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Auf was die Leute alles kommen ...👍

Sowas was ähnliches haben wir als Kinder mal gemacht, d.h. es ist um die 45 Jahre her. Abzüge von Zeitungsbildern mittels Lösungsmittel. Allerdings nie auf was anderes als auf Papier oder Textil übertragen und ich hab keine Ahnung mehr, ob es da eine bestimmte Kombination gab, die besser funktionierte, aber der Erfolg war nicht immer ganz sicher.

Ich würde heute eher das Motiv in einer Bildbearbeitung auf die gewünschte Optik bringen, damit das dünnstmögliche Laserdruckerpapier (40 g) bedrucken, die Ränder des Motivteils ausdünnen und das auf die Fahne kleben, um es dann mit Bemalung anzugleichen und zu versiegeln.

Wer mal einen Eindruck von 40 g Papier braucht, die Beipackzettel bei Medikamenten sind oft auf solchem Dünndruckpapier gedruckt. Das ist so dünn, kann man auch ohne Gegenlicht erkennen, wenn die Rückseite bedruckt ist.
Das Drucken ist manchmal etwas tricky, so dünnes Papier "frisst" mancher Drucker gern, insbesondere wenn es Luftfeuchtigkeit gezogen hat.

Alternativ gibt es ja auch bedruckbare Wasserschiebefolien.
 
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was für ein Aufwand.. im Gegensatz zu Decal-Papier, oder wie es oben schon genannt wurde, Wasserschiebefolie.
Da bekommt man A4, es ist mittlerweile fast kostenlos (als es die ersten Bögen für Tintenstrahl gab, musst man die vor dem übertragen noch lacken, und das Blatt kam um die 20 Mark) und es gibt sie auch für Laserdrucker.
Weiß nicht ob ich das nachmachen würde... eher nicht 😉
 
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Verwende für sowas auch eher weißes Decalpapier. Hier mit Laserdrucker.
Ich pass die Größe des Motivs an und drucke das erst mal auf Normalpapier, um zu sehen ob es passt. Das mach ich dann so lange weiter bis es passt. Und dann druck ich auf das Decalpapier.
Wer will kann da noch mal mit Mattlack drüber gehen (empfiehlt sich bei Tintenstrahldrucker). Decalsoftner drauf und dann Decal drauf. Alles schön trocknen lassen. Anschließend noch die Ränder nachmalen und fertig:
1708946191308.png
 
Folie kann ich DIE HIER empfehlen, das Blatt für etwa nen Euro, und gibts in Transparent und weiß, für helle und dunkle Untergründe.

Tipp: rein weiße Decals gehen auch, auch wenn kein Drucker weiß druckt. Weißes Decal Papier. Entweder die Outline drucken, und Skalpell raus, oder @G@mbit fragen, der plottert euch sicher was aus der weißen Decal Folie 😉

Das Vallejo Medium empfehle ich nicht. Das nutzt man ja nicht so oft wie Farbe... Nach einem Jahr offen (natürlich verschraubt, und ab und an geschüttelt, wie alle Flaschen hier) wurde es gelblich, und kippte irgendwie... danach zerstörte es Decals, es machte aus Decals Crackle Paint...
Ich hatte zwei Flaschen, beide das gleiche.

Microset und Microsol sind das beste was ich bisher hatte, aber auch das Revell Decval Soft ist gut, und hat wie der Tamiya Kleber einen Pinsel im Deckel, was die Nutzung sehr schön einfach macht. Einpinseln, über Nacht wirken lassen, Varnishen, erst gloss, dann matt, fertig.
 
Okay eine angefangene habe ich noch,war gerade nachsehen.?
Rate mal...??
Gelb,leicht flockig und riecht komisch.?
Solange es frisch war hat es ja wenigstens funktioniert.??
wie sagt man so schön in der Mathematik:
Q.E.D.
Wenn man so ne Flasche in nem 4tel Jahr aufbraucht, ist das kein Problem, aber seitdem ich keinen Scale Modellbau mehr mach, klappt das nur bedingt...
Aber ich bin die blöden Enamel-Farben von Revell los, und den Verdünnerdampf.

Die Revell Flasche (mittlerweile fast leer) hab ich hier seit 15 Jahren offen, und hab da keine Probleme, auch wenn Microset und -sol noch bessere Ergebnisse erzielen, für die kleinen Decals, auf flachen Flächen, immer den Revellpinsel raus 😉
 
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