Blood Angels

Awatron

Tabletop-Fanatiker
25. November 2002
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Hi Leute!

Tja, was soll ich sagen, ich hab mich mal wieder an die Tastatur gesetz und schaut mal, was dabei rauskam: Eine Story! Das ist aber nur der erste teil. Wer den rest haben will, fleißig posten. Kritik ist erwünscht, aber nur konstruktive.

P.S. Jan-Henrik(Teddy) gewidmet
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So zu sagen, als verspätetes geburtstagsgeschenk.




Blood Angel:


Auf Bella Storchia, einem heißen, fast ausgedorrten Planeten sollte Bruder Antarius sich die Ehre verdienen, eine der mächtigen Servorüstungen tragen zu dürfen und zu einem vollwertigen Mitglied der Blood Angels zu werden. Noch wusste er allerdings nichts davon.
Mit drei anderen Aspiranten und einem erfahrenen Bruder, der sie auf ihrer Mission anführte, schlich er durch durch ein Gewirr aus Trümmern und Ruinen. Es war alles, was von der einst blühenden Stadt Bachar übriggeblieben war. Früher nannte man sie "das Juwel der Wüste", jetzt aber glich sie mehr einem Friedhof. Die Kämpfe, die der Aufstand der Chaosanbeter mit sich brachte, hatten den ganzen Planeten verwüstet und dauerten mittlerweile drei Jahre an. Die einzige Hoffnung des planetaren Gouverneurs lag bei den Blood Angels, die den Kriegsverlauf als einzige noch beeinflussen konnten.
" Gebt Acht! In diesen Ruinen könnten sich Ketzer verstecken.", sagte Bruder Securion und nahm den Feldstecher, um die entfernteren Gebäude zu untersuchen. Er war ein erfahrener Veteran vieler Schlachten und bildete nun die Anwärter des Ordens aus.
Sofort gingen die drei jungen Scouts, die mit Scharfschützengewehren bewaffnet waren, in die Hocke und suchten die Gegend durch ihre Visiere nach Feinden ab. Bruder Talios, der selbst für einen Space Marine ungewöhnlich groß und stark war, entsicherte seinen schweren Bolter. Seine zukünftige Laufbahn war klar. Er würde sogar als vollwertiger Space Marine eine schwere Waffe tragen. Sekunden verstrichen, doch nichts rührte sich. Aber die Aspiranten vertrauten den scharfen Sinnen ihres Ausbilders, die an Empfindlichkeit sogar ihre verbesserten Sinne um ein Vielfaches überstiegen und warteten angespannt. Das Geräusch, das die Aufmerksamkeit Bruder Securions geweckt hatte, war mittlerweile so laut geworden, dass auch die Scouts sie hören konnten. Es war ein Dröhnen wie von einem Motor. Das Fahrzeug war eindeutig sehr schwer. Nun konnte man auch das Rasseln der Ketten vernehmen.
?Entspannt euch. Es ist ein Predator. Er gehört zu uns.?, spracht Bruder Securion schließlich. Und tatsächlich, ein Baal Predator kam um die Ecke. Woher weiß er das immer, fragte sich Antarius und senkte sein Gewehr.
