40k Awatrons Geschichtenmarathon1

Awatron

Tabletop-Fanatiker
25. November 2002
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Hallöle liebe Leut!

Da hier im Geschichtenforum irgendwie in letzter Zeit nicht viel los ist, hab ich mir gedacht, ich schreib mal was. Sind diesmal eine Ladung kruzgeschichte, wobei die betonung auf kurz liegt. Nehmts einfach als pausenfüller und genießt es. 😀 Na ja,, oder auch nicht. Sagt mir auf jeden fall, was ihr davn haltet, denn feedback ist des schreibers luft 🙄

So, hier ide erste:

Agnus perditus



Linu blickte voller Ehrfurcht und Staunen hinauf. Sie musste den Kopf in den Nacken legen, um das Gesicht des Himmelmannes sehen zu können. Mit ihren zehn Jahren war sie natürlich noch klein, aber selbst ihr Vater, der stattlich und groß gewachsen war, reichte dem Himmelmann nicht ein mal bis zur Brust. Obwohl die Riesen plötzlich aufgetaucht waren, hatte Linu keine Angst.
Sie sind so schön, dachte sie.
Der Himmelmann bemerkte sie und beugte sich herab. Er lächelte und sein engelhaftes Gesicht wirkte noch schöner. Seine schulterlangen, blonden Haare glänzten wie Gold.
Linu bedeckte schüchtern das Gesicht und huschte hinter ihren Vater.
„Ihr seid also doch gekommen!“, sagte dieser. „Der Vater meines Vaters hat mir gesagt, ihr würdet kommen, aber ich habe es nicht glauben wollen.“
Auch er schien keine Angst zu haben.
„Wo ist er? Kannst du uns zu ihm bringen?“, fragte der Hüne.
Deswegen sind sie hier! Linu hatte gleich gedacht, dass sie ihn suchten.
„Werdet ihr Anna-Stas-Us helfen?“, fragte sie schüchtern. „Ihm geht es nämlich sehr schlecht und wir können nichts tun...“
„Linu, bitte! Lauf nach Hause und sag den Leuten bescheid.“, ermahnte sie ihr Vater.
„Du weißt, wo Bruder Anastasius ist?“, wandte einer der Riesen sich an sie und ging in die Hocke, um sie genauer anzuschauen.
Linu nickte und der Himmelmann richtete sich wieder auf.
„Dann bring uns zu ihm!“, sagte er und Linu lief los.
Hinter sich hörte sie die Himmelmänner. Wie komisch sie doch reden, dachte sie und lachte auf. Sie hatte überhaupt keine Angst, denn die Himmelmänner waren genauso rot wie Anna-Stas-Us.
Schon bald konnte sie ihr Dorf sehen. Der Anblick der zertrümmerten Häuser betrübte sie, aber bei dem Gedanken daran, dass Anna, ohne den alles viel schlimmer hätte sein können, bald geholfen wird, freute sie sich.
Eine große Menschenmenge, alle, die in dem Dorf lebten, hatten sich um Anna-Stas-Us versammelt. Linu führte die Himmelmänner direkt auf sie zu. Da sie klein war, konnte sie zwischen den Menschen hindurch huschen und stand nun direkt vor ihrem großen Freund. Sie streichelte das kühle Metall seines Armes.
„Bald geht´s dir besser!“, flüsterte sie ihm zu.
„Was ist hier passiert?“, hallte eine angenehme und zugleich kraftvolle Stimme über der Menge.
Die Menschen drehten sich um. Einige fielen beim Anblick der Himmelmänner auf die Knie, andere verbeugten sich, aber alle erwiesen ihnen auf die eine oder andere Art Respekt.
Schließlich trat ein alter Mann aus der Menge und ging auf die roten Riesen zu.
„Ich grüße euch, Heilige Männer!“, fing er an, wurde aber vom Anführer der Himmelmänner unterbrochen.
„Was ist hier passiert?“, wiederholt er seine Frage.
Der alte Mann deutete auf Anna-Stas-Us und fing an, zu erzählen.

