40k Belialus, der Schlächter von Chronos

Belialus

Miniaturenrücker
12. Januar 2003
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Hier eine kleine Geschichte, über meinen Chaoschampion. Hoffentlich nicht die letzte, aber das vermag ich nicht mit Bestimmtheit zu sagen ^^

Hoffe, dass sie euch gefällt. Kommentare natürlich immer gern gesehen ^^

EDIT:
hab gerade einen Fehler bemerkt. In der topic-überschrift steht Belialus, aber mein Chaoschamp heißt nur Belial.


Belial, der Schlächter von Chronos

Belial rückte auf seinem Kommandosessel hin und her. Er war aufgeregt und freute sich, soweit man solche Empfindungen einem Diener des Chaos nachsagen konnte. Endlich hatte er sich seinen Beinamen verdient. Es war ein großartiger Tag. Schlächter von Chronos. Immer wieder sprach er diese drei Worte. Nicht, dass er jemals auf einer Welt namens Chronos gewesen wäre, aber der Name der Welt, die er heimgesucht hatte war so lang und kompliziert auszusprechen, dass er sich mit seinen Beratern darauf geeinigt hatte, dass es genügte die ersten sieben Buchstaben der Welt in seinen Beinahmen aufzunehmen. Man konnte das ganze richtig stellen, sollte mal jemand danach fragen, aber so etwas erwartete Belial nicht. Er war stolz wie ein Khorenanhänger, der eine neue Kettenaxt bekam.

Belial war zufrieden. Sicher, die Welt die sie heimgesucht hatten, war nicht gerade dicht besiedelt gewesen und somit hatten sie auch nicht viele Gegner, aber dennoch, oder gerade desshalb, war es ein grandioser und fast verlustfreier Sieg gewesen. Er ärgerte sich immer noch ein wenig darüber, dass die Laserkanonen nicht ganz so funktioniert haben wie sie sollten, aber das kam eben davon, wenn man Halblingen die Aufgabe übertrug die Waffen zu warten. Er wusste er hätte diese Mickerlinge Essen sollen, anstatt sie in seinen Dienst zu zwingen. Diese kleinen Fresssäcke hatten doch tatsächlich versucht die Laserkanonen so zu modifizieren, dass sie mit ihnen Kochen konnten. Belial wunderte sich immer noch darüber, dass zumindest eine noch geschossen hatte. Die anderen hatten einen Laserimpuls entwickelt, aber ein von den Halblingen eingebauter Mechanismus verhinderte, dass der Impuls den Lauf verließ. Sicher zum Kochen war das gut, aber in der Schlacht mit einem ungeduldigen Schützen, der eine Ladehemmung vermutet und immer mehr Impulse in den Lauf schickte war das eine ziemlich unangenehme Angelegenheit. Als Belial sich an die Reste des Schützen erinnerte musste er den Halblingen aber dennoch Respekt zollen, denn jedes Fragment des Körpers war gut durch und nicht verbrannt. Vielleicht sollte er ihnen doch eine der Laserkanonen überlassen und sie in die Kantine zwingen. Irgendwie war er mittlerweile überzeugt, dass ihre Fähigkeiten dort besser zum Tragen kamen, als im Waffenlager, außerdem graulte es ihm bei der Vorstellung, wie sie sich an Meltern und Plasmawerfern versuchten um mit ihnen Kochgeräte zu bauen. Er konnte nicht schon wieder 150 Sklaven verlieren, nur weil eine Außenwand in Mittleidenschaft gezogen wurde, wie beim letzten Mal, als irgendwer der Meinung war, dass es sich nicht um eine Außenwand handle und man sie als Zielscheibe nutzen konnte. Das ganze wäre nicht so schlimm gewesen, da die Boltgeschosse einfach an ihr abprallten, aber als die Kyborgs mit einstiegen war es um die Wand geschehen. Wenigstens waren die verantwortlichen alle ihrer gerechten Strafe zugeführt worden und das ganz ohne das Belial etwas unternehmen musste. Aber dafür konnte jetzt eine der großen Hallen nicht mehr benutzt werden.

Sie mussten dringend ein Trockendock finden, auf dem sie das Loch wieder abdichten konnten. Das hatte er sich schon öfters vorgenommen, aber bisweilen hatte er es geschafft sich immer mit anderen Dingen abzulenken. Folterungen, Plünderungen, aber nie Instandsetzungen. Eigenartig. Er kannte das Wort sogar, aber in den Sinn gekommen war es ihm nie.
 
nunja eine recht ungewöhnliche Geschichte.

Ein Khorne Champion der Halblinge Laserkanonen warten lässte. Vorallen da die Diener Khornes keine Laserkanonen einsetzten.
Das mit dem Schiff Instandsetzten is auch recht komisch. dafür braucht man ein Trockendock und keinen Planeten. Was für ein Schiff ist es überhaupt? Ein Kreuzer braucht erst gar nicht versuchen auf einem Planeten zu landen da er den Planetenkern vernichten würde.
 
Ich finds ganz lustig :lol: ^_^

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Ein Khorne Champion der Halblinge Laserkanonen warten lässte. Vorallen da die Diener Khornes keine Laserkanonen einsetzten.
Das mit dem Schiff Instandsetzten is auch recht komisch. dafür braucht man ein Trockendock und keinen Planeten. Was für ein Schiff ist es überhaupt?[/b]
Aber da dürfte er Recht haben 😛h34r:

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Ein Kreuzer braucht erst gar nicht versuchen auf einem Planeten zu landen da er den Planetenkern vernichten würde.[/b]
Warum das? :blink:
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Er war stolz wie ein Khorenanhänger, der eine neue Kettenaxt bekam[/b]

Bedeutet keinesfalls, dass er ein solcher ist, da Khorne auch keine Kyborgs einsetzt. Es soll nur seinen Gemütszustand widerspiegeln.

