[Archiv] [Storywettbewerb II 2012] [WH40K] Kabitä´n Hornblork

SHOKer

Mentor der flinken Federn
03. Februar 2006
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797.M41, Segmentum Ultima

"Achtung, da Kabitä´n betritt da Brückä!", brüllte einer der beiden Bosse an der Tür und knallte gleichzeitig seinen fetten Spalta auf den rostigen Metallboden. Sofort trat Stille in der engen Zentrale des Garganten ein. Selbst die kreischenden Grotze, die an der dreiläufigen supa Zzaappwummen herum fingerten, verstummten und richteten ihren Blick auf die Tür. Krachend schwang die Tür auf und Kabitä´n Hornblork, in seinem dreckigen blauen Mantel, betrat, gefolgt von seinem vernarbten, holzbeinigen erstä´n Bosses Bosh die Zentrale.
Die kleinen roten Augen musterten die Besatzung in der Zentrale, die Spannung steigerte sich ins Unermessliche. Bis ein "Glubb", gefolgt von einem ohrenbetäubenden Krachen den Raum erfüllte und einer der Grotze röchelnd zusammenbrach. Der Kabitä´n steckte seine Knarre wieder in den Gürten bevor er knurrte: "Dat geschieht jedäm auf meinäm Gargant, der mier nich´ etwaz Rezpäkkt entgegänbring´t. Bosh, bring mia nen neuen Schützä´n Grot!"
"Aye, Aye Boss aba ich glaub wia ham nich´mehr so vielä guta Schützä´n...", begann Bosh als er jedoch den funkelnden Blick des Kabitä´nz sah verbesserte er sich: "Du da, besorg mia nen neuä´n Grot, der soll aba bessa sein als da altä!" Der Ork auf den er gedeutet hatte, verschwand sofort aus der Zentrale.
Dann beeilte sich Bosh, um mit Hornblork schritt zu halten, der schnaufend auf die umlaufende Balustrade unter der Glaskuppel hinauf schritt. Oben angekommen überwand der Kabitä´n mit zwei Schritten den Gittersteg, der die Balustrade mit der Kommandantenplattform verband. Dort angekommen ließ er einige Gelenke knacken und stierte aus der Glaskuppel nach draußen. Vor seinen Augen erstreckte sich eine weite Steppe, am Horizont konnte man die ausladenden Türme der Makropole erkennen. Um den Gargant herum scharten sich die Fußtruppen des Waaaghbosses.
"Hörenz, Boys! Wia hab´n da Befehl vom Chefobaboss persönlich bekommä´n, Wia soll´n da Stampfa´z von da rosa Menschän´z wegmosch´n bevor da uns wegmosch´n." Der Kabitä´n machte eine kurze Pause ehe er fortfuhr: "Ääähhhmm, ja, dat is eig´tlich alläs. Wia machä´n noch ne´n Systäm scheck und dan geht´s los, nich war, Bosh?"
Der erstä Boss nickte nur und beugte sich über das Geländer nach unten und brüllte: „Na los, ia faulä´n Gitzä, der Kabitä´n will nen komplätä´n Scheck!"
Wie von wütenden Schnappasquigs gejagd, hetzten die Orks an ihre Positionen, der Pilot Mäddork setzte sich genüsslich grunzend auf den neuen "extra tollä´n Pilotänzsessel", schnippte einige Hebel um und stierte auf die leicht flackernden Bildschirme vor sich. Mit einer letzten Geste zog er die obligatorische Fliegerbrille vor seine Augen. "Pilot bereit, Boss!", meldete er langsam, während er die Hände auf den Lenker legte. Überall in de Zentrale flammten nun auch an anderen Posten Bildschirme auf und es wurde heftig auf Schalter eingeschlagen, bis sie ihren Dienst erledigt hatten. Mit großem Brimborium bereiteten auch die Grotz ihre Waffe vor. Schließlich meldete sich Mek Yaggy von seiner neuesten Erfindung "da Funkaparrat", ein neues technisches Gerät, welches die alten Sprechrohre ersetzen sollte, zu Wort: "Big Mek Brimborok melded da Generatorä´nz bereit. Un Boss Blitzdingz meldat da Waffenzzentralä klar. Oh und da Grotz von da Beobachtungzplattform meldä´n schönäs Wetta!"
Bosh drehte sich zu Hornblork um, ehe er ihm berichtete: "Boss alläz is berait un´ wartät auf da Befehlä!"
"Dat hab ich mia schon selbzt gedacht weizt du! Ich bin ja kein blöda Git wo da den herum schubst. Nun gut, geb´t da andarä´n Stampfa´z dat Signal wia legen jetz los!", blaffte dieser zurück.
"Aye, Aye Boss!", meldete Bosch prompt und gab Mek Yaggy ein Zeichen.
Im gleichen Moment drehte Mäddork am Gasdrehgriff und mit einem lauten Klicken und der Betätigung des linken Fußpedals rastete der Gang ein. Sofort begannen mehre Decks tiefer im Bauch des Garganten die Antriebsmechanismen zu donnern. Jedoch rührte sich der Gargant keinen Millimeter von der Stelle. Mäddork, der eigentlich etwas anderes erwartet hatte, umfasste mit seinen Pranken den Lenker fester und drehte das Gas weiter auf. Als Folge wummerten die Maschinen des Garganten zwar noch lauter, jedoch erfolgte immer noch keine Bewegung.
"Wat is´n da los? Warum stampfä´n wia noch nich? Selbzt Tankdreck da faulä Grot hat seinä´n Stampfa zum laufä´n gekriegt! Da laufä´n uns davon! Dat is Verrat!", brüllte Hornblork und Geifer benetze die unglücklichen Grotz unter ihm. Mäddork der schon die Kugel in seinem Schädel erwartete dachte fieberhaft nach, ein Gefühl das Kopfschmerzen verursachte. "Gas? Scheck! Gang? Scheck! Bremsä´n? Bremsä´n, da war doch wat." Langsam tauchte vor seinem geistigen Auge Big Mek Brimborok auf, der ihm erklärte wie die Steuerung funktionierte. "Wie bei nem Bike hat der gesacht..."
Schlagartig ging ihm ein Licht auf. Triumphierend grinsend lies er den Bremshebel zurück schnappen. Sofort machte der Gargant einen Satz nach vorn und Hornblork der gerade mit wütenden Blick hatte abdrücken wollte wurde nach hinten geschleudert. Er rappelte sich wieder auf und lächelte breit ehe er brüllte: "Un jetz woll´n wia da Menschän´z und Tankdreck zeigä´n wo da Spalta hängt, schnella Waaaaggghhhh!!!!!!"

