Anfänger

1kSon

Aushilfspinsler
28. Juni 2017
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1000fists.jimdo.com
Servus ausm schönen Rosenheim...sprach der Berliner, der sich verlaufen hatte.

Da ich neu im Hobby bin und nebst blindwütiger Kauflust auch ein Thema zu meiner neu entstehenden Chaos-Armee im Kopf habe, ergab sich eine ganz einfache Frage:
Darf ich machen was ich will?

Angefangen habe ich vor ein paar Wochen mit Thousand Sons und Tzeentch-Dämonen (die Farbe spritzt nur so durch die Gegend vor lauter Anmalerei).
Nun wächst eine Diorama-Idee in meinem Kopf und langfristig möchte ich ggf. auch mal ne Runde zocken.

Die eigentliche Frage:
Wenn ich mir Space Marine-Modelle (MK3) kaufe und denen ein eigenes Schema verpassen, darf ich diese dann als Chaosfraktion spielen?
(Da würden dann noch etliche Charakter-Modell-Umbauten dazukommen)
Wenn ja: nach welchen Regeln?
 
Rein prinzipiell hängt die Frage "was du als was spielen darfst" von deinem Umfeld ab. Wenn du mit deiner Spielrunde abklärst, dass du das so vorhast, wer sollte dir das dann verweigern? Wenn du allerdings vor hast auf Turnieren zu spielen, dann musst du dich natürlich an die Vorgaben des jeweiligen Veranstalters halten und das kann im Zweifelsfall natürlich bedeuteten, dass das dann nicht mehr möglich ist.

Wichtig ist in jedem Fall, dass erkennbar ist, welches Modell welche Einheit darstellt und welche Ausrüstung sie haben. Darauf wird selbst in den meisten Spielgruppen Wert gelegt, da man sonst während es Spiels sehr leicht den Überblick verliert.
 
Das sagt dem blutigen Anfänger jetzt nur, dass er zumindest mit seiner Theorie nicht falsch lag 😀
Würde heißen, es sind Standard-Modelle, die ihre Werte aus den Waffenprofilen ziehen und ansonsten ganz allgemeine "böse" sind...oder alternativ in Ihrer Weltanschauung

Ich stelle einfach mal die Behauptung auf, dass >90% aller Spieler überhaupt kein Problem mit umgebauten und/oder sogenannten "count as" bzw. "zählt als"-Armeen haben, solange dabei klar erkenntlich ist, welche Modelle was in der Armee darstellen sollen.

Ich habe z.B. eine Astra Militarum Armee mit normalen Imperialen Fahrzeugen (mit leichten Umbauten) aber komplett aus Grotz bestehender Infanterie.
 
na "Count as" soll es nicht werden. Bislang bin ich bei nem Magnus, einigen Horrors und eben die Thousand Sons (ne Handvoll...) um einfach mal reinzukommen.
Da wird demnächst mit 2 Lord of Change aufgestockt und ggf noch ein paar Sons.
Und meine Idee war, ne Renegaten-Armee dazuzustellen (Projektname "Thousand Fists"), die sich selbstloserweise in den Dienst des Crimsonking stellt...oder sowas in der Richtung :chaos:
 
Ich würde MKIII Rüstungen durchaus zu Chaos Space Marines umbauen.

Diese Variante der Servo-Rüstung stellt sogar ziemlich gut dar, dass die Chaoten seit den 10.000 Jahren die seit der Horus Häresie vergangen sind keinen oder nur wenig Zugriff auf neue Rüstungen hatten.

Außerdem sehen MKIII Rüstungen an Iron Warriors mit Abstand am coolsten aus.

Wie die Vorredner schon richtig sagen, sofern man weiß welches Modell welche Einheit darstellt und möglichst auch die Waffen trägt die sie darstellen sollen, sehe ich da null Problem.

'Burning of Prospero' ist ein Brettspiel, dass Dich auf einen Schlag mit recht vielen MKIII Marines versorgt und das auch noch deutlich günstiger als der Kauf von Modellen über Forgeworld.
Wenn Du nur die MKIII Marines haben willst, empfehle ich einen Blick in diesen Thread hier --> https://www.gw-fanworld.net/showthr...delle-aus-DARK-IMPERIUM-B-C-Prospero-und-mehr

Sollen es hingegen mehr MKIV Rüstungen sein, wie sie teilweise durch die aktuellen Thousand Sons Modelle abgebildet werden, empfehle ich den Inhalt des Brettspiels 'Betrayal at Calth'.
 
Ich stelle einfach mal die Behauptung auf, dass >90% aller Spieler überhaupt kein Problem mit umgebauten und/oder sogenannten "count as" bzw. "zählt als"-Armeen haben, solange dabei klar erkenntlich ist, welche Modelle was in der Armee darstellen sollen.

Ich habe z.B. eine Astra Militarum Armee mit normalen Imperialen Fahrzeugen (mit leichten Umbauten) aber komplett aus Grotz bestehender Infanterie.


im Gegenteil,... solche Ideen werden sogar meistens gerne gesehen.