Das mit dem Trockendock ändere ich gleich, bin da nicht so bewandert ^^, aber danke für den Tip.
 
Weiter geht's ^^ So unproduktive Arbeitsstunden sind doch produktiver, als ich dachte ^^

Langsam trieben sie durch den Raum und Belial entsann sich, dass es hier in der Nähe eine Raumbasis gab, die nicht gerade für die Loyalität zum Imperium bekannt sein soll. Belial entschied, dass dies die Ideale Gelegenheit wäre die Außenwand wieder instand zu setzen und so gab er Instruktionen diese anzusteuern.

Belial nahm den in Form eines Schädels gestalteten Becher zur Hand und gönnte sich einen kräftigen Schluck, des darin enthaltenen grün-gelblich schimmernden öligen Gebräus, den er sofort danach wieder ausspie. Vielleicht hatten die Sklaven recht, als sie Einwände erhoben hatten, nachdem er befahl die alten Promethiumtanks zu Gährbottichen umzufunktionieren. Zum einen hatten in ihnen enthaltene Promethiumreste beim Zusammenschweißen der Bottiche mit der improvisierten Zapfanlage erneut mehr, oder minder wertvolle Sklavenleben gekostet und außerdem war der Geschmack, der diesem Gebräu anhaftete alles andere als angenehm, was vielleicht auch darauf zurück zu führen war, dass die Tanks nicht vernünftig gereinigt worden waren. Belials Gesicht zeigte kurz nachdenkliche Züge, als er sich daran erinnerte, dass er die Einwändler eigenhändig ausgepeitscht hatte und ihre Reste Wilkings vorgeworfen hatte. Aber dann entsann er sich wieder ihrer Schmerzensschreie und sein Gesicht zeigte wieder das wölfische Grinsen, welches er immer auflegte, wenn er zufrieden war. Zu Füßen seines Kommandosessels kroch Wilkings vorüber. Er war einfach nicht mehr der selbe gewesen, nachdem das Wohlwollen der Chaosgötter ihn in eine Chaosbrut verwandelt hatten. Belial zog seine Plasmapistole aus dem Halfter und legte sie auf seinen Schoß, denn seit einiger Zeit hatte Wilkings die unangenehme Angewohnheit entwickelt in Alles zu beißen, was in seiner Reichweite lag und Belial wollte seine Füße noch einige Zeit behalten. Wilkings erkannte die Plasmapistole und entsann sich anscheinend der Zerstörung, die sie anrichten konnte, denn mit gesenkten Häuptern schlurfte er wieder zurück in die dunkle Ecke des Kommandozentrums des Schiffs. Erleichtert atmete Belial aus. Er hatte nichts gegen die Kreatur, da sie auch in der Schlacht schon mehrfach ihren Nutzen bewiesen hatte, aber man konnte bei diesen Kreaturen nie vorsichtig genug sein.

Es dauerte nicht lange, und in dem Kontrollraum leuchtete ein grünes Holofeld auf, auf dem ein Kahlköpfiger und ziemlich Korpulenter Mann erschien.
„Nennen sie Grund der Anreise!“ Gab dieser zu verstehen.
„Instandsetzungen.“ Antwortete Belial knapp.
„Welcher Art?“ Fragte der Korpulente zurück.
„Außenhülle.“ Antwortete Belial wieder.
„Das Trockendock 3 ist frei. Was für ein Schiff?“ Kam eine erneute Frage.
Dieses Mal viel die Antwort aus. Eine gute Frage, dachte sich Belial, als er sich selber zu erinnern versuchte, aber es wollte ihm nicht in den Sinn kommen.
„Was für ein Schiff gedenken sie zu reparieren?“ Schallte es erneut über die Lautsprecher.
Belial kam ins Grübeln. Er öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Es wollte ihm einfach nicht einfallen.
„Also? Wollen sie mir etwa sagen, sie wissen nicht was für ein Schiff sie nutzen?“
„Naja, sie wissen ja wie das ist. Man findet ein Schiff, es sieht besser aus als das alte, ist besser bewaffnet, und noch bevor man weiß wie es heißt hat man die Besatzung getötet und düst durchs All.“
„Sie wissen also wirklich nicht die Typenbezeichnung des Schiffes?“
„Nein, nicht wirklich,“ gab Belial etwas unvorsichtig zurück. Man konnte ihm ansehen, dass er sich ein wenig schämte.
„Dann muss ich ja doch die Scanner neu kalibrieren. Verdammte, eingebildete ...“ die restlichen Worte gingen in einem Rauschen unter. Kurz darauf flackerte das Holofeld und erneut erschien der Korpulente.
„Desolator Schlachtschiff. Interessant. Das wird nicht leicht unterzukriegen sein, aber wir werden das schon schaffen. Trockendock 3 ist jetzt vorbereitet.“

