1. Von oben
Der Raumkreuzer mit ihrer Kapsel kreiste im Orbit um diesen unscheinbaren Planeten, nah am Rande der Galaxis, aber weit entfernt vom Krieg. Der Planet war erst vor 5000 Jahren in das Imperium eingegliedert worden. Auf ihren Karten hatte er noch nicht mal einen Namen, sondern nur die Nummer '40-20'. Strategisch fiel er erst auf, als vor 60 Jahren eine verschlüsselte Funkmeldung im Ministerium einging, dass gegen die bestehenden Vereinbarungen 'etwas aus dem All' auf der Oberfläche gelandet war. Jetzt, da Krieg herrschte, interessierte dieser Vorfall wieder und man wollte wissen, wer genau auf diesem unscheinbaren Planeten seine Spuren hinterlassen hatte. Die Antwort war ihnen klar: Verräter!
2. Von Unten
Die Eliteeinheiten der One-World-Army standen Spalier, als der Lkw endlich eintraf. Ein Typ wie Rambo sprang vom Fahrersitz und gab dem Kommandeur locker die Faust zum Gruß. Das Riegl sich mit diesem speckigen Söldner überhaupt einließ, hatte einen guten Grund: Kontakte und Waffen. Der Söldner hatte Zugang zu allen Geheimdiensten der Welt und immer die besten Waffen im Angebot. Selbst jetzt war er besser bewaffnet, als sein Kommandotrupp im Einsatz.
"Soldat, waren sie erfolgreich?" Riegl musterte die Kisten auf dem Lkw, auf denen lediglich 'A & O' zu lesen war.
"Klar, meiner, sonst wär ich doch nich hier..." der Typ grinste wie Hering, sein Goldkettchen glitzerte auf dem verschlissenen Armeehemd,
"...und das mit der Kohle mach mir nachher, wa?"
Kommandeur Riegl lächelte nur, der große Moment war gekommen. Er ließ die Kisten abladen und wendete sich feierlich an seine Männer:
"Soldaten, Freiwillige der großen Sache, meine Freunde, nun ist es an der Zeit! Lange Zeit wurden wir ausgelacht, verspottet und für psychisch krank gehalten. Lange Zeit waren wir Opfer von Despoten, internationalen Konflikten, Verteilungsfehlern und Missverständnissen irgendeiner Religion. Doch damit ist jetzt Schluss! Jetzt verkünde ich die Wahrheit: ALIENS EXISTIEREN WIRKLICH! Und die Wahrheit ist auch: unsere Regierung steht unter IHREM EINFLUSS!"
Die Männer wurden unruhig, diese Worte hatte er seit langem nicht mehr offen ausgesprochen.
"Und hier, in dieser Kiste", Riegl machte eine Geste, "habe ich den BEWEIS und das MITTEL, diese Wahrheit unter die Menschen zu tragen!"
Er öffnete die Kiste zu seinen Füssen und verharrte einige Sekunden verzückt beim Anblick der Alien-Waffen. Dann hob er sie mit beiden Armen über den Kopf und rief:
"Wir werden diese Welt vereinen, und wir" - er zielte mit der Waffe auf den Himmel- "wir werden unsern Platz im Universum verteidigen! EINE Menschheit, EINE Stimme!"
Seine Männer jubelten, während sie sich die Waffen griffen 'Eine Menschheit, eine Stimme' - endlich würde sich etwas ändern.
3. Von Innen
"Wir müssen raus und KÄMPFEN!"
Mit einem Schlag gegen die Panzerung der Kapsel unterstrich Bruder Remo seinen plötzlichen Ausbruch. Die Männer blickten sich an, blieben aber ruhig.
"Das ist eine Erkundungsmission und genau das werden wir tun!"
Sergeant Dakar schaute stur vor sich hin. Er hatte als einziger von ihnen den Helm nicht abgenommen, obwohl Atmosphäre herrschte.
"40-20 steht unter Häresie-Verdacht...", führte er aus, "...der ganze Planet könnte eine Falle der Verräter sein. Wir haben einen Befehl und an den werden wir uns halten! Verstanden, Marine?"
