[Archiv] [Storywettbewerb Herbst 08] [WH40K] "Die Schlacht um die Zitadelle"
Im Morgengrauen hielt der Beschuss der Artillerie des Erzfeindes immer noch weiter an.
Seargent Jandera saß mit seinem Trupp des 31.Phantine in der oberen Kuppel der Zitadelle und wartete auf eine Pause in den Explosionen der Granaten der Artilleriestellungen des Feindes. Die Tür flog auf und ein ziemlich geschwächter Rekrut schwankte in den Raum. „Befehl von Oberst Eraz“ Mit diesen Worten warf er Jandera einen Brief zu. Jandera überflog den Wisch und sagte zu seinen Männern: „Also Mädels, Sachen packen und ab nach unten, Man hat uns zur Kanal-Überwachung eingeteilt. In 20 Minuten beziehen wir im Untergeschoss an der Nordseite Stellung.“ Sofort begannen die Gardisten ihre Lasergewehre zu verstauen und ihre Rucksäcke zu schultern. „Bewegung! Sobald wir unten Stellung bezogen haben, Lasergewehre reinigen und Luftfilter überprüfen.“ Die Gardisten trampelten mit ihren Stiefeln die gewundenen Treppen der Galerie hinunter und klappten die Luke zum Keller auf.
Der „Kanal“, wie er von den Imperialen Soldaten, welche sich in der Zitadelle verschanzt hatten, genannt wurde, war ein breiter Fluss, der durch den Keller des Gebäudes lief und leicht benutzt werden konnte, um in oder aus dem Gebäude zukommen. Seit 3 Wochen und 4 Tagen saßen sie nun schon mit circa 400 Imperialen Soldaten in der Zitadelle fest, da der Erzfeind die Holstein und die Niederburg Makropolen eingenommen hatte und sie in die bisher vom Krieg verschonten Gebiete zurück gedrängt hatte. Diese Zitadelle wurde einst als Tempel benutzt, welcher vor einiger Zeit zu einem befestigten Bunker umgebaut worden war.
Als eine 500mm Granate aus den höllischen Mörsern des Erzfeindes das Dach traf, rieselte Gesteinsstaub auf Seargents Janderas graue Uniform. Er wischte sich den Staub von seinen Rang-Abzeichen, die ihn als Seargent des 31.Phantiner Gardisten Trupps auswies.
Sie waren nun schon seit dem Befreiungskampf von Phantine hier stationiert und lieferten sich erbitterte Feuergefechte mit dem Erzfeind. Seargent Jandera hatte selbst am Befreiungskampf über der Brühe teilgenommen genau wie die Hälfte seiner Männer. Die „Brühe“ war eine schwarze Masse, die ganz Phantine bedeckte. Es war weder Wasser noch Sumpf und es gab nur winzige Flecken festes Land auf Phantine. Deshalb lernte jedes Kind auf Phantine schon von klein an fliegen. Die Fliegerstaffeln von Phantine waren die besten Piloten des Imperiums und gehörten der Imperialen Garde an. Die Kinder, die nicht fliegen konnten oder es nicht wollten, wurden einem besonderen Training in der Umwelt Phantines unterzogen. Sie mussten bis zum Kinn durch die Brühe waten und Enter-Angriffe von Truppen Transportern in der Luft durchführen. Sie waren in Enter-Manövern noch geschickter als die roten Korsaren. Es gab auf Phantine ca. 100 Regimenter mit einer Gesamtstärke, die ungefähr 30.000 Mann entsprach. Es gab noch 35 Gardisten Trupps, die mit schweren Waffen ausgerüstet waren und extra Zieloptiken besaßen, um den Feind auch über weitere Entfernungen anzuvisieren. Ihre Ausbildung war härter und teurer als die von normalen Soldaten und ihre HE-Lasergewehre waren mit extra Filtern für den Kampf in Wasser beziehungsweise der Brühe ausgestattet.
