Counter Strike Source oder Assassin's Creed - welches von beiden ist fiktiver?

Vovin

Tabletop-Fanatiker
06. Juni 2001
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Ist es nicht moralisch höchst zweifelhaft, in einer nicht fiktiven Spielwelt als Terrorist mit Tötungsabsicht auf andere Menschen zu schießen?
Das ist doch wieder ein Musterbeispiel für die Verrohung unserer Gesellschaft. Massenhaft Menschen töten, nur um Geld für neue Waffen zu bekommen, um wieder andere Menschen töten zu können. Auch, wenn das Ganze "unter dem Deckmantel eines Teamsports" stattfindet, ist das Spiel moralisch gesehen absolut verwerflich - deswegen sollte jemand prinzipientreueus wie khorne11 es auch nicht kaufen.
 
Glückwunsch zu den 10 Euro. Jetzt wissen wir, wie hoch der Preis für Deine Stringenz ist. Du bist anscheind ziemlich billig.

CSS ist nun wirklich dreitausendvierhundertsiebenundzwanzig mal so fiktiv, wie Assassin's Creed.
Ich wollte es einfach nur mal zur Sicherheit zitieren, bevor Du es wegeditierst. Sagen brauch ich dazu nichts, es spricht für sich.

PS: Interpunktion will gelernt sein.
 
Ist es nicht moralisch höchst zweifelhaft, in einer nicht fiktiven Spielwelt als Terrorist mit Tötungsabsicht auf andere Menschen zu schießen?
Das ist doch wieder ein Musterbeispiel für die Verrohung unserer Gesellschaft. Massenhaft Menschen töten, nur um Geld für neue Waffen zu bekommen, um wieder andere Menschen töten zu können. Auch, wenn das Ganze "unter dem Deckmantel eines Teamsports" stattfindet, ist das Spiel moralisch gesehen absolut verwerflich - deswegen sollte jemand prinzipientreueus wie khorne11 es auch nicht kaufen.

Ich kann mich dem nur anschließen, ich habe das Spiel selbst einmal angespielt und fand es einfach nur bescheuert! Wozu das ganze dann auchnoch mit diversen extrem blutigen Effekten und zusätzlich dann auchnoch in viel zu guter Grafik?
Es gibt sicherlich Leute, die sich zum Paintball treffen, aber trefft ihr euch mit scharfer Muni um euch Gegenseitig umzubringen? Nein? Denn genau das ist CSS im Vergleich zu normalen Egoshootern!!! Kein Wunder dass das ganze den treffenden Namen Killerspiel bekommen hat. Das sowas dann aber Leute wie Khorne spielen, die Assasins Creed viel zu böse finden ist sehr merkwürdig und dadurch machen diese Leute dann natürlich einen noch besseren Eindruck...

Edit: Khorne wird böse^^ jetzt kommt er schön mit Drohungen per Pn, weil ich einmal offtopic gepostet hab^^
khoRne11 schrieb:
Hi,

du kannst gerne aufhören mich zu verfolgen und zu jedem meiner Beiträge deinen Offtopic-Senf dazuzugeben. Wenn du mich nicht magst, habe ich damit kein Problem, weil ich dich ebenso nicht leiden kann. Das ist kein Grund in jedem Thread von mir einen Streit vom Zaun brechen zu wollen. Mache ich bei dir auch nicht. Lass dein Alter doch bitte nicht so raushängen.

Sollte das nochmals vorkommen, werde ich mich nicht an dich, sondern an die Forenleitung wenden.

Gruß,
Timo.
Und wieder die Spielerei mit dem Alter XD
Er will sich an die Forenleitung wenden? LOL der Grund dafür ist?

edit2: spammen tue ich nicht, wenn du mal genauer schauen würdest editiere ich anstatt wie du immer rumzuspammen!

Leute langsam wirds echt müßig.
Man muss nicht grundsätzlich jeden Thread hijacken den User eröffnen die man nicht mag.

Lasst es einfach sein, sonst fang ich wirklich an mal ein paar Verwarnkopfnüsse zu verteilen..

Seid doch eigentlich alle alt genug.
Ich habe mich lediglich an einer vorher entfachten Diskussion beteiligt, mehr auch nicht...
 