"Un für da astreinä´n Schuss der glücklichä´n Krew von da Kannonä drei auf unserä´m schönä´n Gargant, singä´n da evil Rockaz jetz exklusiv "Wee arz da Championz"!! Un ich muss ernäut noch mal sagä´n dat da Chefobaboss nen supa Tag für da Moscherai ausgesucht hat, dat Wetta is spitzä. Oh und ich seh geradä dat da rotä Staffäl nen neuä´n Menschän´z Fliega weg gemoscht hat. Und hey du da Büchse ich moderiä hia gerade also schieß wo andars hin...", quäkte es aus dem ramponierten Radio neben Hornblork, der das Rumpeln der Schlacht genoss.
Zu seiner Zufriedenheit hatten sie schon zwei Stampfa´z von da Menschän´z weg gemoscht und Tankdrecks Stampfa war in einer spektakulären Explosion draufgegangen.
Nach einer heftigeren Erschütterung gefolgt von einen heftigen Donnern aus der Wanstgegend drehte sich Bosh um, "Boss, ich glaub wia ham nen kleinäz Problä´m...", er schluckte, " Ähm da schönä´n glizerrigän Flackaschildä da unz vor da Angriffe von da Menschän´z beschützä´n soll´n... Nun ja, da sin nich mehr da, un´ anscheinänt wurdä´n wia im unterä´n Wanst getroffä´n.", meldete er kleinlaut.
"Wie, konntä dat passierä´n? ", knurrte Hornblork.
"Nun, ähhm, ... Ich glaub dat warä´n da Büchsän´z die da auf da großä Bunka mit ihrä´n stahlä´n Wummenz stehen tu´n. Aba da Mekz unta Brimborok flickä´n unz schon wida zusammä´n oda nich?", stammelte Bosh.
"Ich will dat für dich hoffä´n dat Brimborok so schnell reagierä´n tut wie es gut für ihn wäre. Aba Blitzdingz könntä doch dafüa sorgä´n dat da Bunka weg gemoscht wird oda nich?", knurrte Hornblork so leise das nur Bosh ihn hören konnte.
"Ich, glaubä er könntä dat. Wenn er wüstä wat er zu tu´n hat.", überlegte Bosh laut.
"Dan solltäst du aba ihm beschait gebä´n, oda?", antwortete Hornblork genervt.
Bosh der begriffen hatte worauf sein Boss hinaus wollte hetzte zum Geländer und brüllte runter: "Oy, Yaggy sach mal da Boss Blitzdingz er soll da großä´n Bunka von da Büchsän´z wegschiezen!"
"Aye, Aye Boss!"

"Un da Schützä´n scheinä´n jetz nen neuäs Zial gefundä´n hab´n, nun gibz ne Vergeltung füa da Treffa von da Büchsä´nz. Aba nich nua unserä Boys bringän´z, Baddruck und seinä Posaz schiezä´n ne richtigä Schneise durch da Menschän´z. Un da Boys von Ruggub da Plündara scheinä´n einä´n von da Megapanzaz weg gemoscht hab´n, erstaunlich das Mek Trixxix sich noch zurück hält, normala Weisä stuärzt er..."
Der Grotsprecher aus dem Radio fieberte bei der Berichterstattung richtig mit, das merkte Hornblork und auch die Rocker legten jetzt richtig los.
"Da, Schlacht is fast gewonnä´n un wia hab´n viel mitgeholfä´n. Da Chefobaboss wird richtig stolz auf meinä Boyz un mich sein.", dachte Hornblork zufrieden.