Remo sammelte sich wieder und bemerkte, dass er keinen Handschuh getragen hatte. Er wunderte sich kurz über die Farbe seines Blutes und zog den Handschuh wieder an. Er beachtete nicht, dass es weiterhin hervorquoll, denn in Gedanken war er längst wieder bei sich und er war im Krieg! Einem Krieg, den er nicht vollkommen begreifen konnte, obwohl er schon mehrere Jahrzehnte daran teilgenommen hatte. Seit 48 Stunden hatten sie keinen Bericht mehr von der Front erhalten, angesichts ihres Standorts war das noch vertretbar, aber es ging um mehr, um viel mehr! Remo spürte, dass der jahrelange Krieg nun sein Ende haben könnte, ein Großangriff, eine Aktion konnte den Sieg bringen und den Imperator wieder triumphieren lassen! Ihm war, als führte sein Primarch selbst die Legion in das letzte Gefecht!! Und er, er war nicht dabei!!!
"WIR MÜSSEN KÄMPFEN!"
Remo schlug wieder mit der Faust gegen den Stahl, diesmal zerstörte er eine Halterung der Kapsel. Es rumpelte, einige Marines schwankten, und Dakar blieb diesmal nicht ruhig.
"DISZIPLIN!", forderte er und richtete sich auf.
Remo schaute nur kurz, was er angerichtet hatte und blickte dann auf seine Hand, die jetzt noch mehr blutete, weil ein paar Finger abstanden. Dann wendete er sich unbeirrt an seine schweigenden Brüder und schrie:
"KÄMPFEN!!!"
Dakar überlegte nicht lang, seine Faust brummte kurz, als er sie schnell erhob und Remo zentral ans Kinn rammte. Ohne Helm hätte das eigentlich tödlich sein müssen, aber Remo schnaubte nur etwas Blut. Er versuchte, wieder zu sprechen, aber sein zermalmter Kiefer ließ ihn nur noch röcheln. Wütend legte er sich sein Kettenschwert in die rechte Hand, mit der Linken riss er einen Finger ab und stopfte die übrigen unter den Griff des Schwertes. Dann schlug er damit wild auf die letzte Halterung der Landungskapsel ein, innerhalb von 3 Schlägen verschmolzen der Griff und sein Handschuh zu einem blutgetränkten Metallklumpen am Ende seines Unterarms. Die Kapsel löste sich, Remo schrie und die dunkle Stunde begann.
4. Von Außen
Die Stahltür des Kommandobunkers wurde aufgeschlagen und eine arkane Waffe erleuchtete den Raum. Das Funkgerät war noch eingeschaltet, die Protokolle des letzten Tages lagen verstreut unter dem Leichnam von Kommandant Riegl. Der Marine setzte sich neben ihn und fing an, die letzten Nachrichten zu kontrollieren:
- [Kommandant Riegl, wir haben Fort Knox! Nur ein Schuss pro Tür.]
- 'Sehr gut, lassen sie internationale Friedensverhandlungen ansetzen.'
- [Kommandant, wir sind in Bajkonur, aber die wollen sich nicht ergeben.]
- 'Zeigen Sie ihnen das Youtube-Video von Fort Knox.'
- [Kommandant, die Chinesen wollen sich unter Ihr Kommando stellen, wenn Sie ihnen eine Waffe überlassen?]
- 'Wie? Abgelehnt.'
Interessant. Aber der Marine brauchte mehr. Die Verzierungen seiner schwarzen Rüstung klapperten,
als er sich bückte, um die Notizen direkt unter Riegls Kopf aus dem Blut zu fischen.
- [Kommandant, die Leitung des Hubble meldet sich.]
- 'Das stand nicht im Plan.'
- [Ja, sie sind zu uns übergelaufen, nachdem sie von Ihrer 'Ansprache an die Menschheit' gehört haben.]
- 'Schön. Was gibt´s?'
- [Sie melden einen Meteoriten-Einschlag in... warten sie... in... bei uns Sektor 42. Sie vermuten nicht-natürlichen Ursprung, da sie keine interstellaren Spuren finden konnten.]
- 'Verstanden.'
- 'Hier Kommandant Riegl: Roter Alarm in Sektor 42. Schicken Sie unsere Elite-Truppen, nutzen Sie alle Freiwilligen, die Sie finden können."
- [Hier Trupp 42, wir sind in der Nähe der Einschlagstelle angekommen. Wir sind 20 Mann, haben nochmal 20 Freiwillige und 3 Maschinenkanonen. Erwarten Befehle.]
- 'Nähern Sie sich auf 100m und berichten Sie.'
- [Kommandant, es ist eine Raum-Kapsel. Es sind 10 Aliens. Eins steigt aus und kommt auf uns zu.]
- 'Wie sieht es aus?'
- [Wie ein 3m großer Ritter mit Schusswaffe.]
