Ich wollte euch hier mal den Hintergrund meiner im Aufbau befindlichen Imperialen Armee vorstellen. Also lasst euch aus, Kritik ist willkommen.
Das Agror System:
Das Agror System liegt im Galaktischem Westen im Segmentum Tempestus nahe der Grenze zum Segmentum Ultima, nicht weit entfernt des Loki Sektors.
Das System beinhaltet sechs Planeten die um eine Standard-Sonne kreisen. Drei dieser sechs Planeten liegen sehr dicht beieinander und sind bewohnbar. Bis auf 2 Planeten verfügen alle über mindestens einen Mond.
Beschreibung der Planeten:
Der der Sonne am nächsten gelegene Planet ist Theta XC 389. Er ist ein relativ kleiner Planet. Aufgrund der hohen Temperaturen die dort selbst auf der sonnen-abgewandten Seite herrschen ist der Planet unbewohnbar.
Der nächste Planet im System trägt den Namen Ontos. Auch hier entwickeln sich tagsüber noch sehr hohe Temperaturen, selbst nachts fallen sie selten unter 45 Grad. Die Planetenoberfläche ist größtenteils eine Geröllwüste mit einigen mittelgroßen Gebirgen. Vor ca. 250 Jahren wurden sehr hohe Erzvorkommen unter seiner Erdkruste festgestellt und einige Minenkomplexe installiert. Diese sind fast alle vollautomatisiert und es befinden sich nur wenige Tech-Adepten auf der Welt, da sie sich tagsüber nur in gekühlten Bereichen bewegen können und die Kühlanlagen für eine größere Anzahl von Personen eine viel zu große Menge Energie verbrauchen würden.
Ontos verfügt über einen kleinen Mond der zur Raumverladestation für die abgebauten Erze umgebaut wurde.
Cyonburg als nächster Planet befindet sich in akzeptabler Entfernung zur Sonne so dass hier ein lebensfreundliches Klima herrscht. Vom Äquator Gürtel nach Norden und Süden dehnen sich sehr große bewaldete Gebiete aus, in denen Tropisches Klima herrscht und die von Mangroven Sümpfen durchzogen sind. Die Urwälder sind allerdings bei weitem nicht so dicht und gefährlich wie auf manchen Todeswelten, beispielsweise Catachan. Je weiter man sich den Polen nähert, desto mehr geht die Landschaft in weite Grasflächen über, welche ab und zu durch Seen unterbrochen werden. In diesen Gebieten leben auch die meisten Bewohner des Planeten. Es gibt mehrere kleine Salzwassermeere, diese sind allerdings nicht so groß wie auf anderen Planeten üblich, allerdings erstaunlich tief. Höhere Gebirgszüge sind auf dem Planeten nicht zu finden.
Es gibt ca. 35 Millionen Einwohner auf Cyonburg, welche in mittelgroßen bis großen Städten wohnen. Das Hauptexportgut von Cyonburg sind Tropenhölzer, die landwirtschaftlichen Erträge werden meist zur Deckung des Eigenbedarfs genutzt. Cyonburg ist der Planet mit der zweithöchsten Rekrutierungsrate im System.
Die weiten Grasflächen Cyonburg werden von den Agrorianischen Regimentern für Übungen und Manöver, vor allem mit gepanzerten Fahrzeugen genutzt.
Der Planet verfügt über 2 Monde auf denen Planetare Verteidigungsanlagen installiert sind.
Agror Primus ist der größte Planet des Systems und Sitz des Gouverneurs so wie der Administration, des Militäroberkommandos und der Ekklesiarchie. 1/3 der Planetenoberfäche wird von Meeren bedeckt, der Rest ist meist ebene Landmasse, die ab und zu durch hohe Gebirgszüge geteilt wird. Die Welt ist fast vollständig wirtschaftlich erschlossen. Dabei sind die Flächenressourcen der 4 Kontinente optimal auf die Erforderlichkeiten aufgeteilt. So werden die großen fruchtbaren Flächen vollständig von Feldern und Gewächshäusern für die Agrarwirtschaft genutzt, während sich die Städte und fünf Makropolen von Agror Primus in den Vorgebirgsgebieten befinden. Die Industrie hingegen liegt direkt an den Gebirgsrändern und hat ihre Fabriken zum Teil direkt in den Fels getrieben, wo sie die Erzeugnisse aus dem Bergbau direkt nutzen kann.
Nur der kleinste Kontinent von Agror Primus ist wirtschaftlich ungenutzt. Er ist vollkommen in der Hand des Militärs, das Oberkommando sowie die Depots und Ausbildungszentren sind dort stationiert.