Linu saß auf einem Baumstamm und schaute den Männern beim Arbeiten zu. Sie liebte es, wenn ihr Vater sie mit aufs Feld nahm. Und sie half auch immer, so gut sie konnte. Doch diesmal durfte sie nicht, also blieb ihr nur das Zuschauen. Seit mehreren Stunden mühten die Männer sich ab. Sie wollten das Feld erweitern und rodeten die Bäume. Doch gleich der erste bereitete ihnen Schwierigkeiten.
Linus Vater legte die Axt beiseite und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Allein würden sie es nicht schaffen.
„Linu!“, rief er.
Linu hatte schon vermutet, dass er sie rufen würde. Sie brauchten Hilfe und sie musste sie holen. Sofort sprang sie auf und lief zu ihm herüber.
„Linu, bitte ruf Anna-Stas-Us. Und entschuldige dich höflich, aber sag ihm, dass wir ihn brauchen.“, bat ihr Vater sie.
Linu sprang aufgeregt auf und ab. Anna-Stas-Us schlief in letzter Zeit sehr viel. Manchmal sogar länger als einen Monat. Die Dorfbewohner ließen ihn schlafen und weckten ihn nur, wenn es sich nicht vermeiden ließ. Und immer schickten sie ein Kind, um ihn zu wecken. Linu war sehr aufgeregt. Die Kinder liebten ihn alle und wann immer er wach war, erzählte er unglaubliche Märchen. Sie jauchzte vor Freude und lief los.
Anna-Stas-Us schlief in seiner Höhle in einiger Entfernung zum Dorf, aber Linu brauchte nicht lange. Sie flog förmlich über den Feldweg.
Der dunkle Höhleneingang ragte vor ihr auf. Linu klatschte und rief hinein.
„Hallo?“
Da niemand antwortete, wagte sie sich hinein. Dort war es dunkel und kalt. Sobald sie den Schatten betrat, war es so, als wäre sie in eine andere Welt eingetaucht. Es war nicht völlig dunkel, aber je weiter sie ging, desto dunkler wurde es. Vor einem großen Stein, der an die Höhlenwand gelehnt war, blieb sie stehen.
„Hallo? Bist du da?“, rief sie wieder.
Niemand antwortete. Als sie aber weitergehen wollte erklang ein leises Zischen. Dann rasselte etwas und ein rotleuchtender Streifen erstrahlte am anderen Ende der Höhle. Aufgeregt hielt Linu den Atem an. Sie spürte die Erschütterung, als Anna sich ihr mit schwerem Schritt näherte, noch bevor sie ihn richtig sehen konnte. Der rote Streifen kam immer näher und bald sah sie seine massige Gestalt. Er schälte sich aus der Finsternis und bleib vor ihr stehen.
Linu blicke aufgeregt zu ihm hinauf. Es war immer wieder unglaublich. Anna-Stas-Us war groß wie ein Baum und breit wie ein Haus. Als sie ihn zum ersten mal gesehen hatte, dachte sie, dass er aus Steinen bestand. Dann hatte man ihr gesagt, es wäre Eisen. Er hatte kurze Beine, die immer noch größer waren, als jeder Mensch im Dorf, auf denen sein viereckiger Körper ruhte. Einen richtigen Kopf hatte er nicht, aber in der Mitte seinen Körpers leuchtete der rote Streifen. Man nahm an, dass er damit sah. Er war ganz in Rot angemalt und mit Gold verziert und hatte nur einen Arm, der in vier Stummelfingern endete. Der rechte Arm war irgendwie verkümmert und lief in einem halben Dutzend Rohre aus, die miteinander fast aussahen, als hätte er ein Fass über seine Hand gestülpt.
Aber selbst nur mit einem Arm war er unglaublich stark. Linu hatte schon ein mal gesehen, wie er Felsen zermalmt hatte.
Sie erinnerte sich an die Geschichte, die man sich über seine Herkunft erzählte. Selbst die ältesten Männer waren noch kleine Kinder, kleiner als Linu, als er aufgetaucht war. Damals hatte es eine Woche ununterbrochen gedonnert, ohne zu regnen und die Berge, die das Tal, in dem das Dorf lag, umgaben, hatten gebrannt. Alle dachten, die Welt gehe unter. Vor allem, weil es Sterne geschneit hat. Es war, als fiele der Himmel auf die Erde. Dann war alles vorbei. Und die Dorfbewohner hatten Anna-Stas-Us gefunden. Er lag einfach so da. Es hieß, er sei den steilen Felsabhang hinuntergerutscht. Um ihn herum war die Erde versengt, die Felsen zersplittert, die Bäume herausgerissen. Und irgend jemand hatte tiefe Löcher in den Boden und in den Berg gegraben. Seit dem lebt Anna-Stas-Us bei ihnen. Und immer, wenn man ihn weckt, stellte er in und dieselbe Frage.
