Hi Leute!
Tja, was soll ich sagen, ich hab mich mal wieder an die Tastatur gesetz und schaut mal, was dabei rauskam: Eine Story! Das ist aber nur der erste teil. Wer den rest haben will, fleißig posten. Kritik ist erwünscht, aber nur konstruktive.
P.S. Jan-Henrik(Teddy) gewidmet
So zu sagen, als verspätetes geburtstagsgeschenk.
Blood Angel:
Auf Bella Storchia, einem heißen, fast ausgedorrten Planeten sollte Bruder Antarius sich die Ehre verdienen, eine der mächtigen Servorüstungen tragen zu dürfen und zu einem vollwertigen Mitglied der Blood Angels zu werden. Noch wusste er allerdings nichts davon.
Mit drei anderen Aspiranten und einem erfahrenen Bruder, der sie auf ihrer Mission anführte, schlich er durch durch ein Gewirr aus Trümmern und Ruinen. Es war alles, was von der einst blühenden Stadt Bachar übriggeblieben war. Früher nannte man sie "das Juwel der Wüste", jetzt aber glich sie mehr einem Friedhof. Die Kämpfe, die der Aufstand der Chaosanbeter mit sich brachte, hatten den ganzen Planeten verwüstet und dauerten mittlerweile drei Jahre an. Die einzige Hoffnung des planetaren Gouverneurs lag bei den Blood Angels, die den Kriegsverlauf als einzige noch beeinflussen konnten.
" Gebt Acht! In diesen Ruinen könnten sich Ketzer verstecken.", sagte Bruder Securion und nahm den Feldstecher, um die entfernteren Gebäude zu untersuchen. Er war ein erfahrener Veteran vieler Schlachten und bildete nun die Anwärter des Ordens aus.
Sofort gingen die drei jungen Scouts, die mit Scharfschützengewehren bewaffnet waren, in die Hocke und suchten die Gegend durch ihre Visiere nach Feinden ab. Bruder Talios, der selbst für einen Space Marine ungewöhnlich groß und stark war, entsicherte seinen schweren Bolter. Seine zukünftige Laufbahn war klar. Er würde sogar als vollwertiger Space Marine eine schwere Waffe tragen. Sekunden verstrichen, doch nichts rührte sich. Aber die Aspiranten vertrauten den scharfen Sinnen ihres Ausbilders, die an Empfindlichkeit sogar ihre verbesserten Sinne um ein Vielfaches überstiegen und warteten angespannt. Das Geräusch, das die Aufmerksamkeit Bruder Securions geweckt hatte, war mittlerweile so laut geworden, dass auch die Scouts sie hören konnten. Es war ein Dröhnen wie von einem Motor. Das Fahrzeug war eindeutig sehr schwer. Nun konnte man auch das Rasseln der Ketten vernehmen.
?Entspannt euch. Es ist ein Predator. Er gehört zu uns.?, spracht Bruder Securion schließlich. Und tatsächlich, ein Baal Predator kam um die Ecke. Woher weiß er das immer, fragte sich Antarius und senkte sein Gewehr.
?Manchmal sind die Dinge, die am kompiziertesten erscheinen, die einfachsten.?, sagte der Ausbilder mit einem Lächeln, nachdem er sich zu Antarius umgedreht hatte und tippte mit dem Zeigefinger auf sein Headset. Kann der jetzt auch Gedanken lesen, schoss es Antarius durch den Kopf.
Mit einem Knirschen kam der Panzer vor dem Versteck der Scouts zum Stehen und als der Staub sich legte konnten sie seinen Zustand erkennen. Sein Rumpf war von einem Gewirr aus Kratern und Dellen überzogen. Einer seiner zwei Flammenwerfer, die normalerweise an den Seiten befestigt waren, fehlte und der andere schien von irgend etwas zussamengedrückt worden zu sein. Die rote Farbe mit der der gesamte Panzer bestrichen war, hatte an mehreren Stellen Blasen geworfen und war mancherorts völlig verbrannt. Dieses Fahrzeug kam eindeutig aus einem schweren Gefecht.
Die Turmluke öffnete sich und der Panzerkommandant hob seinen linken Arm zum Gruß. Erst jetzt traten die Scouts aus ihrer Deckung hervor. Bruder Securion wechselte mit dem Space Marine, der sich als Bruder Techmarine Valerus vorgestellt hatte, einige Worte. Die Scouts erfuhren, dass der Baal Predator gerade aus einer Schlacht kam, bei der die Blood Angels den Verrätern schwere Verluste verursachen konnten. Jedoch war ihr Widerstand immer noch sehr heftig. Der Panzer hatte kaum noch Munition für die Sturmkanonen und die Zusatzbewaffnung war unbrauchbar geworden. Nur noch der Sturmbolter war einsatzfähig.
