40k Bruchlandung in der Hölle

Antichrist

Testspieler
17. Mai 2004
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Hallo Leute!
Ich konnte meine Finger nicht zurückhalten. Ich musste einfach auchmal so eine geile Kurzgeschichte schreiben. Nun ja, man wird sicherlich merken, dass es meine erste KG ist, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister! 😀
Ich freue sehr mich über Kritik und Verbesserungsvorschläge!

Bruchlandung in der Hölle

Mit einem dumpfen Knall krachte die Einstiegsluke des Shark-Sturmlandungsschiffs zu Boden. Oberst Hartmann vom 24. cadianischen Regiment starrte auf die verlassene, trostlose Wüstengegend, die vor ihm lag.
Nachdem ihm durch einen seiner Begleiter die Zustimmung auf den Sauerstoffgehalt des fremdartigen Planeten gegeben wurde, nahm er das Atemgerät ab, und begann zu sprechen:
"Verdammt noch mal! Wie konnte sowas nur passieren? Hawkins, ich will einen Schadensbericht!"
Einer der Begleiter trat hervor:
"Es war Ork-Artillerie, Sir! Sie haben unser Antriebssystem beschädigt. Ich glaube wir müssen das Schiff aufgeben!"
"Zum kotzen mit diesen widerlichen Bastarden!" brüllte der Oberst voller Zorn heraus.

Über ihnen und dem zersörten Wrack rasten die imperialen Bomber hinweg, die sich unbehindert ihren Weg durch den feindlichen Luftraum bahnten. In der Ferne, sah Oberst Hartmann die tobende Schlacht.
"Wir müssen uns bemerkbar machen, wenn wir nicht hier sterben wollen! Funktioniert das Kommunikationssystem noch?"
"Ich werde es überprüfen, Sir!"

Nach Stunden schwerwiegenden Versuchen, das Kommunikationssystem wieder in Gang zu bekommen, war die Lage so gut wie hoffnungslos.
"Ihr werdet doch wohl im Stande sein, eine Verbindung herzustellen!" sagte Hartmann ungeduldig.
"Das Schiff wurde schwer beschädigt, Sir. Unsere Techniker sind tot oder schwer verletzt."
"Sie müssen uns doch sehen!", platzte einer der Soldaten hervor.
"Sie denken wahrscheinlich, das wir den Absturz nicht überlebt haben", entgegnete Hawkins.
Hartmann stand grübelt auf der Brücke, und strarrte auf die wenigen, noch funktionsfähigen Sensoren.
"Nichts destotrotz würden sie eine Bergungsmanschafft beauftragen." sagte der Oberst. "Es sei denn...
"...sie haben die Schlacht verloren", beendete Hawkins.
"Völliger Schwachsinn!" Ein weiterer imperialer Soldat mischt sich in das Gespräch ein.
"Ich habe sie nicht zum Reden aufgefordert, Madson!" sagte Hartmann.
"Bei allem Respekt, Sir. Wir waren den Orks Drei zu Eins überlegen. Wir müssten dem Imperator in große Ungnade gefallen sein, um so eine Schlacht zu verlieren!"
Sprachlos standen sie inmitten der zerstörten Brücke. Hartmann wante sich Hawkins wieder zu:
"Versuchen sie es weiter! Ich werde sehen, wie es den Verwundeten ergeht."
"Jawohl, Sir!"

Nachdem die Crew die Kommunikation auch am nächsten Tag nicht funktionsfähig bekommen konnte, beschloss Oberst Hartmann einen Spezialtrupp zusammenzustellen, um das Gebiet zu erkunden.
"Da ich keine Lust habe auf diesem widerlichen Planeten zu verrecken, habe ich beschlossen einen einsatzfähigen Spezialtrupp zur Gebietserkundung zusammenzustellen! Hawkins, wieviele waffenfähige Männer haben wir noch?"
"Etwa sechzig Mann, Sir. Die Waffen und Munitionsvorräte sind größtenteils unbeschädigt."
"Ich erwarte den Trupp heute Abend einsatzbereit!"
"Verstanden, Sir!"
Bevor Hartmann ging, drehte er sich erneut um. Dies war das erste mal, das Hawkins Ihn unsicher sah.
"Und noch was", sagte er. "Möge der Imperator uns alle beschützen!"
 
