Jeah, es geht weiter...
Hier mal ein bisschen fluff und fantasie zum mMn geilsten Space MArine Orden der Galaxis:
Celestial Lions
Während des dritten Krieges um Armageddon kämpften nicht nur die Männer und Frauen gegen die außerirdischen Invasoren. An vorderster Front standen, wie immer, zahlreiche Orden der Space Marines. Und wie immer vollbrachten diese übermenschlichen Krieger unglaubliche Heldentaten. Die Blood Angels und die Space Wolves, die Salamanders und die Black Templars sind zweifellos die berühmtesten von denen, die auf Armageddon gekämpft haben. Doch es gibt auch zahlreiche andere. Und nicht alle folgen Beweggründen, die für die Bürger des Imperiums verständlich sind. Die Flesh Tearers schalchteten sich in ihrem Blutrausch durch einige Kompanien der Miliz, als die Orks, die sie schützen sollten, gefallen waren. Die Marines Malevolent richteten das Feuer ihrer Geschütze auf ein Flüchlingsalger, dass sie beschützen sollten. Captain Vinyard sagte daraufhin, dass sie kein Recht auf Leben hatten, denn sie versteckten sich in einem Flüchtlingslager, während andere kämpften.
Aber nicht alle Space Marines sind so. Es gibt leuchtenden Beispiele von Menschlichkeit, die diese grausigen Taten überschatten. Ein solches Beispiel ist das traurige Schicksal des Ordens der Celestial Lions. Seit vier Tausend Jahren dienen sie treu und aufrichtig dem Imperium, doch auf Armageddon schien ihr Schicksal besiegelt.
Es begann alles während des Khattarn Aufstandes. Fünf Kompanien der Celestial Lions wurden unter den Befehl des Inquisitors Appolyon gestellt. Die orbitalen Verteidigungen waren keine Herausforderung für dieSpace Marines und nach ihrer nahezu ungestörter Landung zerschmetterten sie die Verteidiger Khattarns. Die korrupte Priesterschaft war Opfer des Gottes der Dekadenz geworden und hatte sich vom Imperium losgesagt. Innerhalb von nur drei Monaten hatten die Space Marines den Aufstand niedergeschlagen und bestiegen ihre Fähren, um zu ihren Schiffen und schließlich zu ihrer Klosterburg auf Ellysium IX zurückzukehren. Sobald sie jedoch den Orbit erreichten, fingen die Schlachtschiffe der Imperialen Flotte an, den Planeten auf Appolyons Befehl hin zu beschießen und systematisch jede Spur von Leben auszulöschen. Die grausige Tat entsetze die Celestial Lions. Captain Saul versuchte, das Bombardemant zu stoppen, schaffte es aber nicht, Appolyon davon abzuhalten, alles Leben auf Khattarn zu vernichten. Doch die Celestial Lions gaben sich damit nicht zufrieden. Sie verurteilten Appolyon öffentlich und mit ihm gleich die ganze Inquisition. Eine Delegation von hochdekorierten Brüdern der Celestial Lions wurde zu Terra geschickt, doch sie kamen nie an. Das Wrack ihres Schiffes wurde zwei Jahre später entdeckt, wie es durch ein Orkreich trieb. Ihre Ersuche bleiben unbeantwortet, denn die Inquisition schuldeten niemandem, bis auf den Imperator, Gehorsam. Gleich nach dem Ausbruch des dritten Krieges um Armageddon, bekam der gesamte Orden Order, sich dorthin zu begeben. Die Tragödie nahm ihren Lauf...
***
Bruder Uriel duckte sich, als eine Garbe die Sandsäcke, die ihm als Deckung dienten, zerfetzte. Sofort erwiderte er das Feuer und wechselte die Stellung. Obwohl der Boden um das Basislager der Celestial Lions mit grünen Leichen bedeckt war, stürmten immer mehr und mehr Orks auf die Space Marines zu.
Uriel Sah, wie eine Rakete einen seinen Brüder traf und warf sich in Deckung, da eine zweite Rakete an ihm vorbei zischte. Während er ein frisches Magazin in seinen Bolter schob, erinnerte er sich grimmig an die Ereignisse seit ihrer Landung auf Armageddon.