Der Planet verfügt über 3 Monde von dem der größte als Flottenstützpunkt des Systems dient. Die anderen beiden sind wie die Monde von Cyonburg zu PlanetarenVerteidigungsanlagen ausgebaut worden.
Agror Secundus ist flächenmäßig etwas kleiner als Cyonburg und komplett von Meer bedeckt. Es gibt auf dem Planeten große schwimmende Städte welche allein dem Fischfang dienen. Das Wetter ist meist kühl, selbst im Sommer wird es nie mehr als 15 Grad, allerdings wird es im Winter auch nicht kälter als 0 Grad, so dass die Meere nie zufrieren und das ganze Jahr über Fischerei betrieben werden kann. Der Planet wird außerdem von der Marine zur Pilotenschulung genutzt. Ein einzelner kleiner Mond umkreist Agror Secundus, dieser ist allerdings ungenutzt.
Der letzte und von der Sonne am weitesten entfernte Planet ist Wut. Er ist ein Eisplanet, welcher bis auf eine Raumtiefenobservations-Station vollkommen unbewohnt ist. Wut hat keinen Mond
Des weitern ist Grubers Feld zu erwähnen. Dies ist ein großes Asteriodenfeld am Rande des Systems. Es wird von Schmugglern und Piraten als Versteck benutzt da es für größere Schiffe extrem gefährlich ist hinein zu fliegen. Aufgrund der in den letzten neun Jahren steigenden Anzahl von Piratenüberfällen wurde rund um Grubers Fels eine ständige Patrouille der Flotte befohlen.
Geschichte des Agror Systems :
Der erste Kontakt mit dem Imperium wurde Anfangs der 2. Hälfte M32 registriert. Der Freihändler Jean-Phillippe de Cyonburg landete mit seiner kleinen Explorator- und Handelsflotte im System, dokumentierte die Planeten und landete auf dem heute nach ihm benannten Cyonburg. Das System war unbewohnt und de Cyonburg sendete die gesammelten Daten erst einmal nicht an offizielle Imperiale Stellen da er vorhatte, nach seiner Rückkehr Ansprüche geltend zu machen. Allerdings wurde von ihm nie wieder etwas gehört, seine kleine Flotte blieb verschwunden.
So blieb das System erst einmal weiter unberührt.
Als die Crimson Fists M33 ihren Kreuzzug der Gerechten Bestrafung ausführten erforschten sie dabei auch ein Space-Hulk. Nach dem sie es von Aliens gesäubert hatten fanden sie im Wrack eines alten Freihändler Kreuzers Daten über viele noch unbekannte Systeme. Es dauerte allerdings weiter 300 Jahre bis diese Daten endlich eine offizielle Imperiale Behörde erreichten, da die Fists nach ihrem Kreuzzug erst einmal mit dem Wiederaufbau ihres Ordens beschäftigt waren und die Daten solange in ihren Archiven schlummerten und erst später von den Scriptoren und Archivaren wiederentdeckt wurden.
Nach Erhalt der Daten Anfang M34 wurde eine keine Exploratorflotte ausgesandt und das System als zur Besiedlung geeignet befunden. Den Namen erhielt es nach dem Führer der Expedition, Borkus Agror. Agror erkannte die idealen Bedingungen die das System bot und erstellte einen ausgefeilten Besiedlungsplan. Es wurden effiziente Agrar- und Industriekomplexe an dafür optimalen Plätzen errichtet. Die Bevölkerung wuchs schnell und bald wurde die erst Makropole erbaut. Zu dem Zeitpunkt hatte jeder bewohnte Planet bereits eigene PVS und es waren bereits drei Regimenter für die Imperiale Armee aufgestellt worden.
Dann passierte das Unerwartete, Agror wurde von Warpstürmen umhüllt und für Fünf Jahrhunderte vom Imperium abgeschnitten. Allein der Tatsache, dass sich das System als eines der wenigen im Imperium autark versorgen kann hat dafür gesorgt dass es diese Zeit überlebte.
Die Abgeschnittenheit stellte allerdings die Industrie vor Probleme, der Kontakt zum Adeptus Mechanicus war nun nicht mehr möglich und im System befanden sich nur wenige Adepten des Mechanicus die die Industrieanlagen führten. Dies war zwar zuerst kein Problem, wurde aber ein sehr großes nachdem die Invasion der Orkflotte besiegt worden war (siehe Abschnitt Militär) worden war. Viele Fabriken und Anlagen waren zerstört und die Adepten des Mechanicus zu wenige um sie alleine wieder errichten zu können. So waren sie zu dem höchst ungewöhnlichen Schritt gezwungen begabte Agrorianer auszubilden und zu Hilfs- Adepten zu machen. Da auch die Pläne viele Baupläne vernichtet wurden, konnten die Adepten sich nicht mehr auf die reine Reproduktion beschränken, sondern mussten versuchen die Funktionsweise zu verstehen oder wenigstens zu erahnen um zerstörte Maschinen neu aufzubauen und beschädigte zu reparieren. So gelang es nach Jahrelanger Arbeit die meisten Fabriken neu zu errichten und die Industrie Agrors wieder aufzubauen. Den Adepten gelang es auf diese Weise sogar einige Schemata abzuwandeln.
