Grüße, Ihr Kinder der Gehörnten!
Nachdem ich mich schon seit einigen Jahren in düsteren Zukunften (lies: "40k") rumtreibe, fiel mir vor Kurzem die Anfängerbox der Blutinsel in die Finger und ich trage mich nun ernsthaft mit dem Gedanken, eine WHFB Armee aufzustellen. Da ich von der Optik und allem anderen (hey, es sind Ratten!) die Skaven ohnehin am coolsten finde, passt es mir ganz gut in den Kram, dass die Hälfte der Modelle meiner Box schon der richtigen Armee angehört. Für den weiteren Armeeaufbau benötige ich aber nun Eure Hilfe, zumal ich mir in den Kopf gesetzt habe, eine wohl recht ungewöhnliche Armee zu erstellen (außerdem bekomme ich meinen eigenen Codex erst im Lauf der nächsten Woche; ich kenne also viele Dinge nur vom Einmal-kurz-drüberlesen und kann grad nichts nachschlagen außer den Grundregeln, die ich gelesen habe, aber noch nicht ernsthaft habe anwenden können - ich bitte also um Nachsicht, wenn ich mal Murks erzählen sollte).
Kern-, Dreh- und Angelpunkt der Armee sollen sechs (sic!) Charaktermodelle werden, nämlich die Reinkarnationen meiner früheren Ratten. Die wären im Einzelnen (mit ersten Ideen für die Darstellung im Spiel, wobei davon noch nichts festgemeißelt ist - für Ideen bin ich absolut dankbar!):
Hamlet - Klein, weiß, rotäugig, draufgängerisch, kämpferisch, unnachgiebig. Prime Warlord material also, deswegen denke ich passt hier ein Kriegsherr wohl am besten.
Macbeth - Hätte auch MacGyver heißen können. Ausbruchsspezialist und Erfinder. Damit prädestiniert für den Warlocktechniker mit Spiel- oder Zauberzeugs.
Othello - Die Menschenratte. Hauptsache immer mit dabei, kriegt alles mit und kann sich um alles kümmern. Ich denke hier, Häuptling mit AST passt ganz gut.
Romeo - Anderthalb mal so groß, zweimal so breit wie der Rest. Hier würde mir ein Rattenoger vorschweben, evtl. in der Variante des Eliteogers, um die Besonderheit zu unterstreichen.
Hexe - Ebenfalls draufgängerisch bis todesmutig. Ist, wenn sie keinen Bock mehr auf Menschen hatte, gern auch mal gute 3 Meter vom Tisch zu diversen Sofas gesprungen (obwohl Ratten etwa 1m Sichtweite besitzen und ruhende Objekte dank außenstehender Augen generell schlecht sehen können). Hier habe ich die meisten Schwierigkeiten mit der Einordnung. Ein zweiter Kriegsherr oder Häuptling scheint mir punktetechnisch unspielbar zu werden, aber sie einfach "nur" als Champion der Sturmratten oder ähnliches zu setzen, ist irgendwie nicht "besonders" genug.
Lady - Nicht draufgängerisch, nicht todesmutig. Aber elegant. Und sich den ganzen Tag am Putzen. Aufgrund der Eleganz tendiere ich hier zu einem Assassinen, eventuell auch zu einem Champion der Gossen- oder Schattenläufer (wobei selbes Problem wie bei Hexe).
