistert, ist es wesentlich leichter sie fertig zu bekommen.

Preisleistungstechnishc sind die Startboxen recht gut: momentan noch black reach (Ultramarines) und Orks) die kommende mit den neuen regeln wohl Dark Angels v.s. Chaos). Auch wenn man nur eine der beiden Fraktionen will, lässt sich der rest eigentlich meistens über Ebay oder kleinanzeige absetzen, (will man z.B. Dark Angels findet sich bestimmt in den weiten des Web jemand der grade Chaos anfangen will und tauscht man die jeweils unpassenden Modelle einfahc miteinander...)
 
#11
Ich will nicht die Spielstärkste Armee und auch jetzt auf Teufel komm raus die günstigste - und das man Geld ausgeben muss ist klar. Wie gesagt, ich spiele Warhammer und Infinity 😉 Ich mag vom Spielstil es entweder trickreich und/oder eben harte Truppen. Was ich gar nicht mag sind Armeen wo man zwar 500 Modelle auf dem Feld hat, bei jeder gegnerischen Phase aber drei Hände voll Figuren vom Tisch nimmt. Wie z.B. bei typischen Orkarmeen. Schlimm ist es wenn Armeen schnell sterben und teuer sind - da sind leichte Spielfehler manchmal übelst - wie z.B. bei Waldelfen oder Eldar. Und am Ende muss einem die Armee auch gefallen, das ist klar die wichtigste Sache, ich würde z.B. niemals Ultramarines spielen - auch wenn sie noch so toll wären. Wie gesagt, mir gefallen optisch Dark Eldar, Grey Knights und Necrons am besten. Die Darkeldar kann ich einschätzen und die fallen aufgrund meiner Kriterien weg. Zu den Grey Knights wurde ja schon einiges gesagt, wie ist es mit den Necrons? Und wwas sind die Vorteile bzw. eher der Stil von Dark Angel Spacemarines Armeen?
 
#13
Schau mal auf die GW Seite bei den Necrons. Da müssten Profilwerte angegeben sein. Ich denke Necron kann man wohl elitär und hart spielen. Aber auch auf Masse. Zu den DA. Wenn das eintrifft, was als Inhalt der Grundbox vorhergesagt wurde, dann erhältst du für rund 80 Silberlinge einen guten Querschnitt durch den Codex. Aus diesem lassen sich leicht die speziellen Wings erweitern. fünf Ballertermis sind ein guter Grundstock für eine Deathwingarmee. Wenn du je eine Box Sturmtermis und Ballertermis kaufst, bist du schon bei 1000p. Prinzipiell würde ich sagen, dass Terminatoren überhauopt zu den Gewinnern der neuen Edition zählen, da guter Rüstungswurf und Abwertung der bisher tödlichen E- Waffen. Sie sind aber trotzdem nicht leicht zu spielen, da man eigentlich immer in Unterzahl ist. Necrons sind vergleichbar mit taktischen Marines. Sie haben annähernd das gleiche Profil wie sie, nur mit schlechterer Ini. Also das was du suchst sind eigentlich Space Marines. Egal welcher Orden. Sie sind verhältnismäßig gut gerüstet und bewafnet, sind ganz brauchbare Nahkämpfer und treffen auch beim Schießen. Und es braucht nicht erst eine LKW- Ladung Figuren um anzufangen. Ansonsten kann ich dir nur raten, es so zu machen wie oben beschrieben. Schau dir an, welche Modelle dir am Besten gefallen, und entscheide danach. Du kannst ja auch mal ein Probespiel im GW machen, wenn dir einer zur Verfügung steht.
 
#14
Hallo painwave.

Ich möchte für dich mal etwas mehr auf die Necrons eingehe.

1. Die Necrons haben den aktuellsten Codex der zwar 5. Edit ist aber wirklich schon für die 6. geschrieben wurde. Du hat fast keine Armeebuchleichen und, wenn ich mich nicht irre, gibt es mittlerweile alles aus dem Codex zu kaufen.

2. Necrons kann man sehr gut Elitär mit Extinktoren spielen. Auch ist ihr primäres einsatzgebiet der Mittel und Kurzstrecken Ferkampf. Sie bieten weite möglichkeiten und können fast alle aspeckte des Spiels abdecken (Flieger sind hier besonders zu erwähnen).

3. Mit der Streimachtbox und einem Tesla Anihilator bekommst du günstig einen guten Grundsock mit dem man schon schön spielen kann.
 
#15
Nachtrag zu den Necrons:
Necrons sind ne harte Nuss, die sind schwer zu knacken. Extinktoren als Standard halten genauso viel aus wie ein Space Marine, aber selbst wenn dann doch mal ein Modell stirbt, hast du noch immer ne 33%ige Chance, dass es wieder aufsteht. Mit einem Lord mit Regenerationssphäre im Trupp ist die Chance sogar 50%. Die billigeren Standard-Krieger haben zwar einen leicht schlechteren Rüstungswurf, dafür können endgültig tote Krieger (also selbst nach dem erwähnten Wiederauferstehungswurf) durch eine Barke wieder repariert werden.