- 'Was? Halten Sie die Maschinenkanonen bereit, geben Sie Feuer, wenn das Alien auch nur einen weiteren Schritt in Ihre Richtung macht.'
- [Sir, wir haben schon geschossen. Es kommt immer noch auf uns zu.]
- 'Haben Sie auch getroffen, Soldat?'
- [Ja, Sir. Wir brauchen die 'A&O'. Schnell.]
- 'Suchen Sie Deckung und halten Sie aus. Sie sind mehr als 40 Mann, in 20min unterstützt Sie Elite1 mit unseren Schätzchen."
- [20 Minuten? Sir, es rennt.]
- 'Zerstören Sie es, Soldat.'
- [Kommandant Riegl! Es hat eine Motorsäge am Unterarm!]
- 'Feuer konzentrieren. Schießen Sie, schießen Sie alle.'
- [...
- 'Riegl an Trupp 42.'
- 'Trupp 42, melden Sie sich.'
- [Sir, hier Elite 2, wir sind am Einsatzort. Elite 1 ist tot, Trupp 42 ist auch tot. Alle sind tot.]
- '...
- [Wir sammeln die Alien-Waffen und kommen zurück zum Bunker.]
Das war der Beweis, den er suchte.
- 'Hier Kommandant Riegl an alle Einheiten der One-World-Army, ich übernehme die volle Verantwor...'
Das konnten sie behalten. Er verwahrte die konfiszierten Protokolle und trat ans Funkgerät:
- "Sergeant Dakar? Wir brauchen jetzt den Tempest. Und bereiten Sie ein orbitales Bombardement vor, 1000km Radius auf meinen Standort." - "Oder machen Sie besser zwei. Zielen Sie auf Ihre Landungskapsel! Verstanden, Sergeant?"
- [Dakar, verstanden.]
Dann verließ er den Bunker und wendete sich an den Space Marine, der immer noch mit kindlicher Verwunderung das Blut seiner Verletzungen betrachtete. Er war schwer am Kopf verletzt und hatte praktisch keine Hände mehr. Aber er lächelte. Der schwarze Marine legte seine Hand auf die Reste von Remos Schulterpanzer und schaute ihm tief ins Auge, das noch übrig war:
"Mein Bruder, folge mir! Mein Name ist Lemartes und ich sehe, auch du hast Sanguinius nicht vergessen!"
Der Raumkreuzer mit ihrer Kapsel kreiste im Orbit um diesen unscheinbaren Planeten, nah am Rande der Galaxis, aber weit entfernt vom Krieg. Der Planet war erst vor 5000 Jahren in das Imperium eingegliedert worden. Auf ihren Karten hatte er noch nicht mal einen Namen, sondern nur die Nummer '40-20'. Strategisch fiel er erst auf, als vor 60 Jahren eine verschlüsselte Funkmeldung im Ministerium einging, dass gegen die bestehenden Vereinbarungen 'etwas aus dem All' auf der Oberfläche gelandet war. Jetzt, da Krieg herrschte, interessierte dieser Vorfall wieder und man wollte wissen, wer genau auf diesem unscheinbaren Planeten seine Spuren hinterlassen hatte. Die Antwort war ihnen klar: Verräter!
2. Von Unten
Die Eliteeinheiten der One-World-Army standen Spalier, als der Lkw endlich eintraf. Ein Typ wie Rambo sprang vom Fahrersitz und gab dem Kommandeur locker die Faust zum Gruß. Das Riegl sich mit diesem speckigen Söldner überhaupt einließ, hatte einen guten Grund: Kontakte und Waffen. Der Söldner hatte Zugang zu allen Geheimdiensten der Welt und immer die besten Waffen im Angebot. Selbst jetzt war er besser bewaffnet, als sein Kommandotrupp im Einsatz.
"Soldat, waren sie erfolgreich?" Riegl musterte die Kisten auf dem Lkw, auf denen lediglich 'A & O' zu lesen war.
"Klar, meiner, sonst wär ich doch nich hier..." der Typ grinste wie Hering, sein Goldkettchen glitzerte auf dem verschlissenen Armeehemd,
"...und das mit der Kohle mach mir nachher, wa?"
Kommandeur Riegl lächelte nur, der große Moment war gekommen. Er ließ die Kisten abladen und wendete sich feierlich an seine Männer:
"Soldaten, Freiwillige der großen Sache, meine Freunde, nun ist es an der Zeit! Lange Zeit wurden wir ausgelacht, verspottet und für psychisch krank gehalten. Lange Zeit waren wir Opfer von Despoten, internationalen Konflikten, Verteilungsfehlern und Missverständnissen irgendeiner Religion. Doch damit ist jetzt Schluss! Jetzt verkünde ich die Wahrheit: ALIENS EXISTIEREN WIRKLICH! Und die Wahrheit ist auch: unsere Regierung steht unter IHREM EINFLUSS!"
