So ich melde mich seit längerer Zeit mal wieder hier... Ich hab inzwischen eine gaaaaaaanz kleine Kurzgeschichte geschrieben, die ich von der Idee her eigentlich ganz gut fand, aber das hat praktisch nicht so funktioniert. Mein Problem: Schreibblockade... <_< Aber Ich denke es wird schon wieder...
Dämonengeburt
Das Dunkel um mich herum erschien endlos. Warum bin ich hier?, fragte ich mich im Stillen. Eine körperlose Stimme antwortete leise: Weil du nicht mehr existierst. Hier bist du nichts wert. Versuch, dich an irgendetwas zu erinnern. Geht nicht? Dann helfe ich dir auf die Sprünge. Du bist soeben in einer Schlacht gestorben. Eure Gegner waren zahlreich und haben eure Leute einfach überrannt. Nun bist du nicht mehr als ein Haufen Dreck, aber ich gebe dir eine Chance. Nur eine einzige. Und wenn du diese Chance vertust, bist du noch weniger wert als jetzt. Ich gebe dir die Chance, zurückzukehren. Du kannst als lebendes Wesen wieder zurück auf irgendeinen Planeten. Die Wiedergeburt! Ist es nicht das, was alle Menschen nach ihrem Tod erhoffen? Ich wusste nicht, was besser war: ewig tot zu sein oder als irgendein Wesen zurückzukehren, also die Katze im Sack zu kaufen. Allerdings gab es einen Wunsch, den ich in meinen nicht vorhandenen Gedanken zu spüren schien. Ein einziges Wort: Terra! Die körperlose Stimme gackerte hämisch. Nach Terra möchtest du, ja? Dem guten alten Gott-Imperator einen Besuch abstatten? Schlagartig wurde die Stimme wieder ernst. Natürlich kannst du nach Terra, vorausgesetzt, du möchtest es wirklich. Mein Verlangen, aufzuerstehen, regte sich. Ja, schien mein ganzer Körper zu schreien. Ja, flehte meine Seele. Einzig allein mein Verstand flüsterte, erdrückt und überhört: Nein... Die Stimme gackerte erneut. Nun ja, wenn du es so sehr verlangst... Du darfst nun zurück in die Welt der Lebenden. Nach Terra. Grüße den Gott-Imperator von mir, wenn du ihn triffst! Verabschiede dich vom Reich der Toten... Die Stimme wurde leiser. Ich spürte heftige Schmerzen, als meine Seele einen neuen Körper betrat. Einen neuen, ungewohnten Körper.
Das erste, was ich erblickte, war das grelle Tageslicht. Es schmerzte in meinen nie zuvor benutzten Augen. Ein nagelneuer Körper! Als ich die Hand hob, um mich vor dem Sonnenlicht zu schützen, erstarrte ich. Meine Hand war keine menschliche Hand mehr. Sie war riesig und sehnig, außerdem besaß sie einen unangenehmen Hautton: sie war blutrot. Ich erschrak fürchterlich, als ich erkannte, was ich in der Hand hielt. Eine Streitaxt von immensen Ausmaßen. So eine riesige Waffe hatte ich noch nie gesehen, geschweige denn in der Hand gehalten. Ich war so stark, dass ich diese Axt ganz locker tragen konnte. Ich war übermenschlich stark! Aber irgendetwas war anders als das, was man sich als übermenschlich vorstellt. Ich dachte nach, aber das Denken fiel mir schwer, denn ein einziges Bedürfnis schob sich nun nach vorne: das Bedürfnis, Menschenleben auszulöschen. Doch bevor ich damit begann, meinem Drang nachzugeben, wollte ich meine neue Stimme ausprobieren. Ich wollte Blut! rufen, aber was dort aus meinem Mund kam war nur ein Schreien. Gut, dachte ich, das kann man in Kauf nehmen. Da bemerkte ich erst, dass dort einige Menschen standen. Und sie sahen seltsam aus.
Einer von ihnen trug einen Stab mit einem seltsam leuchtenden Ende. Es schien rot zu pulsieren. Ich fragte mich, ob das eine Waffe darstellen sollte. Bedrohlich sah es jedenfalls nicht aus. Dann standen dort noch sehr viele andere, etwa 2 Meter große Menschen in Schwarz-goldenen Rüstungen mit schweren Schusswaffen in ihren Händen. Der Mensch mit dem Stab schrie irgendetwas undefinierbares. Alle starrten mich an. Ich hatte keine Ahnung, was sie von mir wollten, also nahm ich mir einfach einen von den Menschen und befriedigte meinen Blutdurst, indem ich seinen Kopf zerquetschte und mir seinen schlaffen Leib in das Maul stopfte. Der Rest der Meute begann zu jubeln. Jedenfalls glaubte ich das. Der Stabmensch zeigte mit seinem Stab in eine Richtung und sah mich auffordernd an. Ich hatte immer noch keine Ahnung, was ich tun sollte. Also rannte ich einfach in die gezeigte Richtung. Die Menschen folgten mir. Langsam fühlte ich mich in meiner neuen Haut wohl. Jetzt interessiert mich nur noch eine Sache: Wo wohnt dieser Gott-Imperator?