Was ist los Leute? Noch keiner von euch wach? 😛
Ich poste einfach mal Teil 2 (von 3), und hoffe auf aufschlussreiche Kritik. Danke!



Hartmann verließ das Schiff als erster. Seine schweren Stiefel setzten auf dem schimmernden Sand auf, und hinterließen tiefe Spuren. Seine Männer folgten ihm, die Lasergewehre im Anschlag. Hawkins tastete das Gebiet mit seinem Scanner ab.
"Keine Spur von Leben, Sir!"
"Wie weit ist es?" fragte Hartmann.
"Von unserer gegenwärtigen Position sind es circa 4 Meilen bis zum Schlachtfeld."
Der Trupp setzte sich in Bewegung. Kein Laut war zu vernehmen, es war absolut still. Der Wind heulte bedrohlich, und jeder Atemzug schien laut genug zu sein, den Feind zu allarmieren.

Ohne irgend ein Wort zu sagen, durchschritten sie das angsteinflößende Gebiet. Vor ihnen lag eine kleine Erhebung. Rauchwolken stiegen in die Luft.
"Es kann nicht mehr weit sein!" sagte Hawkins.
Als sie den Hügel erklommen hatten, bot sich ihnen ein schrecklicher Anblick:
So weit das Auge reicht, sahen sie nur Leichen und zerstörte Fahrzeuge. Ein Geruch des Todes lag in der Luft, der einige der Soldaten würgen ließ. Nach wie vor, zeigte der Scanner kein Lebenszeichen an.
Hartmann erblickte gehäutete Körper, Menschen und Orks gleichermaßen. Er musste sich abwenden.
"Beim Imperator! Wer oder was ist dazu in der Lage?"
"Ich weiß es nicht, Sir." sagte Hawkins. "Ein steht jedenfalls fest: Es waren nicht die Orks, die unseren Männern das angetan haben."

Einer der Soldaten hatte einen zerstörten Leman Russ-Kampfpanzer entdeckt. Der Panzer war von irgendetwas durch die Luft geschleuder worden. Ein klaffendes Loch überzog seinen Rumpf. Im inneren lagen die abgeschälten Skelette der Crew, wie man sie überall auf dem Schlachtfeld fand.
"Wer es auch war, er muss schnell und überraschend zugeschlagen haben!"
"Klingt ganz nach Eldar-Piraten." sagte Hawkins.
"Dazu sind keine Eldar-Piraten in der Lage! Siehst du hier irgendwo Leichen, außer von Orks und Menschen?"
"Bis jetzt nicht, Sir."
"Unsere Leute wurden brutal abgeschlachtet, ohne nur die geringste Chance gegen den Angreifer zu haben. Keine mir bekannte Xeno-Spezies ist dazu in der Lage."
Der Trupp bewegte sich langsam vorwärts. In der ferne sahen sie die Umrisse, eines fremdartigen Konstruktes. Sein grünes Schimmern flutete die Dunkelheit, und doch erfüllte sein Anblick die Männer mit Angst. Hawkins wandte sich dem Oberst zu:
"Vielleicht eine Art Tempel. Es scheint außerisrdisches Leben auf diesem Planeten zu geben."
Hartmann blieb unbeeindruckt, und leuchtete den Weg weiter aus. Es war nun so finster, das die Soldaten ihre Hand nicht mehr vor Augen sehen konnten.

Madson lief hinten im Trupp und versuchte nicht über die Leichen zu stolpern, welche immernoch überall herumlagen. Plötzlich blieb er stehen. Aus der Ferne, hörte er ein bedrohliches Geräusch. Es klang wie eine Art Kratzen. Er drehte sich zu seinem Vordermann um:
"Charper, sagen sie dem Oberst das ich gleich nachkomme!"
"Was ist den los? Haben sie was gehört?"
"Vielleicht nur eine Einbildung. Ich bin gleich wieder da!"
Charper beeilte sich auf den Trupp aufzuschließen, da er sie trotz des Lichtes beinahe aus den Augen verloren hätte.

Madson tastete sich vorsichtig eine Felswand entlang. Das Kratzen schien verschwunden zu sein. Er leuchtete in einen engen Felsspalt hinein, doch auch dort war nichts. Plötzlich wurde sein Licht schwächer, bevor es schließlich ganz erlosch. Wütend warf er die beschädigte Lampe auf den Boden.
Er rannte zurück auf die freie Fläche. Erneut hörte er das bedrohliche Kratzen, welches nun bedrohlich nahe war. Er machte den Melter feuerbereit. Sein Herz raste vor Aufregung.
Er schlich langsam weiter und bemerkte, dass sich vor ihm etwas bewegte.

