40k Back to the 90`s! Ein nostalgischer Rückblick nach vorne.

Welche Variante der Schwarzen Khaindar bevorzugst Du?

  • Old-Old-School (1./2. Edition) mit roten Helmen

    Stimmen: 7 58,3%
  • Old-School (3. Edition) mit schwarzen Helmen / weißen Masken

    Stimmen: 6 50,0%
  • EIne Mischung aus beidem, aber welche?

    Stimmen: 0 0,0%
  • Was ganz anderes! (Bitte ausführen. ;-) )

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    12

Telzo

Hüter des Zinns
19. Juni 2002
2.949
369
27.466
40
Marburg
www.flaschensammler.net
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Hello!

Nachdem @Jim seine Zeitreise in die späten 90er begonnen hat, dachte ich mir, mit etwas “Unterstützung” von @Haakon ?, dass ich den Start eines ganz ähnlich gearteten Armeeaufbaus doch etwas vorziehe als geplant. Beide Threads können so vielleicht ein wenig voneinander profitieren und es wird sicher interessant, sie parallel zu verfolgen. 😊

Im Gegensatz zu Jim konzentriere ich mich darauf, vorerst kleine Armeen aus der 3. Edition zu restaurieren und zu ergänzen. Zum einen hatte ich in der 4. Edition kaum Spiele und danach wurde es noch dünner. Zum anderen hoffe ich damit in Bekannten- und Freundeskreis kleine 500-Punkte-Spiele in Zukunft betreiten zu können, indem ich verschiedene Fraktionen anbieten kann. Die Refeln der 3. sind vergleichsweise schnell erlernt und sollten auch Regelmuffeln (zu denen ich auch gehöre) nicht zu viel abverlangen. Und natürlich sind da nostalgische Gefühle. Meine Motivation (und geheime Miniaturenwünsche) konzentrieren sich also auf 1998 bis 2004, als 40K das erste Mal zu einer größeren Sache, wenn auch noch keinem Massenphänomen, wurde.

Was habe ich zunächst vor?

Sei es wie es sei, das Reparieren und Malen hat hier vorerst Priorität, zumal es derzeit echt gut ist rum Runterkommen vom Alltagsstress. Wenn ich es so recht überlege, ich hab erst wieder richtig auf Vorschlag meiner Freundin mit Tabletop angefangen, die das als einen schönen Ausgleich während der Pandemie empfand. Sie wusste echt nicht, was sie da los tritt.
?
Wenn ich die ersten 500 Punkte zusammen habe, kann ich die paar Bekannten mit Tabletopbezug oder im hiesigen Spieleverein mal rumfragen, ob jemand Lust hat auf ne schnelle Runde. Einige sollten ähnlich nostalgisch sein wie ich. Diese kleinen Spiele waren damals echt schön, man konnte auch mehrere an einem Tag machen - aber dafür gibt es heute natürlich eigene Systeme, ich weiss. Kill Team macht durchaus Spass und die neue Edition könnte mich endgültig kriegen, aber es ist dann doch auch etwas anderes. Ich war immer stark an der Lore und eigenen Geschichten interessiert, der Aufbau kann sich also durchaus auch zu einem etwas storylastigeren Thread wandeln.

Im Anschluss an diesen Post werde ich für jede Fraktion einen eigenen Post machen, um den aktuellen Stand darzustellen - da ist teils ne Menge zu tun bis sie spielfähig sind. Dann versuche ich möglichst regelmäßige Updates zu geben, hoffentlich wöchentlich. Ich freu mich natürlich über Tipps bzgl. Umbauen und Malen, wer sich an den Armalionthread erinnert, weiss, dass ich zwar lange im Hobby bin, aber nie die Ambitionen zum Tabletopstandard hatte. Vielleicht ändert sich das ja hier ein wenig.