Dämonengeburt
Das Dunkel um mich herum erschien endlos. Warum bin ich hier?, fragte ich mich im Stillen. Eine körperlose Stimme antwortete leise: Weil du nicht mehr existierst. Hier bist du nichts wert. Versuch, dich an irgendetwas zu erinnern. Geht nicht? Dann helfe ich dir auf die Sprünge. Du bist soeben in einer Schlacht gestorben. Eure Gegner waren zahlreich und haben eure Leute einfach überrannt. Nun bist du nicht mehr als ein Haufen Dreck, aber ich gebe dir eine Chance. Nur eine einzige. Und wenn du diese Chance vertust, bist du noch weniger wert als jetzt. Ich gebe dir die Chance, zurückzukehren. Du kannst als lebendes Wesen wieder zurück auf irgendeinen Planeten. Die Wiedergeburt! Ist es nicht das, was alle Menschen nach ihrem Tod erhoffen? Ich wusste nicht, was besser war: ewig tot zu sein oder als irgendein Wesen zurückzukehren, also die Katze im Sack zu kaufen. Allerdings gab es einen Wunsch, den ich in meinen nicht vorhandenen Gedanken zu spüren schien. Ein einziges Wort: Terra! Die körperlose Stimme gackerte hämisch. Nach Terra möchtest du, ja? Dem guten alten Gott-Imperator einen Besuch abstatten? Schlagartig wurde die Stimme wieder ernst. Natürlich kannst du nach Terra, vorausgesetzt, du möchtest es wirklich. Mein Verlangen, aufzuerstehen, regte sich. Ja, schien mein ganzer Körper zu schreien. Ja, flehte meine Seele. Einzig allein mein Verstand flüsterte, erdrückt und überhört: Nein... Die Stimme gackerte erneut. Nun ja, wenn du es so sehr verlangst... Du darfst nun zurück in die Welt der Lebenden. Nach Terra. Grüße den Gott-Imperator von mir, wenn du ihn triffst! Verabschiede dich vom Reich der Toten... Die Stimme wurde leiser. Ich spürte heftige Schmerzen, als meine Seele einen neuen Körper betrat. Einen neuen, ungewohnten Körper.
Das erste, was ich erblickte, war das grelle Tageslicht. Es schmerzte in meinen nie zuvor benutzten Augen. Ein nagelneuer Körper! Als ich die Hand hob, um mich vor dem Sonnenlicht zu schützen, erstarrte ich. Meine Hand war keine menschliche Hand mehr. Sie war riesig und sehnig, außerdem besaß sie einen unangenehmen Hautton: sie war blutrot. Ich erschrak fürchterlich, als ich erkannte, was ich in der Hand hielt. Eine Streitaxt von immensen Ausmaßen. So eine riesige Waffe hatte ich noch nie gesehen, geschweige denn in der Hand gehalten. Ich war so stark, dass ich diese Axt ganz locker tragen konnte. Ich war übermenschlich stark! Aber irgendetwas war anders als das, was man sich als übermenschlich vorstellt. Ich dachte nach, aber das Denken fiel mir schwer, denn ein einziges Bedürfnis schob sich nun nach vorne: das Bedürfnis, Menschenleben auszulöschen. Doch bevor ich damit begann, meinem Drang nachzugeben, wollte ich meine neue Stimme ausprobieren. Ich wollte Blut! rufen, aber was dort aus meinem Mund kam war nur ein Schreien. Gut, dachte ich, das kann man in Kauf nehmen. Da bemerkte ich erst, dass dort einige Menschen standen. Und sie sahen seltsam aus.
Einer von ihnen trug einen Stab mit einem seltsam leuchtenden Ende. Es schien rot zu pulsieren. Ich fragte mich, ob das eine Waffe darstellen sollte. Bedrohlich sah es jedenfalls nicht aus. Dann standen dort noch sehr viele andere, etwa 2 Meter große Menschen in Schwarz-goldenen Rüstungen mit schweren Schusswaffen in ihren Händen. Der Mensch mit dem Stab schrie irgendetwas undefinierbares. Alle starrten mich an. Ich hatte keine Ahnung, was sie von mir wollten, also nahm ich mir einfach einen von den Menschen und befriedigte meinen Blutdurst, indem ich seinen Kopf zerquetschte und mir seinen schlaffen Leib in das Maul stopfte. Der Rest der Meute begann zu jubeln. Jedenfalls glaubte ich das. Der Stabmensch zeigte mit seinem Stab in eine Richtung und sah mich auffordernd an. Ich hatte immer noch keine Ahnung, was ich tun sollte. Also rannte ich einfach in die gezeigte Richtung. Die Menschen folgten mir. Langsam fühlte ich mich in meiner neuen Haut wohl. Jetzt interessiert mich nur noch eine Sache: Wo wohnt dieser Gott-Imperator?