?Manchmal sind die Dinge, die am kompiziertesten erscheinen, die einfachsten.?, sagte der Ausbilder mit einem Lächeln, nachdem er sich zu Antarius umgedreht hatte und tippte mit dem Zeigefinger auf sein Headset. Kann der jetzt auch Gedanken lesen, schoss es Antarius durch den Kopf.
Mit einem Knirschen kam der Panzer vor dem Versteck der Scouts zum Stehen und als der Staub sich legte konnten sie seinen Zustand erkennen. Sein Rumpf war von einem Gewirr aus Kratern und Dellen überzogen. Einer seiner zwei Flammenwerfer, die normalerweise an den Seiten befestigt waren, fehlte und der andere schien von irgend etwas zussamengedrückt worden zu sein. Die rote Farbe mit der der gesamte Panzer bestrichen war, hatte an mehreren Stellen Blasen geworfen und war mancherorts völlig verbrannt. Dieses Fahrzeug kam eindeutig aus einem schweren Gefecht.
Die Turmluke öffnete sich und der Panzerkommandant hob seinen linken Arm zum Gruß. Erst jetzt traten die Scouts aus ihrer Deckung hervor. Bruder Securion wechselte mit dem Space Marine, der sich als Bruder Techmarine Valerus vorgestellt hatte, einige Worte. Die Scouts erfuhren, dass der Baal Predator gerade aus einer Schlacht kam, bei der die Blood Angels den Verrätern schwere Verluste verursachen konnten. Jedoch war ihr Widerstand immer noch sehr heftig. Der Panzer hatte kaum noch Munition für die Sturmkanonen und die Zusatzbewaffnung war unbrauchbar geworden. Nur noch der Sturmbolter war einsatzfähig.
? Wir kehren zur Basis zurück. Leider können wir wegen den Bergen keinen Funkspruch absetzen. Nur die Kurzstreckenverbindug funktioniert hier.?, teilte Bruder Valerus ihnen mit.
?Uns wurde berichtet, die Verräter s erhalten Unterstützung von den Night Lords. Könnt ihr das bestätigen, Bruder??, fragte Securion.
?Nun, wir haben keine Verrätermarines gesichtet.?, verneinte der Techmarine.
Ihr Gespräch wurde unterbrochen, als Bruder Rudis, ein hitzköpfiger Aspirant, der mit dem Kettenschwert besser umgehen konnte, als mit dem Scharfschützengewehr, aufgeregt in die Ferne deutete. Alle Blicke waren nun auf eine Staubwolke in der Ferne gerichtet. Die ausgeklügelte Optik der Waffen vergrößerte das Bild und die Scouts sahen eine ganze Streitmacht der Verräter auf sich zu rollen.
Mit der Erfahrung aus Hunderten von Jahren der Kriegsführung reagierte Securion am schnellsten.
?Ihr müsst unsere Brüder warnen! Wenn sich diese Gruppe in unseren Rücken durchkämpft, werden sie unsere Versorgungslinien zerstören!?
Der Panzerkommandant nickte zur Antwort und schloß die Luke als der Panzer sich in Bewegung setzte.
?Alle in Deckung. Wir werden sie so lange Aufhalten, bis unsere Brüder gewarnt wurden.?, befahl der Scoutausbilder und sprintet auf die nächste Ruine zu.
?Für Sanguinius und Seine Herrlichkeit auf Terra!?, schrien seine Schützlinge und folgten ihm.

