Befestigte Stellungen/Schützengräben Tutorial

h.scorpio

Codexleser
25. Januar 2010
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Aus gegebenem Anlass habe ich mal die Mache meiner befestigten Stellungen dokumentiert und werd' das hier als so eine Art Tutorial zum Nachmachen oder als Anregung zur Verfügung stellen.

Gebaut werden soll eine modulare Stellung, die zusammengesetzt einen längeren Wall ergeben, allerdings auch einzeln aufgestellt werden können.

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1. Material + Werkzeug:



Es wird benötigt:
- ein Bastelmesser
- eine Allzweckschere
- eine kleine Zange
- ein grobmaschiges Tuch
- eine alte Messerklinge o.ä.
- ein Pinsel, Größe 6-9
- ein Spachtel
- ein Feuerzeug
- einige Behälter für Wasser, Gips, Leim etc
- eine solide Arbeitsfläche
- ggf. Stichsäge/Schleifmaschine/Heißklebepistole

Außerdem:
- 3mm Hartfaserplatten in passenden Größen (hier 15x7,5 cm)
- Styrodur
- Gips
- Holz- oder Bastelleim
- Sand in grober und feiner Körnung
- 3-5mm starke Holzplatten (Balsaholz oder Obstkisten)
- geriffelte Pappe
- Modelliermasse
- Plombendraht 0,25x0,25mm
- Kupferdraht 1mm
- Wasser


2. Die Bases


Zunächst nehmt ihr euch die Hartfaserplatten vor. falls diese schon das gewünschte Format haben, umso besser, ansonsten trimmt ihr die Platten mit der Allzweckschere oder, falls vorhanden, mit der Stichsäge auf die passende Größe. Ich habe im Baumarkt Platten auf 15x15cm schneiden lassen und dann zu Hause halbiert, vier Stück längs und eine diagonal.

Sobald das erledigt ist, müssen die Ecken abgerundet werden. Dazu wird einfach wieder die Schere bemüht. Achtet etwas darauf, dass an der Seite, an der später der Erdwall ist, nicht allzuviel abgeschnitten wird.

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Jetzt wird die Kante des Bases abgeschrägt. Dazu schneidet man mit dem Bastelmesser vorsichtig schräg entlang der Kante. Säbelt euch nicht in die Finger sondern macht ggf lieber etwas langsamer. Wer eine Schleifmaschine hat kann die hier auch benutzen, das geht unwesentlich schneller (staubt dafür aber umso mehr) 😉

Wichtig ist auch, dass beim Base später die rauhe Seite nach oben zeigt, da sich sonst nach dem Verleimen der Baserand heben kann und das Gelände dann nicht mehr bündig auf dem Tisch steht!

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Jetzt wird die entstandene Schräge noch abgerundet, indem ihr mit der Schere die zu stark überstehenden Reste abschneidet. Das dient sowohl der Stabilität des Bases (da zu dünne Stellen oft einfach umknicken) wie auch der optischen Erscheinung.

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Wenn ihr das erledigt habt, steht ihr etwa vor so einem Haufen:

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3. Der Wall


Jetzt wird der Erdwall aufgeworfen, der den Kämpfern Deckung bieten soll.
Dazu bedienet man sich am Styrodur, das in etwa 3 cm lange und 2 cm hohe Dreiecke geschnitten wird. Diese bilden das Grundgerüst des Walls.

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Sobald man genügend Dreiecke geschnitten hat, werden diese als wall auf die Bases geklebt. Ich verwende hier eine Heißklebepistole, da man keine Trocknungszeiten hat und quasi sofort weiterarbeiten kann.
Denkt daran, dass der Wall nicht vollkommen bündig sein muss.
An den Kanten des Bases sollte er etwas abflachen, damit die Segmente auch alleine stehen können (und man keine Endstücke braucht), dazwischen können ruhig Spuren von Geschosseinschägen oder sogar Krater die Monotonie aufbrechen.
Die Krateränder baut ihr auch einfach aus kleineren Dreiecken auf, wobei die hohe Kante des Dreiecks den Kraterinnenrand bildet.