Die ersten Fraktionen und warum ich sie jetzt hier wieder aufwärme

Vorerst konzentriere ich mich auf drei Fraktionen. Eldar, Space Marines und Dark Eldar. Erstere waren tatsächlich meine allererste Armee und ich habe die alten Sachen im Laufe der letzten Jahre peu á peu zu mir geholt, nachdem ich das rastlose Wissenschaftlerleben an den Nagel gehangen habe (und nur ein wenig im Laufe des letzten Jahres ergänzt…). Es muss noch was bei meinen Eltern rum liegen, aber vielleicht hat es sich die Flut 2021 doch geholt…man weiss es nicht.

Die Space Marines in meiner Sammlung haben sich schlicht über die Jahre hier so angesammelt. Ich weiss noch, ich habe damals um 2000 herum nem Freund seine Blood Angels abgekauft, die bilden bis heute den Grundstock. 2009 muss ich nochmal zugeschlagen haben, so viel weiss ich noch. Dabei sind nicht wenige Metallmodelle dazu gekommen die es schon vor der 3. Edition gab, z.B. die dynamischen Modelle mit Sprungmodulen und einige Cybots . Beide “Modelllinien” sind für mich zeitlose Klassiker, an die moderne Designs im besten Fall heran kommen, aber dann doch häufig etwas fehlen lassen. Member metal cybots? ? Nostalgie halt. Da ich früher gerne Armeen infanterielastig und auf Masse gespielt habe, kann ich mir für den Start aus einem recht ordentlichen Fundus 500 Punkte zusammenstellen.

Anders sieht es da bei den Dark Eldar aus. Die habe ich nie gespielt und auch seit damals niemals gesammelt. Allerdings - und hier startet die eigentliche Geschichte hinter dem Thread - habe ich trotzdem schöne Erinnerungen an sie, denn Klassenkameraden hatten sich die Darkies aus der Grundbox mit einem Freund geteilt, der die Dosen nahm. Gefallen haben mir Modelle und Hintergrund der Dunklen Vettern damals schon, aber ich tendierte damals sehr zur “hellen Seite”. Jedenfalls stöbere ich seit Jahren immer wieder auf Flohmärkten und im Urlaub in Hobbyläden in der Hoffnung herum, doch mal einen Miniaturenschnapper zu landen. Und just auf einem der sommerlichen Nachtflohmärkte zwei Straßen weiter wurde ich tatsächlich fündig - in Form der Grundbox der 3. Edition! Ich hab nur kurz reingeschaut und sie war vollständig was die Materialien anging (es waren auch noch große Anteile der Grundbox aus der 2. Edition quasi gratis mit dabei), an Miniaturen waren noch 20 Krieger jungfräulich in Gußrahmen (aber teils die Monopose-Marines der 2. Edition und der Speeder vorhanden - und das Grundbuch war quasi unbespielt. ? Der Gedanke, mir doch zumindest eine kleine Dark Eldar-Streitmacht im Stile der späten 90er zuzulegen, war also da. Und die Kiste verschwand in der dunklen Ecke. Im September verschlug es mich für einen Kongress nach Basel und zumindest einen Hobbyladen wollte ich dort einmal sehen. Ich hab seinen Namen schon wieder vergessen, aber beide…Besitzer*innen…waren super nett und hatten neben ein, zwei anderen Sachen (ein altes Calgarmodell, leider nicht der Klo-Calgar) auch einen alten Talos - nicht mehr originalverpackt, aber vollständig und noch nie bemalt. Für 20 Franken entschied ich mich, sei das ein gutes Angebot. Auf dem Rückweg nach Deutschland am nächsten Tag betrachtete ich mir den Talos nochmal genauer und erinnerte mich daran, wie ich ihn damals als Modell cool fand, aber er nicht so recht dazu passen wollte, dass ein zuckendes Opfer ihn antreibt. Das macht das neue Modell besser. Nichtsdestorrotz mag ich dieses Modell und möchte soweit möglich, für dieses Projekt die Originale verwenden.


Was mich zu Jims “Checkliste” bringt, die ich ihm einfach mal dreist klaue. ?