Nach Wiederentdeckung des Systems und der Wiedereingliederung in das Imperium ergab dieses Verhalten einige Spannungen mit dem Adeptus Mechanicus das die während der Zeit der Abgeschnittenheit vollzogenen Praktiken an ihren Maschinen stark verurteilte. Viele in der Zeit entstandene Entwürfe wurden als Ketzerei am Omnissiah gebranntmarkt,die Pläne mussten zum Mars überstellt werden und die Produktion eingestellt und die Maschinen vernichtet werden. Allerdings wurden nicht alle Entwürfe verteufelt und so gibt es heute nach langer Prüfzeit eigene Schemata einiger Imperialer Technik, wie beispielsweise den Chimäre Transport-Panzer Mk VI Agror Pattern und de Salamander Spähpanzer MkVII Agror Pattern.
Die Probleme des Adeptus hatte die Ekklesiarchie nicht. Der Imperiale Kult blieb dank zahlreicher Prediger und eines Schreins des Adeptus Sororitas in der Hauptmakropole auf Agror Primus weitestgehend unberührt von Abwandlungen oder schädlichen Einflüssen.
Heute ist das Agror System ein Musterbeispiel im Imperium. Seine Hauptexportgüter sind Tropenhölzer und Fisch, des Weiteren werden auch überschüssige Agrarprodukte, technische Güter und Waffen und Panzer der Lokalentwickelten Schemata an das Imperium weitergeleitet. Das Verhältnis zum Adeptus Mechanicus enthält immer noch einige Spannungen, vor allem da das Adeptus den Agrorianern unterstellt unauthorisierte Schemata vor allem fürs Militär zu produzieren. Diese vorwürfe konnten aber nie bewiesen werden.
Bedrohung des Systems :
Das Agror System liegt nicht allzu weit entfernt von den Orkreichen von Charadon. Agrorianische Regimenter haben schon oft gegen diesen Feind gekämpft und gesiegt. Nichts desto trotz bleiben die Orks eine ständige Bedrohung, auch wenn die andere Sektoren wie z.B. der Loki-Sektor mit Rynn`s Welt, der Heimatwelt der Crimson Fists, als „Puffer“ zwischen Agror undCharadon liegen. Dies ist wohl auch einer der Gründe weshalb Agror bisher nie direktes Ziel eines Waaaagh war.
Eine weiter große Bedrohung war die Invasion der Schwarmflotte Leviathan. Die Hälfte der Regimenter Agrors war an der Bekämpfung der Schwarmflotte beteiligt und nur die weinigsten der Soldaten kehrten zurück.
Ansonsten hatte Agror das Glück bisher erst einer direkten Invasion (siehe Abschnitt Militär) ausgesetzt gewesen zu sein.
Eine ständige Gefahr sind allerdings die Piratenüberfälle von Orks und, seltener, auch Dark Eldar.
Militär:
Agror stellt seit seiner Wiedereingliederung in das Imperium Regimenter für die Imperiale Armee. Im Moment sind 37 Agrorianische Regimenter im Felde, allerdings sind nicht alle auf voller Sollstärke.
Die Regimenter umfassen reine Infanterie-Formationen genauso wie Panzergrenadier und Panzer Formationen. Besonders hervorzuheben ist das 7. Regiment, welches komplett für Luftlande-Operationen ausgebildet wurde und eine Elitestellung unter den Agrorianischen Regimentern genießt.
Die Agrorianischen Soldaten heben sich in mehreren Aspekten von vielen anderen des Imperiums ab.
Ein Merkmal ist das alle Soldaten Freiwillige sind. Aufgrund der Historie Agrors mangelt es auch nie an diesen. Während der Zeit der Abgeschnittenheit kam es zur ersten und einzigen Invasion des Agrorsystems. Die Warpstürme die das System umschlossen spuckten 70 Jahre nach ihrem Auftreten eine Orkflotte mitsamt zweier Space Hulks aus. Die PVS Agrors verfügten zwar über genügend Ausrüstung, waren jedoch völlig ohne Kampferfahrung und nur schlecht ausgebildet und wurden vollkommen überrumpelt. Unter großen Verlusten konnte die auf Agror Primus einfallende Orkhorde davon abgehalten werden die Städte und Makropolen zu plündern und die Bevölkerung abzuschlachten und wurde schließlich in einem Kraftakt vernichtet. Die Verlustrate lag damals bei 95%. Aufgrund der Natur der Grünhäute ist Agror immer noch nicht Ork frei, allerdings werden Orkbanden meist frühzeitig entdeckt und vernichtet. Seit dieser Zeit ist es stolze Tradition in den Agrorianischen Familien wenigstens einen Sohn im Militärdienst zu haben.