Im Keller der Zitadelle waren an den Seiten des Kanals Sandsäcke in beide Richtungen aufgestapelt worden, um das Eindringen über den Kanal zu verhindern. Auf der West-Seite des Kanals war das 34.Kaukavaa stationiert. Die 19 Gardisten seines Trupps bezogen Stellung hinter den Sandsäcken und richteten ihre Lasergewehre, ihre Plasmawerfer und eine an den Sandsäcken befestigte Autokanone auf die Süd-Seite des Kanals.
Jandera dachte darüber nach, was ihn in diese Wüstenebene des Planeten Dantin verschlagen hatte. Sein Kompaniekommandeur hatte seinem Trupp nach dem Befreiungskampf das Angebot gemacht, im Namen des Imperators andere Welten vom Chaos zu befreien.
2 Wochen später waren sie hier gelandet, hatten die Bombardierung von 2 Makropolen miterlebt und den heftigsten Luftkampf ausgetragen, von dem er je gehört hatte. Der Luftkrieg auf diesem Planeten war schon vor mehreren Monaten beendet worden zugunsten des Imperiums, was nicht zuletzt den beiden Phantiner Staffeln und den Aposteln zu verdanken war, die mit daran beteiligt waren.
Ein Aufschrei der Autokanone weckte ihn aus seinen Gedanken. Kurz darauf zischten Laser- und Plasmastrahlen durch die Luft und ließen das Wasser des Kanals brodeln. Jandera hob seinen Kopf über die Sandsäcke und blickte auf die Süd-Seite des Kanals, wo mehrere dunkle Schatten unter dem Wasser herglitten, angetrieben von Scuba-Scootern. Zwei der Schatten kamen der Oberfläche näher und Jandera sah wie zwei Chaos Space Marines mit blutroter Rüstung aus dem brodelnden Wasser stiegen, ihre Boltpistolen hoben und das Feuer auf die Geschützstellung des 34.Kaukavaa eröffneten ,bis sie mit ihren jaulenden Kettenschwertern nah genug dran seien würden, um mit einem grausamen Lachen die Imperialen Soldaten in Fontänen aus Blut zu verwandeln . Doch soweit wollte Jandera es nicht kommen lassen. Er riss den Gardisten, der immer noch mit der Autokanone auf die restlichen dunklen Schatten im Wasser feuerte von seiner Stellung, schwenkte die Maschinenkanone herum und fetzte dem hinteren Khorne-Berserker den Schädel von den Schultern.
Der zweite Berserker sprang mit einem Satz über die Sandsäcke und durchtrennte dem ersten Soldaten mit seinem Kettenschwert die Halsschlagader, während er mit der Boltpistole einem zweiten ein Loch in den Bauch schoss. Dieser brach mit einem erstickten Laut zusammen und bewegte sich nicht mehr. Der Seargent des 34.Kaukavaa stach dem Khorne-Berserker von hinten mit seinem Energieschwert zwischen die Schulterpanzer. Der Khorne-Berserker gab einen Mark erschütternden Todesschrei von sich und klappte zusammen.
„ Gute Arbeit Jungs“, schrie Jandera. Doch er brauchte nicht schreien den es gab keinen Artillerie Lärm mehr, den er übertonen musste, es gab nur noch ein leises Pfeifen.
„Nach oben“ brüllte er und sofort setzten sich die Gardisten in Bewegung und hechteten die Treppe rauf und stießen die Luke auf.
Über ihnen leuchtete die Abendsonne dort wo einst das Dach der Zitadelle war. Er hörte den Lärm von Flugzeugdüsen und schaute in den Himmel.
Dort flog eine Staffel von 20 Marodeuren und einem Begleitschutz von 5 Donnerkeilen über den Abendhimmel. Die Marodeure hatten ihre Bombenlast abgeworfen und Jandera konnte hinter ihnen die rauchenden Trümmer der Artillerie Stellungen des Feindes sehen. Die Soldaten in der Zitadelle jubelten und Jandera erkannte auf einem der Marodeure den Adler mit dem Blitz in den Krallen. Die Donnerkeile flogen einen sanften Sturzflug und wackelten spielerisch mit den Flügeln. Auch sie hatten den Adler mit dem Blitz in den Krallen auf ihren Heckflossen eingestanzt. Es war das Kennzeichen Phantines.
