WHFB Blutiger Winter (Tiermenschen)

Hanek

Testspieler
29. August 2009
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Hier mal eine Geschichte von einem Tiermenschen Schamanen.
Ich freue mich auf jeden Fall über (konstruktive) Kritik.
Die Geschichte beginnt recht spät im Leben des Schamanen und wird später natürlich immer weiter aufgedeckt. 😉
also wünsche ich viel spass beim lesen
ps: wenn gefällt schreibe ich gerne mehr, vllt giebt es ja morgen schon erste kritik.ist jetz noch etwas wenig.

I.
Horgur, fühlte immernoch einen Teil seiner Menschlichkeit, auch wenn er schon lange eine Bestie des Chaos war.Er brüllte seine Verzweiflung hinaus, als er auf der sturmgespeitschen Steinnadel stand, die sich aus dem umgebenden kahlen Wald erhob.
Seine Talismane flatterten genauso im unnatürlichen Wind wie sein Fell und seine Grobe Kleidung.
Blitze zuckten um ihn her und tauchten Horgur in helles Licht. Die Götter schenkten ihm noch mehr Macht und sandten ihm eine Vision von brennenden Städten und qualvoll sterbenden Menschen.
Er schwang seinen Stab in die Luft der über und über mit Talismanen behängt und mit dunklen Runen beschrieben war. Ein besonders mächtiger Blitz fuhr in den Stab und Leitete die Energie durch Horgurs Körper.
Sein Fell dampfte und er war erfüllt der Macht des Chaos, er spürte mehr Magie durch sich fließen als jemals zuvor...


Ungors sprangen hastig davon und selbst die großen Bestigors traten respektvoll vor Horgor zurück, als dieser zurück zum Herdenstein stampfte. Die Götter hatten ihn wahrlich gesegnet, die Luft um den Schamanen herum wahr erfüllt von magischer Energie des Chaos und verbreitet eine Aura des Schreckens, selbst auf seine Gefolgsleute. Die Häuptlinge und niederen Schamanen der Stämme warteten am Herdenstein auf ihn und seine Entscheidung. Er spürte die Seelen der anwesenden, und wusste das es wenig mehr als eines Gedankens bedürfte um sie in Schmerz und Tod zu stürzen.
Horgur begann zu reden und seine Stimme klang übernatürlich wieder und echote von sich aus mehrere male,
so, dass seine Sätze sogar noch grotesquer klangen als es die Sprache der Bestien ohnehin schon tat.
Er berichtete den Häuptligen von der Entscheidung und Weisung der Götter.

Niemand wagte es ihm zu Wiedersprechen oder ihm auch nur in die Augen zu schauen.
Nur Khargor, ein Bestienlord des Blutgottes sah ihm Hasserfüllt an.
Er hasste Horgur, für seine Macht, welche die Götter im schenkten und wollte mit seinen Truppen nicht bis zum ersten Schnee warten, um die Siedlungen der Menschen zu vernichten, obwohl die Götter es so haben verlauten lassen.
Horgur fühlte, dass selbst das Halsband seines Gottes diesen Muskelberg nicht schützen würde, wenn er seine neu erworbende Macht testete. Als Khargor seine Axt ergriff und voller Zorn auf Horgur zustürmte wurde die Luft plötzlich Dunkel. Die eben noch schnelle Bewegung des Rasenden erstarb und wurde langsam, als würde jemand die Zeit für ihn langsamer vergehen lassen. Dann griffen Die Schatten nach ihm, die ersten Angriffe der dunklen Arme wurde abgewehrt, doch nach ein paar Schlägen der Dunkelheit zerbrach das Halsband und Khorne schien seinen Champion zu verlassen. Die Dunklen fänge stachen durch den Körper und zerfetzen die Gliedmaßen des eben noch furchteinflösenden Gegners.
Die Axt und die Splitter des Halsbandes waren alles, was nicht von den Schatten verschlugen wurde.
Betretenes Schweigen machte sich in der Versammlung der Mächtigen Herdenführer breit, sie alle hatten nicht mit einer solchen Demonstration von Macht des großen Schamanen gerechnet.