Belial war erleichtert, als das Holofeld verschwand. Einer der Sklaven, die eingesetzt wurden um die Instrumente zu bedienen kicherte frech und Belial ließ es sich nicht nehmen ihn zu enthaupten. Er trat noch einmal gegen Körper und setzte sich dann wieder. Wilkings kümmerte sich um die Übereste und nach einigen Schmatzlauten war nichts mehr von dem Sklaven übrig, bis auf eine kleine Blutlache. Aber auch die leckte Wilkings oder besser zwei seiner Köpfe auf. Das sollte ihnen lehren nicht über ihn zu lachen. Aber wenigstens merkte er sich den Namen. Desolator Schlachtschiff. Das klang nicht schlecht. Fast so gut wie Schlächter von Chronos, dachte er sich. Langsam näherten sie sich der Raumstation und Belials Augen weiteten sich. „Die sind ja falsch rum!“ Entfuhr es ihm und unter seinen Sklaven brach schallendes Gelächter aus. Einige der Sklaven bekamen sich wieder ein, als sie sahen, wie Belials Hautfarbe von einem gesunden weißgrau in ein Feuerrot umschlug. Belial nahm einen Bolter von der Wand und hielt ihn kurz in der Hand. Lange schon hatte er eine solche Waffe nicht mehr benutzt, aber es schien ihm der richtige Zeitpunkt zu sein. Weitere Sklaven verstummten, als sie das sahen. Aber einige konnten einfach nicht aufhören zu lachen. Diese wurden in kurzen Feuerstößen niedergemäht. Das dabei auch einige Steuervorrichtungen in Mitleidenschaft gezogen wurden störte Belial vordererst nicht. Er hasste es, wenn man ihm gegenüber keinen Respekt zeigte und das sollte hiermit klargestellt sein. Hastig bestellte er ein paar neue Sklaven, von denen er sich ein wenig mehr Respekt und vor allem die nötigen Kenntnisse im Manövrieren erhoffte. Als er den Bolter wieder aus der Hand gelegt hatte wagte einer der Sklaven das Wort an ihn zu richten. „Meister?“ „Ja!“ fauchte er zurück. „einige Steuereinheiten wurden in Mittleidenschaft gezogen, bei eurer ... äh ... Demonstration.“ „Was soll das heißen?“ fragte er harsch. „Wir können leider nichts mehr an unserer derzeitigen Position ändern.“ „Und das bedeutet?“ fragte er erneut, dieses mal aber weniger harsch und mit unsicherem Unterton in der Stimme. „Das bedeutet, dass wir kopfüber in das Trockendock einfliegen müssen.“ Belial schlug die Hände vor sein Gesicht. Das wurde ja immer besser. Hätte man ihm früher gesagt, was es mit einem Kommando über ein Schiff so auf sich hatte, so hätte er wohl auf den Posten verzichtet. Überhaupt kann er sich nicht erinnern von anderen Schiffen je solche Geschichten gehört zu haben.

Langsam und unter größter Vorsicht manövrierten sie das Schlachtschiff in das Trockendock. Hätte Belial gewusst, dass die Schwerkraftgeneratoren die Schiffseigenen überlagerten und somit das gegenwärtige oben in wenigen Sekunden in ein unten verwandeln würden hätte er sicherlich versucht einen Kopfstand zu machen, aber dazu war es nun zu spät und so schlug der Chaoschampion mit dem Kopf gegen die Decke, die für die Dauer der Reparatur der Boden sein sollte. Belial war froh, dass sie relativ niedrige Decken und einigermaßen hohe Türen hatten, so dass es nicht allzu viel Kletterarbeit erforderte sich an Board zu bewegen.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Weiter geht's ^^ So unproduktive Arbeitsstunden sind doch produktiver, als ich dachte ^^[/b]
Schon wieder ein neuer Abschnitt??? :blink: :blink: Man, das geht aber flott!! 😛h34r:

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Es dauerte nicht lange, und in dem Kontrollraum leuchtete ein grünes Holofeld auf, auf dem ein Kahlköpfiger und ziemlich Korpulenter Mann erschien.
„Nennen sie Grund der Anreise!“ Gab dieser zu verstehen.
„Instandsetzungen.“ Antwortete Belial knapp.
„Welcher Art?“ Fragte der Korpulente zurück.
„Außenhülle.“ Antwortete Belial wieder.
„Das Trockendock 3 ist frei. Was für ein Schiff?“ Kam eine erneute Frage.
Dieses Mal viel die Antwort aus. Eine gute Frage, dachte sich Belial, als er sich selber zu erinnern versuchte, aber es wollte ihm nicht in den Sinn kommen.
„Was für ein Schiff gedenken sie zu reparieren?“ Schallte es erneut über die Lautsprecher.
Belial kam ins Grübeln. Er öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Es wollte ihm einfach nicht einfallen.
„Also? Wollen sie mir etwa sagen, sie wissen nicht was für ein Schiff sie nutzen?“
„Naja, sie wissen ja wie das ist. Man findet ein Schiff, es sieht besser aus als das alte, ist besser bewaffnet, und noch bevor man weiß wie es heißt hat man die Besatzung getötet und düst durchs All.“
„Sie wissen also wirklich nicht die Typenbezeichnung des Schiffes?“
„Nein, nicht wirklich,“ gab Belial etwas unvorsichtig zurück. Man konnte ihm ansehen, dass er sich ein wenig schämte.
„Dann muss ich ja doch die Scanner neu kalibrieren. Verdammte, eingebildete ...“ die restlichen Worte gingen in einem Rauschen unter. Kurz darauf flackerte das Holofeld und erneut erschien der Korpulente.
„Desolator Schlachtschiff. Interessant. Das wird nicht leicht unterzukriegen sein, aber wir werden das schon schaffen. Trockendock 3 ist jetzt vorbereitet.“[/b]
Hm...traut sich dieser Wicht wirklich dem Schlächter von Chronos zu wiedersprechen??? :whaa:

Deine Geschichte wird ja immer besser :lol:
Jetzt muss der schon durch Schiff krackseln ^_^ ich finds einfach goil... 😉
 
Kurz überlegte Belial, wo er das Schiff am besten verlassen konnte und kam zu dem Schluss, dass er schon fast am obersten Punkt des Schiffes stand. Er ging durch den verbindungsgang, der zum Farstuhl führte. Auf dem Gang lagen einige Chaos Spacemarines und sortierten sich neu, da die umgekehrte Schwerkraft ohne Ankündigung einfach da war und so auch keine Möglichkeit bestand sich auf eben jene einzustellen. Als sie der Anwesenheit ihres Anführers gewahr wurden nahmen sie so gut es ging Haltung an. Keiner richtete das Wort an ihn, obschon die unbehelmten von ihnen einen verwunderten Blick an den Tag legten. Belial strafte sie mit einem zornigen Blick ab, woraufhin sie ihre Häupter senkten. Er schritt auf den Fahrstuhl zu, der ihn auf das Oberdeck bringen sollte. Als sich die Fahrstuhltüren öffneten stellte Belial erneut fest, dass, wenn man etwas getan haben wollte man das lieber selber tun sollte. Vor seinen Füßen lagen Stahlgitter, welche eigentlich als Bodenplattem gedacht waren. Aber jene Sklaven, denen er aufgetragen hatte die Gitter mit dem Boden zu verschweißen hatten allem Anschein nach besseres im Sinn. Oder sie waren bei einem der vielen Unfälle umgekommen, überlegte er kurz. Danach dachte er, dass er es den Halblingen auftragen könnte die Gitter mit dem Boden zu verschweißen, um sie von ihren wirren Kochexperimenten abzulenken, kam aber zu dem Schluss, dass sie eher versuchen würden aus dem Gitter und den Schweißgeräten einen Grill zu basteln, als sich als nützlich zu erweisen. Er hätte sie wirklich aufessen sollen.

Belial trampelte auf die Gitter und musste sich sogar strecken, um das Bedienpannel zu erreichen. Kurz zögerte, da sein Gehirn das „oben-ist-jetzt-unten“-Wirrwarr wieder sortieren musste, bis er sich entsinnen konnte, welchen Knopf er drücken musste. Schließlich fand er es aber heraus und drückte einen der grünen Knöpfe, der daraufhin zu Blinken began.


Nachher kommt noch mehr, oder aber erst morgen, da ich bald Feierabend habe ^^
 
Wieder einer dieser Tage, an dem man nur zur Arbeit geht, um nicht zu arbeiten ^^ Nicht so lustig, wie die Vorangegangenen, aber das kommt wieder. Musste ersteinmal ein wenig die Geschichte vorantreiben, desshalb etwas langatmig. Wird aber wieder besser, denke ich ^^

Wäre schön, wenn ein wenig mehr Resonanz käme. So langsam bin ich mit meiner Kreativität für Zwischenfälle auch etwas eingeschränkt. Habt ihr Ideen, die man noch einbauen könnte.

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Kurz ruckte die Kabine und es geschah ... Nichts. Nicht einmal den Anschein einer Bewegung ließ der Fahrstuhl sich anmerken. Außerdem ächzte das Metall des Fahrstuhls unter den umgekehrten Schwerkraftverhältnissen. Belial fluchte und suchte einen Grund dafür. Schließlich stellte er fest, dass die Zugsseile, die den Lift bewegten nun gänzlich nutzlos von der Kabine herunterhingen und er lediglich noch von den drei Sicherungsleinen gehalten wurde, die einen gewissen Gegendruck boten, wenn der Fahrstuhl unter normalen Umständen in Betrieb genommen wurde, um zu verhindern, dass der Fahrstuhl durch die Decke schoß. Belial überlegte kurz und kam zu dem Schluss, dass es das Beste wäre die Kabine schnellstmöglich wieder zu verlassen.

Er musste irgendwie aus diesem Schiff kommen, aber der Fahrstuhl hatte sich hier als ausnahmslos nutzlos herausgestellt und glänzte mit sturer Nichtfunktionlität unter diesen besonderen Umständen. Belial zermarterte sich sein Hirn und überlegte, wie er am Besten aus diesem Schiff kam. Irgendwo hier gab es auch noch Leitern, die für den Fall, dass der Fahrstuhl einmal nicht funktionieren sollte intelligenter Weise eingebaut worden waren. Nach einigen Minuten des Suchens fand Belial diese auch und war froh, dass es sich um Spiralförmig angeordnete Treppen handelte, da diese auch Kopfüber nichts an Praktikabilität verloren. So schritt er die Wendeltreppe hinauf. Einen Moment dauerte es, bis er den Rand der Einstiegsluke erreicht hatte und über ihn rüber klettern konnte, aber dass änderte unter den gegebenen Umständen auch nichts mehr an seiner etwas lädierten Selbstachtung. Endlich konnte er das Schiff verlassen. Die Einstiegsluke befand sich nur wenige Meter vom Boden entfernt und Belial sprang hinunter. Ein kleiner Mutant schritt mit einem Clipboard auf ihn zu.