"Aba wat is´n dat, da stüartzt nen blaua Hügäl aus´m Himmäl auf unz drauf..."
Mit einem lauten Donnern gefolgt von heftigen Erschütterungen, die fast alle in der Zentrale von den Beinen riss, schlug eine blaue Landungskapsel der Space Marines unterhalb der rechten Schulter in den Wanst des Garganten ein.
Hornblork, der sich gerade wieder aufrichtete, beäugte auf einem Bildschirm die ramponierte Kapsel, deren Schubdüsen gerade mit einem gequälten Wimmern ausliefen. Sie steckte leicht schräg in der unteren Aussichtsplattform, die den Wanst von den Schultern trennte. Mit einem lauten Zischen und eingehüllt von Dampf klappten sich drei der Luken auf und schepperten auf den Metallboden der Plattform. Langsam stiegen elf Space Marines aus der Kapsel vom Einschlag noch etwas betäubt. Die Orkboys auf der Plattform überwanden ihr anfängliches Erstaunen und stürmten Spalta schwingend auf die Marines ein, begierig in den Nahkampf zu kommen.
"Wat? Da woll´n unz äntern, denä´n werdä ich es zeigä´n wat et bedeutät meinä´n Gargantä´n zu äntern wenn ich an Bord bin! Bosh du hast da Brückä, ich muss nen paar Büchsä´nz moschä´n!", damit sprang Hornblork von seiner Kanzel runter auf den Boden der Zentrale und hastete zur Tür.
Auf den Schultern des Garganten angekommen rannte er zu einer Leiter weiter, sprang runter. Unten angekommen zog er seinen schartigen Spalta aus dem Gürtel und zuckte beim Klang der Stimme in seinem Kopf zusammen.
Ich rieche Blut! Ich werde diese feigen Bastarde im Namen Khorns vernichten und niemand wird mich aufhalten können. BLUT FÜR DEN BLUTGOTT!!!
Hornblork hatte diese Stimme schon öfters bei seinem neuen Spalta bemerkt. Er versuchte sie immer zu ignorieren, da sie ihm schlicht und einfach auf die Nerven ging. Die Stimme war gekommen, als er das erste Mal mit diesem Spalta einen Feind niedergestreckt hatte. Der Spalta selber war aus der Rüstung von einer riesigen geflügelten Büchse, die er eigenhändig getötet hatte, geschmiedet worden. Als Antwort auf die zischende Stimme dachte er genervt: "Ach halt da Klappä, du dummäs Ding. Du bist da Spalta von mia, wer diesa Korn auch imma ist. Du gehöas jetz mia un mein Spalta hat still zu sain!", dachte er.
Ich könnte dich aber sehr mächtig machen, sogar noch mächtiger als du es dir vorstellen kannst. Du würdest von allen gefürchtet werden, jeder würde dich akzeptieren und dir Respekt entgegen bringen.
"Ruhä, ich bin schon mächtig genuch onä dat du auch nua wat tutest, ich brauch dich nua alz meinä´n Spalta, egal wat füarn supa tollä´n Ding du auch bist. Un jetz sei im Namen Gorgs noch mal still! Dat is main letztäz Wort un wenn du nich machst wat ich von dia will dann las ich dich auseinanda nehmä´n.", langsam wurde er wütend.
Hornblork lauschte noch kurz hin, doch es kam kein Widerspruch mehr und mit sich selbst zufrieden stapfte er weiter.
Als er um die Ecke bog und die Plattform betrat herrschte vor ihm ein heilloses Durcheinander: Überall kämpften die Orks gegen die Space Marines in einem wilden Nahkampf, während die Grotz versuchten sich zu verstecken. Selbst die Rocker waren von ihrer Bühne runter gesprungen und prügelten nun gemeinsam mit ihren groben Gitarren auf einen Marine ein, der auf dem Boden lag und sich nicht mehr wehren konnte. Mit einer flüssigen Bewegung schnappte sich Hornblork einen flüchtenden Grotze am Schlafittchen und hob ihn direkt vor sein Gesicht.
"Du! da läufst jetz´ sofoart zu Bosh un sach dem, da soll mer Boyz zum moschä´n rausschickä´n! Un wenn du dat nich sofoart machst dan komm ich un schmeiß dich nach untä´n, is dat klar?", nach dieser Ansprache schluckte der Speichel überströmte Grot und nickte kleinlaut. "Dann is ja gut.", damit warf Hornblork den Grot nach hinten und schritt weiter. Während er sich dem Getümmel bedächtig näherte, lösten sich ein Marine mit einem Umhang und zwei weitere Marines aus dem Kampf und verschwanden durch eine offene Luke im inneren des Garganten. "Na wartät iha gehöart mia!", dachte Hornblork und beschleunigte seine Schritte.
Im Inneren des Garganten war es stickig und vereinzelte Lampen erhellten den Gang. Hornblork sah das die Marines jetzt wenige Meter vor ihm waren, schnell zog er seine Knarre und feuerte sein gesamtes Magazin auf die Eindringlinge ab. Als die letzte Hülse auf dem Boden fiel war nur noch der Umhangträger übrig, dieser drehte sich jetzt um.
"Wer bist du un was machst da auf meinäm Gargantä´n?", brüllte Hornblork den Space Marine an.
"Ich bin Bruder - Captain Fabian von der 3. Kompanie der Ultramarines!", antwortete der Marine mit stolzgeschwellter Brust.
Hornblork musterte sein Gegenüber sehr genau, ehe er ihn anblaffte: "So, so auch´n Kabitä´n was? Aba dat gibt dia nich dat Recht einfach so auf da Gargant von mia herum zu laufä´n! na gut dat werdä´n wia auch noch hin biegä´n! Aba nun sach kannst du klaina blaua Hegel Kabitä´n überhaupt mit deinä´m Messa da in deina Hand umgehäh´n? Na ja dat testä´n wia mal nich wa? Na los kämpf un verteidigä dich!"
Noch während er geredet hatte bereitete sich Hornblork auf den Kampf vor. Nun stürmte er brüllend auf den Captain zu und setzte zum Schlag an. Schon beim ersten Schlagabtausch wusste Hornblork, dass er einen würdigen Gegner gefunden hatte, denn sein Gegner parierte seine brutalen Schläge geschickt mit seinem Schwert und setzte sofort zum Gegenangriff an. In den folgenden Minuten entbrannte ein heftiger Kampf. Doch obwohl Hornblork es nicht schaffte einen Treffer zu landen und er selbst einige kleiner Kratzer abbekam, schaffte er es den Captain immer weiter durch die gewundenen Gänge des Garganten zurück zu drängen. Einem spontanen Geistesblitz folgend, trieb Hornblork den Captain dann in Richtung des oberen Geschützdecks. Erst trieb er seinen Gegner mit wuchtigen Schlägen weiter den Gang entlang, eine Treppe runter dann rammte er ihn mit seiner Schulter durch das Schott der Geschützbatterie. Mit einem schnellen Sprung setzte er nach, beide befanden sich nun in einem niedrigen Deck, das von Pulverqualm verhangen war. An der Längsseite standen fünf Kanonen, deren Mündungen aus groben Luken nach draußen geschoben wurden, in einer Reihe an der Außenwandung. Hinter jeder Kanone standen drei Orkboys, die mit lautem Gejohle jeden erfolgreichen Abschuss feierten. Zwischen ihren Beinen hetzten Pulvergrotz kreuz und quer über das enge Deck, um die Granaten und Pulverkartuschen aus den tiefer gelegenden Munitionskammern zu den Geschützen zu bringen. In der Mitte der Batterie thronte der Geschützmeista Boss und brüllte seine Befehle an die Mannschaften weiter.
"Schnella, bringt mehr Pulva iha feigä´n Grotz und wenn iha fetich seid sofort ausrännä´n un´feua´n!"
Hornblork verpasste seinem Gegner, der noch strauchelte, zwei saftige Hiebe. Den ersten konnte der Space Marine noch mit Mühe parrieren. Dabei hinterließ der Spalter auf dessen schimmernder Klinge einen langen Kratzer. Der zweite Schlag traf Hornblork´s Gegner an der linken Schulter, spaltete die Rüstung und schnitt tief ins Fleisch des Captains.
Endlich Blut! Ich schmecke Blut mein Meister wird dieses Opfer willkommen heißen! Es wir ihn weiter bringen als jedes andere Opfer, welches du Narr ihm geschenkt hast!
Hornblork krümmte sich zusammen als sich wieder die kalte Stimme durch seine Gedanken schnitt, gleichzeitig fühlte er jedoch neue Kraft von seinem Spalta durch seinen Körper fließen und er spürte selbst sein taubes Bein wieder. Mit einem Grunzen richtete er sich auf und verpasste seinem Gegner einen saftigen Tritt gegen die Brust, der eine Delle im schimmernden Brustpanzer hinterließ und den darauf geprägten Adler deformierte. Von der Wucht des Trittes getragen, kippte der Space Marine über eine der Kanonen, die gerade ausgerannt wurde. Dabei verhedderte sich der lange Umhang in der hölzernen Lafette. Hornblork, der seine Chance witterte endlich die Oberhand zu gewinnen, durchschnitt mit schnellen Hieben die stählernen Haltetaue der Kanone und wickelte sie geschickt um eins der Beine seines Gegners. Dann grabschte er sich die Zündleine vom Schützen und zog mit einem breiten Grinsen daran. Mit einem ohrenbetäubenden Getöse, gefolgt von einem erschreckten Aufschrei des gefesselten Marines ging die Kanone los. Von ihren stählernen Fesseln befreit schmetterte die Kanone mit ihrer übermenschlichen Fracht durch die Rückwand des Geschützdecks.
"Un deswegä´n trag ich keinä´n Umhang du schmalspua Käpt´n!", brüllte Hornblork der Kanone hinterher durch das Loch.

