Charakterskizze Kämpfer (D&D)

Threeshades

Tabletop-Fanatiker
18. August 2001
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Weil wir vor einiger Zeit die sache mit den Charakterskizzen hatten wollt ich jetz auch ma die skizze von meinem Charakter präsentieren.

Corien2.jpg


Ein durchgedrehter Erd-Genasi (Genasi sind Menschen mit einem geringen anteil Elementar-"blut") auf einem Rachefeldzug gegen jeden der ihm dumm kommt. Auf seinem Umhang und dem Lendenschurz verzeichnet er die namen jeder kreatur die er getötet hat und deren Namen er herausfinden konnte.
Die Klaue ist das Symbol seines Gottes, Malar.

Größeres Bild hier.
 
Nicht schlecht, interessantes Konzept und aufwändige Rüstungsgestaltung, die Metallteile sind dir durchaus gelungen und auch die Hände sehen schon sehr gut aus.

Als größten Nachteil sehe ich aktuell vor allem noch den zugrundeliegenden Körperbau, hier sieht man recht deutlich, dass der Körper nicht fertig war, bevor die Rüstung hinzukaum. So wirkt vor allem die Schulterpartie und der Teil, wo sich die Beine überlappen etwas wackelig, und auch die Hüfte neigt sich z.B. normalerweise, wenn man ein Bein anhebt.

Ansonsten kann ich nur wieder den Tipp geben, die Kontraste mehr zu pushen und das Bild mehr in helle und dunkle Flächen zu teilen, bei dem Charakter haben Rüstung, Haut und Kleidung alle das gleiche Helligkeitsspektrum, was das Bild ein bisschen fade wirken lässt.

Es lohnt sich meiner Meinung nach bei Bleistifzeichnungen auch immer, einmal die Tonwertkorrektur drüberlaufen zu lassen und eventuell auch noch ein bisschen mit dem virtuellen Pinsel nachzuhelfen, bis den Hintergrund wirklich weiß ist
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Kernspalt @ 15.10.2007 - 22:42 ) <{POST_SNAPBACK}></div>
Nicht schlecht, interessantes Konzept und aufwändige Rüstungsgestaltung, die Metallteile sind dir durchaus gelungen und auch die Hände sehen schon sehr gut aus.

Als größten Nachteil sehe ich aktuell vor allem noch den zugrundeliegenden Körperbau, hier sieht man recht deutlich, dass der Körper nicht fertig war, bevor die Rüstung hinzukaum. So wirkt vor allem die Schulterpartie und der Teil, wo sich die Beine überlappen etwas wackelig, und auch die Hüfte neigt sich z.B. normalerweise, wenn man ein Bein anhebt.

Ansonsten kann ich nur wieder den Tipp geben, die Kontraste mehr zu pushen und das Bild mehr in helle und dunkle Flächen zu teilen, bei dem Charakter haben Rüstung, Haut und Kleidung alle das gleiche Helligkeitsspektrum, was das Bild ein bisschen fade wirken lässt.

Es lohnt sich meiner Meinung nach bei Bleistifzeichnungen auch immer, einmal die Tonwertkorrektur drüberlaufen zu lassen und eventuell auch noch ein bisschen mit dem virtuellen Pinsel nachzuhelfen, bis den Hintergrund wirklich weiß ist[/b]
Die anatomie korrigier ich bei diesem bild nicht mehr weil das bedeuten würde dass ich die halbe zeichnung ausradieren könnte, aber beim nächsten achte ich daraud.

Die Kontraste. Mein einzigster feind der noch schlimmer ist als die Kontraste bei meinen Bleistiftzeichnungen, ist die Farbe Gelb. Ich weiß wirklich nicht was ich da machen kann. Ich kann eine fläche solange abdunkeln wie ich will, am Ende scheint sie immernoch die gleiche helligkeit/dunkelheit wie alle anderen zu haben. Und ich geh da immer bis in den bereich von 9B bleistiften, wenn die zu schattierende fläche groß genug ist mit so grobem gerät noch bearbeitet zu werden (konturen und außenlinien mache ich normalerweise mit HB bis 2B).
Aber was ich auch mache es versuppt imemr wieder zu einem einheitlichen ton.

okay den hintergrund weißeln kann ich ja acuh nächstes mal, ist nun nicht das problem.

Die liebe zu detaillierten outfits habe ich entdeckt, als auf www.commissionedcomic.com der letzte "Commissionathlon" gelaufen ist. Dabei zuzusehen, wie jemand soviel kleinkram in die zeichnungen einbaut, inspiriert. Und den Gesamteindruck stärkt es ja auch ungemein.
 
Mein Senf:

Vom handwerklichen keine groben Fehler(Anatomie bäh, ach der ist einfach bissel verwaschsen der Junge bei einem so hässlichen Ahnen im Stammbaum kein Wunder 😛 ).
aber eben nur auf duchschnittlichen Niveau was nicht heißt das es schlecht ist, aber man könnte sicher wenn du den Antrieb hast in einer zweiten anlauf was gegen die flächig wirkenden Panzerplatten tun bzw das Bild allg sauberer machen, aber das sind nur Sachen die man machen kann aber nicht muss, das Bild ist so ok.

Ja die Elementarmischlinge, Ich bevorzuge da doch eher Tieflinge.
 
Ich weiß wirklich nicht was ich da machen kann. Ich kann eine fläche solange abdunkeln wie ich will, am Ende scheint sie immernoch die gleiche helligkeit/dunkelheit wie alle anderen zu haben.[/b]
Mein Tipp wäre hier, bei dunklen Flächen gleich mit einem Einfärben der gesamten Fläche in einem gleichmäßigen Grundton anzufangen, so dass du keine weißen Stellen mehr hast. Diesen Grundton kannst du dann in den Mittel- und Schattenbereichen weiter abdunkeln.
Ebenso würde ich bei hellen Flächen den größten Teil weiß lassen und innerhalb der Fläche nur helle Schattierungen anwenden, also z.B. keine dunklen Linien ziehen. Nur Schlagschatten an scharfen Knicken und Überlappungen dürfen da richtig dunkel sein, dieser Übergang ist dann aber ziemlich abrupt.

Nur bei Metall bietet es sich oft an, das volle Spektrum von hell nach dunkel auszunutzen, ähnlich wie man es auch bei NMM beim Miniaturenbemalen macht.

Auch bei Schattenwürfen kann man bei so ziemlich jeder angestrebten Beleuchtung deutlich mutiger sein, unter die Schulterpanzer, in die Achsel und auf die Innenseite vom Umhang am Rücken z.B. kann einfach kaum Licht kommen.