Eine absolut fremdartige Erscheinung schwebte vor ihm. Ein skelletartiger Kopf ragte zwischen riesigen Schulterplatten hervor. Der Körper endete in einem riesigen, stachelbewährtem Schwanz, aus dessen Ende Kabel und Schaltkreise quollen, und über den Sand schleiften. Ein paar krallenbewährter Arme, etwa so groß wie er selbst, kamen unter den riesigen Schultern zum Vorschein. Die Augen des fürchterlichen Wesens glühten blutrot, und starrten unnachgiebig auf ihn herab.
Madson hielt den Atem an. Doch es war dumm zu glauben, die Kreatur habe ihn nicht bemerkt. Blitzschnell setzte sie sich in Bewegung, ihre bedrohlichen Klauen weit aufgerichtet.
Madson zielte so gut er in diesem Moment konnte auf seinen Angreifer. Der blaue Energiestrahl des Melters erfüllte die Gegend in einem gleißendem Licht, und traf die Kreatur mit voller Wucht.
Allerdings musste Er feststellen, das sie sich unbehaglich weiter auf ihn zubewegte. Der Schuss ging durch die Kreatur hindurch, und riss einen großen Krater in die Felswand.
Madson wollte nocheinmal feuern, doch es war bereits zu spät:
Die Kreatur umwickelte ihn mit seinem mächtigen, metallenden Schwanz. Die Stacheln bohrten sich tief in seinen Brustkorb. Ein spitzer, chirurgisch aussehender Schockstachel, kam zum Vorschein. Madson schrie um Hilfe, dann wurde sein hilfloser Leib von den riesigen Klauen der Kreatur in Stücke gerissen.
Ohne seine Mimik zu verändern, schwebte das Wesen durch die Felswände davon.
 
He Leute, wie soll ich denn dazulernen, wenn (fast) keiner seine Meinung postet!
So, jetzt kommt der Abschluss der Geschichte, auch wenns eh keinen interressiert... <_< <_< <_<


"Dieser Idiot!", brüllte Hartmann, als Charper ihm von Madsons Vorhaben berichtete.
"Wie kann er es wagen sich ohne meine Aufsicht zu entfernen!"
"Er sagte, er hätte etwas gehört."
"Sein Problem, wenn er unbedingt sterben will. Hawkins, wie sieht es aus?"
Hawkins kam mit einigen der Männern aus einem zersörtem Gefechtsbomer der Imperialen Armee heraus.
"Anscheinend sind die wichtigsten Systeme noch intakt. Allerdings benötige ich einiges Werkzeug aus unserem Schiff, um ein Signal senden zu können."
"Ausgezeichnet! Wir kehren jetzt zum Schiff zurück. Charper, sie führen uns zu dem Ort, an dem Sie Madson das letzte mal gesehen haben!"
"Jawohl, Sir!"
Erneut setzte sich der Trupp in Bewegung. Als sie eine Weile gelaufen waren, erkannte Charper den Ort wieder.
"Hier muss es irgendwo gewesen sein, Sir!"
"Sind sie sicher?"
"Absolut, Sir!"
"Also dann, Männer! Sucht das Gebiet weiträumig ab! Einer eurer Kollegen muss sich hier irgendwo verlaufen haben!"
Ohne einen Laut von sich zu geben, begaben sich die Männer auf die Suche.