Er ist aber noch nicht tot, närrischer Klotz! Du solltest lieber hinterher gehen, sonst wirst du die Konsequenzen spüren...
Grummelnd schritt der Kabitä´n durch das Loch auf die dahinter liegende Galerie, diese spannte sich rund um die Hauptmaschinenhalle des Garganten. In dieser Halle schwitzten hunderte Orks und Grotz unter den wachen Augen des Chefbigmeks an den Energieaggregaten und Konvertern. Von der Galerie aus konnte Hornblork die Reste der Kanone sehen, sie war ungefähr in der Mitte der Halle mit einem Pfeiler kollidiert und begrub unter ihren Trümmern den Space Marine Captain.
"Wech da! Der gehört mia!!!", donnerte Hornblork als sich ein paar Boys neugierig der zerschmetterten Gestalt genährt hatten. Mit schnellen Schritten stürmte Hornblork zu einer Leiter und rutschte runter. Unten angekommen zog er wieder seinen Spalta und marschierte auf seinen geschundenen Gegner, der sich gerade regte, zu. Mit jedem Schritt wurde das unheimliche Drängen und Verlangen seines Spalters immer stärker und stärker. Dann wenige Meter vor seinem Ziel tauchten in Hornblorks Geist bizarre Bilder auf, jede traf ihn wie ein Hammerschlag.
Eine groteske blutige Landschaft; ein verwüstetes Schlachtfeld unter einem kranken blutroten Himmel; seltsam verzerrte Gestalten mir Waffen aus Messing, die zwischen Leichenbergen wandelten; die schwelenden Trümmer eines Garganten; tote Orks, die Seite an Seite mit Menschen in ihren Blut lagen. Zu all diesen Bildern hörte er ein grausames kehliges Lachen.
"Wat is´n dat?", fragte sich Hornblork. Das ist das Ergebnis deines Scheiterns, Narr!!
Mit diesen Worten veränderte sich plötzlich die Umgebung, erst wurde es dunkel, dann tauchte ein blutrotes Licht auf. Hornblork stand inmitten eines Leichenfeldes. Etwas weiter vor ihm stand eine riesenhafte rote Gestalt, die sich mit einer kleineren Gestalt beriet. Hornblork vernahm Worte wie Invasion; die Legionen sind bereit und beim letzten Blut der Grünhaut.
Unter dem Aufgebot all seiner geistigen Kräfte schaffte es Hornblork, den pulsierenden Geist in seine Klinge zurückzudrängen und los zu lassen. Schlagartig kehrte er wieder in die Realität zurück. Vor ihm lag der Captain, sein Arm war zum tödlichen Schlag erhoben. Doch seine Hand entspannte sich und die Klinge fiel klirrend auf den Boden. Schlagartig verschwand der Druck auf seinen Geist und die wispernde kalte Stimme seines Spaltas. Erschöpft und ausgelaugt drehte er sich um. Als er sich der umherstehenden Orks gewahr wurde, brüllte er: "Hab ia nix zu tu´n? Du da schmeiß meinä´n Spalta in da Verbrenna, ich will dat Ding nich mer seh´n tu´n! Un hängt da Büchse an da Ausgucksmast! Denkt aba dran da auch mal zu fütar´n! Wenn ich gebrauch´t wird, ich bin auf da Brückä!"
Er machte auf der Stelle kehrt und begann grummelnd seinen Rückweg, ein paar ratlose Orks zurücklassend.
 
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Eine sehr lustige Geschichte, die ich gerne bis zum Schluss gelesen habe. Leider ist die zwischen dem zünftigen Orksprech (dem aber ein paar Apostrophe weniger gut getan hätten) die sprachliche Qualität mitunter recht nachlässig. Der Kabitä'n (pardon, aber der Apostroph sitzt hier echt brechreizerregend) ist ein echter Sympathieträger. Vorderes Mittelfeld. 🙂
 
Lustige Geschichte mit Bayern Orks. Allerdings ist der ganze Orksprech ziemlich schwer zu lesen. Vielleicht wäre da etwas weniger mehr gewesen. Die eigentliche Schlacht kommt etwas zu kurz, wahrscheinlich dem Wortlimit geschuldet, aber der Kampf um den Garganten ist ganz Nett geschrieben. Für die Höchstnote reicht es leider nicht ganz, aber 5 Punkte sind ja auch ziemlich gut.
 
Fand den Orksprech jetzt eigentlich nicht so dramatisch und durchaus amüsant. Sicher ist das eine der besten Geschichten. Zwar ist richtig, dass die nicht orkischen Teile schöner geschrieben hätten werden können, dafür überzeugt aber das Setting und der Orkboss um so mehr. Das Element mit der Chaosaxt fand ich auch recht passend - richtig: dem Spalter aus Chaosmetal, indem noch eine dunkle Seele wohnte?!
Gestört hat mich vor allem, dass der Space Marine sehr farblos war. Auch fand ich es nicht besonders passend, wie er sich zuerst mit seinem Mantel verhäddert (abgesehen davon hätte er sich recht leicht befreien können müssen, allein wegen seines Gewichts) und dann auch noch mit einem Seil gefesselt durch den Rückschlag einer Kanone durch die Wand geschleudert wird - und lebt. Die Szene fand ich schon recht hahnebüchen oder sagen wir besser, arg phantastisch. Ansonsten aber eine lustige und gute Geschichte.

Erster Eindruck: 5 Punkte

EDIT: Nach der reichlichen und trefflichen Kritik in den Kommentaren weiter unten, tendiere ich nun doch eher zu 4 Punkten. Meine erster Eindruck scheint mir jetzt ein wenig wohlwollend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwierig diese Geschichte zu bewerten. Wie schon vorher mehrfach erwähnt, war der Orksprech echt etwas schwer verdaubar und ich musste vieles mehrmals lesen. Die Dialoge waren aber weitestgehend recht witzig und unterhaltsam. Da wo die Story aber nicht bloß Späße machen, sondern ein bisschen Handlung liefern sollte, hat sie mich nicht überzeugt. Die Anweisungen des Waaaghboss waren teilweise etwas langatmig und er schien mir ein bisschen zu geduldig mit seinen Untergebenen. Die Idee mit dem besessenen Spalter war gut, die Umsetzung aber eher mangelhaft. Warum lässt sich der Ork immer wieder in Dialoge verwickeln, wenn sie ihm doch auf die Nerven gehen? Eine etwas ausgefeiltere Beziehung zur Klinge wäre hilfreich gewesen, um zu schildern, warum er das olle Ding nicht schon vorher einschmelzen ließ. Sehr enttäuschend fand ich hingegen die Begegnung mit den Space Marines. Ich habe es positiv aufgenommen, dass sie von den Orks verprügelt worden und nicht anders rum, aber sie waren deutlich zu wehrlos. Drei Marines, die sich nicht einmal umdrehen, wenn ein Waaaghboss hinter ihnen herläuft? Zurückschießen wäre wohl die logischste und gewinnbringenste Reaktion des Captains gewesen. Das Ableben des selben, war vom Ork zwar sehr trickreich eingefädelt, aber der Marine hat zu willendlich mitgespielt.
Keine leichte Aufgabe die Komik und die Action zu balancieren. An dieser Stelle für mich leider nicht so toll geglückt.
 
Ich hatte beim Lesen immer einen Comic vor Augen, mit viel ZOSCH, BUUUMMM, ZZZZAPPPP, etc. Die Geschichte wäre mit Sicherheit auch eine geniale Vorlage für einen Comic, gerade weil sie so extrem überzogen ist. Die Space Marines sind in der Tat Vollpfosten, und passen so gar nicht zum Bild von der Elite des Imperators. Die handeln, als wären sie unter Schlafdrogen gesetzt worden.
 