Während die Herde sich auf den mit dem Winter kommenden Feldzug Vorbereitete streifte Horgur in Gedanken und Visionen verloren durch den umliegenden Wald...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, ein ziemlich cooler Einstieg. Sehr bildgewaltig würde ich sagen, kommt echt gut rüber.

Kritik gibts aber auch:

1. Groß-/Kleinschreibung sowie Kommasetzung solltest du dir vielleicht nochmal ansehen, zum Teil stört das echt beim Lesen. Und es ist ja schade, wenn eine gute Geschichte an sprachlichen Fehlern zugrunde geht.

2. Mit gefällt diese Formulierung nicht:
sandten ihm eine Vision von brennenden Häusern und qualvoll sterbenden Menschen.

du schreibst von Göttern und mächtigen Blitzen und gewaltiger Macht ... und auf einmal von brennenden Häusern. Entschuldige, aber das klingt echt lächerlich in dem Vergleich. Ich meine, der Schamane bekommt so große Macht, dass die ganze Herde vor ihm zittert und was sind seine Visionen? Ein paar Hütten anzuzünden :lol:
Dann schreib lieber von Städten oder gleichen ganzen Nationen. Klingt dann
zwar sehr hochgesteckt, aber warum nicht? Genug Macht scheint er hat zu haben.

Ansonsten: Super
 
*hust*

ich weiss ich bin langsam, ihr dürft mich hassen tuen genuch leute:

[FONT=Arial, sans-serif]Björn lief mit seinen Kampfgefährten durch den kahlen Wald. Unter ihren Füßen Knirschte der frische Schnee und ihr Atem war als weiße Dampfwolke sichtbar. Sie alle erinnerten sich gut an die Schrecken der Nacht. Blut klebte, an ihren Rüstungen und Kleidern. Das bestialische Brüllen der Gors hallte durch die Blattlosen Wipfel, wie schon in der Nacht erklang es beunruhigend nahe. Zu den grotesken Ausrufen gesellten sich bald die Geräusche durch den Schnee hetzender Hufe und das Metallische Knirschen ihrer groben Rüstungen. [/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Die Männer blieben stehen und bildeten eine schwache Abwehrlinie gegen die Anstürmenden Gors.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Björn brüllte Befehle und einige Geschosse flogen der wütenden Herde entgegen. Einige kleineren Bestien wurden getroffen, gingen zu Boden und wurden von den Heranstürmenden zertrampelt. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Dann kam der Aufprall. Die Gors Schmetterten, ihre groben Waffen schwingend, in die reihen der Verteidiger.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ein Paar wurden den Speeren und Hellebarden erwischt und so aufgehalten, doch die Meisten Hackten sich durch die Menschen. Eine besonders große Bestie fegte mit einem Hieb seiner wuchtigen Waffe zwei Schwertkämpfer beiseite und stand nun genau vor Björn. Dieser wich dem nächsten Streich aus und rammte sein Schwert in die ungedeckte Flanke des Gegners. Der Gor brüllte vor Schmerz, oder Zorn, und ließ seine Axt auf Björn niedersausen. Björn wich aus, doch war nicht schnell genug und fand sich mit fast abgetrenntem Arm und der Ohnmacht nahe am Boden liegen. Er wollte nach seinem Schwert greifen was etwas mehr als eine Armlänge entfernt lag, als die Bestie ihm mit ihrem Metallbeschlagenen Huf den Arm zermalmte. Björn schaute auf und sah gerade noch die blutige Axt auf sich niederfahren. [/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Der Wargor brüllte, als er seine Axt im Anführer der fliehenden Menschen versenkte und damit fast den Kopf abhackte. Es würde ein guter Winter werden... zumindest für die Gors.[/FONT]
 
Vermutlich müsste man hier nochmal die bisherigen Teile lesen, um das wirklich zu verstehen, aber dazu hab ich jetzt keine Lust.

Also der neue Abschnitt liest sich einigermaßen gut. Dennoch sind für die viel zu kurze Länge meiner Meinung nach noch zu viele vermeidbare Fehler drin, die beim Lesen stören.
Inhaltlich nicht schlecht, vor allem find ich es gut, dass mal nicht die Menschen über die wilden Bestien siegen.