Von Anfang an stand ihr Unternehmen unter einem ungünstigen Stern. Aufklärungsberichte erwiesen sich als falsch, Truppen und Gerät wurden falsch abgeworfen. Bei jedem Gefacht fanden sich die Celestial Lions in Unterzahl und von Verstärkungen abgeschnitten. Bei einem besonders katastrophalen Gefecht verloren die Lions vier komplette Kompanien in der Mannheim Schlucht. Schließlich griffen die Orks in einer ungewohnt wohlkoordinierten Operation ihr Basislager an.
Die Schlacht tobte nun schon seit fast drei Stunden, immer mehr von Uriels Brüdern fielen und noch immer war keine Verstärkung in Sicht.
Die Orks stürmten noch immer gegen die Verteidigungswälle. Hunderte Brüder waren bereits gefallen. Plötzlich bemerkte Uriel ein seltsames Aufflackern in den Bergen. Augenblicke später sackte Bruder Apothecarius Vekker zusammen. Ein faustgroßes Loch klaffte in seiner Rüstung, genau zwischen Schulter und Genick.
Scharfschützen? Scharfschützen bei den Orks? Uriel bezweifelte, dass die primitiven Außerirdischen überhaupt wussten, was ein Scharfschützengewehr war. Im Getümmel der Schlacht machte er eine Gruppe von Brüder aus, die einen Verwundeten von den Wällen zogen und ihn zu einem Apothecarius trugen. Doch auch dieser brach zusammen, als er sich übner den Verwundeten beugte. Sein Helm war plötzlich explodiert.
Als das Camp nicht mehr zu retten war, sammelte Captain Kalaris, der höchste momentan lebende Offizier die letzten Brüder um sich. Der Ordensmeister und und die anderen Captains waren bereits gefallen.
Sie durchbrachen den Belagerungsring und zogen sich zur Vulkanus Makropole zurück. Als die massiven Tore der Stadt sich hinter dem letzten Bruder schlossen, fühle Uriel sich immer noch nicht sicher. Er zählte 95 Brüder, unter ihnen viele Verwundete, einschließlich des Captains, und der letzte Apothecarius des Ordens. Er hielt zwei silberne Zylinder eng an sich gepresst. Sie enthielten die Gensaat der Gefallenen. Nur mit ihrer Hilfe konnten neue Space Marines erschaffen werden. Die nächsten Sekunden brannten sich für Immer in Uriels Erinnerung ein. Während der Apothecarius sich umdrehte, um Kalaris etwas zu sagen, traf ihn eine Kugel in die kaum geschützte Stelle zwischen Helm und Rüstung. Blut spritzte und noch bevor der Apothecarius auf dem Boden aufschlug, traf ihn eine zweite Kugel zwischen die Augen. Sofort schwärmten die Lions auseinander, doch der Attentäter war verschwunden.
Eine Stunde später bestellte Kalaris Uriel zu sich.
„Bruder Uriel, ich habe eine wichtige Aufgabe für dich. Vielleicht sogar die wichtigste, die jemals einem Celestial Lion anvertraut wurde.“, fing er ohne Umschweife an.
„Man braucht kein Scriptor zu sein, um zu sehen, dass unser Orden es hier nicht nur mit den Orks zu tun hat. Aber wir werden unsere Rache noch bekommen. Doch zunächst müssen wir für die Sicherheit unserer Gensaat sorgen.“
Uriel blicke den Captain fragend an.
„Du musst sie an dich nehmen und sie zu einem Space Marine Orden bringen. Das ist unsere einzige Chance!“
Dieser Gedanke erschien Uriel verzweifelt wie verrückt. Der Planet war von einem dichten Netzwerk aus Orkschiffen umgeben. Die Blockade war beinahe undurchdringlich. Aber ein Befehl war ein Befehl.
Wenig später stand Uriel auf der Rampe eines Gleiters. Sie sollte ihn in den Orbit bringen. Vor ihm standen die letzten 94 Celestial Lions. Der klägliche Rest eines Ordens, der einst aus tausend Kriegern bestand. Grimmig hörte Uriel, wie seine Brüder schworen, weiterzukämpfen und an der Seite ihrer Brüder zu sterben. Mit einem Zischen schloss sich die Schleuse und der Gleiter hob ab.