„Werden sie die Reaparatur selber durchführen?“ fragte dieser gänzlich unbeeindruckt von der Servogerüsteten Gestalt. „Selbstverständlich!“ Antwortete Belial. „Haben sie genügend Material, oder benötigen sie zusätzliches Material aus unseren Lagerbeständen?“ Kam die nächste Frage. „Ich denke, wir werden ein paar Kleinigkeiten benötigen.“ Der Mutant streckte ihm Mit einer Hand einen Stift und mit einer anderen das Clipboard, während er sich mit der Dritten ungeniert am Hintern kratzte. Ein wenig zu ausgiebig, wie Belial empfand, weshalb er seine Handschuhe anbehielt. Das bereitete zwar ein wenig Schwierigkeiten beim Aufschreiben der Materialien, aber er empfand es als besser so. Das ganze Unterschrieb er dann noch mit einem wilden Gekrakel, was nicht mal Belial als seinen Namen erkennen würde, aber darum ging es schließlich auch nicht. Belial sah die Gelegenheit ein wenig durch die Raumstation zu schweifen und eventuell ein paar Handel abzuschließen. Vielleicht konnte er die Halblinge ja bei einem Kartenspiel verlieren, oder etwas in der Art. Die Aufsicht über die Reperaturarbeiten übertrug er einem seiner niederen Champions, welcher die Aufgabe freudig empfing. Wenn der Speichellecker weiter so dienstbar tat würde Belial ihn wohl doch irgendwann befördern müssen, auch wenn es ihm innerlich wiederstrebte. Warum konnte er nicht genau sagen. Vielleicht mochte Belial es auch einfach nicht, wie dieser mit seinen drei Augen immer in alle Richtungen starrte, ohne einen bestimmten Punkt länger als 2 Sekunden zu betrachten. Das wäre nicht halb so schlimm, wenn die Augen sich untereinander zumindest einig wären sinnierte Belial, als er in die Nähe einer Kaschemme kam, welche sein Interesse weckte. Auf einem hölzernen Schild stand mit Blut, oder aber sehr dunkelroter Farbe geschrieben: „Zum gegrillten Imperator“. Das gefiel Belial schon eher.

Belial trat durch die mit Blech verkleideten Schwingtüren ein und stellte fest, dass die Kaschemme von innen noch schäbiger aussah, als von außen. Das sollte ihn aber nicht stören. An einem der Tische erspähte er eine Menge an Menschen und solchen, die den Segen der dunklen Götter in Form von einigen körperlichen Veränderungen empfangen hatten. Belial näherte sich dem Tisch und erspähte einige finstere Gestalten dabei, wie sie ein Kartenspiel spielten. Belial stellte fest, dass einer der Stühle frei war und setzte sich, da Niemand sonst Anstalten machte diesen Platz für sich zu beanspruchen. „Wollt ihr einsteigen?“ fragte eine Gestalt, die gänzlich in eine dunkelblaue Robe eingehüllt war und deren Stimme einem seltsamen Krächzen eher gleichkam, als einer menschlichen Stimme. „Warum nicht?“ Entgegnete Belial. Er erkannte das Spiel wieder, aber die Mechanik dieses Spieles hier korrekt und unter Anwendungen aller Sonderregeln begreiflich zu machen wäre zu erklärungsintensiv und würde nur Fragen aufwerfen, die selbst den Erfinder dieses Spiels in arge Bedrängnis bringen könnte und ihn zwingen würde ständig FAQs zu veröffentlichen. Also begnügen wir uns damit, dass Belial das spiel kannte, und sich auch einigermaßen gut in dem Spiel wähnte. Dies jedoch wurde binnen weniger Spielzüge wiederlegt, in denen Belial seine Plasmapistole, sein Kettenschwert sowie 70 Sklaven verlor.

Belial war erzürnt über die Demütigung, die er in dem Spiel einfahren musste. „Elendiglicher Betrüger.“ Entfuhr es ihm. Die Kreatur, der diese Beleidigung galt und die nun stolzer Besitzer einer neuen Plasmapistole, sowie eines Kettenschwertes und der nicht unbesträchtlichen Zahl von 70 Sklaven war, erwiderte lediglich: „So wie ihr spielt könnte sogar ein Ogryn euch schlagen.“ Belial hasste diesen Mistkerl mit seiner krächzenden Stimme und verfluchte ihn innerlich, zwang sich aber wieder Ruhe zu bewahren. „Sicherlich, wenn der Ogryn die gleichen faulen Tricks benutzen würde, wie ihr es tut.“ Die berobte Gestalt lüftete mit ihren Händen die Kaputze und ein Vogelkopf kam zum Vorschein. „Den Vorteil, den mein Gott mir gewährt nicht zu nutzen wäre ein verbrechen.“ Antwortete die Kreatur, die Belial als Anhänger des Tzeentch wiedererkennen würde, hätte er sich je um derartige Dinge gesorgt, so aber handelte es sich bei diesem Wesen für ihn nur um einen weiteren Mutanten. Das verdeutlichte Belial auch anhand einiger Beleidigungen, die den malerischen Gebrauch einiger körperlicher Absonderungen in Verbindung mit Vergleichen zu niederen Lebensformen umfassten und hier nicht näher erläutert werden sollten. Die Federn des Vogelmenschen zitterten, als dieser anfing in einer finsteren Sprache längst vergessen geglaubte Beschwörungsrituale zu zitieren.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Antwortete die Kreatur, die Belial als Anhänger des Tzeentch wiedererkennen würde, hätte er sich je um derartige Dinge gesorgt, so aber handelte es sich bei diesem Wesen für ihn nur um einen weiteren Mutanten, was Belial anhand einiger Beleidigungen, die den malerischen Gebrauch einiger körperlicher Absonderungen in Verbindung mit Vergleichen zu niederen Lebensformen umfasste und hier nicht näher erläutert werden sollten, auch veranschaulichte.[/b]
Hm...der Satz hier ist ein bissel lang...mach daraus lieber zwei Sätze, die die gleiche Bedeutung haben...den Satz versteh ich nämlich nicht, weil er zu lang ist 😛h34r: 🤔

