Bin grad auf den letzten Seiten von "Anarch". Grundsätzlich bin ich ein großer Fan der Ghost Reihe, aber bei diesem hier gibt es etwas, das mir nicht so gefällt, und mich würden andere Meinungen dazu interessieren:
ACHTUNG, der folgende Text spoilert den Inhalt von "Anarch" und teilweise auch anderer Gaunts Ghost Romane:
ACHTUNG, der folgende Text spoilert den Inhalt von "Anarch" und teilweise auch anderer Gaunts Ghost Romane:
Also grundsätzlich massakriert sich Abnett diesmal selbst für seine Verhältnisse ziemlich übel durch die Geister durch. Bei den Verlustzahlen können echt nicht mehr viele Tanither übrig sein.
Was mich aber hauptsächlich stört ist die Sache mit den Woemachines. Irgendwie wirkt das wie im letzten Resident Evil Teil: Hmmm ich hab ne tolle Idee für den Abschluss, die aber überhaupt nicht zur bisherigen Story passt. Aber das bieg ma schon hin.
Für mich wirkt die ganze Sache furchtbar unrund.
- Wann zum Geier hat Asphodel die beiden Kinder bitte umgewandelt? Wenn ich mich recht an "Necropolis" erinnere, hat Tona die beiden direkt nach dem Tod der Mutter am Bahnhof aufgegabelt und dannach nicht mehr aus den Augen gelassen. Dannach waren sie immer beim Tross der Geister.
Das impliziert, dass die beiden schon vorher umgewandelt wurden, da Tona sie ja davor schon mit der Mutter gesehen hat, es also nicht einfach nur zufällige Kinder gewesen sein können.
Zusätzilch muss er dann ja auch schon in der Erinnerung von Kolea rumgepfuscht haben, da dieser sich ja schon vor scheinem Hirnschaden nicht darüber gewundert hat, dass er plötzlich eine Tochter hatte. Und es sind ja definitiv seine, da ja Tona auch ein Foto von ihm und den Kindern gefunden hat.
- Wozu hat Asphodel zwei Kinder zu Woemachines umgewandelt. Lt. den Erklärungen mussten sie ja erst wachsen. Da es zu diesem Zeitpunkt ja dannach aussah, als würde er sowieso gewinnen, wäre es ein ziemlicher Aufwand: Kinder entführen, umwandeln, zurückschmuggeln und dann noch hoffen, dass sie nicht von den eigenen Artilleriegranaten erwischt werden.
Dass er sie für später als Agenten eingeschleust hat, ist auch nicht grade glaubwürdig, da es ja Tonas Entscheidung war mit den Geistern zu gehen. Viel wahrscheinlicher wäre gewesen, dass sie (wenn sie überleben) als Flüchtlinge in den Ruinen versauern. Dafür dann zwei so mächtige Waffen zu nutzten, wäre ziemliche Vergeudung.
Er wird das ja wohl kaum dafür gemacht haben, damit Sek die beiden 20 bis 30 Jahre später für die große Schlacht einsetzten kann.
Wie gesagt, man merkt, dass die Idee mit den Woemachines erst bei den letzten Büchern aufgetaucht ist, und irgendwie wirkt die Art, wie er die Sache implementiert hat, für Abnett Verhältnisse ziemlich plump. Hätte es nicht gereicht, aus Yoncy eine Psionikerin zu machen?
Was haltet ihr davon?
Was mich aber hauptsächlich stört ist die Sache mit den Woemachines. Irgendwie wirkt das wie im letzten Resident Evil Teil: Hmmm ich hab ne tolle Idee für den Abschluss, die aber überhaupt nicht zur bisherigen Story passt. Aber das bieg ma schon hin.
Für mich wirkt die ganze Sache furchtbar unrund.
- Wann zum Geier hat Asphodel die beiden Kinder bitte umgewandelt? Wenn ich mich recht an "Necropolis" erinnere, hat Tona die beiden direkt nach dem Tod der Mutter am Bahnhof aufgegabelt und dannach nicht mehr aus den Augen gelassen. Dannach waren sie immer beim Tross der Geister.
Das impliziert, dass die beiden schon vorher umgewandelt wurden, da Tona sie ja davor schon mit der Mutter gesehen hat, es also nicht einfach nur zufällige Kinder gewesen sein können.
Zusätzilch muss er dann ja auch schon in der Erinnerung von Kolea rumgepfuscht haben, da dieser sich ja schon vor scheinem Hirnschaden nicht darüber gewundert hat, dass er plötzlich eine Tochter hatte. Und es sind ja definitiv seine, da ja Tona auch ein Foto von ihm und den Kindern gefunden hat.
- Wozu hat Asphodel zwei Kinder zu Woemachines umgewandelt. Lt. den Erklärungen mussten sie ja erst wachsen. Da es zu diesem Zeitpunkt ja dannach aussah, als würde er sowieso gewinnen, wäre es ein ziemlicher Aufwand: Kinder entführen, umwandeln, zurückschmuggeln und dann noch hoffen, dass sie nicht von den eigenen Artilleriegranaten erwischt werden.
Dass er sie für später als Agenten eingeschleust hat, ist auch nicht grade glaubwürdig, da es ja Tonas Entscheidung war mit den Geistern zu gehen. Viel wahrscheinlicher wäre gewesen, dass sie (wenn sie überleben) als Flüchtlinge in den Ruinen versauern. Dafür dann zwei so mächtige Waffen zu nutzten, wäre ziemliche Vergeudung.
Er wird das ja wohl kaum dafür gemacht haben, damit Sek die beiden 20 bis 30 Jahre später für die große Schlacht einsetzten kann.
Wie gesagt, man merkt, dass die Idee mit den Woemachines erst bei den letzten Büchern aufgetaucht ist, und irgendwie wirkt die Art, wie er die Sache implementiert hat, für Abnett Verhältnisse ziemlich plump. Hätte es nicht gereicht, aus Yoncy eine Psionikerin zu machen?
Was haltet ihr davon?