Habt ihr alle Dreiecke aufgeklebt, schneidet ihr noch mit dem Bastelmesser die überstehenden Teile ab, bis das Base wieder sichtbar ist.
Außerdem habe ich mit dem Bastelmesser nochmal die obere Kante des Walls geglättet, damit der Wall etwas natürlicher erscheint.

Wenn ihr damit fertig seid, sieht das ganze etwas so aus:

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Jetzt wird der Wall mit Gips verkleidet.
Dazu rührt ihr den Gips etwa 50/50 mit Leim und Wasser an, bis das Gemisch yoghurtartige Konsistenz erreicht. Ich persönlich strecke den Gips dann noch mit etwas feinem Sand, um das Gemisch etwas körniger zu machen.

Damit verkleidet ihr jetzt die Styrodur-Blöcke, so dass sie knapp bedeckt sind. Wenn noch vereinzelt Styrodur zu sehen ist, macht das nichts aus, aber bei zu viel Gips wird das Gelände unnötig schwer und instabiler.

Nach dem Verkleiden:

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4. Befestigung I:


Da der Erdwall auf der einen Seite befestigt sein soll, muss hier noch tüchtig Hand angelegt werden.

Zunächst werden die Materialien vorbereitet. Dazu schnitzt ihr aus dem Holz einige quadratische Stäbe heraus (müssen nicht absolut quadratisch sein).
Außerdem werden etwa 8mm breite Bretter benötigt.

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Um nicht nur Bretter als Befestigung zu haben, entschied ich mich, dass die Befestigung auch teikweise aus Betontrümmern bestehen sollte, die den Wall von hinten verstärken. Diese schnitt ich aus 1 cm starken Styrodurplatten.

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Zuletzt bearbeitet:
Aus den Stäben werden jetzt etwa 3-4 cm hohe Pfosten geschnitten. Diese werden in den Innenrand des Erdwalls geleimt, dazu müssen noch passende Aussparungen hineingeschnitten werden.
Sobald die Pfeiler festsitzen, werden die Bretter in passender Länge dagegen geleimt.

An den Stellen, an denen der Wall von Betonblöcken gestützt werden soll, macht ihr einfach dasselbe mit den Blöcken, hier habe ich noch einige Pfeiler einfach so im Erdwall versenkt, um den optischen Zusammenhang zu den anderen Stücken herzustellen.

Die Spitze der Pfeiler habe ich mit dem Feuerzeug versengt, das ergibt später beim Bemalen eine gute Struktur.

Da ich in den Kratern später Wasser (bzw. Eis) haben wollte, habe ich bei diesen noch den Boden mit sehr dünnflüssigem Gips ausgegossen.

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5. Besandung:


Jetzt befüllt ihr ein größeres Behältnis mit einer Mischung aus grobem und feinem Sand.
Dann tragt ihr eine Schicht aus leicht mit Wasser verdünntem Leim auf das gesamte Base und die Bereiche des Walls auf, die eurer Meinung nach noch nicht ausreichend strukturiert sind.
Dann schwenkt ihr das Segment einmal sorgfältig durch das Sandgemisch und klopft den Überschuss ab, bevor ihr es zum Trocknen zu den anderen stellt.


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6. Befestigungen II:


Jetzt wird die Stellung etwas weiter ausgebaut.
Ich entschieb mich, dass die Innenseiten zusätzlich mit Wellblechen verkleidet sein sollten. Dazu schneidet ihr einfach passende Stücke aus der geriffelten Pappe und leimt sie an die passenden Stellen. Ein wenig Arbeit mit dem Feuerzeug gibt ihnen noch eine etwas ungleichmäßigere Kante.

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Dann müssen die Sandsäcke vorbereitet werden.
Dazu nehmt ihr die Modelliermasse und formt daraus eine etwa 6-7mm dicke Wurst. Diese segmentiert ihr jetzt mit einem alten Messer o.ä. in 1 cm lange "Kissen".
Diese Kissen bilden die Grundlage für die Sandsäcke.