Ein weiteres Merkmal ist das die Ausbildung extrem lang und umfangreich ist im Vergleich zu anderen Regimentern. Die Grundausbildung dauert alleine 9 Standardmonate, und es vergehen weitere eineinhalb Terra Standardjahre in den denen die Soldaten in jedem nur erdenklichen Kampfgebiet und mit jeder Waffe geschult werden. Nie wieder sollen Agrorianische Regimenter schlecht ausgebildet dem Gegner zum Opfer fallen. So kommt es das die Agrorianer schon erfahren Soldaten sind bevor sie überhaupt eine erste echte Kampfhandlung gesehen haben.
Aufgrund ihrer Ausbildung kennen sich die Soldaten besser mit der Imperialen Technik aus als die vieler anderer Regimenter und häufig werden die Waffen und Ausrüstungsgegenstände manipuliert und „verbessert“. Agrorianische Offiziere und sogar die als streng berühmt berüchtigten Kommissare neigen dazu, in diesen Fällen beide Augen zu zudrücken, häufig wird ihnen sogar vorgeworfen diese Praktiken selbst anzuwenden. Aus diesem Grund gab es schon öfter Probleme mit Kommissaren die ursprünglich aus anderen Systemen stammen und so gut wie immer gibt es Reibungspunkte mit dem Adeptus Munitorum.
Die Industrie Agrors ist leistungsstark genug um nahezu die komplette Ausrüstung der eigenen Soldaten selbst herzustellen. So wurden auch einige Imperiale Schemata während der Zeit der abgeschiedenheit angepasst und nun in einer abgewandelten Agrorianischen Version produziert. Offizielle Beispiele sind das Agror Schema Mark IV Lasergewehr welches häufig mit Zielhilfe erweitert wird, der Transportpanzer Chimäre MK VI Agror Schema und der Salamander Spähpanzer MKVII Agror Schema.
Eine eigene Version des Thunderer Belagerungspanzer liegt dem Adeptus Mechanicus seit längere Zeit zur Prüfung vor.
Die Agrorianischen Maschinenseher sind berühmt oder besser berüchtigt dafür im Felde Fahrzeugumbauten durchzuführen und bestehende Schemata an die Umstände anzupassen oder verschiedene Designs von halbzerstörten Panzern zu fahr- und kampftüchtigen Fahrzeugen zu kombinieren.
Meine Streitmacht:
Die Reste der 3. Kompanie des 4. Agror mussten zu Beginn ihrer derzeitigen Kampagne, der Befreiung eines Systemhaufens, der Ya’an–Ballung, von der Ork-Besatzung schwere Verluste hinnehmen.
Fast 4/5 des Regimentes fielen schwerem Artillerie-Beschuss der Orks, kombiniert mit schlechter Planung des Angriffs durch das Oberkommando zum Opfer. Die 3. Ist momentan auf 1/3 ihrer Sollstärke. Wegen der hohen Ausfälle wurde die 3. mit den Resten der ebenfalls schwer angeschlagenen 17. Kompanie des 143. Stahllegion zusammengelegt. Sie bilden momentan mit Teilen der 9. Kompanie des 17. Agrorianischen Panzerregiments eine Kampfgruppe zur Einnahme weitläufiger Industriekomplexe, die der im Moment noch von Orks besetzten Hauptmakropole des Planeten Metapont vorgelagert sind. Als Einsatzreserve steht der Kampfgruppe ein Kontingent der 5. Tarxianischen Irregulären zur Verfügung. Die Tarxianer kommen von Dschungelwelt ähnlich Catachan und sind nicht im Stadtkampf geschult, weswegen ihnen nur die Rolle als Garnisonstruppen und Einsatzresreve zufällt. Sie können allerdings auf einen kleinen Fuhrpark eigener Panzer zugreifen, die jedoch unter dem feuchten Klima Tarxians gelitten haben und deren Einsatzbereitschaft nicht immer Gewährleistet ist.
Durch ein falsch gesetztes Kreuz auf einem Munitorums Nachschubformular wurden die Agrorianer und die Stahllegionäre nicht mit passender Stadtkampfuniform ausgerüstet und müssen nun auf die Wüstentarn-Uniformen des vorherigen Einsatzgebietes zurückgreifen. Kurioserweise wurde die Ausrüstung im korrekten Stadttarn geliefert, was dem Erscheinungsbild der Soldaten ein Zusammen gewürfeltes Aussehen verleiht.
