„Schwörst du dem Haus Mandragora ewige Treue und bedingungslosen Gehorsam? Schwörst du deine Kameraden, deine Brüder und deine Schwestern stets bis zum letzten Tropfen deines Blutes zu beschützen und das Geschäft zu achten?“
„Ich schwöre…“
Und Ihr? Seid Ihr auch dabei, wenn ich mir dieses hübsche kleine System mal zu Gemüte führe? Warlord Games hielt es jedenfalls für eine gute Idee mir die Sachen mal zu zeigen und so konnte ich nicht widerstehen mich an einer kleinen Truppe Freeborn zu versuchen.
Im Hintergrund sind alle Fraktionen mehr oder weniger menschlich (bis auf die Ghar). Die einen leben in einer untrennbaren Symbiose mit einer KI (das Konkordium), während andere wiederum genmanipulierte Nachfahren der Menschen sind (Algoryn oder Boromiten). Die Freigeborenen gehören in gewisser Weise nicht wirklich zu einer Fraktionen, sondern bilden vielmehr ihr eigenes Reich in Form organisierter Häuser. Sie reisen zwischen den verschiedenen Systemen hin und her und verdingen sich als Kaufleute, Söldner, Drogenhändler oder was sonst noch so alles anfällt. Hintergrundtechnisch war ich hier schon mal frei und je weiter ich in diesen abtauche, desto mehr gestalte ich diesen für das Haus in diesem Projekt: Haus Mandragora.
Zunächst jedoch einen Blick auf die Armee an sich. Mit einer Packung Domari, sozusagen den Standardtruppen eines jeden Hauses, und mit einem Hükk Kopfgeldjäger, ist man bereits einer netten Truppe von 500 Punkten. Die Standardpackung Domari bietet die Miniaturen für zwei Trupps (je fünf Mann und ein Anführer, je zwei weitere Truppler und eine Drohne liegen bei, falls man die Trupps aufstocken möchte) für gerade mal 20 Pfund (etwa 22,- Euro)
Den ersten Trupp habe ich für Farbtests abgestellt. Dabei weiß ich jetzt schon, dass ich einen Trupp eher sandfarben bemalen möchte und einen türkis. Wie ich das ganze optisch verbinde, zeigt sich dann irgendwann später. Der Zusammenbau lief reibungslos und das Material ist das von GW bekannte Plastik.
Der Detailgrad ist gut, aber an manchen Stellen fast schon zu fein, also Vorsicht mit der Dicke der Grundierschicht. Arg viel hab ich jetzt noch nicht gemacht. Die ersten zwei Modelle haben einen Grundanstrich bei der Haut bekommen und einer der beiden Domari dient grade als Farbtest.Tja, bleibt für den Moment erst mal nicht viel mehr zu sagen als „Stay tuned“.
Gruß
Dino