Die Männer wurden unruhig, diese Worte hatte er seit langem nicht mehr offen ausgesprochen.
"Und hier, in dieser Kiste", Riegl machte eine Geste, "habe ich den BEWEIS und das MITTEL, diese Wahrheit unter die Menschen zu tragen!"
Er öffnete die Kiste zu seinen Füssen und verharrte einige Sekunden verzückt beim Anblick der Alien-Waffen. Dann hob er sie mit beiden Armen über den Kopf und rief:
"Wir werden diese Welt vereinen, und wir" - er zielte mit der Waffe auf den Himmel- "wir werden unsern Platz im Universum verteidigen! EINE Menschheit, EINE Stimme!"
Seine Männer jubelten, während sie sich die Waffen griffen 'Eine Menschheit, eine Stimme' - endlich würde sich etwas ändern.
3. Von Innen
"Wir müssen raus und KÄMPFEN!"
Mit einem Schlag gegen die Panzerung der Kapsel unterstrich Bruder Remo seinen plötzlichen Ausbruch. Die Männer blickten sich an, blieben aber ruhig.
"Das ist eine Erkundungsmission und genau das werden wir tun!"
Sergeant Dakar schaute stur vor sich hin. Er hatte als einziger von ihnen den Helm nicht abgenommen, obwohl Atmosphäre herrschte.
"40-20 steht unter Häresie-Verdacht...", führte er aus, "...der ganze Planet könnte eine Falle der Verräter sein. Wir haben einen Befehl und an den werden wir uns halten! Verstanden, Marine?"
Remo sammelte sich wieder und bemerkte, dass er keinen Handschuh getragen hatte. Er wunderte sich kurz über die Farbe seines Blutes und zog den Handschuh wieder an. Er beachtete nicht, dass es weiterhin hervorquoll, denn in Gedanken war er längst wieder bei sich und er war im Krieg! Einem Krieg, den er nicht vollkommen begreifen konnte, obwohl er schon mehrere Jahrzehnte daran teilgenommen hatte. Seit 48 Stunden hatten sie keinen Bericht mehr von der Front erhalten, angesichts ihres Standorts war das noch vertretbar, aber es ging um mehr, um viel mehr! Remo spürte, dass der jahrelange Krieg nun sein Ende haben könnte, ein Großangriff, eine Aktion konnte den Sieg bringen und den Imperator wieder triumphieren lassen! Ihm war, als führte sein Primarch selbst die Legion in das letzte Gefecht!! Und er, er war nicht dabei!!!
"WIR MÜSSEN KÄMPFEN!"
Remo schlug wieder mit der Faust gegen den Stahl, diesmal zerstörte er eine Halterung der Kapsel. Es rumpelte, einige Marines schwankten, und Dakar blieb diesmal nicht ruhig.
"DISZIPLIN!", forderte er und richtete sich auf.
Remo schaute nur kurz, was er angerichtet hatte und blickte dann auf seine Hand, die jetzt noch mehr blutete, weil ein paar Finger abstanden. Dann wendete er sich unbeirrt an seine schweigenden Brüder und schrie:
"KÄMPFEN!!!"
Dakar überlegte nicht lang, seine Faust brummte kurz, als er sie schnell erhob und Remo zentral ans Kinn rammte. Ohne Helm hätte das eigentlich tödlich sein müssen, aber Remo schnaubte nur etwas Blut. Er versuchte, wieder zu sprechen, aber sein zermalmter Kiefer ließ ihn nur noch röcheln. Wütend legte er sich sein Kettenschwert in die rechte Hand, mit der Linken riss er einen Finger ab und stopfte die übrigen unter den Griff des Schwertes. Dann schlug er damit wild auf die letzte Halterung der Landungskapsel ein, innerhalb von 3 Schlägen verschmolzen der Griff und sein Handschuh zu einem blutgetränkten Metallklumpen am Ende seines Unterarms. Die Kapsel löste sich, Remo schrie und die dunkle Stunde begann.
4. Von Außen
Die Stahltür des Kommandobunkers wurde aufgeschlagen und eine arkane Waffe erleuchtete den Raum. Das Funkgerät war noch eingeschaltet, die Protokolle des letzten Tages lagen verstreut unter dem Leichnam von Kommandant Riegl. Der Marine setzte sich neben ihn und fing an, die letzten Nachrichten zu kontrollieren:
- [Kommandant Riegl, wir haben Fort Knox! Nur ein Schuss pro Tür.]