Als die ersten Verräter umfielen, geriet ihr Vorrücken ins Stocken. Man sah jedoch, dass sei von einem fähigen Anführer befehligt wurde. Sofort fächerten sie aus und suchten Deckung. Dank den Schalldämpfern und Mündungsfeuerunterdrückern konnten die Scouts unsichtbaren Tod über ihre Feinde bringen. Einer nach dem anderen fielen die Verräter. Um den Gegner aufzustöbern, feuerten sie wild auf alles, was einem Heckenschützen Deckung bieten konnte. Als ein Panzergeschoss in der Nähe ihrer Ruine einschlug, wurden die Blood Angels zu einem Stellungswechsel gezwungen und zogen sich ein Stück zurück.
 
Eine trotz ihrer Kürze sehr spannende und fesselnde Geschichte. Lediglich ein paar kleine Fehler stören (ist das nur bei mir so, oder steht überall wo " stehen sollten für aktive Rede jeweils ein .?). Ausserdem ist speziell in den letzten Sätzen der ein oder andere Ausdruck ungünstig gewählt.

Als die ersten Verräter umfielen, ...... (das umfielen lässt das ganze lächerlich und niedlich wirken, wie Barbiepuppen, eine Floskel wie "zu Boden gingen" oder "in den Staub stürzten" wären besser)

Dank den Schalldämpfern und Mündungsfeuerunterdrückern.... (die Dinger heissen Mündungsfeuerdämpfer *g*)

Aber würde gerne die Fortsetzung der Geschichte lesen (auch wenn es über SM is *g*)
 
Gute Geschichte, mir sind nur wenige verbesserungswürdige Sachen aufgefallen:

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
? Wir kehren zur Basis zurück. Leider können wir wegen den Bergen keinen Funkspruch absetzen. Nur die Kurzstreckenverbindug funktioniert hier.?, teilte Bruder Valerus ihnen mit.[/b]

Mag ja für den späteren Handlungsverlauf durchaus wichtig sein, aber warum sollen die Funkgeräte der Marines nicht auch im Gebirge funktionieren? Ich meine, die haben wahrscheinlich die besten Kommunikationsanlagen im ganzen Imperium, und auf sich allein gestellt operierende Panzer erhalten ihre Anweisungen mit hoher Wahrscheinlichkeit von dem Angriffskreuzer aus, der die Einsatzgruppe zum Krisengebiet gebracht hat. Die Kommunikation wäre also Boden-Orbit und nicht Boden-Boden. Wenn du bei der gestörten Kommunikation bleiben möchtest, führe diesen Punkt näher aus. Es könnte im Gebirge große Metallvorkommen geben oder starke Strahlungsfelder. Vielleicht stören auch die Verräter den Funk oder es besteht gar die Gefahr, dass sie mithören...?

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Die ausgeklügelte Optik der Waffen vergrößerte das Bild und die Scouts sahen eine ganze Streitmacht der Verräter auf sich zu rollen.[/b]

Beschreib die Streitmacht doch noch ein bisschen, um die Situation auszuführen, in der die Scouts sich befinden. Sind das eher leichte Fahrzeuge, also Buggys u.ä., oder ist es ein Panzerverband oder was? Da wir uns auf einem Wüstenplaneten befinden, könnten sogar Kamelreiter dabei sein!
Also, führ das aus und beschreib uns auch das Aussehen des Feindes ein bisschen. Ich weiß, dass die Verräter fallen, aber was für Typen sind das? Hochtrainierte Militärs, Beduinen oder was ganz anderes?


Das wär's schon von meiner Seite. Naja, die ganzen Fragezeichen verwundern mich auch, aber das ist sicher irgendein ganz dussliger Softwarefehler oder so.
 
@Inkubus hmm, hast recht, muss mal schauen was sich machen lässt...

@Dragir ja, hab ich. aber die story die ich dir geschickt hab, find ich besser. Hast du sie überhaupt erhalten?

@Sugaro tja, ich wusste echt net, wie die dinger heißen, danke!

@Avenger aber bei space Wolf stören die berge ja auch die kommunikation!

@Fragezeichen ich weiß auch net warum beim kopieren die fragezeichen entstanden sind.

Hier kommt die fortsetzung (ist aber immer noch net fertig, also weiterposten):


Antarius gab einen Schuss ab und rannte in deckung des nächsten Trümmernhaufens. Um ihn herum jaulten Querschläger durch die Luft. Er vernahm das mächtige Donnern eines schweren Bolters und warf einen schnellen Blick zur Seite, nur um zu sehen, wie Bruder Talios die Ketzer reihenweise niedermähte. Die geschosse durchschlugen oft die Körper der Soldaten bevor sie explodierten und trafen so die dahinterstehenden Gegner. Explosionen erschütterten den Boden und Rauch verringerte die Sicht auf ein Minimum. Plötzlich erstarb das Stokatto der schweren Waffe. Antarius riskierte einen Blick um den Grund für die Unterbrechung herauszufinden. Was er sah, ließ ihn vor Wut fast explodieren. Talios lag ohne Beine neben einem Krater und feuerte trotzdem mit seiner Bolterbistole auf den Feind. Mit einer gewaltigen Willensanstrengung unterdrückte der Junge Blood Angel den Drang auf die Gegner zu zurennen und sie mit seinen bloßen Händen zu zerfetzen. Ohne zu zielen feuerte er und brachte einen Verräter nach dem anderen zu Fall. Er sah wie Bruder Veteransergeant Securion vorbei rannte und mit seinem Bolter den Tod über eine Gruppe ketzerischer Soldaten brachte, die um die Ecke aufgetaucht waren. Er nickte dem Scout kurz zu und verschwand dann hinter einer Rauchschwade. Antarius sah auch, wie Bruder Rudis sich vor einen Kampfpanzer, der mit blasphemischen Zeichen verunstaltet worden war warf und ihn mit einer Granate vernichtete, nur um dann von Laserimpulsen durchlöchert zu werden. All diese Augenblicke brannten sich auf ewig in sein Gedächtnis ein.