Ansonsten wieder top :lol: 😉

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Die Federn des Vogelmenschen zitterten, als dieser anfing in einer finsteren Sprache längst vergessen geglaubte Beschwörungsrituale zu zitieren.[/b]
Uhhh 😛h34r: jetzt wirds düster 😛 😉
 
Naja, so düster die Geschichte eben mit dem Charakter werden kann ^^

Aber dazu morgen mehr. Die Geschichte hat irgendwie meinen charakter eingeholt, und desshalb brauch ich Kohle ^^

Aber ich schreib trotzdem weiter ^^ Aber das kommterst morgen, oder gar übermorgen, denn ich hab morgen und übermorgen frei und wenn ich nicht arbeiten muss, also wirklich nicht, dann bekomme ich immer keine Ideen.

Also dann ^^

Kleine Frage am Rande, kann es sein, dass du nahezu alle Geschichten im Forum liest? schon erstaunlich das ganze ^^ Aber gut so, da habe ich wenigstens Feedback und dazu noch so positives ^^
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Naja, so düster die Geschichte eben mit dem Charakter werden kann ^^[/b]
Hm...mit Chaos gibts da bestimmt ne gute Möglichkeit 😛

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Aber dazu morgen mehr. Die Geschichte hat irgendwie meinen charakter eingeholt, und desshalb brauch ich Kohle ^^

Aber ich schreib trotzdem weiter ^^ Aber das kommterst morgen, oder gar übermorgen, denn ich hab morgen und übermorgen frei und wenn ich nicht arbeiten muss, also wirklich nicht, dann bekomme ich immer keine Ideen. [/b]
OK...aber dann müssen die Abschnitte nur so fließen 😛 :lol: 😉

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Kleine Frage am Rande, kann es sein, dass du nahezu alle Geschichten im Forum liest? schon erstaunlich das ganze ^^ Aber gut so, da habe ich wenigstens Feedback und dazu noch so positives ^^[/b]
Ich les alles was hier pepostet wird ^_^ sogar die älteren Threads kenn ich 😛h34r:
 
Entschuldigt meine lange Schreibabstinenz, aber ich habe hier auf der Arbeit mit ein paar Problemen zu kämpfen gehabt, die sich recht wirksam mit dem Umstand einer zu kurzen Einarbeitungszeit zusammen fassen lassen. Aber jetzt geht es weiter ^^

Also jetzt zumindest. Ich komme nicht umhin euch an dem eben Geschehenen teilhaben zu lassen. Meine Arbeit und die damit einhergehende Einstellung zu selbiger veranlasste mich eben gerade hinaus zu treten und eine Zigarette zu rauchen. An sich nichts ungewöhnliches, wenn einem die Vorgesetzten und der Kundenandrang, von denen ich bisweilen gleichermaßen verschont geblieben bin, diese Option einräumen. Das Problem trat nach den ersten Zügen erst ein. Es entwickelte sich ein Schluckauf. Nicht etwa die, jener Art, die in einigermaßen regelmäßigen Abständen auftauchende ruckartige Kopfbewegungen verursachten, so dass man sich auf sie einstellen konnte. Sondern jene Fieslinge, die immer dann kamen, wann es ihnen passte. In meinem Fall war das kurz nach dem Einsaugen, der durch einen Filter leicht entschärften Luftverschmutzung, die sich einer kleinen Wolke gleich oberhalb meiner Zunge darauf vorbereitete den Hang hinabzurutschen und in den Bronchientälern meiner Lunge ein krebserregendes Gewitter zu entfesseln. Soweit der Plan, so man denn von einem Sprechen konnte, aber es geschah anders, vor allen Dingen, als ich dachte. Kurz bevor ich die Schleusen öffnen konnte kam einer dieser Schluck auf - Interwalle und der Qualm war weg. Ich weiß nicht wo er hin war, aber er war definitiv nicht mehr in meinem Mund und auch meine Lunge konnte nicht das gewohnte leichte Kratzen vermelden, dass sonst daraufhin deutete, dass sich ein wenig Qualm in ihren Flügeln austobte. So frage ich mich immer noch wo der Qualm hin ist, während ihr diese Zeilen hier lest, die nicht zuletzt auf meinen erhöhten Mitteilungsbedarf am heutigen Tage deuten. Ich währe euch dankbar, könntet ihr bei der Lösung dieses Problems helfen, aber genug davon, denn eigentlich wollte ich ja eine Geschichte weiterspinnen ^^

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Zuletzt sahen wir unseren Hauptakteur dieser Geschichte mit einem Diener Tzeentchs konfrontiert, der finstere Beschwörungen vor sich hinmurmelte, die ,wie wir zumindest richtig vermuten dürfen, keinen all zu positiven Einfluss auf das weitere Leben Belials haben werden, wenn sie ihre Wirkung entfalten. Belial allerdings wusste das nicht und beobachtete das Treiben des Vogelmenschen mit der Geduld eines Carnifex, der sich gerade einer Laserkanonenbatterie gegenübersah. Irgendwo in seinem Bewusstsein wusste er, dass es nicht gut war an Ort und Stelle zu verweilen, aber Neugierde und Rage rangen gleichermaßen um einen besseren Platz um das Geschehen besser Erfassen und angemessen Kommentieren zu können. Nun gut das traf in aller erster Linie auf Rage zu, die sich einen Platz hinter dem rechten Auge sicherte. Neugierde begnügte sich damit sich das linke Auge mit Selbsterhaltungstrieb zu teilen und verdrängte diesen Schließlich von seinem Platz und aus den Gedankengängen unseres Chaoskriegsherren. Belial entsprach nun in etwa einem Rehkitz, dass beim Überqueren der Straße in den Kegel von zwei Scheinwerfern geraten war.