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@Chaos:
Wie schon via PN geschrieben, ich hatte mich dadurch nicht angesprochen gefühlt.

@Gobbo:
Du hast die Sache mit dem Streitgespräch nicht ganz verstanden. Es geht hier garnicht darum CS oder so schlecht zu machen oder als Killerspiel zu definieren.

Nur unser aller Freund Khorne11 schreibt in anderen Threads wie verwerflich doch zum Beispiel Assassin's Creed sei, fängt hier nun aber an CS zu preisen bzw. sogar dazu aufzurufen wobei es, wenns danach geht, mindestens genauso verwerflich wie Assassin's Creed ist.
Mal ab davon dasses sich bei beidem nur um PC-Spiele handelt und man zwischen Realität und Fiktion einfach unterscheiden muss, kann man nicht einfach das eine als verwerflich bezeichnen, das andere davon aber freisprechen bzw. sogar noch dazu aufrufen.

Vovin's Geschreibsel war einfach nur ein Wink mit dem Zaunpfahl bzw. mit dem ganzen Zaun in Khorne11's Richtung, mehr nicht.


Wie auch immer, ich wünsche allen Beteiligten Spielern viel Spass dabei. Und verpasst Khorne11 bitte ein paar Koppschüsse von mir, natürlich rein fiktiv. 🙄
 
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naja, muss mal gucken ob ich dann Zeit hab...können wir nicht 1.6 spielen, Source ist doch gammel....

@Streitgespräch
Nunja, ich habe mich auch schon des öfteren mit der Problematik von den so genannten "Killerspielen" auseinandergesetzt. Und ich finde es erlich gesagt zu krass dagestellt. Etwas zum nachdenken: Wie viele Spieler hier in diesem Forum bauen fragwürdige Miniaturen, bei denen Gewalt dagestellt wird (abgeschlagene Köpfe als verschönerung, oder Zombies, denen gedärme aus dem Bauch fallen)?
Wäre dann nich zB ein jeder Korne spieler ein Gewalttäter, weil ihn diese Armee anspricht und er es nicht moralisch verwerflich findeert? Nein, weil es ein spiel ist. Ich gebe zu, PC-Spiele sind etwas anderes als Tabeltop, doch das Ziel ist immer das selbe: Durch eine gute Taktik (vieleicht im Team) zu gewinnen.
Oder kennt ihr etwa spieler, die nur möglichst viele eurer Modelle ausschalten wollen, nur weil sie sehen wollen, wie ihr die Figuren vom Tisch nehmt^^
Klar, es gibt immer mal ein paar Leute, die aus der Reihe tanzen und daher ein schlechtes Licht auf den Bereich werfen, aber das gibt es doch immer.

Ich spiele selbst schon einige Zeit CS in einem Team mit meinen Freunden, und glaubt mir, uns geht es nicht darum uns daran zu erfreuen, wie toll die Models sterben, nein, wir freuen uns, das wir so gut als Team zusammenarbeiten können und dadurch etwas ereichen, es geht uns um den Spaß, den wir als Gruppe haben. CS ist wie Warhammer auch ein Wettbewerb, bei dem aber nicht das Töten im Vordergrund steht.

Ich bin selbst gegen gewalt, aber man muss im stande sein, realität und fiktion zu unterscheiden. Es ist traurig, das aber manche dies gerade nicht können...
Versteht mich nicht falsch, ich bin genau wie ihr gegen Gewalt, doch ehrlich gesagt finde ich andere Dinge schlimmer als PC-Spiele.
 
Warum sollte ich? CSS ist nun wirklich dreitausendvierhundertsiebenundzwanzig mal so fiktiv, wie Assassin's Creed.


Äääähm, ja.....GSG9, GIGN, SAS.....M4, Desert Eagle, MP5....aaaaaaalles fiktiv. 🙄

Zivilisten sind bei realen Polizeieinsätzen auch nicht wirklich vorhanden, abgesehen von den Geiseln, dafür gibt es ja dann weiträumige Absperrungen.
Terroristen sind fiktive Gruppierungen bzw. bilden keine realen Gruppierungen direkt nach? Ok, gilt für den Assassinenorden bei AC auch.