90% Zwanzigstes Jahrhundert
80% Plastik
75% Second Hand
90% 3. Edition-Stil
100% Nostalgie

Mein Ansatz sieht etwas anders aus. Ich habe halt schon ne Menge Minis, von denen einige damals kein second hand waren und andere - speziell bei den Eldar - in den letzten Jahren als Impulskauf (und auch nicht second hand) dazu kamen. Ein Teil der Modelle kann also durchaus auch moderner als die dritte Edition sein, ich versuche deren Anteil aber möglichst klein zu halten. Was ich ebenfalls versuche ebenfalls möglichst einzueinhalten, sind die Farbschemata von damals. Das sollte mir zudem helfen, mich etwas zu disziplinieren, denn meine Eldar damals waren selbst für damalige Verhältnisse sehnervkrebserregend bunt - was auch am ständigen Wechsel des präferierten Weltenschiffs lag - verdammter Mini-Codex Weltenschiffe!

Als ersten Schritt werde ich hier die Bestandsaufnahme dokumentieren. Das wird für die Space Marines nicht schwer, da suche ich mir einfach passende Modelle raus. Ein wenig herausfordernder wird es für die Eldar. Nach einer etwas hektischen Suche musste ich feststellen, dass ich davon die meisten alten Sachen auf dem Dachboden vergraben haben muss - unter anderem den Avatar. Allerdings habe ich vor ner Weile im Koblenzer Zeitgeist größtenteils alte Designs geschossen, sodass die Aspektkrieger kein Problem darstellen sollten.
 
Nach semi-gründlicher Suche haben sich meine Sorgen leider bestätigt. Greifbar habe ich besonders bei den Eldar kaum etwas und das ist auch beschädigt und/oder ist bemalt. Die Spitzohren werden also vermutlich die längste Anlaufphase benötigen. Die Gardisten müssen vorsichtig etnfärbt werden und die beiden Läufer, halbwegs vollständig, zumindest auch ein kurzes Bad nehmen. Es fehlt auch noch ein HQ-Modell, aber ich bin guter Dinge dass der umgebaute Eldrad auftauchen wird. Autarchen gabs ja damals noch nicht. ^^ Teilweise neu sind Asyrians Jäger neu, die kamen zum geburtstag dazu. Das ist kein dramatischer Stilbruch, da es sich immer noch um die alten Gardistenkörper zu handeln scheint und sie unter den alten Plastik-Metallhybriden wenig auffallen sollten.

Da die Bilder zu groß sind werde ich sie vermutlich morgen neu machen müssen, teste jetzt aber mal kurz es zumindest von Google-Drive zugänglich zu machen.

Edit. Jetzt konnte ich die Bilder sinnvoll bearbeiten.
 

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Bei den Dark Eldar wiederum ging heute das Paket mit einer netten kleinen Streitmacht raus, die vor allem neue Krieger zu den 20 die ich bisher habe, einen Archon, Whyches und ein paar Jetbikes. Und jetzt klappt auch der Upload. 🙂
 

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So, jetzt geht es weiter, die Liebste hat sich bei mir angesteckt und wir wollten heute zumindest einmal an die frische Luft....anyhow! Die 3. Edition hat einiges an ikonischem Gelände mit sich gebracht. Die Ruinen der Grundbox gehören sicherlich dazu und ich lieb sie sehr. Unser Valhallanerspieler (komplett Metall, ich weiss nicht wie er sich das damals leisten konnte...) der u.a. mich zum Spiel gebracht hat, besaß auch einen Bunker, der war aber meine ich noch zu Zeiten der 2. Edition herausgekommen. Aber Gelände war ja lange vor Zeiten von 3D-Druck noch viel mehr EIgenbau und ich plane einige der Tennisballpflanzen mit den roten Spitzen zu machen...ihr wisst was ich meine, oder? Zum Glück hab ich vor Kurzem auch wieder mit Tennis angefangen. ^^
 