So, dann wollen wir auch einmal. Bewertung und Kritik wie beim letzten Mal auch erfolgt bei mir ohne Kenntnis der bisherigen Kommentare, falls Dopplungen auftreten bitte ich das zu verzeihen, so ist es aber bedeutend angenehmer und auch für den Schreiberling deutlich hilfreicher (zumindest meiner Meinung nach!).
Fangen wir an. Erste Sache die hier sehr ins Auge fällt ist das Orkische! Ich mag es überhaupt nicht, ich muss vieles mehrfach lesen, bzw. bedeutend enger bei der Geschichte sein. Doch das soll hier nicht wirklich bewertet werden, ich will aber noch loswerden, dass ich es nicht so gut fand, dass sich auch in den normalsterblichen Text orkische Bezeichnungen (namentlich der Ränge der jeweiligen Orks) gemischt haben, das hat mich teilweise dann vollends rausgeworfen. Insgesamt muss ich auch sagen, dass mich die Geschichte nicht wirklich gepackt hat, ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl, dass verzweifelt versucht wurde, den chaotischen Charakter der Orks möglichst augenscheinlich darzustellen. Dies ist meiner Meinung nach zwar einigermaßen gelungen, kommt aber lange nicht so lustig herüber wie die Orkgeschichte vom letzten Mal (der 1. Platz). Weiterhin stört mich das hier ziemlich:


Das beschreiben von solchen Tönen passt vielleicht in eine Comic Geschichte, fand ich hier aber unpassend. Vor allem weil es als stylistisches Mittel am Anfang einmal gebracht wurde und danach eigentlich nicht mehr eingesetzt wird. So wirkt das Ganze ziemlich seltsam! Trotzdem ist es ingesamt ordentlich geschrieben, der Charakter der Orks wird zunächst auch gut getroffen, auch wenn der Boss etwas lange braucht, um seinen Piloten abzuschießen...

Die Schlacht plätschert dann halt so dahin, der Grot-Kommentar ist im ersten Augenblick etwas verwirrend, da zumindest ich nicht wusste, wie ich diesen Umbruch zunächst einordnen musste. Als dann der blaue Hügel (schöne Verbildlichung) auf den Garganten einstürzt, nimmt die Qualität bzw. Nachvollziehbarkeit der Geschichte bei mir ziemlich ab. Zunächst einmal finde ich die Space Marines etwas zu sehr wie Überkrieger beschrieben (ja, ich weiß das sie genau das sind), auf jeden Fall passt da für mich einiges nicht. Es kommen ganze 11 ihrer Art auf einem Orkvieh an, dass nur so von den Exemplaren der grünen Rasse wimmeln sollte. Zunächst stimmt das auch mit meiner Vorstellung überein, da sie sich von überall auf sie stürzen:

Überall kämpften die Orks gegen die Space Marines in einem wilden Nahkampf, während die Grotz versuchten sich zu verstecken. Selbst die Rocker waren von ihrer Bühne runter gesprungen und prügelten nun gemeinsam mit ihren groben Gitarren auf einen Marine ein, der auf dem Boden lag und sich nicht mehr wehren konnte.

Sie sind also schon im Nahkampf, es klingt eher nach dutzenden, als nach 5 Orks (zumindest genügend um sie zu beschäftigen, während die Grots eher das Weite suchen) und das erste was der Anführer dieser streitlustigen Rasse macht ist nicht dass er sich in den Nahkampf stürzt, um zumindest noch ein bisschen was abzukriegen (mindestens 1/11 der Gegner ist bereits überwältigt!!!), nein, er will erste mal Hilfe für den Kampf haben und schnappt sich einen Grot. Ok, danach also Spalter gezogen und auf in die Menge doch da stellt er fest:

Während er sich dem Getümmel bedächtig näherte, lösten sich ein Marine mit einem Umhang und zwei weitere Marines aus dem Kampf und verschwanden durch eine offene Luke im inneren des Garganten.

Abgesehen von der Wortdopplung Marine/s stellt sich mir nun die Frage, wie sich plötzlich 3 von denen stillschweigend verpissen können. Wirkt auf mich mehr als seltsam, aber ok, es soll halt noch einen ordentlichen Kampf zwischen Waaghboss und den MArines geben. Er also hinterher und ERSCHIEßT!!! erst einmal zwei von drei, ohne das er selbst auch nur nen Schuss abbekommt. Ich meine der stürzt hinter ihnen her in nen engen Gang, ist plötzlich in ner neuen Umgebung mit sicherlich schlechteren Sichtverhältnissen und ballert sein ganzes Magazin auf die Eindringlinge. Ok, als enthusiastischer Ork ist es in Ordnung, dass er erst aufhört, wenn das Magazin leer ist, dass er damit aber zwei Marines einfach fällt (haben die nix mitbekommen von dem Beschuss) ist gerade auch bei seiner Bewaffnung (gerade mal ne Knarre, nix mit besonders viel Wumms) absolut unlogisch in meinen Augen. Doch es wird ständig nur noch seltsamer! Zunächst einmal spricht er locker mit dem Marine. Wieder kann ich mir vorstellen, was der Autor bezwecken wollte, halt die Sache mit dem Captain einbauen, aber es passt nicht. Welcher Spacemarine, der weiß was ein Orkboss im Nahkampf anrichten kann, dessen zwei Kameraden gerade umgeschossen worden sind, stellt sich im Auge der Bestie erst einmal vor. Klar, die Jungs haben eingetrichtert bekommen, dass sie sich immer mit Rang und Namen melden müssen aber hier?!?

Leider geht es auch so weiter:

Noch während er geredet hatte bereitete sich Hornblork auf den Kampf vor. Nun stürmte er brüllend auf den Captain zu und setzte zum Schlag an. Schon beim ersten Schlagabtausch wusste Hornblork, dass er einen würdigen Gegner gefunden hatte, denn sein Gegner parierte seine brutalen Schläge geschickt mit seinem Schwert und setzte sofort zum Gegenangriff an.

Wieder Wortdopplungen, diesmal Schlag/Schlagabtausch/Schläge. Dazu muss sich der Ork noch auf den Kampf vorbereiten?!? Hallo!!! Der ist bereits seit einiger Zeit im Kampf, hat schon Spalta gezogen und Zwiegespräch abgeliefert und immer noch nicht wirklich bereit für den Kampf? Irgendwas macht der Junge falsch! Auch die folgenden Szenen klingen sehr seltsam. Weitere Wortwiederholungen finden sich in Form von "schaffte" und "trieb" und es wirkt so, als ob der Marine absolut keine Chance hat. Er wird ständig weiter zurückgedrängt, der Ork hat den Geistesblitz und kann die Richtung des Kampfes nach belieben steuern! Was mich aber noch viel mehr wundert, der ganze Gargant ist leer!!! Der verfolgt den Marine durch mehrere Gänge hindurch, Treppe runter etc. und nie begegnet ihnen ein orkisches Wesen. Die wimmeln doch normalerweise davon, wie kann es sein, dass sie nun so viel Zeit für sich alleine haben?

Dann wird es eigentlich nur noch lustig, wenn auch leider nicht so, wie es die orkische Art ist, sondern einfach nur weil nichts mehr zusammen passt:

Mit einem Grunzen richtete er sich auf und verpasste seinem Gegner einen saftigen Tritt gegen die Brust, der eine Delle im schimmernden Brustpanzer hinterließ und den darauf geprägten Adler deformierte. Von der Wucht des Trittes getragen, kippte der Space Marine über eine der Kanonen, die gerade ausgerannt wurde. Dabei verhedderte sich der lange Umhang in der hölzernen Lafette. Hornblork, der seine Chance witterte endlich die Oberhand zu gewinnen, durchschnitt mit schnellen Hieben die stählernen Haltetaue der Kanone und wickelte sie geschickt um eins der Beine seines Gegners.