Das Agror System:
Das Agror System liegt im Galaktischem Westen im Segmentum Tempestus nahe der Grenze zum Segmentum Ultima, nicht weit entfernt des Loki Sektors.
Das System beinhaltet sechs Planeten die um eine Standard-Sonne kreisen. Drei dieser sechs Planeten liegen sehr dicht beieinander und sind bewohnbar. Bis auf 2 Planeten verfügen alle über mindestens einen Mond.
Beschreibung der Planeten:
Der der Sonne am nächsten gelegene Planet ist Theta XC 389. Er ist ein relativ kleiner Planet. Aufgrund der hohen Temperaturen die dort selbst auf der sonnen-abgewandten Seite herrschen ist der Planet unbewohnbar.
Der nächste Planet im System trägt den Namen Ontos. Auch hier entwickeln sich tagsüber noch sehr hohe Temperaturen, selbst nachts fallen sie selten unter 45 Grad. Die Planetenoberfläche ist größtenteils eine Geröllwüste mit einigen mittelgroßen Gebirgen. Vor ca. 250 Jahren wurden sehr hohe Erzvorkommen unter seiner Erdkruste festgestellt und einige Minenkomplexe installiert. Diese sind fast alle vollautomatisiert und es befinden sich nur wenige Tech-Adepten auf der Welt, da sie sich tagsüber nur in gekühlten Bereichen bewegen können und die Kühlanlagen für eine größere Anzahl von Personen eine viel zu große Menge Energie verbrauchen würden.
Ontos verfügt über einen kleinen Mond der zur Raumverladestation für die abgebauten Erze umgebaut wurde.
Cyonburg als nächster Planet befindet sich in akzeptabler Entfernung zur Sonne so dass hier ein lebensfreundliches Klima herrscht. Vom Äquator Gürtel nach Norden und Süden dehnen sich sehr große bewaldete Gebiete aus, in denen Tropisches Klima herrscht und die von Mangroven Sümpfen durchzogen sind. Die Urwälder sind allerdings bei weitem nicht so dicht und gefährlich wie auf manchen Todeswelten, beispielsweise Catachan. Je weiter man sich den Polen nähert, desto mehr geht die Landschaft in weite Grasflächen über, welche ab und zu durch Seen unterbrochen werden. In diesen Gebieten leben auch die meisten Bewohner des Planeten. Es gibt mehrere kleine Salzwassermeere, diese sind allerdings nicht so groß wie auf anderen Planeten üblich, allerdings erstaunlich tief. Höhere Gebirgszüge sind auf dem Planeten nicht zu finden.
Es gibt ca. 35 Millionen Einwohner auf Cyonburg, welche in mittelgroßen bis großen Städten wohnen. Das Hauptexportgut von Cyonburg sind Tropenhölzer, die landwirtschaftlichen Erträge werden meist zur Deckung des Eigenbedarfs genutzt. Cyonburg ist der Planet mit der zweithöchsten Rekrutierungsrate im System.
Die weiten Grasflächen Cyonburg werden von den Agrorianischen Regimentern für Übungen und Manöver, vor allem mit gepanzerten Fahrzeugen genutzt.
Der Planet verfügt über 2 Monde auf denen Planetare Verteidigungsanlagen installiert sind.
Agror Primus ist der größte Planet des Systems und Sitz des Gouverneurs so wie der Administration, des Militäroberkommandos und der Ekklesiarchie. 1/3 der Planetenoberfäche wird von Meeren bedeckt, der Rest ist meist ebene Landmasse, die ab und zu durch hohe Gebirgszüge geteilt wird. Die Welt ist fast vollständig wirtschaftlich erschlossen. Dabei sind die Flächenressourcen der 4 Kontinente optimal auf die Erforderlichkeiten aufgeteilt. So werden die großen fruchtbaren Flächen vollständig von Feldern und Gewächshäusern für die Agrarwirtschaft genutzt, während sich die Städte und fünf Makropolen von Agror Primus in den Vorgebirgsgebieten befinden. Die Industrie hingegen liegt direkt an den Gebirgsrändern und hat ihre Fabriken zum Teil direkt in den Fels getrieben, wo sie die Erzeugnisse aus dem Bergbau direkt nutzen kann.
Nur der kleinste Kontinent von Agror Primus ist wirtschaftlich ungenutzt. Er ist vollkommen in der Hand des Militärs, das Oberkommando sowie die Depots und Ausbildungszentren sind dort stationiert.
Der Planet verfügt über 3 Monde von dem der größte als Flottenstützpunkt des Systems dient. Die anderen beiden sind wie die Monde von Cyonburg zu PlanetarenVerteidigungsanlagen ausgebaut worden.
