Also die beiden Dresdener (Stefan und Micha) sind sicher sehr ehrgeizig (und dazu 100% regelfest!), aber am Tisch absolut fair und angenehm, soweit ich das beurteilen kann.
Micha wollte natürlich sein Match gewinnen (hätte er auch mit mehr Zeit geschafft), war aber total entspannt, als er sah, dass es in der verbleibenden Zeit nicht mehr reicht.
Das von dir angesprochene 'Gegensteuern' ist nur möglich, wenn sich bei uns etwas tut was Spielstärke und Regelsicherheit angeht. 😉
Diese sog. 'Ausmaximierung' der Listen haben wir auch bereits seitdem ich auf Turniere fahre (und nein, damit sind nicht nur meine Listen gemeint. 😀). Hannover hatte immer harte Listen am Start, solange ich gegen die Jungs spiele. Unbesiegbar sind sie nicht, aber ohne viel Matchpraxis geht da gar nichts. Und das gilt sicher nicht nur für die Hannoveraner, sondern auch für die Rheinländer, die Sachsen - und für Roy, Franky und mich aus Dortmund.
Die Smallpoints wurden normal berechnet, für jeden Sieg gab es zusätzlich 100 Bonuspunkte. Eine sehr einfache und sinnvolle Lösung, wie ich finde.
Ich habe z.B. 6:1, 2:2, 6:1, 2:5 und 6:1 gespielt. Macht für mich 322 Punkte, Rang 5.
Stefan war auf Platz 4 mit 419(?). Er hatte weniger Smallpoints, aber einen Sieg mehr und daher stand er vor mir.
Viele andere Spieler hatten ebenfalls 3 Siege auf dem Konto, aber ich hatte von denen die meisten Smallpoints gesammelt und konnte mich damit vor ihnen platzieren.