Unsicherheit hielt ihn am Platz und dennoch wusste er irgendwie, dass es jetzt besser wäre ganz wo anders zu sein. Grüne Funken stoben aus den klauenartigen Händen des Vogelmenschen und hielten geradewegs auf Belial zu. Als diese ihn trafen geschah ... nichts. Zumindest hatte das für Belial den Anschein. „Na toll!“ tönte der Chaoskriegsherr, als er feststellte, dass er noch am leben war und davon ausging, dass der Hokuspokus fehlgeschlagen war. Seine Haut kribbelte ein wenig und sein Sichtfeld wurde von grün-gelblichem Flackern eingerahmt, aber ansonsten merkte Belial keine Veränderung. Rage und Neugierde mussten nun Platz machen und Schadenfreude den vortritt lassen, die sich langsam ausbreitete, als habe sie sehr lange geschlafen. Ein schallendes Gelächter hallte durch den Raum und es klang siegessicher und böse zugleich. „Das hast du dir wohl anders vorgestellt, du Wurm!“ warf Belial aus. Das mag jetzt eigenartig klingen, aber die Worte klangen wirklich eher so, als hätte er sie dem Vogelmenschen vor die Füße gespuckt, als dass er sie ausgesprochen hätte. Die Augen des Vogelmenschen nahmen unnatürliche Ausmaße an und sein Schnabel zuckte, als wolle er irgendetwas erwiedern, aber Belial ließ ihm keine Gelegenheit, denn er sprang auf den verduzten Hexer zu und erschlug ihn mit den bloßen Händen. Das geschah nicht etwa von einer Sekunde auf die andere, aber es dauerte weniger als 4 Minuten und ließ dem Vogelmenschen keine Chance angemessen zu reagieren. Anbei will erwähnt werden, dass die einzige angemessene Reaktion die Flucht gewesen wäre, aber der Vogelmensch war vor Angst wie gelähmt und vermochte keinen klaren Gedanken zu fassen. Nicht einmal den Impuls eines Gedanken. Warum werdet ihr noch erfahren.

Belial schritt etwas benommen durch die Gassen der Raumstation und stellte fest, dass der Weg zurück zum Trockendock doch anders gewesen sein musste als links, rechts, rechts, kurz gerade aus und links, denn dieser Beschreibung war er gefolgt und brachte ihn nicht an den gewünschten Ort. Er zerbiss einen Fluch zwischen den Zähnen und packte sich den nächsten mehr-oder-weniger-Menschen, dessen er habhaft werden konnte. „Wo komme ich zu den Trockendocks?“ Fragte Belial in einem Tonfall, der deutlich anklingen ließ, dass es mit der Geduld des Chaoten nicht zum Besten bestellt war. „D-d-d-d-d-d!“ „Ja?“ hackte Belial nach, der nicht genügend Geduld hatte, sich das Gestottere des Mannes anzuhören, weshalb er noch einen guten Schuss Bedrohlichkeit in seine Stimme investierte. Das schien zu fruchten. „Da lang!“ Brachte der Mann schließlich hervor und deutete mit seinem ausgestreckten Arm auf die Trockendocks, die nur knappe 50 Meter von den beiden entfernt standen. Belial ließ den Mann achtlos zu Boden fallen und machte sich auf zu den Trockendocks. Die Menschen und Mutanten, die ihm begegneten stoben auseinander, als würde der Leibhaftige durch die Straßen ziehen. Endlich zeigte man ihm den Respekt, den er seiner Meinung nach verdiente.



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Hab mal einen etwas anderen Schreibstil ausprobiert, hoffe der gefällt, wenn nicht, dann nehme ich gerne erneut Änderungen vor und kehre zum alten Standart zurück ^^
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Hab mal einen etwas anderen Schreibstil ausprobiert, hoffe der gefällt, wenn nicht, dann nehme ich gerne erneut Änderungen vor und kehre zum alten Standart zurück ^^[/b]
Dein neuer Schreibstil gefällt mir persönlich jetzt nicht so wirklich...der andere Schreibstil gefiel mir jetzt besser...der hier kommt mir eher so vor, als würde mir jemand die Geschichte erzählen, an für sich keine üble Idee, aber meiner Meinung nach nicht so wirklich ganz passend 😛h34r:

Versuch mal ne Mischung aus beidem...vielleicht wirkt das ja am besten 😉

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Die Menschen und Mutanten, die ihm begegneten stoben auseinander, als würde der Leibhaftige durch die Straßen ziehen. Endlich zeigte man ihm den Respekt, den er seiner Meinung nach verdiente.[/b]
Hm...was war das bloß für ein Zauber :lol: 😉
 
Witzig! Sollte zwar noch mal überarbeitet werden, da hie und da die Formulierungen etwas zu wünschen übrig lassen und die Gags auch nicht durchwegs "die Brüller" sind - aber okay. Erinnert ein bisschen an das Tagebuch eines CSM gepaart mit der Komik aus Slapstickkomödien.