Es war beinahe eine Stunde vergangen, und von Madson fehlte noch immer jede Spur.
Hawkins humpelte vorsichtig zwischen den toten Körpern hin und her, als er plötzlich über irgendetwas fiel.
"Verflucht nochmal!" schimpfte er. Er war über eine der menschlichen Leichen gefallen. Der Körper war zerfetzt und total zerstümmelt. Der Anblick schauderte Hawkins. Dann bemekte er, dass das Blut der Leiche noch frisch war. Vorsichtig drehte er den Körper herum, und blickte in das Gesicht des Toten. Es war Madson!
Plötzlich packte ihn etwas am Bein. Eine metallische Klaue, kam aus dem Sand hervor und umklammerte sein Bein mit unmenschlicher Stärke. Ein gezielter Schuss mit dem Laser-Gewehr sorgte dafür, das die Hand losließ. Dann erst bemerkte er die roten Lichter um ihn herum. Er erkannte hunderte, leblose Gestalten, die diabolisch auf ihn herabschauten. Sein Scanner gab keine Signale von sich. Er richtete sich auf, und rannte schreiend zurück.
Die fremdartigen Gestalten folgten ihm, und der Sand knirschte unter ihren mächtigen Füßen.
"Schnell, weg hier! Dämonen, überall sind Dämonen!"
" Was reden sie da?" fragte Oberst Hartmann.
Dann sah er es selbst. Grüne Lichtblitze trafen auf seine Männer, und schälten ihnen das Fleisch von den Knochen. Es waren weit über Hundert, skelletartige Wesen, die auf sie zumaschierten. In der Hand hielten sie schimmernde Waffen, vollkommen fremdartiger für die Imperialen.
"Das sind keine Dämonen", sagte Hartmann. "Das sind Necrons! Wir müssen auf einem ihrer Gruftplaneten abgestürzt sein!"

"Schnell, geordneter Rückzug! Alle Mann zurück zum Schiff!"
Den Tod vor Augen rannten die Soldaten davon. Die wenigen Laserschüsse die ihr Ziel trafen, prallten wirkungslos am metallenden Panzer der Maschienenkrieger ab. Vor ihnen, tauschten auf einmal weitere Gegner auf. Es waren Phantome, die selben Kreaturen die auch Madson auflauerten. Um sie herum erwachten immer mehr der Necrons, und erhoben sie wie Geister aus dem Wüstensand.
Hartmann traf einen der Necrons mit seiner Laserpistole. Der Schuss saß, und riss die Kreatur zu Boden. Doch dann musste Hartmann die völlige Überlegenheit der Necrons feststellen: Der Necronkrieger, den er gerade in einen Haufen Schrott verwandelt hatte, erhob sich wieder. Die Beine richteten sich auf, und der Kopf wanderte an seinen alten Platz zurück. Sand rieselte aus seinen Augenhöhlen. Unbeeindruckt, marschierte der Necron weiter.

Tausende, mechanisierte Käfer fielen vom Himmel, oder kamen zwischen dem aufgewirbelten Staub zum Vorschein. Sie klammerten sich an den Männern fest und zerrten sie zu Boden. Einige der Necrons, begannen mit ihren langen Klauen die Haut von den toten Körpern zu ziehen, wie sie es schon bei den anderen Eindringlingen getan haben. Wie eine metallende Flut, ergoss sich die Necronarmee vor Hartmann und seinen Männern. Trotzdem waren die einzigen Geräusche die die Dunkelheit durchwanderten die Schmerzens-und Angstschreie der Soldaten, sowie das unausweichliche Marschieren der Maschienenlegion.
Hartmann konnte die Umrisse ihres Schiffes unmittelbar vor sich sehen. Erneut erblickte er das mysteriöse Konstrukt, welches er vor ein paar Stunden bereits bemerkt hatte, doch diesmal schwebte es bedrohlich am Himmel. Sein pyramidenförmiges Gewölbe wurde von grünen Energieblitzen durchzuckt, als es sich langsam herabsenkte.
"Beeilt euch Männer, zurück ins Schiff! Schnell!"
Von den ehemals Sechzig Mann waren höchstens zehn den Gauss-Waffen der Angreifer entkommen. Doch die Necrons hatten Zeit, viel Zeit. Wie Ungeziefer hatten sie die Eindringle in eine Falle gelockt. Zu Tausenden standen sie nun um das Raumschiff-Wrack herum. Hartmann und seine Männer, waren umzingelt!