Zunächst einmal finde ich "saftige Tritte" einen extrem schlechten Ausdruck, der in der Geschichte sogar schon etwas weiter oben (saftige Hiebe) Verwendung gefunden hat. Aber egal, die ganze Situation wirkt extrem skurril auf mich. Zunächst verheddert sich der Umhang an der Lafette der Kanone. Plötzlich denkt Hornblork er könnte die Oberhand gewinnen! Hallo?!? Der hat ihn die ganze Zeit durch die Gegend getrieben, nach belieben dominiert und kann dem Gegner sogar noch ein selbstgewähltes "Schlachtfeld" aufzwingen und nun wittert er ne Chance die Oberhand zu gewinnen, die hatte er doch schon ständig!!! Aber noch viel witziger, er wickelt die stählernen Haltetaue der Kanone GESCHICKT um eins der Beine seines Gegners! DAS kann ein Ork meiner Meinung nach nur, wenn der Marine ohnmächtig ist, ich meine der hängt nur mit dem Umhang fest, hat sein Schwert noch immer in der Hand, bestimmt irgendwo noch ne Boltpistole rumhängen und lässt sich nen Seil ans Bein binden?!? Und das Wort GESCHICKT passt für mich auch nicht wirklich zu nem Orkboss, aber das kann auch etwas an dem Bild des massigen Bosses in Megarüstung liegen! Trotz alledem, höchst unlogisch und zwar im falschen Bereich unlogisch (also nicht orkisches Chaos etc.). Naja, Ende vom Lied, ohrenbetäubendes Getöse (hier wäre auf jedenfall ein "Bumm" oder dergleichen angebracht, oder oben halt kein "Glubb"!), den Marine ziehts durch die Wand hinter sich, der Spalta muss den Boss erst einmal darauf aufmerksam machen, dass der Marine noch nicht tot ist und Achtung: TADA!!! Plötzlich ist wieder alles voll mit Orks. Versteht mich nicht falsch, ich finde es gut, weil dann ja mein Verständnis von so nem Garganten nicht ganz falsch war, aber warum denn erst jetzt? Wo waren die Massen an Orks (die doch aufgrund des Angriffes und ihrere Angriffslust eigentlich alle zum Ort des Geschehens drängen sollten und damit doch auch dem Boss + Marine in ihren orkleeren Gängen über den Weg laufen müssten!!!). Alles höchst mysteriös um nicht zu sagen unpassend!

Das Ende weiß dann irgendwie auch nicht so richtig zu überzeugen, bzw. vielleicht versteh ich es auch nicht. Die Chaoslegionen wollten ihn also benutzen, um ihren Angriff vorzubereiten?!? Kommt der nun noch, oder ist es mit dem orkischen stemmen gegen den Einfluss des Spaltas (was zumindest gut passt, wenn Orks im 40K-Universum auch resistent gegenüber Chaos sind, wie in Fantasy) nun vorbei mit der Invasion? Hier fehlt mir irgendwas und zieht für mich auch die eigentlich gute Idee des bessenen Spaltas wieder runter, aber vielleicht kann mich da noch jemand aufklären.

Fazit:
Sehr schwierige Geschichte in Sachen Bewertung. Habe ich mich am Anfang durchaus auf ne 4 festgelegt gehabt, mit schönem Ende vielleicht auch ner 5, so stürzt mit der Ankunft der Marines (wo ich eigentlich dachte und nun gehts endlich los) alles in sich zusammen und mir drängt sich 1 Punkt für den hinteren Teil auf. Es ist einfach so unlogisch, in sich nicht schlüssig und teilweise echt an den Haaren herbeigezogen. Auch die Wortwiederholungen werden leider immer mehr und ziehen die Qualität der gesamten Geschichte extrem nach unten. Insgesamt würde ich nun in etwa auf 2-3 Punkten landen, aber da es die erste Geschichte ist, muss ich da echt nochmal schauen!
 
Puh! Nach dem Durchlesen der anderen Kommentare muss ich sagen, dass da meine Meinung schon ziemlich von abweicht. Aber egal wie lustig die Geschichte sein sollte (wie gesagt, ich fand Technik die begeistert deutlich lustiger), meiner Meinung nach kann das nicht über gravierende Schwächen in Sachen in der Umsetzung der Schlachtszene und auch sprachliche Probleme hinwegtäuschen! Bin gespannt, wie die anderen die Geschichte so bewerten!
 
In der Tat eine sehr schwer zu bewertenden Geschichte...

Was mir gut gefällt sind die Ideen, welche in der Story stecken. Das Innere eines Garganten ist eine interessante Wahl für ein Szenario, der Käptn ein interessanter Charakter und besonders cool ist natürlich, dass er den Einflüsterungen seiner Dämonenwaffe widerstehen kann. Auch sehr witzig ist die Idee einer Landekapsel, die ohne Umwege einfach gleich direkt im Gargant einschlägt. Es lässt sich zweifelsohne sagen, dass der Autor sich Einiges hat einfallen lassen und mit diesem Beitrag eine ordentliche Portion Kreativität unter Beweis stellt. So weit so gut, bis hier hin wären wir bei 5, vielleicht sogar 6 Punkten, wären da nicht die Schattenseiten.

Das Orksprech ist, so leid es mir tut, nicht besonders gut umgesetzt. Da sind Apostrophen an der falschen Stelle, manche Sätze fallen überraschend in eine rein menschliche Ausdrucksweise, andere sind wiederum kaum verständlich. Das hat man beim letzten Wettbewerb mit "Technik die begeistert" in deutlich besserer Form gesehen. Dort hat mir die orkische Ausdrucksweise zu jedem Zeitpunkt ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, hier hingegen musste ich so manchen Satz zweimal lesen und bin beim Lesefluss ins Stocken geraten. Insgesamt muss ich sagen, dass die Verhaltensweisen der Orks zwar gut getroffen wurden, aber der Funke nicht so ganz zu mir übergesprungen ist. Ich glaube, es fehlt vor allem an ausführlicheren Beschreibungen zur Ergänzung des gesprochenen Wortes. Ein paar Brüller sind natürlich drin, wie zum Beispiel "Oh und da Grotz von da Beobachtungzplattform meldä´n schönäs Wetta!" aber leider wirkten viele andere Szenen wiederum zu gekünstelt.

Der dickste Minuspunkt aber ist in meinen Augen die fehlende Spannung. Während ich nebenan bei "Das Symbol uneingeschränkter imperialer Macht" zu jedem Zeitpunkt voll mitgefiebert habe, wollte hier einfach keine Spannung aufkommen. Das gesamte Geschehen hat mich ziemlich kalt gelassen, auch der Kampf mit den Space Marines plätscherte so vor sich hin. Da selbige auch eher unglaubwürdig rüber kamen konnte ich den Kampf einfach nicht so richtig ernst nehmen, war eben aber auch nicht so sehr am Lachen, dass mir das darüber hinweg geholfen hätte. Für die Spannung hätte es mehr Momente mit verschiedenen Ausgangsmöglichkeiten und vor allem dramatischere Beschreibungen gebraucht. Oder eben alternativ noch mehr Humor, für den man ganz klar aber auch einfach Talent haben muss. Eine wirklich gute Orkgeschichte zu schreiben ist sehr anspruchsvoll, da muss einfach alles passen, sonst wirkt es wie gewollt und nicht gekonnt.