Ihr nehmt euch einen solchen Klumpen und packt ihn irgendwo auf den Wall. Denkt daran die Hände feucht zu halten, damit die Modelliermasses am Wall und nicht an euch haften bleibt.
Dann presst ihr sie leicht in Form und wiederholt den Vorgang, bis ihr eine Reihe Sandsäcke vor euch habt.

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Auf diese Reihe drückt ihr jetzt das grobmaschige Tuch, so dass sich die Struktur des Tuches auf die Sandsäcke überträgt. Danach drückt ihr noch mit dem alten Messer einen flachen Schlitz in die Seite der Sandsäcke, an der die Naht am Sack sein soll.

Am Ende sieht das dann hoffentlich so (oder besser) aus.

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Auf dem oberen Bild habe ich bereits als zusätzliche Details kleine Stücke Kupferdraht in die Betontrümmer geklebt, so dass sie als Reste des Metallgerüstes herausragen.

Jetzt könnt ihr noch den Plombendraht aufgerollt oder gespannt als Stacheldraht über Teile des Walls verlegen. Ich habe diesen Schritt leider verpennt und erst nach dem Grundieren nachgeholt, weshalb es davon keine Bilder gibt.
Hier solltet ihr darauf achten die Stellen, an denen der Draht den Boden berührt wieder mit etwas Sand zu bedecken.

Nach der Grundierung mit verdünnter schwarzer Abtönfarbe und einem leichten Einnebeln mit weißem Grundierspray, sieht das alles bei mir so aus:

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7. Bemalung:

Für die Bemalung verwende ich grundsätzlich Abtön-Farben aus dem Baumarkt, weil das bei der großen zu bemalenden Fläche sehr viel billiger ist als Citadel-Farben. Die Farbtöne habe ich größtenteils angemischt und gebe hier jeweils den entsprechenden Citadel-Farbton an.

Zunächst wird das gesamte Gelände schwarz grundiert und erhält dann einen leichten Grauschleier mit weißem Grundierspray. Dann werden die Teile, die später hellere Töne bekommen sollen noch einmal leicht weiß angesprüht (Sandsäck, Wasser).

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Für den Erdboden:

- Wash mit verdünntem Scorched Brown
- Wash mit verdünntem Chaos Black

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Für die Sandsäcke:

- Grundfarbe Vomit Brown
- Wash mit Vermin Brown
- Wash mit Bestial Brown
- Trockenbürsten mit Bleached Bone

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Das Wasser im Krater erhielt hier eine Mischung ais Bestial Brown und Vomit Brown. (Da mir das nicht so gut gefiel habe ich das später geändert)

Alle Metallteile erhielten eine Rostschicht aus Vermin Brown gefolgt von Badab Black.

Die Stellen an denen bei den Sandsäcken zu viel braunes Wash auf den Boden kam, wurden nochmal schwarz gewasht, der Boden danach mit Codex Grey trockengebürstet.

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Für das Holz:
- Grundfarbe Scorched Brown
- Wash mit Badab Black
- Trockenbürsten mit Vermin Brown, dann Bleached Bone

Für das Wellblech:
- Grundfarbe Dark Angels Green
- Wash mit Badab Black
- Trockenbüsten mit 50/50 Dark Angel Green/Skull White

Rostschicht:
- Grundfarbe Dark Flesh
- Trockenbürsten/Abtupfen mit Vermin Brown
- Trockenbürsten mit Elf Flesh

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Für den Beton:
- Wash mit verdünntem Badab Black, dann Abtupfen des Washes an den Kanten.

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8. Details:


Jetzt könnt ihr dass Gelände noch an eure Spielplatte anpassen mit dem passendem Gras, passenden Bits und Witterungseffekten.