Agror Secundus ist flächenmäßig etwas kleiner als Cyonburg und komplett von Meer bedeckt. Es gibt auf dem Planeten große schwimmende Städte welche allein dem Fischfang dienen. Das Wetter ist meist kühl, selbst im Sommer wird es nie mehr als 15 Grad, allerdings wird es im Winter auch nicht kälter als 0 Grad, so dass die Meere nie zufrieren und das ganze Jahr über Fischerei betrieben werden kann. Der Planet wird außerdem von der Marine zur Pilotenschulung genutzt. Ein einzelner kleiner Mond umkreist Agror Secundus, dieser ist allerdings ungenutzt.
Der letzte und von der Sonne am weitesten entfernte Planet ist Wut. Er ist ein Eisplanet, welcher bis auf eine Raumtiefenobservations-Station vollkommen unbewohnt ist. Wut hat keinen Mond
Des weitern ist Grubers Feld zu erwähnen. Dies ist ein großes Asteriodenfeld am Rande des Systems. Es wird von Schmugglern und Piraten als Versteck benutzt da es für größere Schiffe extrem gefährlich ist hinein zu fliegen. Aufgrund der in den letzten neun Jahren steigenden Anzahl von Piratenüberfällen wurde rund um Grubers Fels eine ständige Patrouille der Flotte befohlen.
Geschichte des Agror Systems :
Der erste Kontakt mit dem Imperium wurde Anfangs der 2. Hälfte M32 registriert. Der Freihändler Jean-Phillippe de Cyonburg landete mit seiner kleinen Explorator- und Handelsflotte im System, dokumentierte die Planeten und landete auf dem heute nach ihm benannten Cyonburg. Das System war unbewohnt und de Cyonburg sendete die gesammelten Daten erst einmal nicht an offizielle Imperiale Stellen da er vorhatte, nach seiner Rückkehr Ansprüche geltend zu machen. Allerdings wurde von ihm nie wieder etwas gehört, seine kleine Flotte blieb verschwunden.
So blieb das System erst einmal weiter unberührt.
Als die Crimson Fists M33 ihren Kreuzzug der Gerechten Bestrafung ausführten erforschten sie dabei auch ein Space-Hulk. Nach dem sie es von Aliens gesäubert hatten fanden sie im Wrack eines alten Freihändler Kreuzers Daten über viele noch unbekannte Systeme. Es dauerte allerdings weiter 300 Jahre bis diese Daten endlich eine offizielle Imperiale Behörde erreichten, da die Fists nach ihrem Kreuzzug erst einmal mit dem Wiederaufbau ihres Ordens beschäftigt waren und die Daten solange in ihren Archiven schlummerten und erst später von den Scriptoren und Archivaren wiederentdeckt wurden.
Nach Erhalt der Daten Anfang M34 wurde eine keine Exploratorflotte ausgesandt und das System als zur Besiedlung geeignet befunden. Den Namen erhielt es nach dem Führer der Expedition, Borkus Agror. Agror erkannte die idealen Bedingungen die das System bot und erstellte einen ausgefeilten Besiedlungsplan. Es wurden effiziente Agrar- und Industriekomplexe an dafür optimalen Plätzen errichtet. Die Bevölkerung wuchs schnell und bald wurde die erst Makropole erbaut. Zu dem Zeitpunkt hatte jeder bewohnte Planet bereits eigene PVS und es waren bereits drei Regimenter für die Imperiale Armee aufgestellt worden.
Dann passierte das Unerwartete, Agror wurde von Warpstürmen umhüllt und für Fünf Jahrhunderte vom Imperium abgeschnitten. Allein der Tatsache, dass sich das System als eines der wenigen im Imperium autark versorgen kann hat dafür gesorgt dass es diese Zeit überlebte.
Die Abgeschnittenheit stellte allerdings die Industrie vor Probleme, der Kontakt zum Adeptus Mechanicus war nun nicht mehr möglich und im System befanden sich nur wenige Adepten des Mechanicus die die Industrieanlagen führten. Dies war zwar zuerst kein Problem, wurde aber ein sehr großes nachdem die Invasion der Orkflotte besiegt worden war (siehe Abschnitt Militär) worden war. Viele Fabriken und Anlagen waren zerstört und die Adepten des Mechanicus zu wenige um sie alleine wieder errichten zu können. So waren sie zu dem höchst ungewöhnlichen Schritt gezwungen begabte Agrorianer auszubilden und zu Hilfs- Adepten zu machen. Da auch die Pläne viele Baupläne vernichtet wurden, konnten die Adepten sich nicht mehr auf die reine Reproduktion beschränken, sondern mussten versuchen die Funktionsweise zu verstehen oder wenigstens zu erahnen um zerstörte Maschinen neu aufzubauen und beschädigte zu reparieren. So gelang es nach Jahrelanger Arbeit die meisten Fabriken neu zu errichten und die Industrie Agrors wieder aufzubauen. Den Adepten gelang es auf diese Weise sogar einige Schemata abzuwandeln.