So auch diesmal.
„Hast du ein Schiff gesehen?“, donnerte seine tiefe Stimme durch die Höhle.
„Nein, Anna, auch diesmal keine fliegenden Schiffe.“, verneinte Linu und musste lachen. Fliegende Schiffe, auf so etwas konnte nur Anna kommen.
„Warum hat man mich geweckt?“
„Ähm, mein Vater bitte dich um Entschuldigung, aber sie brauchen dich.“
„Ahh, Kleinlinu!“, sagte Anna-Stas-Us plötzlich, als wäre er erst jetzt zu sich gekommen.
„Was ist, Anna, wirst du helfen?“, fragte sie ihn.
„Ich werde helfen, aber was habe ich dir beigebracht?“, sagte Anna-Stas-Us und deutete auf die Gravur unter seinem Sichtschlitz.
Sie war einem Stück sich Pergament nachgeahmt. Seltsame Zeichen waren auf das Pergament eingraviert.
„A-n-a-st-a-s-i-u-s.“, las Linu mühsam. „Aber Anna ist einfacher!“, lachte sie.
„Na dann komm.“, hallte Anastasius´ unmenschlich tiefe Stimme wieder durch die dunkle Höhle.
Er streckte den Arm aus und Linu hielt sich an einem seiner Finger fest. Er setze sie sich auf die Schulter und schritt aus der Höhle. Bei jedem seiner zügigen Schritte erzitterte die Erde und die Entfernung zum Feld schmolz dahin.
Als die Männer ihn erblickten, nahmen sie ehrfürchtig ihre Hüte ab und verneigten sich. Sie begrüßten ihn, wie es die Tradition verlangte und baten ihn um Hilfe.
Behutsam setzte Anastasius Linu ab und machte sich an die Arbeit. Linu und die Männer konnten nur staunen, wie mühelos Anastasius die Bäume herausriss. Wofür sie Wochen gebraucht hätten, schaffte er in wenigen Minuten. Die Männer bedankten sich und Anastasius drehte sich schon wieder um, als einer von ihnen die Hand hob, um sich zu Wort zu melden. Obwohl Anastasius sich mit dem Rücken zu ihnen gedreht hatte, bemerkte er es und drehte seinen Torso um 180°.
„Ich höre.“, sagte er nur.
„Es tut mir Leid, wenn ich dich aufhalte, aber kannst du noch etwas für uns machen?“, fragte der Mann zaghaft. Es war nicht üblich, Anastasius zwei mal um Hilfe zu bitten.
„Was?“
„Die Bäume... wir könnten sie im Dorf gebrauchen...“, sagte der Mann immer leiser, bis er schließlich ganz verstummte.
Anastasius antwortete nicht, sondern klemmte sich einige Baumstämme unter den Arm und stampfte los. Ein halbes Dutzend Bäume ließ er zwar liegen, aber die Männer waren schon heilfroh, dass er überhaupt welche mitnahm. Sie sammelten ihr Werkzeug wieder ein und folgten ihm.
Je näher sie dem Dorf kamen, desto mehr Leute begegneten ihnen. Sie verneigten sich höflich vor Anastasius und sahen ihm noch lange hinterher. Obwohl er schon so lange bei ihnen war, hatte sich niemand so recht an seinen Anblick gewöhnt. Selbst die nicht, die nach Anastasius´ Ankunft geboren waren.
Als Anastasius die ersten Häuser passierte, blieb er ruckartig stehen. Dann ließ er ohne Vorwarnung die Bäume fallen. Die Männer konnten gerade noch in Sicherheit springen, als die schweren Baumstämme auf den Boden krachten.
„Beim Himmelvater, was ist denn passiert?“, fragte Linus Vater aufgebracht und gleichzeitig verängstigt.
Es dauerte eine kurze Zeit, bis Anastasius antwortete.
„Eine große Anzahl Bewaffneter. Vier Kilometer von hier, auf dem Berghang. Sie tragen nicht das Zeichen des Imperators.“, grollte seine tiefe Stimme.
Mit vor Schreck aufgerissenen Augen blickten die Männer in die Richtung, in die Anastasius deutete, konnten aber nichts erkennen.
Linu wusste, dass es den Himmelvater gab, einen weisen Mann, der im Himmel lebte und alle beschützte. Und sie wusste auch, dass Anna-Stas-Us ihn „Imperator“ nannte. Aber sie wusste nicht, was Kilometer waren und warum ihr Vater plötzlich Angst hatte. Sie fand es jedoch lustig, als ihr Vater sie in die Arme nahm, hochhob und mit ihr zu ihrem Haus lief.
Einige der anderen Männer liefen auch. Manche liefen auf die Felder, um die Leute zu warnen. Andere liefen in das Dorf.
