7. Edition Auf auf nach Mortheim!

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Dem_Riesen_ein_Bein_Steller

Eingeweihter
Moderator
12. Februar 2007
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#1
Grüße an alle Mitratten,

ich war mir nicht ganz sicher, ob ich hier oder im Mortheim-Unterforum posten sollte, aber ich dachte mir, es ist eine passende Gelegenheit einige Jung-Häuptlinge auf die (noch) verborgenen Schätze in der Stadt der Verdammten aufmerksam zu machen.

Ich will bald mit Mortheim beginnen, nachdem ich das Regelbuch seit Jahren im Schrank stehen hab und des öfteren gelesen hatte, es aber nie zum Spielen gekommen ist, ist es diesen Mittwoch soweit. Ich will mir meine erste Bande erstellen und benutze für den Anfang erstmal mit meinen regulären Skaven-Modellen. Als langjähriger Sammler habe ich alle offiziellen Skaven-Mortheim-Minis, will aber gern meine eigne Bande entwerfen.

Es sollte auch manch anderer Häuptling noch unbenutzte Minis und Bitz übrig haben, um sich mir auf die Jagd nach Warpstein anzuschließen.

Bestünde Interesse an einem Start ins Mortheim-System?
Wer würde mitmachen bei einem zeitlich geregelten Banden-Aufbau... evtl ein Wettbewerb???

Bei der Gelegenheit will ich alle erfahrenen Mortheim-Besucher bitten, ihre Tipps mir nicht vorzuentahlten 😉

Bilder sind ausdrücklich ewünscht!
 
#2
Blöd, dass mein Bemalplan schon so voll ist. Meine Armee "Gussfehler von Moria" wollte ich eigentlich für nächsten Monat fertig haben und eine Scavviegang auch. Doof. Hätte hier auch noch Skaven verschiedener Epochen herum liegen.

Was Tipps angeht... Skaven sind bei Mortheim sehr hart, also nimm nicht zu viele Schleudern mit und rüste die "besseren" Helden mit einigen coolen Skaven-Gegenständen aus. Ist zwar teuer, aber gehört dazu und macht sich auch auf lange Sicht bezahlt.
 
#3
erstmal sehen wieviele Leute sich melden... je anchdem wie lange das dauert, kann man das ja nach hinten verschieben, auch wen ich da nicht gerade an 1-2 Monate gedacht hab.

Ich selber bestel lieber, also liegt mein Haupteugenmerk eigne Modelle zu basteln. Was die Bemalung angeht, so hatte ich seit Jharen keinen Pinsel mehr in der Hand... aber irgednweann gibs wiede rein erstes Mal^^
 
#4
Ich spiele zwar ab und an Mordheim, aber mit einer Reikländerbande, nicht mit Skaven. Und im Moment bin ich voll und ganz mit dem basteln und bemalen meiner neuen Rattenarmee eingespannt.

Aber ein paar ganz generelle Tips hab ich durchaus:
- nimm so viele Helden wie Du darfst. Helden bringen Kohle und werden schnell besser, auch wenn die Startwerte oft nicht beeindruckend sind.
- 2 billige Waffen wie 2 Keulen oder Keule und Dolch (den jeder umsonst hat) sind durchaus effektiv und oft teureren Alternativen (wie Schwertern) vorzuziehen. Es reicht wenn die Chefs was gescheites haben.
- Skaven mit Schleudern sind in Masse ziemlich gut. Zu viele sind gemein.
- Trupps sinnvoll aufteilen und nicht zu gross oder klein machen. Wenn das letzte Mitglied draufgeht sind alle Steigerungen weg, aber andererseits hast Du mit einer grösseren Menge Trupps grössere Chancen, sinnvolle Steigerungen zu erwürfeln.
- More boys before more toys. Stell so viele Leute auf wie möglich.

viel Spass!
 
#5
Ich habe zur Zeit eine Skavenbande in Arbeit, die zum Sommer für eine Kampagne auf Goatmörsers goiler Platte fertig sein muss. Die Bande ist schon fertig gebaut und in den Anfängen des Bemalens. Ein WIP-Bild meines ersten Schattenläufers gibt´s schonmal

bgf99tqzddb3bai38.jpg


Leider bin ich jedoch zur Zeit in meinem HdR-Armeeaufbau gefangen, so dass ich vor März sicher nicht dazu komme kontinuierlich an den Ratten dranzubleiben.