Bruder Techmarine Valerus leerte das Magazin des Sturmbolters, der am Turm seines Panzers montiert worden war. Ein weiteres Bike der Verrätermarines überschlug sich. Völlig unerwartet bremsten die Night Lords jedoch ab und fielen zurück. Valerus drehte sich um und blickte nach vorne. Dort erkannte er den Grund für das Abdrehen ihrer Verfolger. Der Baal Predator raste auf einer Straße, die von den Ruinen einst prächtiger Häuser umgeben war. Am Ende der Häuserschlucht standen mehrere Terminatoren der Night Lords und hoben ihre Waffen. Der Panzerkommandant konnte schon jetzt die Fledermaussymbole auf ihren Schulterpanzern erkennen. Erde und Steine spritzten in die Luft, als die Terminatoren das Feuer eröffneten. Einige der Geschosse trafen die Frontpanzerung und prallten mit einem Dröhnen ab.
?Nicht abdrehen!?, schrie Valerus dem Fahrer zu und schloss die Luke. Bruder Techmarien Devius, der den Predator steuerte, erkannte das Vorhaben seines Kommandanten und nickte grimmig. Einen Augenblick später gab es einen mächtigen Aufschlag, der den gesamten Panzer erbeben ließ, der jedoch, anscheinend unbeschädigt, weiter raste. Seine Geschwindigkeit hatte sich jedoch verringert. Es war zwar nicht viel, aber es war merklich. Valerus blickte Devius fragend an. Bevor dieser jedoch antworten konnte, erfüllte ein grässliches Kreischen das Innere des Panzers. Ein Riss öffnete sich vor dem Gesicht des Panzerfahrers und ein Funkenschauer ergoss sich auf ihn. Dann öffnete sich der Riss, als eine riesige Faust, die in einem Kettensägenaufstz endete, in ihn eindrang. Der Terminator, der vorne am Pnazer hing, riss immer größere Stücke der Panzerung ab, bis er schließlich seinen Kettenfaust durchstoßen konnte. Bruder Devius wurde von der Säge getroffen und die Kontrollen wurden mit Blut bespritzt, als er fast bis zur Hüfte zerteilt wurde. Verzweifelt riss Valerus den Bolter, der an der Wand hing, herunter, schob ein Magazin hinein und drückte den Abzug durch. Das Dröhnen, das durch die Enge des Predators um ein Vielfaches verstärkt wurde, war ohrenbetäubend. Der Kopf des Night Lord termintors erschien im Riss und wurde zu einem Sieb, als Valerus das ganze Magazin seines Bolters leerte. Die meisten Geschosse glitten zwar vom Helm des Ungetüms ab, jedoch trafen genug und rissen mit ihren Explosionen dessen Kopf fast von den Schultern. Führerlos krachte der Panzer in eine Ruine und Valerus wurde nach vorne geschleudert.






P.S. muss zur zeit arbeiten, deshalb hab ich zwar viele ideen, aber die umsetzung dazúert halt. Also, macht euch in kürze auf weitere geschichten gefassst
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So, jetz kommt der letzte teil:

Eine ganze Staubwolke schoss in die Höhe und nahm die Sicht auf den Panzer.

