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[Archiv] [Storywettbewerb II 2012] [WHFantay] Der einzig wahre Grund
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<blockquote data-quote="SHOKer" data-source="post: 2050873" data-attributes="member: 8047"><p>Ah ja, eine wirklich sehr schöne Geschichte. Schöne Themenwahl, auch wenn diese Aussage natürlich sehr gewagt und mit Sicherheit anfechtbar ist. Aber von der Idee her gefällt es mir und die Thematik zieht sich sauber durch die ganze Geschichte.</p><p></p><p>Sprachlich habe ich auch nicht viel auszusetzen. Liest sich flüssig und ohne größere Schwierigkeiten. Es sind sogar einige sehr schöne Formulierungen drin. Großes Lob.</p><p></p><p>Von der Handlung her auch völlig in Ordnung. Ein kurzer Augenblick vor der Schlacht, der Zeit gibt, die Emotionen des Protagonisten wiederzugeben, einige Kampfszenen und dann halt das Ende. Angesichts der Länge sogar überraschend viel Handlung, die in gutem Tempo abgespult wird. Also ich habe mich weder gelangweilt beim Lesen noch blieb ich am Ende mit dem Gefühl zurück, dass dort etwas fehlen würde. </p><p></p><p>Kritik gibts allerdings auch. Erst einmal hatte ich das Gefühl, dass die Qualität in Sprache und Detailgrad zum Ende hin dann doch etwas nach lies. Der eigentlich sehr ausbaufähige Tod der "Geliebten" wird mit persönlich etwas zu kurz und unspektakulär abgehandelt. Dagegen hätte man vielleicht bei der Beschreibung der Unterführer sparen können, die letztendlich ja doch kaum etwas beigetragen haben bzw. bis auf einen nach dem Kriegsrat nicht wieder vorkamen. Die Besprechung hätte man vielleicht rauslassen und den Schlachtplan indirekt später mit 1-2 Sätzen erklären können. </p><p></p><p>Größter Vorwurf: Olaf. Zuerst dachte ich, er wäre ein Elf, weil die Stelle </p><p></p><p> wirklich etwas zweideutig formuliert ist. Beim Nachlesen wurde mir klar, dass er wohl eher kein Elf ist. Dadurch stellt sich aber mir die Frage, was genau diesen Mann denn für diese Frau interessant macht. So, wie er hier beschrieben wird (kräftig, aber ungeschickt, redet nicht usw), erinnert er mich stark an einen Barbaren oder eine ähnliche geistig stumpfe Hau-Drauf-Figur, die einer Halbelfendame sicherlich kaum ein geeigneter Partner sein kann. Vor allem im Vergleich zum reichen, mächtigen und anscheinend auch sehr talentierten Protagonisten. </p><p>Also diese Liebe und erst recht der dadurch verursachte Freitod konnten mich nicht wirklich überzeugen. Auch die Weise, wie die Halbelfe beschrieben wird, wirkt auf mich nicht wie jemand, der sich für einen Geliebten selbst das Leben nimmt. Tut mir leid, aber das Ende enttäuschte mich sprachlich wie inhaltlich ein wenig. Da wäre mehr möglich gewesen.</p><p></p><p>Alles in allem tendiere ich hier aktuell zu 4-5 Punkten.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="SHOKer, post: 2050873, member: 8047"] Ah ja, eine wirklich sehr schöne Geschichte. Schöne Themenwahl, auch wenn diese Aussage natürlich sehr gewagt und mit Sicherheit anfechtbar ist. Aber von der Idee her gefällt es mir und die Thematik zieht sich sauber durch die ganze Geschichte. Sprachlich habe ich auch nicht viel auszusetzen. Liest sich flüssig und ohne größere Schwierigkeiten. Es sind sogar einige sehr schöne Formulierungen drin. Großes Lob. Von der Handlung her auch völlig in Ordnung. Ein kurzer Augenblick vor der Schlacht, der Zeit gibt, die Emotionen des Protagonisten wiederzugeben, einige Kampfszenen und dann halt das Ende. Angesichts der Länge sogar überraschend viel Handlung, die in gutem Tempo abgespult wird. Also ich habe mich weder gelangweilt beim Lesen noch blieb ich am Ende mit dem Gefühl zurück, dass dort etwas fehlen würde. Kritik gibts allerdings auch. Erst einmal hatte ich das Gefühl, dass die Qualität in Sprache und Detailgrad zum Ende hin dann doch etwas nach lies. Der eigentlich sehr ausbaufähige Tod der "Geliebten" wird mit persönlich etwas zu kurz und unspektakulär abgehandelt. Dagegen hätte man vielleicht bei der Beschreibung der Unterführer sparen können, die letztendlich ja doch kaum etwas beigetragen haben bzw. bis auf einen nach dem Kriegsrat nicht wieder vorkamen. Die Besprechung hätte man vielleicht rauslassen und den Schlachtplan indirekt später mit 1-2 Sätzen erklären können. Größter Vorwurf: Olaf. Zuerst dachte ich, er wäre ein Elf, weil die Stelle wirklich etwas zweideutig formuliert ist. Beim Nachlesen wurde mir klar, dass er wohl eher kein Elf ist. Dadurch stellt sich aber mir die Frage, was genau diesen Mann denn für diese Frau interessant macht. So, wie er hier beschrieben wird (kräftig, aber ungeschickt, redet nicht usw), erinnert er mich stark an einen Barbaren oder eine ähnliche geistig stumpfe Hau-Drauf-Figur, die einer Halbelfendame sicherlich kaum ein geeigneter Partner sein kann. Vor allem im Vergleich zum reichen, mächtigen und anscheinend auch sehr talentierten Protagonisten. Also diese Liebe und erst recht der dadurch verursachte Freitod konnten mich nicht wirklich überzeugen. Auch die Weise, wie die Halbelfe beschrieben wird, wirkt auf mich nicht wie jemand, der sich für einen Geliebten selbst das Leben nimmt. Tut mir leid, aber das Ende enttäuschte mich sprachlich wie inhaltlich ein wenig. Da wäre mehr möglich gewesen. Alles in allem tendiere ich hier aktuell zu 4-5 Punkten. [/QUOTE]
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