Diese sechs irgendwie sinnvoll unterbringen ist die absolute Mindestbedingung. Darum herum soll dann die restliche Armee entstehen, bis etwas zumindest spielbares dabei herumkommt. Allgemein soll es eine (für Skaven zugegebenermaßen sehr untypische) gute Armee werden. "Gut" hierbei im Sinne von guter Gesinnung, nicht Kampfstärke. Es sind sozusagen die Rebellen des Unterreichs, die sich allen Widrigkeiten zum Trotz als Gemeinschaft ihren Platz in der Welt erkämpfen wollen. Rattin Hood, oder so ähnlich. Effektiv heißt das ich würde gern auf "widernatürliche" Züchtungen wie Höllengrubenbruten und dergleichen verzichten. Auch reine "Opfereinheiten" wie Sklaven würde ich gern aus dem Armeeaufbau raushalten. Das wird so weit ich das grad sehe bei einigen Figuren (bspw. Rattenoger) größere Umbauarbeiten erfordern, was mich aber nicht abschreckt. Im Gegenteil - ich bastle gern und so kann ich das Bemalen (was ich absolut GAR nicht kann) so weit wie möglich hinauszögern. Das soll allerdings nicht heißen, dass die nur Wattebällchen und Blütenpulver werfen dürfen! Wie ich es in einem anderen Forum mal sehr treffend gelesen habe: "Wir sind die Guten. Nicht die Netten."
Punktetechnisch soll sich das Ganze um 1500 einpendeln. Kleinere Runden sind mit der Anzahl Charaktermodelle vermutlich gar nicht machbar, noch größere Runden sprengen definitiv mein Budget für einen Armeeaufbau.
Der Fokus der Armee wird eindeutig auf Fun-Spielen unter Freunden liegen. Das heißt vor allem, dass ich in keinerlei Weise "harte" Turnierlistenkapazitäten brauche. Schön wäre, wenn ich nicht schon vor der Aufstellung jedes Spiel automatisch verliere, sondern hin und wieder vielleicht sogar mal einen ernstzunehmenden Gegner darstellen könnte, aber mehr will ich gar nicht. Eine Armee mit dem Prädikat "spielbar" reicht mir schon aus.
So weit erstmal von mir. Was meint Ihr dazu? Kann so ein Konzept überhaupt klappen, oder bastele ich mir damit lediglich eine Vitrinenarmee? Habt Ihr andere Ideen für die Darstellung der sechs? Wie füllt man ein solches Armeeskelett am sinnvollsten auf?
Nachdem ich mich schon seit einigen Jahren in düsteren Zukunften (lies: "40k") rumtreibe, fiel mir vor Kurzem die Anfängerbox der Blutinsel in die Finger und ich trage mich nun ernsthaft mit dem Gedanken, eine WHFB Armee aufzustellen. Da ich von der Optik und allem anderen (hey, es sind Ratten!) die Skaven ohnehin am coolsten finde, passt es mir ganz gut in den Kram, dass die Hälfte der Modelle meiner Box schon der richtigen Armee angehört. Für den weiteren Armeeaufbau benötige ich aber nun Eure Hilfe, zumal ich mir in den Kopf gesetzt habe, eine wohl recht ungewöhnliche Armee zu erstellen (außerdem bekomme ich meinen eigenen Codex erst im Lauf der nächsten Woche; ich kenne also viele Dinge nur vom Einmal-kurz-drüberlesen und kann grad nichts nachschlagen außer den Grundregeln, die ich gelesen habe, aber noch nicht ernsthaft habe anwenden können - ich bitte also um Nachsicht, wenn ich mal Murks erzählen sollte).
Kern-, Dreh- und Angelpunkt der Armee sollen sechs (sic!) Charaktermodelle werden, nämlich die Reinkarnationen meiner früheren Ratten. Die wären im Einzelnen (mit ersten Ideen für die Darstellung im Spiel, wobei davon noch nichts festgemeißelt ist - für Ideen bin ich absolut dankbar!):
Hamlet - Klein, weiß, rotäugig, draufgängerisch, kämpferisch, unnachgiebig. Prime Warlord material also, deswegen denke ich passt hier ein Kriegsherr wohl am besten.
Macbeth - Hätte auch MacGyver heißen können. Ausbruchsspezialist und Erfinder. Damit prädestiniert für den Warlocktechniker mit Spiel- oder Zauberzeugs.