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Als drittes kommen die Space Marines. Ich hatte heute Nachmittag eigentlich andere Minis für den Start rausgesucht, da die zumindest komplett bemalt sind, aber nochmal etwas Pinselliebe gebrauchen könnten. Die sind aber von dem lange verschollenen GWFW-Orden von Anno dunnemal und versprüchen jenseits der Modelle selbst keinen Charme der 3. Edition. Also hab ich stattdessen eine halbfertige Streitmacht der Howling Griffons neu fotografiert. Da sind dann auch ein paar der Assault-Marines aus Metall dabei - die ka eigentlich 2. Edition sind, aber für mich sind die noch sehr verbunden mit der 3. Die Griffons waren wenn ich mich recht entsinne in der Lore früh vertreten - wenn auch nicht prominent in der 3. Edition. Aber deren Farbschema sagt mir einfach sehr zu und irgendwo hab ich auch noch 10 Shultuerpanzer von FW mit deren Ordenssymbol. INsgesamt versprechen sie ein wenig mehr Arbeit als die grauen Gesellen der Forenordens, aber sie versprechen mir gerade irgendwie mehr Freude. Und ja, der Cybot ist unten rum falsch lackiert...

Von der Punkteanzahl her sind das natürlich (nach Grundregelwerk) mehr als 500 Punkte. Den 5-Trupp Taktische hab ich trotzdem mal drin gelassen, weil erstmal Bestandaufnahme. Vorstellbar wäre auch, aus ihnen einen Kommandotrupp zu basteln, genug HQ-Modelle hätte ich ja schon vorne stehen. Den einzigen Techmarine den ich wissentlich besitze habe ich allerdings für eine andere Art von Streitmacht genutzt, ich muss mal nachschauen ob der wirklich Single war oder ich keinen Überblick hatte. Ansonsten wäre das die einzige Anschaffung die ich mir hier vorerst vorstellen kann.
 

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Und der letzte Post für heute: Der Ort zu dem es den Techmarine verschlagen hat. Theoretisch erhöht sich die Armeeanzahl hiermit auf vier. Aber gerade die Legionmodelle - nicht alle sind die originalen aus Metall, aber die meisten - machen einfach Spass zu malen. Und ich kann meine Malfähigkeiten an ihnen ganz gut trainieren. Ich muss herausfinden, in welchem White Dwarf damals die Regeln für sie raus kamen, sie waren ne Weile als eigenständige Armee spielbar und verkörperten damals so sehr das mystisch-mysteriöse Element in 40K für mich, dass ich die Originalmodelle 2009 meine ich in einem Anfall von Kaufsucht einfach haben musste. Der Biker war ein Umbau der damals oben drauf mit kam und einen Seargent Centurius habe ich noch OVP. Ich denke der wird in 2025 endlich mal dran glauben müssen. 😀

Und jetzt bleibt mir nur noch allen Spass hier beim Lesen, Kommentieren und Diskutieren zu haben.❤️
 