Durch eines der Fenster, beobachteten die Männer die Geschehnisse. Kein einziger von ihnen glaubte noch ans Überleben. Hartmann jedoch war bereit bis zuletzt zu kämpfen. Einige der Männer schrien und liefen vor Panik umher. Hartmann richtete sich vor ihnen auf:
"Es ist also unser Schicksal, hier, durch die Hand eines Xenos zu sterben. Wir werden hier sterben, wie es unsere Freunde getan haben. Aber wir werden auch kämpfen, wie es unsere Freunde getan haben! Wir werden uns Ihnen nie kampflos ergeben. Kämpft Männer, kämpft für das Imperium. Für den Imperator!"
Und schon wurde ein riesiges Loch in die Seite des Schiffs gerissen. Mehrere Krieger drangen ein; an ihren Körpern hing die abgeschälte Haut ihrer Kameraden. Hartmann zerteilte einen der Albträume mit seinem Energieschwert. Hawkins mähte ein weiteres mit der Maschinenkanone nieder. Die Männer schienen mutiger den jeh, trotzdem wurden vier von ihnen brutal in Stücke gerissen. Hartmann führte seine Männer in den zerstörten Maschienenraum und schloss die Tür. Die wenigen Überlebenden machten sich bereit für das letzte Gefecht. Wuchtige Metallfäuste schlugen gegen die Tür, als sie schließlich aufbrach. Mehrere der kleinen Käfer drangen in den Raum ein. Ein weiteres mal fluteten die Necrons den Raum mit ihren furchteinflößenden Waffen. Mit Entsetzen musste Hartmann mit ansehen, wie ein grüner Energiestrahl knapp an ihm vorbeizischte und Hawkins augenblicklich in seine Moleküle zerlegte. Die Qualen, die er ertragen musste, spiegelten sich in seinem markerschütterndem Schmerzensschrei wieder.

Mitten im Raum stand nun eine in Roben gehüllte gestalt, mit einer bedrohlichen Sense in der Hand. Es fixierte den Oberst mit seinen schimmernden Augen. Der Raum war jetzt voller Necronkrieger, und an den Eingängen schritten für jeden gefallenden neue nach. Im ganzen Schiff hörte man Menschen schreien, als die Necrons die restlichen Besatzungsmitglieder töteten.
Hartmann stand allein mit seinen zwei übrigen Männern in der Ecke des Raumes. Er begann ein letztes mal zu sprechen:
"Ich hoffe, der Imperator nimmt sich unserer entweihten Seelen an! Möge er uns beschützen."
Hartmann schlug mit seinem Energieschwert nach der in Roben gehüllte Kreatur. Diese parierte seinen Schlag jedoch, und schmettere seine Phasensense mitten in seinen Körper. Er wurde meterweit durch die Luft geworfen. Als er aufkam, hatte er schreckliche Schmerzen, und er fühlte seine Beine nicht mehr. Während sich die anderen Soldaten im Todeskrampf wanden, starrte der Necronlord verachtend auf ihn herab. Blitze durchzuckten die Klauen der Kreatur, und gemächlich bohrten sie sich in Hartmanns Brustkorb. Der Oberst machte seinen letzten Atemzug, dann wurde es still.

Erneut, haben die Maschienenkrieger ihr Reich im Namen der Sternengötter verteidigt...
 
Ich würde dir empfehlen wenn dein Charakter in der geschichte etwas beschließt entweder es beschreiben oder aber vom charakter sagen lassen. Aber sowas find ich lässt die geschichte schlechter aussehen:

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Nachdem die Crew die Kommunikation auch am nächsten Tag nicht funktionsfähig bekommen konnte, beschloss Oberst Hartmann einen Spezialtrupp zusammenzustellen, um das Gebiet zu erkunden.
"Da ich keine Lust habe auf diesem widerlichen Planeten zu verrecken, habe ich beschlossen einen einsatzfähigen Spezialtrupp zur Gebietserkundung zusammenzustellen!"[/b]
 
Joa... die Story wird gegen Ende besser....

was mich bei der ersten gestört hat... sie stürzen ab, mitten in einem großen Angriff, ok soweit klar.
Aber das keine Hilfe kommt.... mmh irgendjemand muss doch bemerkt haben das ein Landungsschiff abgeschmiert ist, immerhin mit einem Oberst und 60 Soldaten oder mehr.

Gibt es da kein HQ ? Keine Basis, keine Flotte im Orbit... irgendwie sowas ?
Schwer vorstellbar das es keinen Stab gibt der die ganze Schlacht überwacht und z.b. Rettungsteams koordiniert oder aussendet.

Das zweite was ich... komisch fand war, dass sie nur 4 Meilen von der Schlacht entfernt waren, aber trotzdem Stunden/Tage da in ihrem Wrack hocken. Ich meine 4 Meilen das sind 6,4 Km, für einen Soldaten ein Fussmarsch von 30 Minuten, maximum. Ich denke 40 Meilen wäre realistischer gewesen.

Aber sonst, alles in allem war die Story ok. Ja, etwas mehr Übung.. und was meine Vorgänger schon gesagt haben, aber ok. 🙂