***
Fünf Jahre später drang ein Schiff unerlaubt in das System Macragge ein. Macragge, das Heimatsystem des Ultramarine Ordens. Als die Space Marines das Schiff kaperten, gab es keine Gegenwehr. Drinnen fanden sie einen toten Space Marine in einer goldenen Rüstung. Die Logbucheinträge schilderten alles, was an Bord des Frachters geschehen war. Ein Space Marine vom Orden der Celestial Lions war aufgetaucht und hatte das Schiff für sich gefordert. Der Kapitän hatte sich natürlich geweigert und der Space Marine hatte daraufhin das Schiff mit Gewalt erobert. Er hatte die wenigen überlebenden Mannschaftsmitglieder angewiesen, Kurs auf Macragge zu nehmen. Im Warp war jedoch etwas Schreckliches passiert. Im letzten Augenblick war es dem Navigator gelungen, das Schiff in den Realraum zurückzubringen. Das Schiff musste die letzte Etappe im Realraum zurücklegen, was zwei Jahre gedauert hatte. Zwei Jahre, ohne entsprechende Vorräte. Die Logbücher zeigten außerdem an, dass der Space Marine noch bis vor wenigen Tagen gelebt hatte. Diese außergewöhnliche Entdeckung wurde dem Ordensmeister der Ultramarines vorgelegt. Neben dem Space Marine hatte man außerdem zwei Behälter, die Progenoiddrüsen in Stasiskammern enthielten, und eine Nachricht an den Orden der Ultramarines gefunden. Die Gensaat war sicher. Und obwohl es Jahrhunderte dauern wird, wird der Orden der Celestial Lions wieder für das Imperium der Menschheit kämpfen.
Nachtrag: Die ersten zwei Drittel der Geschichte sind eine Übersetzung (mit leichten Änderungen) des Originaltxtes von GW, zu finden auf der Armageddon Seite. Alles, was nach dem Mord an dem letzten Apothecarius geschehen ist, ist frei erfunden.
Hier mal ein bisschen fluff und fantasie zum mMn geilsten Space MArine Orden der Galaxis:
Celestial Lions
Während des dritten Krieges um Armageddon kämpften nicht nur die Männer und Frauen gegen die außerirdischen Invasoren. An vorderster Front standen, wie immer, zahlreiche Orden der Space Marines. Und wie immer vollbrachten diese übermenschlichen Krieger unglaubliche Heldentaten. Die Blood Angels und die Space Wolves, die Salamanders und die Black Templars sind zweifellos die berühmtesten von denen, die auf Armageddon gekämpft haben. Doch es gibt auch zahlreiche andere. Und nicht alle folgen Beweggründen, die für die Bürger des Imperiums verständlich sind. Die Flesh Tearers schalchteten sich in ihrem Blutrausch durch einige Kompanien der Miliz, als die Orks, die sie schützen sollten, gefallen waren. Die Marines Malevolent richteten das Feuer ihrer Geschütze auf ein Flüchlingsalger, dass sie beschützen sollten. Captain Vinyard sagte daraufhin, dass sie kein Recht auf Leben hatten, denn sie versteckten sich in einem Flüchtlingslager, während andere kämpften.
Aber nicht alle Space Marines sind so. Es gibt leuchtenden Beispiele von Menschlichkeit, die diese grausigen Taten überschatten. Ein solches Beispiel ist das traurige Schicksal des Ordens der Celestial Lions. Seit vier Tausend Jahren dienen sie treu und aufrichtig dem Imperium, doch auf Armageddon schien ihr Schicksal besiegelt.