Ich persönlich bin großer Fan von Schnee und Eis, dafür braucht man noch folgende Dinge:

- einige Beutel Kaisernatron
- Holz-/Bastelleim
- Wassereffekt


Zunächst rührt man das Kaisernatron unter den Leim, bis man eine homogene Masse erreicht, die in etwa die Konsistenz von Yoguhrt hat.
Dann sprüht man auf die großen Bereiche, die später Schnee haben sollen noch etwas weißes Grundierspray, damit der Untergrund nicht zu stark durchscheint.

Die Natron-Masse wird jetzt auf die entsprechenden Bereiche aufgetragen, an den Kanten kann man den "Schnee" etwas ausfransen, damit er natürlicher aussieht.


Für das Eis habe ich zunächst Asurmen Blue auf die schwarz grundierte Oberfläche aufgetragen. Während das Asurmen Blue noch nass war, habe ich dann etwas weißes Spray darauf gesprüht.
Nachdem das Ganze über Nacht getrocknet war, bekam es noch einige Schichten Watereffekt mit einem Tropfen Asurmen Blue.

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Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage am Rande- bleiben die Hafa-Plättchen gerade? Also aus beruflicher Erfahrung kann ich sagen, dass die Dinger einseitig beklebt krummer werden als ein Schweineschwänzchen.
Notfalls würde ich die Unterseite mit Zeitungspapier bekleben- als Gegenzug.

Aber optisch macht das einiges her! Freu mich schon auf die Bemalung 😉
 
Eine Frage am Rande- bleiben die Hafa-Plättchen gerade?

Sofern man die rauhe Seite beleimt und die glatte Seite als baseunterseite nimmt, habe ich da fast nie störende Verformungen erlebt.
Das Material arbeitet schon ein wenig, aber die Krümmung entsteht immer in Richtung der rauhen Seite, wenn das dann eintritt, dann hebt sich das Base maximal 2mm, die Kanten des Bases bleiben aber trotzdem bündig auf der Platte.

Ein einziges Mal habe ich das aus Versehen anders herum beleimt (rauhe Seite nach unten), da hob sich dann der Baserand und am Ende stand das Gelände in einer art Teller :/
Danach nie wieder so herum versucht und nie wieder Probleme gehabt.

Ich hab diesen Hinweis aber mal in das Tut eingebaut.
 
Schönes Gelände und sehr schönes Tut, spieltechnisch aber unpraktisch bzw. optisch nicht ganz so toll.

1. Weil die Dinger anscheinend ziemlich klein sind (das mag aber täuschen)
2. Weil sie an den Seiten abgerundet sind. Wenn man sie aneinander stellt, hat der Wall jede Menge Lücken. Besser ist, man baut ein System, bei dem mindestens eine der Kanten bündig aneinander gestellt werden kann, und bei dem das Gelände ebenfalls einigermaßen bündig passt.
 
Punkt 1) kann ich hoffentlich entkräften. (Mit einem schlechten Photoshop 😉)

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Es bietet schon genug Deckung für menschengroße Modelle. Zu hoch wollte ich sie auch nicht machen, weil das dann zu sehr nach unnatürlich hoher Bodenwelle aussieht. Für LOS-Blocker etc gibt es anderes Gelände.

Punkt 2) ist natürlich schon irgendwo wahr, da sind Lücken, aber ich persönlich finde die nicht besonders groß oder störend.
Das ist halt das Ergebnis des Kompromisses, dass ich kombinierbare Segmente ohne spezielle Endstücke haben wollte.
So kann man jedes Segment auch alleine hinstellen.
 
Gefällt mir wirklich sehr, sehr gut! Gutes Tutorial, gut gebaut, gute Bemalung und gute Bilder. Mir gefallen vor allem sorgfältig gemachte Details!