Das an den Maps kein Baghdad, London oder sonstwas dransteht ist wohl ein absolutes Killerkriterium 😛
 
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Sry Khorne, nichts gegen dich, es juckt mich einfach in den Fingern das jetzt zu schreiben:
Terroristen sind fiktive Gruppierungen bzw. bilden keine realen Gruppierungen direkt nach?
und in New York fliegen Stahklumpen selbstständig gegen Hochhäuser^^

Damits net offtopic ist: Hätte ich das Spiel würde ich glatt mitspielen 😉
 
Da Assassin's Creed nur für den Einzelspieler- und CSS nur für den Mehrspielerbetrieb ausgelegt ist gibt es natürlich elementare Unterschiede im Spielaufbau.

Das es bei CSS somit keine Nachempfindungen von realen Schauplätzen gibt hat rein spielerische Gründe, da die Maps entweder nicht spielbar wären oder der Originalschauplatz einfach nur vergewaltigt wird zugunsten des Gameplay. Die Städte in Assassin's Creed sind abgesehen von der groben Form und 2-3 Erkennungsmerkmalen wohl auch keine akuraten Nachbildungen.

Prinzipiell eliminiert der Terrorist jedes "Hindernis" das seinem Ziel im weg steht, genauso wie der Assassine Altair, das die Ts in CSS nicht soviel schnetzeln können ist wiederum auf die Unterschiede im Spielaufbau zurückzuführen. Wobei man ja immer noch Geiseln hinrichten kann und dadurch 1 von 2 Siegmöglichkeiten der CTs auf CS Maps eliminiert, somit dienen Hinrichtungen von Unschuldigen ja auch in gewisser Hinsicht der eigenen Sache. (Der Geldabzug ist zu verkraften und Lösegeld gibts sowieso nicht, nur Belohnung für Rundengewinn)

und in New York fliegen Stahklumpen selbstständig gegen Hochhäuser^^

Es ging darum das es im Spiel z.B. keine Taliban gibt bzw. die L337 Crew bekanntlich keine Nachbildung einer real existierenden Terrorgruppe ist 😉

@cHa0s:
Wer austeilt muss auch einstecken können
 
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ich versteh 0 wieso man sich solche fragen stellt oder wie man aus computerspielkonsument auf so einen vergleich kommt und bin mir auch nicht schlüssig wo der ursprung des gedankens aufkommt,aber

beide spiele haben mehr oder minder reale/fiktive ursprünge, sprich in beidem ist ein hauch realität und ein hauch fiktion.

beispiele:

ja es gibt sondereinsatzkommandos, ja es gibt blabla

ja es gab auch früher im alten jerusalem gezielte morde usw blabla

nein es wird wohl eher unverscheinlich sein dass zwei abgestimmte gruppen von sondereinsatzkommandos und terroristen sich auf einem abgesteckten gebiet bekämpfen...

nein es ist wohl eher unverscheinlich, dass eine unabhänige einzelperson munter mordet und dabei durch mehr oder weniger akrobatische kunststückchen jedesmal entkommen kann...

an diesen stelle sollte das logikraster einspringen.

und so eine liste könnte man bis aufs kleinste spielelement fortführen, wodurch eine konkrete antwort meiner meinung unmöglich ist.

jemand der sich an der thematik, dem inhalt oder sonstigen des jeweiligen spiels betreffend stört, solls halt nicht spielen. verwerflich? nein, soweit sollte die gesellschaft dann mittlerweile sein, eigentlich.

*senf ende*


grüße
 
Ja ich finds an sich auch relativ sinnlos.

Teilweise wird nicht die Gewalt an sich bewertet sondern sich auf mehr oder weniger irrelevante Umgebungsfaktoren konzentriert und andere Unterscheidungen, wie z.B. die Auslegung auf Einzel- oder Mehrspieler, einfach weggelassen obwohl die für den Härtegrad der Darstellung und gewisse Gameplayelemente sehr entscheidend sind.

Persönlich geht mir, wie einigen anderen hier auch, einfach der Hut hoch wenn bei rein persönliche Vorlieben plötzlich nur mit moralischen Standpunkten argumentiert wird und die Definition von Fiktion noch ein sehr relativer Begriff wird.
 
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