Es begann alles während des Khattarn Aufstandes. Fünf Kompanien der Celestial Lions wurden unter den Befehl des Inquisitors Appolyon gestellt. Die orbitalen Verteidigungen waren keine Herausforderung für dieSpace Marines und nach ihrer nahezu ungestörter Landung zerschmetterten sie die Verteidiger Khattarns. Die korrupte Priesterschaft war Opfer des Gottes der Dekadenz geworden und hatte sich vom Imperium losgesagt. Innerhalb von nur drei Monaten hatten die Space Marines den Aufstand niedergeschlagen und bestiegen ihre Fähren, um zu ihren Schiffen und schließlich zu ihrer Klosterburg auf Ellysium IX zurückzukehren. Sobald sie jedoch den Orbit erreichten, fingen die Schlachtschiffe der Imperialen Flotte an, den Planeten auf Appolyons Befehl hin zu beschießen und systematisch jede Spur von Leben auszulöschen. Die grausige Tat entsetze die Celestial Lions. Captain Saul versuchte, das Bombardemant zu stoppen, schaffte es aber nicht, Appolyon davon abzuhalten, alles Leben auf Khattarn zu vernichten. Doch die Celestial Lions gaben sich damit nicht zufrieden. Sie verurteilten Appolyon öffentlich und mit ihm gleich die ganze Inquisition. Eine Delegation von hochdekorierten Brüdern der Celestial Lions wurde zu Terra geschickt, doch sie kamen nie an. Das Wrack ihres Schiffes wurde zwei Jahre später entdeckt, wie es durch ein Orkreich trieb. Ihre Ersuche bleiben unbeantwortet, denn die Inquisition schuldeten niemandem, bis auf den Imperator, Gehorsam. Gleich nach dem Ausbruch des dritten Krieges um Armageddon, bekam der gesamte Orden Order, sich dorthin zu begeben. Die Tragödie nahm ihren Lauf...
***
Bruder Uriel duckte sich, als eine Garbe die Sandsäcke, die ihm als Deckung dienten, zerfetzte. Sofort erwiderte er das Feuer und wechselte die Stellung. Obwohl der Boden um das Basislager der Celestial Lions mit grünen Leichen bedeckt war, stürmten immer mehr und mehr Orks auf die Space Marines zu.
Uriel Sah, wie eine Rakete einen seinen Brüder traf und warf sich in Deckung, da eine zweite Rakete an ihm vorbei zischte. Während er ein frisches Magazin in seinen Bolter schob, erinnerte er sich grimmig an die Ereignisse seit ihrer Landung auf Armageddon.
Von Anfang an stand ihr Unternehmen unter einem ungünstigen Stern. Aufklärungsberichte erwiesen sich als falsch, Truppen und Gerät wurden falsch abgeworfen. Bei jedem Gefacht fanden sich die Celestial Lions in Unterzahl und von Verstärkungen abgeschnitten. Bei einem besonders katastrophalen Gefecht verloren die Lions vier komplette Kompanien in der Mannheim Schlucht. Schließlich griffen die Orks in einer ungewohnt wohlkoordinierten Operation ihr Basislager an.
Die Schlacht tobte nun schon seit fast drei Stunden, immer mehr von Uriels Brüdern fielen und noch immer war keine Verstärkung in Sicht.
Die Orks stürmten noch immer gegen die Verteidigungswälle. Hunderte Brüder waren bereits gefallen. Plötzlich bemerkte Uriel ein seltsames Aufflackern in den Bergen. Augenblicke später sackte Bruder Apothecarius Vekker zusammen. Ein faustgroßes Loch klaffte in seiner Rüstung, genau zwischen Schulter und Genick.
Scharfschützen? Scharfschützen bei den Orks? Uriel bezweifelte, dass die primitiven Außerirdischen überhaupt wussten, was ein Scharfschützengewehr war. Im Getümmel der Schlacht machte er eine Gruppe von Brüder aus, die einen Verwundeten von den Wällen zogen und ihn zu einem Apothecarius trugen. Doch auch dieser brach zusammen, als er sich übner den Verwundeten beugte. Sein Helm war plötzlich explodiert.
Als das Camp nicht mehr zu retten war, sammelte Captain Kalaris, der höchste momentan lebende Offizier die letzten Brüder um sich. Der Ordensmeister und und die anderen Captains waren bereits gefallen.