Summa summarum sind wir also bei vielen tollen Ideen, aber leider auch Schwächen in der Umsetzung. Ich denke, der Beitrag lässt sich im Mittelfeld verorten und tendiere zu 3-4 Punkten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine wunderbare Darstellung der Orkze, wie man sie kennt und liebt. Schön abgedreht und verrückt, wie sie auch so gerne dargestellt werden - oh, und tollpatschig 🙄
Es stimmt zwar, dass es etwas anstrengend zu lesen war (mein armes Rechtschreibungshirnteil...), aber die Sprache war durchweg stimmig. Ausdrucksweise und Wortwahl passten zu Orks. Der Spannungsbogen ist auch gut dargestellt, besonders hat mir hierbei der Grot-Radiosprecher gefallen, der einem das Schlachtgeschehen sehr anschaulich und amüsant vermittelt hat.
Der Enterversuch der Space Marines ist auch gut herübergebracht und besonders hervorheben möchte ich die Dämonenwaffe, die noch einmal die gewisse Würze hineingebracht hat. Sehr schön, alles in allem.
 
Jo, eine recht lustige Geschichte. Der Orksprech war für meinen Geschmack zu verunstaltet, das geht auch anders. Dafür waren die komischen Elemente und der überzeichnete Kampf der Captains gelungen (die unlogischen Stellen verbuche ich unter Komik und lasse sie soweit durchgehen). In Punkt Spannung muss ich Blackorc widersprechen, da war schon etwas da. Nicht gerade zum Löffeln, aber genug um einen bis ans Ende zu bringen. Den Spalta empfand ich jetzt nicht wirklich als Chaosdämonen, sondern als nervenden Sidekick, wie er in Comics und Animationsfilmen üblich ist.

Da ich sprachlich nicht überzeugt bin, leider keine 5. Meine 6 für diesen Wettbewerb ist auch schon vergeben. Also gute 4 Punkte.
 
Hallo miteinander,

heute schaffe ich noch eine weitere Geschichte, dann muss ich leider zurück an die Arbeit. Also, ran an die Orks. Und wieder stelle ich mir meine vier Fragen:



  1. Wurde das Thema aufgegriffen oder verfehlt?
  2. Ist die Geschichte spannend? Spricht sie mich an?
  3. Hat sie überzeugende und interessante Charaktere?
  4. Wie wirkt die Sprache auf mich?

Punkt 1: Check. Die Rahmenhandlung ist offenbar eine Schlacht zwischen Orks und Space Marines, an der gleich mehrere Garganten beteiligt sind. Auch Megapanzer. Ein kleines Gefecht ist das also wirklich nicht, da ist offenbar eine Schlacht im Gange. Allerdings ist diese Schlacht auch nur das Hintergrundrauschen für die eigentliche Geschichte, nämlich die des Orks Hornblock. Macht aber auch nichts, es gibt in dem ganzen Wettbewerb eigentlich nur eine Geschichte, bei der wirklich eine Schlacht im Vordergrund steht. Aber alles zu seiner Zeit...

Ist die Geschichte spannend und spricht sie mich an? Zunächst ist sie das. Aber die Spannung geht über die Länge der Geschichte flöten, wenn sich gebetsmühlenartig der – in meinen Augen – extrem nervige und nicht sonderlich gute – Orksprech wiederholt. Mittendrin schlägt dann das Enterkommando der Marines ein, da kommt zunächst wieder Fahrt auf. Diese verebbt aber schnell, als klar wird, das hier offenbar der Orden der Dorks of the Emperor angegriffen hat. Die Marines sind leider in meinen Augen dämlich, farblos und fad. Hornblock wird vor keine wirkliche Herausforderung gestellt, und ohne Herausforderung auch keine Spannung. Er marschiert durch die Geschichte und trifft auf keinen nennenswerten Widerstand. Schade, denn das Thema ist insgesamt wirklich interessant gewählt, und die Geschichte wartet auch mit einer satten Ladung Humor auf. Aber die Umsetzung ist, im Gesamtvergeich mit den anderen Geschichten, eher nicht so gut gelungen.

Hat die Geschichte überzeugende und interessante Charaktere? Ja, schon. Der Hornblock ist witzig, und die Statitsten (zumindest auf Seiten der Orks) konnten mir auch das eine oder andere Schmunzeln abringen. Die Waffe hätte ein wenig liebevolller ausgearbeitet sein können. Die Marines sind... siehe oben.

Punkt 4. Der letzte, aber für mich nicht unwichtigste. Und hier ist die Geschichte für mich – leider – definitiv auf dem letzten Platz. Selbst der Orksprech strotzt von Fehlern, wobei die überwiegend völlig falsch platzierten Apostrophe nur der offensichtlichste und ärgerlichste sind. Selbst der Titel der Geschichte ist echt übel. Kabitä'n? Wat soll'n des sein? Gönnt Euch mal die halbe Minute und gebt es bei Google ein. Ein Treffer. Diese Geschichte. Der Apostroph ist ein Auslassungszeichen. Wenn nichts ausgelassen wird, ist er demnach überflüssig. Dann lieber Kabitän. Oder Käpt'n, oder Käbd'n. Oder wie auch immer. Aber so...
Die Interpunktion, soweit vorhanden, ist so schlecht, dass es beim Lesen ständig holpert und ruckelt. Die Grammatik ist teilweise fragwürdig. Und, liebe Wettbewerbsleitung, auch wenn Ihr sagt, dass Rechtschreibung kein Kriterium sein soll: Ich kann eine Geschichte nicht lieben, wenn es beim Lesen wehtut. Der Autor hätte vielleicht mal jemanden aus dem Familien- oder Freundeskreis korrekturlesen lassen sollen. So sollte man sich nicht auf einem Wettbewerb präsentieren.

Fazit: Trotz einer eigentlich interessanten Idee und einem auf seine Art liebenswerten Protagonisten überwiegen hier die Mängel dermaßen, dass es wohl nur 2-3 Punkte werden. Ich muss die anderen Gescheichten noch einmal lesen. Schade, denn die Idee war wirklich toll und hat auch Potential. Mein Tipp an den Autor (wenn er denn einen Tipp von mir möchte, nachdem ich ihn so verrissen habe, ist aber wirklich nicht böse gemeint, nur meine Meinung eben): Immer mal ein paar Leuten aus dem Bekanntenkreis zum Lesen geben. Selbst die besten aller Autoren haben einen Lektor, der ihnen die gröbsten Schnitzer raushämmert. Und wenn hier ordentlich lektoriert worden wäre, hätte die Geschichte vorne mit dabei sein können. Bei mir zumindest.

Viele Grüße und nichts für ungut
N.
 
Und, liebe Wettbewerbsleitung, auch wenn Ihr sagt, dass Rechtschreibung kein Kriterium sein soll: Ich kann eine Geschichte nicht lieben, wenn es beim Lesen wehtut. Der Autor hätte vielleicht mal jemanden aus dem Familien- oder Freundeskreis korrekturlesen lassen sollen. So sollte man sich nicht auf einem Wettbewerb präsentieren.