Ein Desolator Schlachtschiff erscheint mir aber doch etwas ZU groß für so einen trotteligen Chaosanhänger 😉

PS: Der letzte Teil gefällt mir auch vom Schreibstil - das lockert das ganze auf.
 
So, nach ganz ganz langer Abstinenz denke ich, sollte ich auch mal wieder was schreiben ^^ Will ja selber auch wissen, wie das mit dem weitergeht ^^ (Ja, ich habe jetzt gerade wirklich keine Ahnung, aber das kommt noch.) Also wo waren wir stehen geblieben ... Äh ... Ach ja, also los geht's.

Selbstsicher und zufrieden schritt Belial zum Trockendock und konnte auch schon erkennen, dass die Arbeiten weit vorangeschritten waren. Allem Anschein nach würden sie bald wieder ablegen können. Vielleicht sogar jetzt schon, denn gerade wurde ein kleines Metallschott mit einem kleinen Kran in die Höhe, oder aber Tiefe, aus der Sicht des Schiffes, bedenkt man den immernoch gegenwärtigen "Oben-ist-Unten"-Zustand des Schiffs, gehievt. Das Schott wurde über das weinerliche Gesicht eines Sklaven in Position gebracht und festgeschweißt. Der Sklave hat sich wohl bei den Instandsetzungen irgendwie selber eingemauert. Ungefähr so, als würde man auf einem Baum einen Ast absägen, auf dem man selber gerade sitzt, nur mit dem Unterschied, dass das eine sofortige Positionsänderung zu folge hätte, während der Sklave frühestens bei den nächsten Zielübungen auf die Wand mit einer solchen Positionverschiebung rechnen konnte.

Belial erfreute sich des Anblicks und wandt sich dann an den Champion, denn er zurückgelassen hatte die Aufsicht zu führen. Der Chaos Space Marine stand mit dem Rücken zu Belial, als dieser ihn ansprach. "Sind die Arbeiten abgeschlossen?" fragte er und wunderte sich ein wenig über seine Stimme, da diese ihm irgendwie eigenartig vorkam, schenkte dieser Begebenheit nicht lange Aufmerksamkeit. Der Champion drehte sich betont langsam um und setzte gerade zu einer Antwort an, als ihm die Worte im Hals stecken blieben. Während zwei seiner Augen noch recht unkontrolliert die Gegend beobachteten und dabei ungefähr so koordiniert vorgingen, wie ein Imperialer es in einer Space Marine Rüstkammer tun würde* (Oder eine durchschnittliche Imperiale Bürgerin der besser verdienenden Mittelschicht bei einem Saisonalen-Schlussverkauf**) hatte das Mittlere Belial fixiert, was unserem Helden nicht unbedingt behagte. Auch das linke Auge hatte jetzt Belial anvisiert und schien mit leichten Zuckungen nach rechts auch das letzte der drei Augen auf etwas aufmerksam zu machen. Schließlich hatten alle drei Augen Belial erfasst und waren etwas geweitet. "Ist was?" Fragte dieser daraufhin und der niedere Champion wich instinktiv zurück. "Nein, nein. Alles in bester Ordnung. Wir können sofort los. Die Reperatur wurde bereits bezahlt." Belial sah davon ab zu fragen womit, da er befürchtete, dass ihm die Antwort nicht gefallen würde und machte sich daran wieder in das Schiff zu klettern und sich zur Kommandokanzel zu bewegen. Dort stellte er dann auch fest, dass die Instrumente wieder instandgesetzt waren. Als Belial sich die Instrumente ansah, stellte er fest, dass sie aber in ihrer gegenwärtigen Position schwer erreichbar waren.

Er dachte kurz darüber nach die Instrumente an die Decke zu setzen, die gegenwärtig den Boden darstellte und mit einem kleinen Schwerkraftgenerator im Kommandozentrum die Schwerkraft umzukehren, um die Bedienpannels danach nicht erneut umsetzen zu müssen, wenn sie ausgelaufen waren. Es erschien irgendwie angemessen chaotisch, aber nachdem er kurz die Kosten und den Aufwand überschlagen hatte, kam er zu dem Schluss, dass es auch ein paar Sklaven täten, die auf den Schultern einiger ihrer Leidensgenossen die Steuerelemente bedienten.


*+** Liefe beides darauf hinaus, dass die beschriebene Person wohl kaum länger an einem Platz verbleiben würde, ohne anschließend mit ausrufen wie "Das ist aber ...", oder "Meine Güte, sowas ... " zum nächsten Regal zu hechten. Desshalb trifft dies auch auf die Augen des Chaoschampions zu, wobei wir uns hier von der Vorstellung distanzieren müssen, dass die Augen eben erwähnte Laute ausstoßen. Sie können sich nur nicht auf einen Fokuspunkt festlegen und sich auch nicht untereinander auf einen einigen.

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Konnte mir die Fußnote nicht verkneifen, aber finde sie im nachhinein irgendwie nicht so toll, aber nu ist's passiert. Das ganze nochmal umschreiben wollte ich dann auch nicht. Mir ist aufgefallen, dass die eigentliche Charaktergeschichte immernoch nicht sonderlich weit vorangeschritten war, aber das kommt noch.