? Wir kehren zur Basis zurück. Leider können wir wegen den Bergen keinen Funkspruch absetzen. Nur die Kurzstreckenverbindug funktioniert hier.?, teilte Bruder Valerus ihnen mit.
?Uns wurde berichtet, die Verräter s erhalten Unterstützung von den Night Lords. Könnt ihr das bestätigen, Bruder??, fragte Securion.
?Nun, wir haben keine Verrätermarines gesichtet.?, verneinte der Techmarine.
Ihr Gespräch wurde unterbrochen, als Bruder Rudis, ein hitzköpfiger Aspirant, der mit dem Kettenschwert besser umgehen konnte, als mit dem Scharfschützengewehr, aufgeregt in die Ferne deutete. Alle Blicke waren nun auf eine Staubwolke in der Ferne gerichtet. Die ausgeklügelte Optik der Waffen vergrößerte das Bild und die Scouts sahen eine ganze Streitmacht der Verräter auf sich zu rollen.
Mit der Erfahrung aus Hunderten von Jahren der Kriegsführung reagierte Securion am schnellsten.
?Ihr müsst unsere Brüder warnen! Wenn sich diese Gruppe in unseren Rücken durchkämpft, werden sie unsere Versorgungslinien zerstören!?
Der Panzerkommandant nickte zur Antwort und schloß die Luke als der Panzer sich in Bewegung setzte.
?Alle in Deckung. Wir werden sie so lange Aufhalten, bis unsere Brüder gewarnt wurden.?, befahl der Scoutausbilder und sprintet auf die nächste Ruine zu.
?Für Sanguinius und Seine Herrlichkeit auf Terra!?, schrien seine Schützlinge und folgten ihm.
Als die ersten Verräter umfielen, geriet ihr Vorrücken ins Stocken. Man sah jedoch, dass sei von einem fähigen Anführer befehligt wurde. Sofort fächerten sie aus und suchten Deckung. Dank den Schalldämpfern und Mündungsfeuerunterdrückern konnten die Scouts unsichtbaren Tod über ihre Feinde bringen. Einer nach dem anderen fielen die Verräter. Um den Gegner aufzustöbern, feuerten sie wild auf alles, was einem Heckenschützen Deckung bieten konnte. Als ein Panzergeschoss in der Nähe ihrer Ruine einschlug, wurden die Blood Angels zu einem Stellungswechsel gezwungen und zogen sich ein Stück zurück.
Tja, was soll ich sagen, ich hab mich mal wieder an die Tastatur gesetz und schaut mal, was dabei rauskam: Eine Story! Das ist aber nur der erste teil. Wer den rest haben will, fleißig posten. Kritik ist erwünscht, aber nur konstruktive.
P.S. Jan-Henrik(Teddy) gewidmet

Blood Angel:
Auf Bella Storchia, einem heißen, fast ausgedorrten Planeten sollte Bruder Antarius sich die Ehre verdienen, eine der mächtigen Servorüstungen tragen zu dürfen und zu einem vollwertigen Mitglied der Blood Angels zu werden. Noch wusste er allerdings nichts davon.
Mit drei anderen Aspiranten und einem erfahrenen Bruder, der sie auf ihrer Mission anführte, schlich er durch durch ein Gewirr aus Trümmern und Ruinen. Es war alles, was von der einst blühenden Stadt Bachar übriggeblieben war. Früher nannte man sie "das Juwel der Wüste", jetzt aber glich sie mehr einem Friedhof. Die Kämpfe, die der Aufstand der Chaosanbeter mit sich brachte, hatten den ganzen Planeten verwüstet und dauerten mittlerweile drei Jahre an. Die einzige Hoffnung des planetaren Gouverneurs lag bei den Blood Angels, die den Kriegsverlauf als einzige noch beeinflussen konnten.
" Gebt Acht! In diesen Ruinen könnten sich Ketzer verstecken.", sagte Bruder Securion und nahm den Feldstecher, um die entfernteren Gebäude zu untersuchen. Er war ein erfahrener Veteran vieler Schlachten und bildete nun die Anwärter des Ordens aus.
Sofort gingen die drei jungen Scouts, die mit Scharfschützengewehren bewaffnet waren, in die Hocke und suchten die Gegend durch ihre Visiere nach Feinden ab. Bruder Talios, der selbst für einen Space Marine ungewöhnlich groß und stark war, entsicherte seinen schweren Bolter. Seine zukünftige Laufbahn war klar. Er würde sogar als vollwertiger Space Marine eine schwere Waffe tragen. Sekunden verstrichen, doch nichts rührte sich. Aber die Aspiranten vertrauten den scharfen Sinnen ihres Ausbilders, die an Empfindlichkeit sogar ihre verbesserten Sinne um ein Vielfaches überstiegen und warteten angespannt. Das Geräusch, das die Aufmerksamkeit Bruder Securions geweckt hatte, war mittlerweile so laut geworden, dass auch die Scouts sie hören konnten. Es war ein Dröhnen wie von einem Motor. Das Fahrzeug war eindeutig sehr schwer. Nun konnte man auch das Rasseln der Ketten vernehmen.
