7. Edition Bruterste und Kroxigorälteste

Cell

Blisterschnorrer
18. Juli 2002
422
0
7.756
41
Ich schreib mal meine Gedanken dazu auf.

Sauruskrieger:
Bei den Sauruskriegern seh ich den Brutersten als sinnvoll an, einfach weil man die Möglichkeit hat einen überlegenen Nahkampfhelden der Gegenseite herauszufordern und so statt 3-4 toten Sauruskriegern nur den Overkill zu beklagen hat.

Skinkplänkler:
Für die 5 Punkte kriegt man fast noch einen zusätzlichen Skink in die Einheit, was ich immer bevorzugen würde.
Einen würfel mehr ist besser als mit einem Würfel ein bisschen besser zu treffen.

Sauruskavallerie:
Auch lohnend, um zu umgehen, dass ein eigener Hornacken im Regiment durch eine Herausforderung eines gegnerischen Champions nur Overkill erzeugt statt toter Gegner.

Kroxigor:
Den Kroxigorältesten seh ich mit gemischten gefühlen. Ganzschön teuer eigentlich für eine Attacke mehr, die allerdings auch lohnend sein kann. Andererseits hat man dann wieder das Problem, dass man in eine Herausforderung geraten kann. Ich würde eher abraten und die Punkte anderweitig investieren.

Teradons:
Bei den Teradons kommt es darauf an gegen was man sie einsetzen will. 10 Punkte für ne Attacke mehr sind im grunde nicht sehr viel und bei nem Angriff auf gegnerische Kriegsmaschinen sicher hilfreich, aber ich setze die Teradons meistens anders ein. Mein erstes Ziel ist es sie nah genug an ein gegnerisches Regiment zu bewegen in dem sich Magier befinden. Dieses greif ich dann an egal wie stark und gross dieses ist nur um 6 Attacken auf den Magier zu geben, der dann meistens hinüber ist. Man kriegt meistens zwar den ein oder anderen Schlag hinein und teradons sterben, aber das ist trotzdem ein mehr als lohnendes geschäft. Danach einfach automatisch fliehen und sammeln und dann kann man sich immernoch Kriegsmaschinen widmen. Falls man nun aber einen Brutersten drin hat, könnte ein gegnerischer Champion diesen Herausfordern und ich verlier somit attacken die auf den Magier gehen würden. Daher werd ich sie wohl sehr selten einsetzen.


Wie beurteilt ihr das ganze?
 
Bin zwar kein Echsenspieler aber da kein anderer was schreibt, will ich mal
meine Gedanken dazu loswerden (halt aus der Gegnerperspektive):

Sauruskrieger: Stimme Dir zu, da gehört schon ein Champ rein.

Skinkplänkler: Der Champ ist zu teuer für das was er kann und lohnt sich nur ganz selten.

Sauruskavallerie: Wenn hier noch ein Saurusheld drinsteckt muss unbedingt ein Champ dazu,
wenn sie ohne Held unterwegs sind, kann es unter Umständen besser sein, keinen Champ
dabei zu haben. Beispiel: Man greift nen einzelnen gegn. Helden an, er kann dann herausfordern
und man kann nur wenige Attacken auf ihn richten, der Rest hat nix zu tun. Während man mehr
als doppelt so viele Attacken auf diesen Helden richten kann wenn man auf den Champ verzichtet.
Allerdings können auch mehr als nur der eine Champ getötet werden, wenn sie VON einem Helden
angegriffen werden, da würde er sich wieder lohnen. Insgesamt finde ich die Punktkosten leider
auch sehr hoch, ich würde es mir wirklich zweimal überlegen...

Kroxigors: Der Champ ist eigentlich viel zu teuer, allerdings brauchen Kroxis jede mögliche Attacke
um Schaden zu verursachen, da sie keine sonstigen Boni fürs Kampfergebnis haben. Trotzdem
wäre er mir zu teuer.

Teradons:<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Dieses greif ich dann an egal wie stark und gross dieses ist nur um 6 Attacken auf den Magier zu geben[/b]
Ich will mal sehen wie Du 6 Attacken auf nen Magier mit 20mm oder 25mm Base loslassen willst,
wenn Deine Bases ne Breite von 40mm haben. Auch hier ist ein Champ eindeutig zu teuer und
eigentlich völlig überflüssig. Für die primären Aufgaben reichen die Attacken eigentlich aus.

So weit meine Meinung zu Thema Champions bei Echsenmenschen.