Nach Wiederentdeckung des Systems und der Wiedereingliederung in das Imperium ergab dieses Verhalten einige Spannungen mit dem Adeptus Mechanicus das die während der Zeit der Abgeschnittenheit vollzogenen Praktiken an ihren Maschinen stark verurteilte. Viele in der Zeit entstandene Entwürfe wurden als Ketzerei am Omnissiah gebranntmarkt,die Pläne mussten zum Mars überstellt werden und die Produktion eingestellt und die Maschinen vernichtet werden. Allerdings wurden nicht alle Entwürfe verteufelt und so gibt es heute nach langer Prüfzeit eigene Schemata einiger Imperialer Technik, wie beispielsweise den Chimäre Transport-Panzer Mk VI Agror Pattern und de Salamander Spähpanzer MkVII Agror Pattern.
Die Probleme des Adeptus hatte die Ekklesiarchie nicht. Der Imperiale Kult blieb dank zahlreicher Prediger und eines Schreins des Adeptus Sororitas in der Hauptmakropole auf Agror Primus weitestgehend unberührt von Abwandlungen oder schädlichen Einflüssen.
Heute ist das Agror System ein Musterbeispiel im Imperium. Seine Hauptexportgüter sind Tropenhölzer und Fisch, des Weiteren werden auch überschüssige Agrarprodukte, technische Güter und Waffen und Panzer der Lokalentwickelten Schemata an das Imperium weitergeleitet. Das Verhältnis zum Adeptus Mechanicus enthält immer noch einige Spannungen, vor allem da das Adeptus den Agrorianern unterstellt unauthorisierte Schemata vor allem fürs Militär zu produzieren. Diese vorwürfe konnten aber nie bewiesen werden.
Bedrohung des Systems :
Das Agror System liegt nicht allzu weit entfernt von den Orkreichen von Charadon. Agrorianische Regimenter haben schon oft gegen diesen Feind gekämpft und gesiegt. Nichts desto trotz bleiben die Orks eine ständige Bedrohung, auch wenn die andere Sektoren wie z.B. der Loki-Sektor mit Rynn`s Welt, der Heimatwelt der Crimson Fists, als „Puffer“ zwischen Agror undCharadon liegen. Dies ist wohl auch einer der Gründe weshalb Agror bisher nie direktes Ziel eines Waaaagh war.
Eine weiter große Bedrohung war die Invasion der Schwarmflotte Leviathan. Die Hälfte der Regimenter Agrors war an der Bekämpfung der Schwarmflotte beteiligt und nur die weinigsten der Soldaten kehrten zurück.
Ansonsten hatte Agror das Glück bisher erst einer direkten Invasion (siehe Abschnitt Militär) ausgesetzt gewesen zu sein.
Eine ständige Gefahr sind allerdings die Piratenüberfälle von Orks und, seltener, auch Dark Eldar.
Militär:
Agror stellt seit seiner Wiedereingliederung in das Imperium Regimenter für die Imperiale Armee. Im Moment sind 37 Agrorianische Regimenter im Felde, allerdings sind nicht alle auf voller Sollstärke.
Die Regimenter umfassen reine Infanterie-Formationen genauso wie Panzergrenadier und Panzer Formationen. Besonders hervorzuheben ist das 7. Regiment, welches komplett für Luftlande-Operationen ausgebildet wurde und eine Elitestellung unter den Agrorianischen Regimentern genießt.
Die Agrorianischen Soldaten heben sich in mehreren Aspekten von vielen anderen des Imperiums ab.
Ein Merkmal ist das alle Soldaten Freiwillige sind. Aufgrund der Historie Agrors mangelt es auch nie an diesen. Während der Zeit der Abgeschnittenheit kam es zur ersten und einzigen Invasion des Agrorsystems. Die Warpstürme die das System umschlossen spuckten 70 Jahre nach ihrem Auftreten eine Orkflotte mitsamt zweier Space Hulks aus. Die PVS Agrors verfügten zwar über genügend Ausrüstung, waren jedoch völlig ohne Kampferfahrung und nur schlecht ausgebildet und wurden vollkommen überrumpelt. Unter großen Verlusten konnte die auf Agror Primus einfallende Orkhorde davon abgehalten werden die Städte und Makropolen zu plündern und die Bevölkerung abzuschlachten und wurde schließlich in einem Kraftakt vernichtet. Die Verlustrate lag damals bei 95%. Aufgrund der Natur der Grünhäute ist Agror immer noch nicht Ork frei, allerdings werden Orkbanden meist frühzeitig entdeckt und vernichtet. Seit dieser Zeit ist es stolze Tradition in den Agrorianischen Familien wenigstens einen Sohn im Militärdienst zu haben.
