Bester Einstieg für Hexenjäger

Elch

Miniaturenrücker
22. Oktober 2010
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Ich sehe mein Armeeprojekt einfach mal als gescheitert an (lest euch den Thread durch, dann wisst ihr was ich meine:lol: )
Da Hexenjäger aber nach wie vor das coolste sind was Warhammer aufzubieten hat würd ich gerne ein Mordheim-Projekt mit ihnen starten.
Jetzt zu meiner Frage:
was hohlt man sich am besten?
Ich will auf jeden Fall den Hexenjäger aus der Grundbox(Fackel+Schwert) dabei haben, es gibt mMn keine Miniatur die das Thema "Hexenjagd" besser umsetzt.
Sehe ich das richtig, dass Hude und Flagellanten effektiver sind als Zeloten?
Ich möchte übrigens auf keinen Fall nen Priester dabei haben.
was würdet ihr mir empfehlen?
 
Ich versuche mich mal an meine Erfahrungen mit den Hexenjägern zu erinnern.

Die Hunde sind wirklich die besten Kämpfer, wenn man ihren geringen Preis bedenkt. Gerade am Anfang können sie dem Gegner richtig unangenehm werden. Die sollte man immer dabei haben.

Flagellanten sind zwar recht teuer, aber wenn einer mal zum Helden werden sollte hat man schnell eine wahre Bestie. Als Ausrüstung kommt für sie natürlich nur der Flegel in Frage. Ihr Nachteil ist ihr Fanatismus, was sie darin hindert der Anführer der Bande zu werden.

Und da kommen die Zeloten ins Spiel. Sie sind ehr schwache Kämpfer und Schießen ist jetzt auch nicht ihre Stärke, aber dafür gibt es ja nach den Spielen ja Erfahrungspunkt. Sie sind auch die einzigsten von den Gefolgsleuten die mit Bögen ausgerüstet werden können. Als Helden können sie nun auch die Bande übernehmen.

Bei den Helden gilt soviele wie möglich am Anfang, denn die sichern dir dein Einkommen.

Der Inquisitor muss mit rein, da er ja der Anführer ist. Er hat das typische Anführerprofil. Er ist relativ gut im Nah- wie im Fernkampf.

Für die Hexenjäge gilt das Gleiche in grün. Sie werdem jedoch gerne mit Armbrüsten ausgestattet um Feuerschutz zu bieten und all zu freche Gegner in die Deckung zu zwingen. Beide Heldenarten hassen Zauberer - netter Boni gegen diese nervigen Fliegen.

Der Siegmarpriester ist mit der Matriarchin der einzige "Zauberer" der eine Rüstung tragen kann. Auch seine Gebete können sich sehen lassen. Diese unterstützen entweder die eigene Bande (heilende Hände, Herzen aus Stahl) oder verleihen ihn selber noch nen guten Schub im Nahkampf (Hammer des Sigmars, Rüstung der Gerechtigkeit)
Lieber den Priester nehmen und auf einen Jäger verzichten, wenn es gar nicht anders geht.

Mit allen Helden ist man schon bei 175 Gold. Dazu kommen noch zwei Flagellanten und drei Hunde. Das macht zusammen schon stolze 300 Gold. Somit haben wir auch schon fast das Limit von 12 Modellen erreicht.
Einfach ist auch die Ausrüstung der Gefolgsleute, zwei Flegel für die Irren.
Bei den Helden kommt es nun auf deinen eigenen Spielstil an. Den Priester würde ich mit zwei Hämmern ausrüsten. Mindestens zwei Hexenjäger sollten eine Schusswaffe bekommen um besagt lästige Fliegen in die Deckung zu zwingen. Den Rest würde ich ehr Nahkampforientiert ausstatten.
Rüstungen sind bis auf die Helme völlig sinnlos und würde ich nicht am Anfang kaufen, aber die Helme sind Pflicht.
 
Meine einschätzung: Helden voll machen. Also 3 Hexenjäger und nen Inquisitor und nen Priester nehmen. Ich statte die Hexenjäger und auch den Inquisitor zumindest teilweise gern mit Armbrüsten aus. Damit hast du ein paar Fenrkämpfer, da die anderen keine fernkampfwaffen bekommen können (Zeloten mit BF2 zählen hier für mich nicht, kannst ja mal überlegen, was für Trefferwürfe du mit den Bögen da realistisch ablegen musst).

Flagellanten sind gute Kämpfer, die nie weglaufen udn hart zuschlagen und einstecken. Mit Flegeln ausrüsten ist das Beste. Ich nehme keine Zeloten, sie sind zu schlecht und dafür zu teuer. Die Bande am Anfang mit Hunden auffüllen, die schnell und guet Kämpfer sind (und leicht und billig zu ersetzen, wenn sie wegsterben) und nachher bei vorhandenem Gold Hunde durch Flagellanten ersetzen, bis du 5 hast.

Schließe mich also weitgehend meinem Vorredner an 😉

Viel Spaß mit den Hexenjägern