Sie durchbrachen den Belagerungsring und zogen sich zur Vulkanus Makropole zurück. Als die massiven Tore der Stadt sich hinter dem letzten Bruder schlossen, fühle Uriel sich immer noch nicht sicher. Er zählte 95 Brüder, unter ihnen viele Verwundete, einschließlich des Captains, und der letzte Apothecarius des Ordens. Er hielt zwei silberne Zylinder eng an sich gepresst. Sie enthielten die Gensaat der Gefallenen. Nur mit ihrer Hilfe konnten neue Space Marines erschaffen werden. Die nächsten Sekunden brannten sich für Immer in Uriels Erinnerung ein. Während der Apothecarius sich umdrehte, um Kalaris etwas zu sagen, traf ihn eine Kugel in die kaum geschützte Stelle zwischen Helm und Rüstung. Blut spritzte und noch bevor der Apothecarius auf dem Boden aufschlug, traf ihn eine zweite Kugel zwischen die Augen. Sofort schwärmten die Lions auseinander, doch der Attentäter war verschwunden.
Eine Stunde später bestellte Kalaris Uriel zu sich.
„Bruder Uriel, ich habe eine wichtige Aufgabe für dich. Vielleicht sogar die wichtigste, die jemals einem Celestial Lion anvertraut wurde.“, fing er ohne Umschweife an.
„Man braucht kein Scriptor zu sein, um zu sehen, dass unser Orden es hier nicht nur mit den Orks zu tun hat. Aber wir werden unsere Rache noch bekommen. Doch zunächst müssen wir für die Sicherheit unserer Gensaat sorgen.“
Uriel blicke den Captain fragend an.
„Du musst sie an dich nehmen und sie zu einem Space Marine Orden bringen. Das ist unsere einzige Chance!“
Dieser Gedanke erschien Uriel verzweifelt wie verrückt. Der Planet war von einem dichten Netzwerk aus Orkschiffen umgeben. Die Blockade war beinahe undurchdringlich. Aber ein Befehl war ein Befehl.
Wenig später stand Uriel auf der Rampe eines Gleiters. Sie sollte ihn in den Orbit bringen. Vor ihm standen die letzten 94 Celestial Lions. Der klägliche Rest eines Ordens, der einst aus tausend Kriegern bestand. Grimmig hörte Uriel, wie seine Brüder schworen, weiterzukämpfen und an der Seite ihrer Brüder zu sterben. Mit einem Zischen schloss sich die Schleuse und der Gleiter hob ab.
***
Fünf Jahre später drang ein Schiff unerlaubt in das System Macragge ein. Macragge, das Heimatsystem des Ultramarine Ordens. Als die Space Marines das Schiff kaperten, gab es keine Gegenwehr. Drinnen fanden sie einen toten Space Marine in einer goldenen Rüstung. Die Logbucheinträge schilderten alles, was an Bord des Frachters geschehen war. Ein Space Marine vom Orden der Celestial Lions war aufgetaucht und hatte das Schiff für sich gefordert. Der Kapitän hatte sich natürlich geweigert und der Space Marine hatte daraufhin das Schiff mit Gewalt erobert. Er hatte die wenigen überlebenden Mannschaftsmitglieder angewiesen, Kurs auf Macragge zu nehmen. Im Warp war jedoch etwas Schreckliches passiert. Im letzten Augenblick war es dem Navigator gelungen, das Schiff in den Realraum zurückzubringen. Das Schiff musste die letzte Etappe im Realraum zurücklegen, was zwei Jahre gedauert hatte. Zwei Jahre, ohne entsprechende Vorräte. Die Logbücher zeigten außerdem an, dass der Space Marine noch bis vor wenigen Tagen gelebt hatte. Diese außergewöhnliche Entdeckung wurde dem Ordensmeister der Ultramarines vorgelegt. Neben dem Space Marine hatte man außerdem zwei Behälter, die Progenoiddrüsen in Stasiskammern enthielten, und eine Nachricht an den Orden der Ultramarines gefunden. Die Gensaat war sicher. Und obwohl es Jahrhunderte dauern wird, wird der Orden der Celestial Lions wieder für das Imperium der Menschheit kämpfen.
Nachtrag: Die ersten zwei Drittel der Geschichte sind eine Übersetzung (mit leichten Änderungen) des Originaltxtes von GW, zu finden auf der Armageddon Seite. Alles, was nach dem Mord an dem letzten Apothecarius geschehen ist, ist frei erfunden.