Chaos Decimator Demon Engine

Erik Lamont

Aushilfspinsler
22. September 2010
52
0
5.086
Nachdem ich das von Forgeworld neu herausgebrachte Modell mit experimentellen Regeln von der Optik her als sehr gut gelungen erachte, habe ich am Wochenende zwei geproxt (Normale Cybots mit Banner wg. Größe) und gegen Dark Eldar gespielt. Beide waren der Einfachheit halber mit 2 Butchercannons ausgerüstet und mit dem MoTZ (1'ser beim Treffen wiederholen) versehen. Bei 1500p noch Sl-DP, 2x CSM im Rhino, 6 Noisemarines, 2 Kyborgs und eine Geißel.

Insgesamt haben mich die beiden beim ersten Outing sehr überzeugt, einer wurde lahmgelegt und eine Waffe zerstört, der andere unangetastet. Die beiden mußten nicht Myriaden von Lanzentreffern einstecken, aber zumindest einige und der Schadensoutput gegen die richtigen Ziele (hier Papierflieger und Infantrie) ist schon enorm. Insgesamt ist die Einsatzmöglichkeit mit Psyflebots der Grey Knights vergleichbar.

Als nächstes wird mal mit Siege Claw und 1 Butchercannon ausprobiert, zumindest deutlich günstiger.

Habt ihr ebenfalls Erfahrungen sammeln können?
 
Erfahrungen habe ich noch keine gemacht, da ich (noch) kein Modell und kB aufs Proxen habe, aber ich habe mir mal die Regeln durchgelesen.
Angenehm fällt die mögliche Zugehörigkeit zu einem Chaosgott auf. Mal des Nurlge+ Unholy Vigour könnte gut in eine Death Guard Armee passen.
Vom Profil her, wie für Daemon Engines üblich, geringe KG und BF (3&3). Daher dem Chaos Cybot ggü. im Nachteil, wobei 4 Schüsse mit S8 (Butcher Cannon) die Syn.Maschinenkanone glatt übertreffen (trotz gleicher Punktekosten).
Ansonsten dürfte der Decimator, dank interessanter Sonderregeln, weit mehr Laune machen als der Chaos Cybot, auch wenn er deutlich teurer ist mit 165pkt Grundkosten.
 
Letzte Woche fand der zweite Testride, diesmal ein Dakka-Bot (2 Butcher Cannons) und eine light-version (Butcher Cannon und Siege Claw) statt. Zusammen mit Tyranniden ging es gegen Space-Wolfs. Leider mußten die beiden durch Kampf im Morgengrauen erst reinlatschen und brauchten bis zur 2. Runde um in Reichweite zu gelangen.

Das Ergebnis war uneindeutig. Fast das gesamte generische Feuer kam den beiden Modellen entgegen und in der 3 Runde mußte der Dakka-Bot, in der 4. sein Kollege die Segel streichen. Sie waren zumindest ein guter Feuermagnet. Die All-round-Version hat mich nicht überzeugt, da sie für die Kosten mit zu wenig Fernkampfgefahr aufwartet und das Mark of Tzeench für eine Waffe zu teuer ist, der Dakka-Bot wird noch ein paarmal getestet, da nächste Mal probiere ich auch ein Modell mit Conversion Beamer.