Die abgerundeten Ecken finde ich im Gegenteil sogar sehr gut, so wirkt das ganze natürlicher. Gerade weil die Barrikaden ja eher "irregulär" sind (im Gegensatz zu planmäßig angelegten Schützengräben/Festungsstellungen). Außerdem mag ich (ganz subjektiv) runde Ecken lieber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein schönes Tutorial und ein schönes Ergebnis. Klein, aber fein. 😉

Noch ein alternativer Vorschlag für das "Aufschütten" der Sandberge: Ich habe in letzter Zeit immer mal wieder Alufolie als Kern für Modelle genommen - z.B. für übergroße Pilze. Ich wollte die aus Modelliermasse machen und diese war mir zu teuer, um die Pilze massiv daraus herzustellen.
Die Alufolie lässt sich ganz leicht in jede Form bringen und danach kann man sie mit Spachtelmasse überziehen. Eigentlich müsste es sogar reichen, wenn man sie großzügig mit einem Sand-Leim-Gemisch bestreicht und beim Bemalen noch mal Leim in die Grundierung gibt. Das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.

Gruß

Gidian
 
Kurzer Nachtrag:

Ich wollte wissen, ob das mit der Alufolie und dem Leimgemisch klappt, also habe ich das ganze mal selbst ausprobiert. Ist noch nicht fertig, daher habe ich noch keine Bilder, aber es klappt jedenfalls sehr gut.
Einfach die Bretter aus Balsaholz zurechtschneiden und dann Alufolie dagegen kleben. Die Grundform des Geländes, bzw. Hügels kann man damit nach Belieben sehr einfach herstellen. Dann habe ich mir Leim mit recht viel Sägemehl (hatte ich noch vom Schleifen), ein wenig Vogelsand und etwas Wasser gemischt. Diese Paste einfach auf die Alufolie schmieren (muss nicht besonders dick sein), trocknen lassen und dann bemalen. Geht schnell, spart Geld und man bekommt recht einfach unregelmäßige Formen hin.

Ich muss noch die Bemalung fertigmachen, dann gibt es auch ein paar Bilder. Ich hoffe, Scorpio, es stört dich nicht, wenn ich die hier als alternativen Angang in den Thread poste?

Gruß

Gidian
 
Ok, dann schiebe ich mal ein paar Bilder vom Bau nach. Die Beschreibungen fasse ich kurz - das Meiste hat Scorpio ja schon gut erklärt.

Step 1:
Zusammengeknüllte Alufolie mit normalem Holzleim auf eine Grundplatte geklebt. Daneben liegt schon mal etwas Balsaholz

Graben_Step_01.jpg



Step 2:
Das Balsholz hat eine Maserung bekommen und wurde gegen die Alufolie geklebt.

Graben_Step_02.jpg




Step 3:
Damit keiner im Matsch laufen muss, gibt's noch einen Stück befestigten Bretterboden.

Graben_Step_03.jpg




Step 4:
Und damit die seitlichen Bretter nicht umkippen, müssen sie natürlich abgestützt werden.

Graben_Step_04.jpg




Step 5:
Dann habe ich mir eine recht "unappetitliche" 😉 Masse angerührt:
- Einen 3/4 Becher voll Sägemehl (z.B. von Holzschleifarbeiten)
- Dazu etwa 1/10 Becher Leim
- Etwas Vogelsand
- So viel Wasser wie nötig, um die Masse streichfähig zu machen

Graben_Step_05.jpg




Step 6:
Auf dem Geländeteil sieht das dann so aus:
Graben_Step_06.jpg




Step 7:
Ich habe noch ein paar Bretter um den Graben verteilt und dann muss das ganze gut 24 Stunden trocknen - je nachdem, wie dick ihr die Masse auftragt. Nach 24 Stunden war bei mir eine nicht sonderlich dicke Schicht sehr fest - fest genug, um sie nicht mehr einzudrücken.
Viel weiter bin ich noch nicht. Bretter und Sand haben bisher nur eine Schicht Farbe abbekommen.

Graben_Step_07.jpg




So sieht's bisher aus. Ich kann jedenfalls schon mal so viel sagen: Die Variante mit Alufolie und Leim-Sägemehl-Sand-Gemisch funktioniert wunderbar.

Gruß

Gidian