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Gudn Abend,

die letzten Wochen haben viel Entfärben gesehen. Heute Abend hab ich aber mal ein wenig den Pinsel geschwungen. Die Modelle der LotD waren die einzigen, die kaum entfärbt worden sind, auch wenn ich eben festgestellt habe, dass ich den Techmarine vermutlich entfärben muss, denn im WD 44 gabs nen Spieltbericht, in dem ein schicker, aber ebenfalls schwarzer Techmarine auftauchte. Aber ich habe mic eh schon gefragt, ob das ne gute Idee war, ihn rot zu bemalen, wenn da auch noch Flammen drauf sollen. Besser vorher denken....
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Für die Legionsmodelle experimentiere ich mit den Flammen, ich hab zwar mehrere Originaltrupps, aber auch Umbauten oder Standard-Marines geerbt, die als LotD bemalt wurden und die ich auch weiterhin nutzen möchte. Den Cybot hab ich damals zwar zur selben Zeit erworben, aber der war kein originaler Legions-Cybot...gabs den überhaupt? Ich meine fast nicht. Ich bin noch auf der Suche nach einem passenden Skelettm-Modell, um es so arrangieren, wie es Nick Davis in WD 44 (deutsch) gemacht hat. Leider hab ich Untote niemals gespielt, sodass mir da die Bits fehlen.
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Mit den Flammen bin ich noch nicht zufrieden, aber es wird ein stetiger Verbesserungsprozess werden fürchte ich. Es gibt einige Tutorials online, aberdie brauchen alle natürlich Übung. Die Taktischen und der Bot haben schon Kanten bekommen, die Termis noch nicht.
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Bei den Dark Eldar hab ich nochmal alte Modelle gefunden. Incubi waren für damals echt schicke und nicht völlig undynamische Modelle - ich fand sie echt schnieke. Die aktuellen haben natürlich auch einen gewissen Reiz, aber ich wollte unbedingt die alten haben. Bei den Grotesquen hab ich inzwischen deutlich mehr als ich brauche - und sogar ne ganze Menge OVP. Mir scheint, die mochten damals schon nicht viele, und das hat sich auch nicht geändert. Ehrlich gesagt sagen sie mir auch nur bedingt zu, obwohl man ihnen zugestehen muss, dass sie relativ dynamisch für die Zeit sind. Und Urien Rakarth war ein ziemlich gutes Charaktermodell meine ich mich zu erinnern.
Ich bleibe den eher schwarzen Modellen mit den Incubi treu, das sollte ohne die ganzen Flammen auch mal in ein paar Abenden von der Hand gehen - hoffe ich. Ansonsten liegt das meiste an Dark Eldar noch in Aceton, manche Menschen haben echt viele, dicke Farbschichten auf ihren Minis...nicht dass ich das damals nicht auch gemacht habe. :-D
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Den Schwung der letzten Tage hab ich genutzt noch etwas zu grundieren. Diese Khaindare sind leider nicht die originalen, die noch aus der 2. Edition stammen. (bis auf den Exarch mit der Bola, der hat sich mir allen Widrigkeiten zum Trotz bis heute erhalten 🙂 ). Die allerersten Modelle hatten noch diese "Ohren", in denen die Zieloptiken drin stecken sollten. Das gefiel mir immer ziemlich gut (auch vom Konzept wie sie funktionieren sollten), auch wenn es eeetwas albern aussah. Die neueren Modelle der 3. Edition sind nett genug, dass ich sie trotzdem gerne verwende und auch nicht gar so weit von denen der 2. Edition weg. Ich hab zwar noch zwei Packungen der aktuellen, aber ich denke die werd ich eher weiter verkaufen.
Wenigstens sind meine jetzt aus Metall. Ich hab nichts gegen Plastik oder Resin, aber ne Miniatur die noch schwer in der Hand liegt hat was. Anyhow! Bei den Khaindar bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, wie sie weiter bemalt werden. Im Codex 3. Edition ist nur ein Bild von ihnen, echt nett bemalt, aber doch ungewöhnlich. Im Codex der 2. Edition gibt es auch nicht so recht ikonische Bilder, sodass ich mich im Zweifel einfach an ihrem Namen orientiere und ggf. ein wenig an den Boxcovern der aktuellen Edition - außer jemand hat hier noch Ideen oder Quellen wie klassische Schwarze Khaindar aussehen könnten. Wobei rote Raketenwerfer aus meiner Sicht die klassischen sind....
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Wie man schon im vorigen Post sieht, hab ich die schwarze Grundierung bis zum Exitus ausgequetscht. Die Incubi sind als schwere Infanterie sehr geniale Modelle. Ich muss mal schauen, ob und wie ich den alten Drazhar bekomme, aber der hat kein Priorität. Das nette an den dünnen Codizes der 3. Edition sind die relativ vielen Fabseiten bzw. integrierten Bilder zwischen Textstellen. Das las sich damals schnell und irgendwie angenehm runter, bis ich dann erstmal nen Codex der 2. Edition in der Hand hatte und vom Fluff geflasht war. ?‍♂️
Jedenfalls sind Incubi natürlich auch leicht und gut mit lila, ähnlich Dunkelelfen der damaligen Zeit (und später vermutlich auch....), zu bemalen. Aber auch hier tendiere ich zu ner puristischen Herangehensweise. Zumal es den Aufwand etwas reduziert. :-D
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Und dann hat sich der Techmarine dankenswerterweise schnell entfärbt und in die Gruppe Xenos reingeschlichen. Beim Omnissiah! Und auch noch leicht unscharf.
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Guten Morgen!