„Die Heiden kommen! Die Heiden von jenseits der Berge!“, schrieen sie.
„Papa, sind die Heiden böse?“, fragte Linu ihren Vater, als er sie ihrer Mutter reichte.
„Ja, Linu, aber hab keine Angst... sie werden dir nichts tun.“, beruhigte ihr Vater sie und schloss die Kellerluke.
Dann nahm er seine Axt und trat nach draußen. Eine Schar notdürftig bewaffneter Männer hatte sich bereits um Anastasius versammelt. Die einzige Schusswaffe war die alte Flinte vom Langbeinigen Janus.
„Was sollen wir tun?“, schrie einer der Männer aufgeregt.
„Versteckt euch in den Häusern und schlagt auf mein Zeichen zu.“, befahl Anastasius und die Männer gehorchten.
Er selbst duckte sich so weit es ging hinter dem größten Haus im Dorf. Für die Dorfbewohner begann nun das qualvolle Warten, doch Anastasius verspürte eine erwartungsvolle Erregung. Er war ein Krieger und bald sollte er seinen Kampf haben.
Es dauerte nicht lange, bis die ersten Angreifer sich zeigten. In einer lockeren Linie marschierten zwei Dutzend von ihnen auf das Dorf zu. Mit geradezu arroganter Selbstsicherheit gingen sie über die Felder und hielten es nicht für nötig, Deckung zu suchen. Anastasius´ Sensoren, die seinen Augen um ein Vielfaches überlegen waren, beobachteten sie ganz genau. Die meisten der Männer waren mit primitiven Gewehren bewaffnet, doch einige hatten auch Waffen imperialer Bauart. Wie Anastasius feststellte, waren auch einige Waffen zur Panzerbekämpfung dabei. Sorgfältig schätzte er die Entfernung ein und wählte seine Ziele.
Als die Räuber nur noch zwei Hundert Meter vom Dorfrand entfernt waren, trat er aus der Deckung. Die Waffe, die seinen rechten Arm ersetzte und seit sechzig Jahren geschwiegen hatte, erwachte zum Leben. Die Läufe fingen an zu rotieren und bald verschwammen sie sirrend. Dann spieen sie Feuer.
Die Dorfbewohner hatten noch nie etwas dermaßen Lautes gehört. Es kam ihnen vor, als würde der Lärm eine Ewigkeit andauern, aber in Wirklichkeit war Anastasius´ Munition schon nach drei Sekunden erschöpft. Die Überheblichkeit hatte fast der ganzen Angriffslinie der Räuber das Leben gekostet und sie ergriffen panisch die Flucht. Doch als sie merkten, dass nicht weitergeschossen wurde und mehr und mehr der ihren von hinten nachdrängten, wandten sie sich wieder um.
Als die erste Rakete an ihm vorbei zischte, stellte Anastasius fest, dass er es mit gut vorbereiteten Gegnern zu tun hatte.
Die nächste Rakete setzte eine Strohhütte in Brand und erst die dritte traf Anastasius. Das panzerbrechende Geschoss traf sein Hüftgelenk und zerschmetterte es. Anastasius heulte wütend auf und kämpfte um sein Gleichgewicht. Sofort setzen die Banditen nach und eine Rakete explodierte an seinem Torso. Das deformierte Gelenk gab nach und Anastasius´ Bein knickte um. Vollends aus dem Gleichgewicht gebrach, kippte Anastasius um und blieb regungslos liegen.
Die Banditen stürzten sich mit einem Triumphgeheul auf den roten Riesen. Während sie selbst gemachte Sprengladungen an ihm anbrachten, erwachte er plötzlich zum Leben.
Anastasius wälzte sich auf die Seite,was einigen Räubern das Leben kostete, und streckte seinen linken Arm aus.
Der Flammenwerfer, der an seinem Unterarm angebracht war, hatte nur noch eine Ladung, aber Anastasius holte alles aus ihm heraus. Mehrere Banditen verwandelten sich in lebende Fackeln. Während sie sich heulend auf dem Boden wälzten, explodierten die Sprengladungen.
Die letzten überlebenden Angreifer suchten panisch das Weite, als die Dorfbewohner aus ihren Verstecken stürmten. Nachdem sie die Räuber lange genug verfolgt hatten, drehten sie sich um und versammelten sich um Anastasius.
Frauen und Kinder gesellten sich zu den Männern. Viele der Kinder fingen an zu weinen, als sie Anastasius´ zerbrochene Hülle sahen. Niemand traute sich, etwas zu sagen oder zu unternehmen.
Als jedoch etwas mit lautem Getöse über dem Dorf vorbeiflog, regte Anastasius sich kurz.