Ein weiteres Merkmal ist das die Ausbildung extrem lang und umfangreich ist im Vergleich zu anderen Regimentern. Die Grundausbildung dauert alleine 9 Standardmonate, und es vergehen weitere eineinhalb Terra Standardjahre in den denen die Soldaten in jedem nur erdenklichen Kampfgebiet und mit jeder Waffe geschult werden. Nie wieder sollen Agrorianische Regimenter schlecht ausgebildet dem Gegner zum Opfer fallen. So kommt es das die Agrorianer schon erfahren Soldaten sind bevor sie überhaupt eine erste echte Kampfhandlung gesehen haben.
Aufgrund ihrer Ausbildung kennen sich die Soldaten besser mit der Imperialen Technik aus als die vieler anderer Regimenter und häufig werden die Waffen und Ausrüstungsgegenstände manipuliert und „verbessert“. Agrorianische Offiziere und sogar die als streng berühmt berüchtigten Kommissare neigen dazu, in diesen Fällen beide Augen zu zudrücken, häufig wird ihnen sogar vorgeworfen diese Praktiken selbst anzuwenden. Aus diesem Grund gab es schon öfter Probleme mit Kommissaren die ursprünglich aus anderen Systemen stammen und so gut wie immer gibt es Reibungspunkte mit dem Adeptus Munitorum.
Die Industrie Agrors ist leistungsstark genug um nahezu die komplette Ausrüstung der eigenen Soldaten selbst herzustellen. So wurden auch einige Imperiale Schemata während der Zeit der abgeschiedenheit angepasst und nun in einer abgewandelten Agrorianischen Version produziert. Offizielle Beispiele sind das Agror Schema Mark IV Lasergewehr welches häufig mit Zielhilfe erweitert wird, der Transportpanzer Chimäre MK VI Agror Schema und der Salamander Spähpanzer MKVII Agror Schema.
Eine eigene Version des Thunderer Belagerungspanzer liegt dem Adeptus Mechanicus seit längere Zeit zur Prüfung vor.
Die Agrorianischen Maschinenseher sind berühmt oder besser berüchtigt dafür im Felde Fahrzeugumbauten durchzuführen und bestehende Schemata an die Umstände anzupassen oder verschiedene Designs von halbzerstörten Panzern zu fahr- und kampftüchtigen Fahrzeugen zu kombinieren.
Meine Streitmacht:
Die Reste der 3. Kompanie des 4. Agror mussten zu Beginn ihrer derzeitigen Kampagne, der Befreiung eines Systemhaufens, der Ya’an–Ballung, von der Ork-Besatzung schwere Verluste hinnehmen.
Fast 4/5 des Regimentes fielen schwerem Artillerie-Beschuss der Orks, kombiniert mit schlechter Planung des Angriffs durch das Oberkommando zum Opfer. Die 3. Ist momentan auf 1/3 ihrer Sollstärke. Wegen der hohen Ausfälle wurde die 3. mit den Resten der ebenfalls schwer angeschlagenen 17. Kompanie des 143. Stahllegion zusammengelegt. Sie bilden momentan mit Teilen der 9. Kompanie des 17. Agrorianischen Panzerregiments eine Kampfgruppe zur Einnahme weitläufiger Industriekomplexe, die der im Moment noch von Orks besetzten Hauptmakropole des Planeten Metapont vorgelagert sind. Als Einsatzreserve steht der Kampfgruppe ein Kontingent der 5. Tarxianischen Irregulären zur Verfügung. Die Tarxianer kommen von Dschungelwelt ähnlich Catachan und sind nicht im Stadtkampf geschult, weswegen ihnen nur die Rolle als Garnisonstruppen und Einsatzresreve zufällt. Sie können allerdings auf einen kleinen Fuhrpark eigener Panzer zugreifen, die jedoch unter dem feuchten Klima Tarxians gelitten haben und deren Einsatzbereitschaft nicht immer Gewährleistet ist.
Durch ein falsch gesetztes Kreuz auf einem Munitorums Nachschubformular wurden die Agrorianer und die Stahllegionäre nicht mit passender Stadtkampfuniform ausgerüstet und müssen nun auf die Wüstentarn-Uniformen des vorherigen Einsatzgebietes zurückgreifen. Kurioserweise wurde die Ausrüstung im korrekten Stadttarn geliefert, was dem Erscheinungsbild der Soldaten ein Zusammen gewürfeltes Aussehen verleiht.
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