Die letzten Tage hatte ich erstaunlich viel Zeit zum Malen. So habe ich mir die alten Kabalenkrieger vorgenommen, die in den Köufen der letzten Monate zahlreich, aber sehr unterschiedlich bemalt (bunt wäre übertrieben, die Vorbesitzer haben keine großen Experimente betrieben). Dennoch war es interessant zu überlegen, wie ich mit diesem gemischten Hack zurechtkomme und ob sich die Entscheidung, das Schwarze Herz als Schema zu nehmen, bezahlt macht. Es ist natürlich noch ein Zwischenstand, aber bisher bin ich zufrieden. Es hat auch ungemein geholfen, den White Dwarf wiederzufinden, in dem Asdrubal Vects Modell raus kam und das Studio einen Artikel mit - relativ knappen Bemalhinweisen - eingeschoben hat. Die alten WDs entdecke ich gerade sowieso generell wieder, sie versprühen einen anderen Charme als der heutige.
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Da Schwarz oder eine sehr dunkle Grundfarbe (Grün, Blau, Violett) die Modelle durchzog, musste ich nur wenige grundlegend nachbearbeiten. Bei den meisten reichte eine Schickt Dark Angels Green bzw. ein modernes Äquivalent, um anschließend mit Jade Green (von Vallejo, die Farbe ist passend genug zum alten Citadel Jade Green-Ton) akzentuiert zu werden. Ich hatte tagelang im Netz recherchiert, aber nicht wirklich hilfreiche, weil simple, Anleitungen gefunden. Dabei lag die Idee die ganze Zeit schlummernd im Regal gleich neben mir. :-D Ich werd mich auch was die Haare angeht recht nah an das Schema des Studius halten, Rot scheint mir einfach ein zu guter Kontrast zum ansonsten dunklen Schema zu sein.

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Anyway, der Talos hat auch schon seine erste Schicht Jade Green bekommen, dem wird natürlich etwas mehr Liebe zuteil werden, als dem Gesocks!
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Weiter geht es mit...

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Zumindest im ersten Moment. Ich habe jetzt ne ganze Reihe Wyches entfärbt, aber die meisten atmen noch Aceton. Es ist wirklich ne scheiss Arbeit und es fließt fraktionsgrecht auch Blut, wenn man die Biester entfärben möchte. Um diesem Leiden einmal greifbarer zu machen, folgen ein paar Bilder von erfplgreich Farblosen. 😎
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Und wer jetzt stutzt, was Calgar und ein Cybot da treiben. Die werden die nächsten verdammten Degionäre. Beim Bot handelt es sich um meinen aller ersten überhaupt, ein Furioso. Da fehlen noch ein paar Einzelteile, die in der Bitsbox schlummern. Und was Calgar angeht...ja, die LodT hat eigentlich keine höäherrangigen Kommandanten - zumindest im Fluff der 3. Edition. Aber ich halte mich hier ja eher frei an die 3., versuche die Farben mögichst hinzubekommen und wenn es irgend geht auch die Modelle zu verwenden. Und so gesehen entstammt das Modell ja sogar der 3. Edition. :-D Außerden hab ich ihn in Mainz günstig geschoßen letztens und hab noch 2 weitere Calgars...anhoy, hier ist er grundiert.
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Und wer schon erschrocken war, als er den Marneus C. gesehen hatte, nur um dann erleichtert zu sein, dass keine Ultras hier auftauchen. Zu früh gefreut. ;-)
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Ich hab schon letuztes Jahr einige Püppies nach Duncan Rhodes Anleitung für einen Termin der 2. Edition angefangen zu bemalen. Ich akzeptiere inzwischen, dass ich mehr als vier Armeen gleichzeitig bemale (Ziel sind ja eh erstmal rund 500 Punkte each), weil mich jede Woche etwas anderes reizt. Das heißt zwar, dass keine Armee in allernächster Zukunft fertig wird. Aber meine Motivation unterstützt das kolossal. 🙂

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Hier stehen auch noch 2 Sicarius-Modelle rum, ein neues und ein altes. Das ist aber was fprs nächste Mal - vermutlich. :-D
 
Einen wunderschönen Guten!