Als Valerus zu sich kam, schmeckte er Blut. Er war gegen Davius´ Sitz geschleudert worden. Das Innere des Panzers glich einem Schlachthof. Überall war Blut. Der Night Lord hing immer noch in der Bresche, die er geschlagen hatte. An Stelle seines Kopfes befand sich nur noch eine blutige Masse, ein Gewirr aus Metallteilen, Knochen und Hirnfetzen. Mühsam kroch Valerus ins Freie. Sein Kopf schmerzte und alles drehte sich. Aber er war ein Space Marine. Schnell gewann sein Verantwortungsbewußtsein und sein Pflichtgefühl seinen Brüdern gegenüber die Oberhand über die Schmerzen. Er blickte sich um und sah, dass der Predator in ein Gebäude gerast war, welches teilweise eingestürzt war, als sich die tonnenschwere Maschine ihren weg bahnte. Die Trümmer bedeckten einen großteil des Panzers. Nirgendwo war einer der Verrätermarines zu sehen. Aber sie waren bestimmt nicht. Verächtlich spuckte Valerus eine Mischung aus Blut und giftigen Speichel auf den staubigen Boden. Plötzlich überkam ihn eine unerklärliche Wut. Er zog sein Kettenschwert, welches er immer mit sich führte und aktivierte es. Mit nahezu ins Unermessliche gesteigerter Kraft und fast blind vor Zorn schleuderte er die Trümmer bei Seite und schlug auf den toten Terminator ein. Als er zu sich kam, war sein Schwert zerbrochen und ein Teil hing, nur von der Kette festgehalten, herab. Er atmete schwer und trat noch einmal gegen den Leichnam des Night Lords. Dann lief er los und verfluchte sich für seine Unbeherrschtheit. Vielleicht würden seine Brüder mit ihrem Leben für seinen leichtsinn bezahlen! Er lief noch schneller.

Antarius lief von Ruine zu Ruine. Sie hatten es geschafft, die Ketzer bis zum Abend aufzuhalten! Mittlerweile war ihm die Munition ausgegangen und kämpfte mit seinem Kampfmesser. Sporadisches Feuer verriet ihm, dass mindestens einer seiner brüder noch am Leben war. Auch wenn die Verräter durchbrechen würden, sie hatten einen hohen Blutzoll bezahlt. Er hoffte inständig, dass der Predator es geschafft hatte. Ein gegnerischer Soldat, der seinen imperialen Adler mit einem achtzackingen Stern übermalt hatte, wurde von ihm von hinten überracht und mit durchgeschnittener kehle zur Seite geschleudert. Dann sprintet Antarius weiter. Etwas Rotes auf dem Boden ließ ihn stehenbleiben. Es war die leiche von Bruder Talios. Explosionen erhellten die Nacht am anderen Ende der Stadt. Ein Thunderhawk schoss über den Ruinen vorbei. Die Explosionen und Schüsse und schließlich auch Schreie kamen jetzt näher. Antarius bereitete sich auf diese neue Gefahr vor und hob die Boltpistole von seinem gefallenen Bruder auf. Was er dann sah, ließ ihn auf die Knie fallen. Die gesamte vierte kompanie de Blood Angels war gekommen! Sie alle waren da. Er sah mächtige Cybots durch die Stadt stampfen. Space Marines in blutroten Rüstungen trieben die Ketzer zusammen und richteten sie hin. Landspeeder rasten durch die verwüsteten Straßen und äscherten ganze Züge von fliehenden Soldaten mit ihren schweren Flammenwerfer ein. Ein Hand senkte sich auf Antarius´ Schulter. Es war Ucilles, einer von den vier Scouts.
"Valeres hat es geschafft.", hörten die Beiden.
Als sie sich umblickten, sahen sie Bruder Veterabsergeant Securin saß auf einem Trümmerhaufen und nickte den jungen Scouts aufmunternd zu. Sie hatten ihre Feuertaufe bestanden. Für sie hatte an diesem Tag ihrer Karriere als vollwertige Space Marines, die Champions der Menschheit, begonnen. Für den alten Veteranen fand sie heute ihr Ende. Er schloss die Augen und file zur Seite hin um. Als Antarius und Ucilles von einem grellen Scheinwerferstrahl angeleuchten wurden, sahen sie, dass die Rüstungi ihres Mentors an mehreren Stellen durchlöchert worden war. Was ihnen jedoch besondrs ins Auge fiel, war die tatsache, dass sein Mund mit Blut beschmiert war.