Othello - Die Menschenratte. Hauptsache immer mit dabei, kriegt alles mit und kann sich um alles kümmern. Ich denke hier, Häuptling mit AST passt ganz gut.
Romeo - Anderthalb mal so groß, zweimal so breit wie der Rest. Hier würde mir ein Rattenoger vorschweben, evtl. in der Variante des Eliteogers, um die Besonderheit zu unterstreichen.
Hexe - Ebenfalls draufgängerisch bis todesmutig. Ist, wenn sie keinen Bock mehr auf Menschen hatte, gern auch mal gute 3 Meter vom Tisch zu diversen Sofas gesprungen (obwohl Ratten etwa 1m Sichtweite besitzen und ruhende Objekte dank außenstehender Augen generell schlecht sehen können). Hier habe ich die meisten Schwierigkeiten mit der Einordnung. Ein zweiter Kriegsherr oder Häuptling scheint mir punktetechnisch unspielbar zu werden, aber sie einfach "nur" als Champion der Sturmratten oder ähnliches zu setzen, ist irgendwie nicht "besonders" genug.
Lady - Nicht draufgängerisch, nicht todesmutig. Aber elegant. Und sich den ganzen Tag am Putzen. Aufgrund der Eleganz tendiere ich hier zu einem Assassinen, eventuell auch zu einem Champion der Gossen- oder Schattenläufer (wobei selbes Problem wie bei Hexe).
Diese sechs irgendwie sinnvoll unterbringen ist die absolute Mindestbedingung. Darum herum soll dann die restliche Armee entstehen, bis etwas zumindest spielbares dabei herumkommt. Allgemein soll es eine (für Skaven zugegebenermaßen sehr untypische) gute Armee werden. "Gut" hierbei im Sinne von guter Gesinnung, nicht Kampfstärke. Es sind sozusagen die Rebellen des Unterreichs, die sich allen Widrigkeiten zum Trotz als Gemeinschaft ihren Platz in der Welt erkämpfen wollen. Rattin Hood, oder so ähnlich. Effektiv heißt das ich würde gern auf "widernatürliche" Züchtungen wie Höllengrubenbruten und dergleichen verzichten. Auch reine "Opfereinheiten" wie Sklaven würde ich gern aus dem Armeeaufbau raushalten. Das wird so weit ich das grad sehe bei einigen Figuren (bspw. Rattenoger) größere Umbauarbeiten erfordern, was mich aber nicht abschreckt. Im Gegenteil - ich bastle gern und so kann ich das Bemalen (was ich absolut GAR nicht kann) so weit wie möglich hinauszögern. Das soll allerdings nicht heißen, dass die nur Wattebällchen und Blütenpulver werfen dürfen! Wie ich es in einem anderen Forum mal sehr treffend gelesen habe: "Wir sind die Guten. Nicht die Netten."
Punktetechnisch soll sich das Ganze um 1500 einpendeln. Kleinere Runden sind mit der Anzahl Charaktermodelle vermutlich gar nicht machbar, noch größere Runden sprengen definitiv mein Budget für einen Armeeaufbau.
Der Fokus der Armee wird eindeutig auf Fun-Spielen unter Freunden liegen. Das heißt vor allem, dass ich in keinerlei Weise "harte" Turnierlistenkapazitäten brauche. Schön wäre, wenn ich nicht schon vor der Aufstellung jedes Spiel automatisch verliere, sondern hin und wieder vielleicht sogar mal einen ernstzunehmenden Gegner darstellen könnte, aber mehr will ich gar nicht. Eine Armee mit dem Prädikat "spielbar" reicht mir schon aus.
So weit erstmal von mir. Was meint Ihr dazu? Kann so ein Konzept überhaupt klappen, oder bastele ich mir damit lediglich eine Vitrinenarmee? Habt Ihr andere Ideen für die Darstellung der sechs? Wie füllt man ein solches Armeeskelett am sinnvollsten auf?