- 'Sehr gut, lassen sie internationale Friedensverhandlungen ansetzen.'
- [Kommandant, wir sind in Bajkonur, aber die wollen sich nicht ergeben.]
- 'Zeigen Sie ihnen das Youtube-Video von Fort Knox.'
- [Kommandant, die Chinesen wollen sich unter Ihr Kommando stellen, wenn Sie ihnen eine Waffe überlassen?]
- 'Wie? Abgelehnt.'
Interessant. Aber der Marine brauchte mehr. Die Verzierungen seiner schwarzen Rüstung klapperten,
als er sich bückte, um die Notizen direkt unter Riegls Kopf aus dem Blut zu fischen.
- [Kommandant, die Leitung des Hubble meldet sich.]
- 'Das stand nicht im Plan.'
- [Ja, sie sind zu uns übergelaufen, nachdem sie von Ihrer 'Ansprache an die Menschheit' gehört haben.]
- 'Schön. Was gibt´s?'
- [Sie melden einen Meteoriten-Einschlag in... warten sie... in... bei uns Sektor 42. Sie vermuten nicht-natürlichen Ursprung, da sie keine interstellaren Spuren finden konnten.]
- 'Verstanden.'
- 'Hier Kommandant Riegl: Roter Alarm in Sektor 42. Schicken Sie unsere Elite-Truppen, nutzen Sie alle Freiwilligen, die Sie finden können."
- [Hier Trupp 42, wir sind in der Nähe der Einschlagstelle angekommen. Wir sind 20 Mann, haben nochmal 20 Freiwillige und 3 Maschinenkanonen. Erwarten Befehle.]
- 'Nähern Sie sich auf 100m und berichten Sie.'
- [Kommandant, es ist eine Raum-Kapsel. Es sind 10 Aliens. Eins steigt aus und kommt auf uns zu.]
- 'Wie sieht es aus?'
- [Wie ein 3m großer Ritter mit Schusswaffe.]
- 'Was? Halten Sie die Maschinenkanonen bereit, geben Sie Feuer, wenn das Alien auch nur einen weiteren Schritt in Ihre Richtung macht.'
- [Sir, wir haben schon geschossen. Es kommt immer noch auf uns zu.]
- 'Haben Sie auch getroffen, Soldat?'
- [Ja, Sir. Wir brauchen die 'A&O'. Schnell.]
- 'Suchen Sie Deckung und halten Sie aus. Sie sind mehr als 40 Mann, in 20min unterstützt Sie Elite1 mit unseren Schätzchen."
- [20 Minuten? Sir, es rennt.]
- 'Zerstören Sie es, Soldat.'
- [Kommandant Riegl! Es hat eine Motorsäge am Unterarm!]
- 'Feuer konzentrieren. Schießen Sie, schießen Sie alle.'
- [...
- 'Riegl an Trupp 42.'
- 'Trupp 42, melden Sie sich.'
- [Sir, hier Elite 2, wir sind am Einsatzort. Elite 1 ist tot, Trupp 42 ist auch tot. Alle sind tot.]
- '...
- [Wir sammeln die Alien-Waffen und kommen zurück zum Bunker.]
Das war der Beweis, den er suchte.
- 'Hier Kommandant Riegl an alle Einheiten der One-World-Army, ich übernehme die volle Verantwor...'
Das konnten sie behalten. Er verwahrte die konfiszierten Protokolle und trat ans Funkgerät:
- "Sergeant Dakar? Wir brauchen jetzt den Tempest. Und bereiten Sie ein orbitales Bombardement vor, 1000km Radius auf meinen Standort." - "Oder machen Sie besser zwei. Zielen Sie auf Ihre Landungskapsel! Verstanden, Sergeant?"
- [Dakar, verstanden.]
Dann verließ er den Bunker und wendete sich an den Space Marine, der immer noch mit kindlicher Verwunderung das Blut seiner Verletzungen betrachtete. Er war schwer am Kopf verletzt und hatte praktisch keine Hände mehr. Aber er lächelte. Der schwarze Marine legte seine Hand auf die Reste von Remos Schulterpanzer und schaute ihm tief ins Auge, das noch übrig war:
"Mein Bruder, folge mir! Mein Name ist Lemartes und ich sehe, auch du hast Sanguinius nicht vergessen!"
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