Bisher hab ich nur zwei Testspiele hinter mir, die jedoch zur Regelerlernung dienten. Ich habe beide Spiele gewonnen und festgestellt, dass Schleudern schon hart sind, vor allem bei zwei Schuss, wenn man sich vorher nicht bewegt hat. Meinen schwarzen Skaven hab ich beiden Kampfklauen verpasst und die Jungs haben auch gut ausgeteilt.
Zudem stehen alle sechs Helden in meiner Startliste, dafür habe ich allerdings an der Ausrüstung gespart.
 
#9
sodalla, hatte am Mittwoch mein erstes Spoiel. Szenario Schatzsuche gegen Untote mit einem Vampir als Anführer. Mein Gegner hatzte schon ein paar Spelchen hinter sich und hat dementsprechend erfahrene Modelle in seiner Bande. Ich hab mir keine großartigen Gedanken über die Ausrüstung gemacht, sondern einfach die 11 Figuren die ich aus meiner normalen Armee eingepackt hab damit ausgerüstet was sie tatsächlich mit sich hatten. Dennoch hab ich gewonnen^^
Wenn auch mein Adept sein Leben gegen den Vamp lassen musste, nachdem er ihm einen gezockt hatte.
Den Sieg hab ich auf jedenfall dem Eshinzauberer zu verdanken, der mit Warpfeuer 4 mal erfolgreich Zombis Ghoule und zuletzt den angeschlagenen Vampir vernichtete... zu krass.

Beim Verwundungswurf kommt es bei einem Wurf von 6 zu einem kritischen Treffer. Gilt das eigtl auch bei Verwundungswürfen durch Zauberei?
 
#11
Dem_Riesen_ein_Bein_Steller schrieb:
Ablative Panzerung?

Mit den Kollegen mit denen ich spielen werde, wird von der tatsächlichen Modellgröße ausgegangen und nicht dem Base... is unsere Hausregel. D.h. kein Skaven kann sich inter einer Riesenratte vertecken, falls das gemeint war.
Zum Vergrößern anklicken....

Abgesehen von der Modellgrösse gibt es eine Regel bei Mordheim die besagt, dass Schützen immer auf das nächste Ziel schiessen müssen. Ausnahme: Der Schütze steht nicht auf dem Boden sondern erhöht oder er wählt ein grosses Ziel (Oger etc.)
Somit kann eine vorgezogene Riesenratte schon Feuer auf sich ziehen. Am besten sind dafür Ratten geeignet die der Eshinzauberer beschworen hat...

Skaven sind bei Mordheim wie schon gesagt wurde recht stark. Sie sind schnell, kommen gut auf Gebäude geklettert und sie sind billig genug um viele zu haben.

Grundsätzlich gilt um so mehr um so besser. Masse geht vor Qualität, da man über kritische Treffer alles wieder reinholt was bessere Bewaffnung etc. ausmachen würde.

Ob man Mordheim auf Effektivität ausgelegt spielen sollte oder doch viel stärker erzählerisch ist nunn mal jedem selbst überlassen. Ich würde bei einem ohnehin schon eher unausgewogenen System das nach wenigen ersten Verlusten schon kippen kann eher auf den optischen und erzählerischen Aspekt des Spiels wert legen, da der taktische wie gesagt an den Unausgewogenheit leidet der bislang allen mir bekannten Skirmishspielen zu eigen ist.

Wer Effektivität will nimmt Klanratten mit einer Keule zu dem kostenlosen Dolch in der zweiten Hand. So kann man auch seine Helden ausrüsten. Schleudern dann wenn man sie sich noch dazu leisten kann.
Das ist dann minmax pur.
Lieber ist es mir dann etwas anders:
Ich vergebe den Schattenläufern aber gerne Schwerter (KG 2 heisst man hat mehr davon...), bei den Black Skaven bekommt einer den Flegel (das Modell ist toll) usw. Damit komme ich üblicherweise am Ende auf dreizehn Ratten in der Bande (sechs davon Helden zur Wyrdstone Suche), das ist mir dann auch ein wichtiger Wert 😉

Tränenklingen, Pistolen etc. sind mir zu Beginn immer zu teuer, aber wer mag kann das machen. Den Assassinen zu schützen ist auch keine schlechte Idee, den bekommt man nicht wieder nach wenn er mal drauf geht...

Gruss Christof
 
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