Bandenaufbau: Marienburger Söldner - Maximilians mutige Mannen

+Helios+

Aushilfspinsler
12. Mai 2009
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Hallo,

seit einiger Zeit bin ich dabei, mir eine Marienburger Bande aufzubauen. Mittlerweile sind immerhin alle Modelle fertig zusammengebaut und grundiert, einige sogar schon fertig bemalt.

Hier möchte ich demnächst meine Fortschritte festhalten - einerseits um das Mortheim-Forum noch ein wenig mehr zu beleben, andererseits natürlich auch um Kritik/Lob/Anregungne zu sammeln und um mich selbst zu motivieren, auch wirklich am Projekt dranzubleiben 😉

Angeregt dazu hat mich vor allem das tolle Tagebuch von Goatmörser zu seinen Marienburgern. Auch wenn meine Bemal- und Umbaukünste deutlich bescheidener sind: Vielleicht regt dieser Thread ja noch einige Leute mehr an, hier ihre Mortheimbanden vorzustellen, Mortheim überhaupt zu beginnen oder wieder aktiver zu spielen.

Als erstes folgt die kleine Vorgeschichte meiner Bande und ihres Hauptmanns Maximilian ...
 
Maximilians mutige Mannen


Als zweiter Sohn eines Großgrundbesitzers und Textilhändlers hatte Maximilian von Goudberg nicht gerade die allerbesten Perspektiven. Das Hauptgeschäft der traditionsreichen Handelsfamilie aus dem gleichnamigen Stadtteil würde früher oder später sein älterer Bruder übernehmen, da sich der Zustand des schwerkranken Vaters zusehends verschlechtert hatte. Zwar führte Maximilian in dessen Namen nun schon einige Jahre eine kleine Privatarmee des Marienburger Geldadels, aber seine zukünftige Stellvertreterrolle innerhalb der Familienhierarchie beliebte ihm überhaupt nicht.

marienburggoudberg.jpg


So überlegte er nicht lang, als ihm eines Abends – den er fast immer in einer der berüchtigten Hafenkneipen Marienburgs verbrachte – am Nebentisch die Gerüchte rund um eine Stadt namens Mortheim zu Ohren kamen. Er setzte sich zu den zwielichtigen Fremden und kurz darauf hatte Maximilian alle Informationen, die er brauchte – nicht zuletzt weil auch eine stattliche Summe Gold den Besitzer gewechselt hatte.
Direkt am nächsten Morgen ließ Maximilian seine militärischen Kontakte in der Stadt spielen und konnte so einige erfahrene Soldaten für seine Sache gewinnen. Neben dem alten Haudegen Lothar dem Kühnen, der sich in ganz Marienburg durch sein draufgängerisches Temperament einen Namen gemacht hatte, schlossen sich Maximilians Gefolge auch die beiden jungen Recken Johann und Moritz an. Außerdem bot Albrecht der Kaufmann aus dem Bankenviertel Guilderveld seine Dienste an, in der Hoffnung in Mortheim das ein oder andere vielversprechende Geschäft abzuschließen.
Weitere Verstärkung fand Maximilian in den Arbeiter- und Hafenvierteln Marienburgs, wo sich allerlei Söldner für kleines Geld anheuern ließen – und in der privaten Rüstkammer der Familie, wo sich Maximilian und seine Gefolgsleute freimütig bedienten. Alsbald brachen Maximilians mutige Mannen auf gen Mortheim, auf der Suche nach Reichtum, Ruhm und Abenteuern ...


(Bandenliste folgt demnächst)
 
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