Kurzes Statement meinerseits dazu:
Alle Geschichten sind von entweder SHOKer oder mir, in der Regel von uns beiden, Korrektur gelesen. Deswegen sollte Rechtschreibung kein Bewertungskriterium sein, da wir von uns aus versuchen, an diesem Punkt ein gewisses Qualitätsniveau sicher zu stellen. Unter Anderem geht es dabei natürlich auch darum, ein Lesevergnügen für alle Beteiligten sicherzustellen und Diskussionen über Rechtschreibfehler einzudämmen.

Was wir aber selbstverständlich nicht korrigieren ist alles, was in die künstlerische Freiheit des Autors fällt, sowie Grammatik. In diesem Fall haben wir eine, nennen wir es einmal "eigensinnige" Zeichensetzung und, nennen wir es "individuelle" Ausdrucksweise, welche die persönliche Umsetzung der Orksprache seitens des Autors ist. Da es aber eben in den Bereich der künstlerischen Freiheit fällt, geht es aus meiner Sicht auch vollkommen in Ordnung, wenn die Abstimmenden die Sprache in dieser Geschichte in ihre Bewertung mit einfließen lassen. Ist eben ein Sonderfall was das angeht.
 
Hi,

fangen wir mit meinen ersten Eindrücken und Meinungen an:

Die Orksprach ist ja nicht zu übersehen... aber meiner Meinung nach fält sie wie vorher unter die künstlerische Freiheit und sorgt auch für die richtige Atmosphäre. Da ich mir nicht vorstellen kann das kein das ein Ork geschliffenes Deutsch (oder sonst was) redet. Schön fand ich auch die zahlreichen Anspielungen auf diverse Themen des Autors, vom diversen Namen mal abgesehen, hat mich die Szene in der Kanonenbatterie stark an den Aufbau der Batteriedeck von Schlachtschiffen zur zeit Napoleons erinnert. Und auch die Szene mit dem Halteseil und der wegrollenden Kanone kommt meines wissens nach ähnlich auch in The Curse of Monkey Island vor (Ich meine nur:"Haha schmecke den kalten Stahl schwächliches Kanonenhalteseil" ^^, schön so was).

Negativ ist mir aber aufgefallen, dass die Space Marines sich wirklich extrem bescheueret aufgeführt haben. Mal davon abgesehen, dass es nicht logisch und klug ist mit nur elf Mann einen riesigen, metallernen Berg der voll gestopft ist mit Waffen und Orks einfach anzugreifen. Vor allem, nachdem man sich zum schlafen fertig gemacht hat und die Schlaftabletten eingeworfen hat. Denn auch für Marines ist so ein Selbstmordkommande sehr hirnrissig, vor allem, da man aus der Radiomoderation erfahren konnte das es extrem schlecht lief für die Menschen. Da häte der Verlust des Garganten wahrscheinlich auch nicht mehr so viel geändert.
Ein weiterer Negativpunkt für mich war die mangelnde Ausarbeitung des Dämonen im Spalta und die Invasion, warum ist die jetz vorbei nur weil der Ork keinen zerschmettert hat?

Deswegen wird die Geschichte meiner Meinung nach eher im Mittelfeld liegen als weiter oben.

Gruß, Ren Dhark
 
1. Eindruck

Interessant.
Also, das es durchgehalten wurde, die Sprache der Orks so konsequent durchzuziehen finde ich anerkennungswürdig. Hat mich leicht beeindruckt. Das stelle ich mir sehr schwierig vor, gerade bei der Überarbeitung.
Das Thema ist getroffen, auch wenn die Schlacht kaum bis gar nicht beleuchtet wird und am Rande nur Erwähnung findet. Dafür empfinde ich das Drumherum des Drumherums - verwirrend, ich weiß - ansprechend: den Radiokommentar, die Rockband - war für mich was Neueres am Orksein, aber treffend.

Was gibt es zu kritisieren? Nach dem ersten Eindruck habe ich einige Stellen, gerade zum Schluss hin, in denen die sprachliche Vielfalt leidet. Sie nimmt ab. Auf der anderen Seite verflacht das Ende, trotz der dämonischen Illusionen. Auch wirkt es leicht abgehackt.

Atmosphärisch kommt das Orkische gut rüber. Es ist vielleicht auch nur mein subjektives Empfinden, aber das Ende würdigt die ganze Story nicht wirklich. Da hapert es, finde ich. Die Story um den Spalta und dessen dämonische Bessenheit wirkt zu aufgepropft für die Geschichte. Auch die Enteraktion der Marines ist eher so in die Story hineingefrickelt - wirkt für mich so.

Mittelfeld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Orksprech ist anders als gewohnt und sichtlich schlechter umgesetzt. Probleme es zu lesen hatte ich allerdings keine besonderen. Im Rest der Geschichte haben sich einige Fehler und grammatikalische Ungereimtheiten eingeschlichen, die dringend überarbeitet werden sollten. Sprachlich kann sich der Autor also noch deutlich verbessern.

Die vielen guten Ideen, die hier verbaut wurden (Rockband, Radio-Grot, Enterversuch mit der Landungskapsel, etc.) lassen die Geschichte trotzdem nicht überladen wirken. Aber manche Stellen hätte man deutlich besser beschreiben können. Auch mir sind die Space-Marines etwas zu wehrlos, aber dass sie keine Chance haben die ganze Besatzung des Garganten auszulöschen wird auch ihnen klar sein, denn die drei die sich aus dem Nahkampf lösen werden wohl dem ursprünglichen Plan folgend die risiege Maschine sabotieren um das Blatt der Schlacht vieleicht doch noch zu wenden. Wenn die Enterteams bei den anderen Garganten ebenfalls erfolgreich sind. Alles in Allem jedenfalls eine Verzweiflungstat mit Märtyrergarantie. Warum soll die jetzt aber untypisch für indoktrinierte Fanatiker sein? Ich finde das passt schon. Im Ganzen kann ich die Charaktere durchaus nachvollziehen auch wenn der Space-Marine-Captain (bei dem zu keiner Zeit eine Schusswaffe erwähnt wird, die er auch nicht nötig hat wenn zehn Kameraden dabei sind) sich nicht hätte ohne Gegenwehr an der Kanone festbinden lassen sollen.
Aber muss der Orkboss erst ein Gliedmaß verlieren um den Kampf dramatisch aufzuwerten und zu zeigen, dass es knapp ist? Wenn erwähnt wird, dass der Marine gekonnt pariert und der Ork keinen Treffer landet aber selbst Kratzer davonträgt sieht das nicht gerade nach deutlicher Überlegenheit aus. Die Masse Hornblorks könnte gegen einen Mensch in Servorüstung ausreichen um den Kampf zu dirigieren. Ist aber durchaus ein berechtigter Streitpunkt.

Wenn alle auf Gefechtposition sind rennen nicht mehr viele rum, wo sie nichts zu suchen haben. Verbindungskorridore zwischen verschiedenen Teilen einer gigantischen Maschinen können daher im Gefecht durchaus etwas verwaist wirken.

Es gibt einiges auszusetzen an dieser Geschichte, das den Lesespaß schmälert aber nicht gänzlich ruiniert.
Daher würdä ich 4 Punktä vergeb'n tun.