„Und dann kamt ihr.“, schloss der alte Mann ab.
Noch während er erzählte, hatten einige der Neuankömmlinge angefangen, an Anastasius zu arbeiten. Sie führten seltsame Gerätschaften an seine Hülle und es schien, als wollten sie sie öffnen.
Unter den entsetzten Blicken der Dorfbewohner knackten sie Anastasius´ rote Außenhaut und holten einen silbernen Behälter, der an einen Sarg erinnerte, hervor.
Vorsichtig trugen sie ihn zu ihrem Anführer.
„Wie sieht es aus, Bruder Techmarine?“, fragte dieser, ohne die Dorfbewohner zu beachten.
„Es ist erstaunlich, dass er fast sechzig Jahre ohne Wartung durchgehalten hat. Dass er noch kämpfen konnte, grenzt schon an ein Wunder.“
„Ja, Bruder Techmarine, der Imperator selbst schien uns geführt zu haben. Wir hätten das schwache Signal auch übersehen können.“
Der Techmarine nickte und gab seinen Untergebenen ein Zeichen. Sie luden den Sarg auf ihre Schultern und gingen durch die Menschenmenge.
„Wohin bringt ihr Anna?“, fragte Linu, als sie sich entfernten, doch die Riesen beachteten sie nicht.
Erst als die übrigen Dorfbewohner anfingen, durcheinander zu schreien, ließ sich der Anführer der Himmelmänner zu einer Antwort herab.
„Dankt dem Imperator dafür, dass ihr den heutigen Tag überlebt habt. Bruder Anastasius hat heute ein Dorf gerettet, doch sein Schicksal ist es, Welten zu retten.“ Ohne dem etwas hinzuzufügen, wandte er sich ab und verschwand mit seinen Brüdern und Anastasius. Wenig später wurde Anastasius´ Körper von einer Flugmaschine abgeholt und Anastasius lebte von nun an nur noch als Legende unter den Dorfbewohnern weiter.
 
Oh je, so lasst mir doch etwas dichterische freiheit 😀 😉
Hab mir halt gedacht, dass es ne fette exploson gab, der cybot den berg runtergekullert ist und der kampf damals eh net gu für die Sms ausgegange war. Da dachten die halt, den hättes es in tausend stücke zerfetzt... haben zwar gesucht, aber nix gefunden... passierthalt 😀