Du willst ordentlich schießen? Die Necrons können eine immense Feuerkraft aufs Spielfeld bringen. Fahrzeuge knacken sie ohne Probleme und auch Massen an Infantrie sind dank der Tesla-Waffen kein Problem.

Die Nahkampf-Qualitäten der Necrons wird gerne herabgewürdigt. Fakt ist: Sie haben als Armee die schlechteste Initiative. Aber wen stört das, wenn man zuerst die gefährlichsten Modelle aus den gegnerischen Truppen rausschießt und dann erst als 2. zuschlägt? Der Gegner bekommt sowieso kaum was kaputt. Und auch die Necrons haben echte Nahkampfmonster wie die Lords, Destruktorlords und Phantome.

Ich empfehle ganz klar die Necrons 🙂
 
#16
Mich würde an dieser Stelle interessieren, wie weit dieser schlechte Nahkampf-Ruf der Necs jetzt überhaupt noch gültig ist. Inzwischen gibt´s ja die Prätorianer/Leibgardisten, die sehen mir schon übel nach Nahkampf-Moscha aus. Ich kann da aber nicht aus Erfahrung sprechen, die Necs hatte ich noch vor langer Zeit als Gegner vor meinem Bolter...als es diese ganzen neuen Einheiten und Modelle noch gar nicht gab.

Was die Necs gegenüber anderen Armeen herausstechen lässt, wenn man mal die anderen Kriterien beiseite lässt: Die einfache Bemalung..."einmal Metallfarbe zum drübergießen bitte!" und schon ist ein Modell so gut wie fertig...jedenfalls schneller als die Minis von anderen Armeen.
 
#17
Ja die Bemalung und auch der Style gefällt mir bei den Necrons sehr. Nur mal so zum Spaß, vielleicht hat ja jemand Lust, nur damit ich eine grobe Richtung habe und nen Grundstock zum vergleichen:

Wie würden bei euch 500 Punkte Grey Knights aussehen und wie 500 Punkte Necrons? Dabei bedenken, eher weniger Modelle dafür harte Einheiten. Wer zuviel Zeit hat 😛 darf das auch mit 1000 Punkten machen 😀
 
#18
Für mich klingt das auch sehr nach Necrons was du suchst! Die Jungs sind wie schon geschrieben wirklich gesegnet worden in der 6ten auch dank des FAQ!

Ich will dir hier jetzt keine Armeelisten basteln, dafür findest du sicherlich in den Themenforen genug, aber GK's sind meiner Meinung nach noch einen Tick elitärer als es mit Necs möglich wäre!
Ich habe beide Armeen daheim rumliegen (necrons erst seit kurzem) aber von der Vielfalt der Möglichkeiten her gefallen mir die Necs einfach besser! (das mag daher kommen das ich immer nur reine GK's spielen wollte und mich mit Inquisitionseinheiten nie so sehr anfreunden konnte)

Was Nahkampf betrifft haben GK's die Nase vorne! Klar hat man mit Necs einige bösartige Nahkampfeinheiten (Phantome, Leibgarde, Praetorianer) aber der Schwerpunkt der Armee liegt nun mal im Beschuss!

Nebenbei solltest du (sofern Interesse besteht) auch den Hintergrund der Armee ins Auge fassen! War für mich immer schon ein wichtiges Auswahlkriterium!
 
#19
Necrons und Grey Knights sind eine exzellente Wahl, meine beiden Lieblingvölker. Bei Necrons ist viel mit rumfegen, die kommen zwar wieder, aber die sind immernoch mittelmäßig, was Masse angeht. Ebenso ihre Profile, sie gehören zu den stärkeren, sind allerdings im Nahkampf sehr langsam. Grey Knights sind hammerstark und halten ne ganze Menge aus. Sind im Nahkampf auch noch unübertrefflich. Da hat man wenig Mann für viele Punkte. Sie sind so ziemlich die stärksten, wenn man von den einzelnen Standartleuten ausgeht.
 
#20
Also ich kann dazu nur sagen, das man eine Armee spielen sollte, die einem zusagt. Damit meine ich mehr den Fluff und die Optik der Armee als die Regeln. Ich habe mir damals auch die Grundbox AOBR gekauft und spiele bisweilen immernoch mit den SM obwohl ich mir die Imperialen aufbaue. Wenn du ein Freund hast, der in ein Hobbyzentrum oä geht ist es auch zu empfehlen mal mitzugehen und ein paar Testspiele mit geborgten Figuren zu machen. Die meisten anderen Spieler sind so nett und geben dir auch mal ihre heiligen Figuren ( unter strenger Bewachung 😉 ) also Kopf hoch und durchhalten. Die richtige Armee findet sich bestimmt. Und wenn du eine gefunden hast, würde es mich brennend interessieren, auf welche Armee die Wahl gefallen ist 😉

Lg Iliath
 
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