„Der Imperator segne Phantine“, murmelte Jandera und die umstehenden Soldaten brüllten: „Der Imperator beschützt!“
Im Morgengrauen hielt der Beschuss der Artillerie des Erzfeindes immer noch weiter an.
Seargent Jandera saß mit seinem Trupp des 31.Phantine in der oberen Kuppel der Zitadelle und wartete auf eine Pause in den Explosionen der Granaten der Artilleriestellungen des Feindes. Die Tür flog auf und ein ziemlich geschwächter Rekrut schwankte in den Raum. „Befehl von Oberst Eraz“ Mit diesen Worten warf er Jandera einen Brief zu. Jandera überflog den Wisch und sagte zu seinen Männern: „Also Mädels, Sachen packen und ab nach unten, Man hat uns zur Kanal-Überwachung eingeteilt. In 20 Minuten beziehen wir im Untergeschoss an der Nordseite Stellung.“ Sofort begannen die Gardisten ihre Lasergewehre zu verstauen und ihre Rucksäcke zu schultern. „Bewegung! Sobald wir unten Stellung bezogen haben, Lasergewehre reinigen und Luftfilter überprüfen.“ Die Gardisten trampelten mit ihren Stiefeln die gewundenen Treppen der Galerie hinunter und klappten die Luke zum Keller auf.
Der „Kanal“, wie er von den Imperialen Soldaten, welche sich in der Zitadelle verschanzt hatten, genannt wurde, war ein breiter Fluss, der durch den Keller des Gebäudes lief und leicht benutzt werden konnte, um in oder aus dem Gebäude zukommen. Seit 3 Wochen und 4 Tagen saßen sie nun schon mit circa 400 Imperialen Soldaten in der Zitadelle fest, da der Erzfeind die Holstein und die Niederburg Makropolen eingenommen hatte und sie in die bisher vom Krieg verschonten Gebiete zurück gedrängt hatte. Diese Zitadelle wurde einst als Tempel benutzt, welcher vor einiger Zeit zu einem befestigten Bunker umgebaut worden war.
Als eine 500mm Granate aus den höllischen Mörsern des Erzfeindes das Dach traf, rieselte Gesteinsstaub auf Seargents Janderas graue Uniform. Er wischte sich den Staub von seinen Rang-Abzeichen, die ihn als Seargent des 31.Phantiner Gardisten Trupps auswies.
Sie waren nun schon seit dem Befreiungskampf von Phantine hier stationiert und lieferten sich erbitterte Feuergefechte mit dem Erzfeind. Seargent Jandera hatte selbst am Befreiungskampf über der Brühe teilgenommen genau wie die Hälfte seiner Männer. Die „Brühe“ war eine schwarze Masse, die ganz Phantine bedeckte. Es war weder Wasser noch Sumpf und es gab nur winzige Flecken festes Land auf Phantine. Deshalb lernte jedes Kind auf Phantine schon von klein an fliegen. Die Fliegerstaffeln von Phantine waren die besten Piloten des Imperiums und gehörten der Imperialen Garde an. Die Kinder, die nicht fliegen konnten oder es nicht wollten, wurden einem besonderen Training in der Umwelt Phantines unterzogen. Sie mussten bis zum Kinn durch die Brühe waten und Enter-Angriffe von Truppen Transportern in der Luft durchführen. Sie waren in Enter-Manövern noch geschickter als die roten Korsaren. Es gab auf Phantine ca. 100 Regimenter mit einer Gesamtstärke, die ungefähr 30.000 Mann entsprach. Es gab noch 35 Gardisten Trupps, die mit schweren Waffen ausgerüstet waren und extra Zieloptiken besaßen, um den Feind auch über weitere Entfernungen anzuvisieren. Ihre Ausbildung war härter und teurer als die von normalen Soldaten und ihre HE-Lasergewehre waren mit extra Filtern für den Kampf in Wasser beziehungsweise der Brühe ausgestattet.
Im Keller der Zitadelle waren an den Seiten des Kanals Sandsäcke in beide Richtungen aufgestapelt worden, um das Eindringen über den Kanal zu verhindern. Auf der West-Seite des Kanals war das 34.Kaukavaa stationiert. Die 19 Gardisten seines Trupps bezogen Stellung hinter den Sandsäcken und richteten ihre Lasergewehre, ihre Plasmawerfer und eine an den Sandsäcken befestigte Autokanone auf die Süd-Seite des Kanals.