Heute trete ich nicht primär mit Bemalfortschritt an euch heran, auch wenn ich den Vollzu von 44 gehighlighteten Dark Eldar-Kriegern melden kann. Außerdem muss ich vermutlich den klassischen Ultramarines Caprain nochmal entfärben, der ist vor langer Zeit angefangen worden. Die Farbe scheint mir zu dick, während die Terminatoren noch etwas dunkel sind. Da muss ich in die Flächen noch mit Altdorf Blue fürchte ich. Das ist der Nachteil, wenn man von Mini zu Mini springt, ich weiss nicht mehr sicher, ob ich mit dieser Fabe schon über sie drüber gegangen bin. Aber Bilder gibts weiter unten, denn ich hab ne Frage - mit kurer Einleitung. ;-)

Ich begann Ende der 90er mit Eldar als erster Armee, weil...ich weiss es ehrlich nicht mehr. Die Schwarzen Khaindar (die mit den Sensoren in den seitlichen Helmfortsätzen) hab ich damals sehr gern eingesetzt, aber bisher habe ich sie nicht wieder im Flut-Krimskrams finden können, gut möglich dass sie endgültig fort sind. Wie früher in Bildern erkennbar, hab ich mir die neueren in Metall zugelegt, die sehr stylish, aber ohne die Sensorpods sind. Jetzt kann ich mich nicht entscheiden, ob ich mich trotzdem an das Farbschema der alten Modelle (das der 1. und 2. Edition entstammt) orientieren soll und von einem roten Helm dominiert wird, oder an das der neueren Modelle die später in der 3. Edition raus kamen. Oder eine Mischung? Kann ein rotes Helmdesign mit lila Waffen funktionieren? Oder ne ganz andere Kombi? Was denkt ihr und warum?

1./2. Edition (die Kontraste in den Farben sind netter als das sehr dunkle Schema der nächsten Edition)
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3. Edition (das dunkle Lila des Raketenwerfers ist verlockend...)
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Nun noch kurz zu den Ultras. 🙂

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Es ist ein paar Wochen her, eine Dienstreise, Geburtstage und Arbeitsstress haben ihren Tribut gefordert und ich nur in homöopathischen Dosen zum Malen gekommen. Die Abstimmung hat das Farbschema der 3. Edition für die Khaindar ergeben, wozu es verdammt wenig gute Bilder gibt. 🙃 Aber ich bin dran.
Zwischendurch habe ich die Incubi vorangebracht, da folgen bestenfalls morgen Bilder. Worauf ich mich aber sehr gefreut habe, war die Bastelei am LoD-Cybot. Ich suche seit Monaten nach einem passenden Skelett, aber ne riesen Box von AoS oder Khemri fand ich übertrieben und ich kenne keine Untoten-Spieler. Bei Stöbern auf Kutami ist mir aber ein gedruckter Skelett-Bausatz für kleines Geld in den Warenkorb gehüpft (mir war die anatomische Korrekheit nicht bewusst, das waren verdammt viele individuelle Knochen für die Größe 😵 ). Und es ist definitiv kein Hero-Scale, aber für den ersten Versuch bin ich zufrieden. Der zweite Bot ist schon grundiert. Mal sehen ob ich dort eines der übrigen Skelette verwende oder doch noch eines von GW auftreibe.
 

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Guten Morgen,

gestern konnte ich dann an zwei...drei Sachen etwas weiter kommen. Die Incubi haben es mir als Modelle einfach angetan, da geht es jetzt ans Obsidian der Waffen. Vll. hab ich die Jadekanten am Rest der Modelle übertrieben. Die Jade ist allerdings noch nicht fertig (noch hellere Striche) während die Kanten auch nochmal nachgedunkelt werden können. Und teils etwas sauberer nachgezogen werden müssen. 😌
Der Talos nimtm auch langsam Gestalt an. 🙂
 

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