?Entspannt euch. Es ist ein Predator. Er gehört zu uns.?, spracht Bruder Securion schließlich. Und tatsächlich, ein Baal Predator kam um die Ecke. Woher weiß er das immer, fragte sich Antarius und senkte sein Gewehr.
?Manchmal sind die Dinge, die am kompiziertesten erscheinen, die einfachsten.?, sagte der Ausbilder mit einem Lächeln, nachdem er sich zu Antarius umgedreht hatte und tippte mit dem Zeigefinger auf sein Headset. Kann der jetzt auch Gedanken lesen, schoss es Antarius durch den Kopf.
Mit einem Knirschen kam der Panzer vor dem Versteck der Scouts zum Stehen und als der Staub sich legte konnten sie seinen Zustand erkennen. Sein Rumpf war von einem Gewirr aus Kratern und Dellen überzogen. Einer seiner zwei Flammenwerfer, die normalerweise an den Seiten befestigt waren, fehlte und der andere schien von irgend etwas zussamengedrückt worden zu sein. Die rote Farbe mit der der gesamte Panzer bestrichen war, hatte an mehreren Stellen Blasen geworfen und war mancherorts völlig verbrannt. Dieses Fahrzeug kam eindeutig aus einem schweren Gefecht.
Die Turmluke öffnete sich und der Panzerkommandant hob seinen linken Arm zum Gruß. Erst jetzt traten die Scouts aus ihrer Deckung hervor. Bruder Securion wechselte mit dem Space Marine, der sich als Bruder Techmarine Valerus vorgestellt hatte, einige Worte. Die Scouts erfuhren, dass der Baal Predator gerade aus einer Schlacht kam, bei der die Blood Angels den Verrätern schwere Verluste verursachen konnten. Jedoch war ihr Widerstand immer noch sehr heftig. Der Panzer hatte kaum noch Munition für die Sturmkanonen und die Zusatzbewaffnung war unbrauchbar geworden. Nur noch der Sturmbolter war einsatzfähig.
? Wir kehren zur Basis zurück. Leider können wir wegen den Bergen keinen Funkspruch absetzen. Nur die Kurzstreckenverbindug funktioniert hier.?, teilte Bruder Valerus ihnen mit.
?Uns wurde berichtet, die Verräter s erhalten Unterstützung von den Night Lords. Könnt ihr das bestätigen, Bruder??, fragte Securion.
?Nun, wir haben keine Verrätermarines gesichtet.?, verneinte der Techmarine.
Ihr Gespräch wurde unterbrochen, als Bruder Rudis, ein hitzköpfiger Aspirant, der mit dem Kettenschwert besser umgehen konnte, als mit dem Scharfschützengewehr, aufgeregt in die Ferne deutete. Alle Blicke waren nun auf eine Staubwolke in der Ferne gerichtet. Die ausgeklügelte Optik der Waffen vergrößerte das Bild und die Scouts sahen eine ganze Streitmacht der Verräter auf sich zu rollen.
Mit der Erfahrung aus Hunderten von Jahren der Kriegsführung reagierte Securion am schnellsten.
?Ihr müsst unsere Brüder warnen! Wenn sich diese Gruppe in unseren Rücken durchkämpft, werden sie unsere Versorgungslinien zerstören!?
Der Panzerkommandant nickte zur Antwort und schloß die Luke als der Panzer sich in Bewegung setzte.
?Alle in Deckung. Wir werden sie so lange Aufhalten, bis unsere Brüder gewarnt wurden.?, befahl der Scoutausbilder und sprintet auf die nächste Ruine zu.
?Für Sanguinius und Seine Herrlichkeit auf Terra!?, schrien seine Schützlinge und folgten ihm.
Als die ersten Verräter umfielen, geriet ihr Vorrücken ins Stocken. Man sah jedoch, dass sei von einem fähigen Anführer befehligt wurde. Sofort fächerten sie aus und suchten Deckung. Dank den Schalldämpfern und Mündungsfeuerunterdrückern konnten die Scouts unsichtbaren Tod über ihre Feinde bringen. Einer nach dem anderen fielen die Verräter. Um den Gegner aufzustöbern, feuerten sie wild auf alles, was einem Heckenschützen Deckung bieten konnte. Als ein Panzergeschoss in der Nähe ihrer Ruine einschlug, wurden die Blood Angels zu einem Stellungswechsel gezwungen und zogen sich ein Stück zurück.