Jandera dachte darüber nach, was ihn in diese Wüstenebene des Planeten Dantin verschlagen hatte. Sein Kompaniekommandeur hatte seinem Trupp nach dem Befreiungskampf das Angebot gemacht, im Namen des Imperators andere Welten vom Chaos zu befreien.
2 Wochen später waren sie hier gelandet, hatten die Bombardierung von 2 Makropolen miterlebt und den heftigsten Luftkampf ausgetragen, von dem er je gehört hatte. Der Luftkrieg auf diesem Planeten war schon vor mehreren Monaten beendet worden zugunsten des Imperiums, was nicht zuletzt den beiden Phantiner Staffeln und den Aposteln zu verdanken war, die mit daran beteiligt waren.
Ein Aufschrei der Autokanone weckte ihn aus seinen Gedanken. Kurz darauf zischten Laser- und Plasmastrahlen durch die Luft und ließen das Wasser des Kanals brodeln. Jandera hob seinen Kopf über die Sandsäcke und blickte auf die Süd-Seite des Kanals, wo mehrere dunkle Schatten unter dem Wasser herglitten, angetrieben von Scuba-Scootern. Zwei der Schatten kamen der Oberfläche näher und Jandera sah wie zwei Chaos Space Marines mit blutroter Rüstung aus dem brodelnden Wasser stiegen, ihre Boltpistolen hoben und das Feuer auf die Geschützstellung des 34.Kaukavaa eröffneten ,bis sie mit ihren jaulenden Kettenschwertern nah genug dran seien würden, um mit einem grausamen Lachen die Imperialen Soldaten in Fontänen aus Blut zu verwandeln . Doch soweit wollte Jandera es nicht kommen lassen. Er riss den Gardisten, der immer noch mit der Autokanone auf die restlichen dunklen Schatten im Wasser feuerte von seiner Stellung, schwenkte die Maschinenkanone herum und fetzte dem hinteren Khorne-Berserker den Schädel von den Schultern.
Der zweite Berserker sprang mit einem Satz über die Sandsäcke und durchtrennte dem ersten Soldaten mit seinem Kettenschwert die Halsschlagader, während er mit der Boltpistole einem zweiten ein Loch in den Bauch schoss. Dieser brach mit einem erstickten Laut zusammen und bewegte sich nicht mehr. Der Seargent des 34.Kaukavaa stach dem Khorne-Berserker von hinten mit seinem Energieschwert zwischen die Schulterpanzer. Der Khorne-Berserker gab einen Mark erschütternden Todesschrei von sich und klappte zusammen.
„ Gute Arbeit Jungs“, schrie Jandera. Doch er brauchte nicht schreien den es gab keinen Artillerie Lärm mehr, den er übertonen musste, es gab nur noch ein leises Pfeifen.
„Nach oben“ brüllte er und sofort setzten sich die Gardisten in Bewegung und hechteten die Treppe rauf und stießen die Luke auf.
Über ihnen leuchtete die Abendsonne dort wo einst das Dach der Zitadelle war. Er hörte den Lärm von Flugzeugdüsen und schaute in den Himmel.
Dort flog eine Staffel von 20 Marodeuren und einem Begleitschutz von 5 Donnerkeilen über den Abendhimmel. Die Marodeure hatten ihre Bombenlast abgeworfen und Jandera konnte hinter ihnen die rauchenden Trümmer der Artillerie Stellungen des Feindes sehen. Die Soldaten in der Zitadelle jubelten und Jandera erkannte auf einem der Marodeure den Adler mit dem Blitz in den Krallen. Die Donnerkeile flogen einen sanften Sturzflug und wackelten spielerisch mit den Flügeln. Auch sie hatten den Adler mit dem Blitz in den Krallen auf ihren Heckflossen eingestanzt. Es war das Kennzeichen Phantines.
„Der Imperator segne Phantine“, murmelte Jandera und die umstehenden Soldaten brüllten: „Der Imperator beschützt!“
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