Darstellung der Charaktere

Archangel

Malermeister
28 Juni 2001
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Bei jedem LARP sieht man Charaktere, über deren Darstellung seitens des jeweiligen Spielers die ein oder andere Diskussion entbrennt.

Dabei passen, so die Kritiker, die Statur des Spielers, dessen Auftreten oder die Gewandung nicht mit der verkörperten Rolle zusammen.
Beispielhaft sollen hier der dicke Elf, der schüchterne Großinquisitor und des Königs Paladin in Motorradfahrerkluft mit Abenteurerschwert genannt sein.

Wie ist Eure Meinung zu diesem Thema ? Darf jeder spielen, was er möchte oder sollten die Spieler die Darstellbarkeit und die eigenen körperlichen, schauspielerischen und auch finanziellen Möglichkeiten berücksichtigen ?

Steht nur der eigene Spaß im Vordergrund oder ist man auch für den Spaß der Mitspieler verantwortlich ?
 

FrederTM

Tabletop-Fanatiker
2 März 2005
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www.freder.de
Das ist aber echt das Problem. Eine Vollplatte kostet nun mal einige 1000 Euronen, andere Ausrüstung ist ebenfalls sehr teuer. Daher ist das Ausgrenzen eines nicht so "reichen" Spielers, der sich weder Harnisch noch Helm leisten kann unfair (allerdings argumentiere ich anders bei geproxten Armeen... :D ) . Man muss abwägen, ob es sich hierbei um ein Dorflarp oder einen Edelcon handelt.
Was die Statur angeht, da kann man nichts dafür und sollte dementsprechend nicht den 1,70m-Barbar mit 2m-Stielaxt geben, auch nicht den 16jährigen ehrwürdigen Magiermeister (es sei denn man ist auf einem Harry-Potter-Larp) und schon gar nicht die vollschlanke Rubens"elfe" mit 100kg Kampfgewicht ohne Rüstung. Ein "Grossmaul" wird dann mal gerne in den Kampf vorgeschickt und ein schüchterner Inquisitorbube wird möglicherweise rasch selbst auf dem Scheiterhaufen landen.
 

The Taina

Tabletop-Fanatiker
8 März 2002
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Also ich vertrete ja die Meinung, dass jedes Hobby ein gewisses finanzielles Opfer braucht. Das heißt, wenn mir das Hobby eine gewisse Summe nicht wert ist, dann brauch ich es auch ned zu praktizieren. Ein Adeliger kostet nun mal und eine Paladose auch.
Und bei der Statur ist es ähnlich. Als 100kg Typ, kann ich keinen Elfen spielen. Soviel optik muss beim LARPschon drin sein. Beim PnP kann man spielen was man will und es ist auch ned teuer. LARP ist nun auch mal was für´s Auge. Die Grenze der persönlichen Freiheit beim RPG generell ist der Spielspaß der anderen Spieler...
 

masterkie

Tabletop-Fanatiker
26 Oktober 2005
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imo sollte der spaß im vordergrund stehen, aber es sollten auch allle ihr bestes dafür tuen.
der schüchterne sollte also versuchen etwas mutiger aufzutreten und üppige menschen galant/graziel auftreten, wenn es zur rolle gehört.

von mir aus, darf ruhig jeder mal eine rolle wählen, die ihm nicht unbedingt auf dem leib geschneidert ist.

klamotten müssen auch nicht superedel sein.
immerhin soll das ja ein rollenspiel sein und kein kinofilm. :)

imo brauch ich kein roleplay, wenn der arrogante bösartige typ immer den arroganten bösartigen typ spielt und mauerblümmen nur mauerblümchen spielen dürfen. =)
 

Archangel

Malermeister
28 Juni 2001
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<div class='quotetop'>QUOTE(Freder(TM) @ 08.08.2007 - 08:53 ) [snapback]1055094[/snapback]</div>
Daher ist das Ausgrenzen eines nicht so "reichen" Spielers, der sich weder Harnisch noch Helm leisten kann unfair.
...
Ein "Grossmaul" wird dann mal gerne in den Kampf vorgeschickt und ein schüchterner Inquisitorbube wird möglicherweise rasch selbst auf dem Scheiterhaufen landen.[/b]

Das ist natürlich immer ein K.O.-Argument - Gerechtigkeit für alle. Andererseits ist das Leben nun mal unfair. LARP bietet wahnsinnig viele Rollen, in die man schlüpfen kann - Muß es denn immer die sein, deren Darstellung am schwersten ist ?

<div class='quotetop'>QUOTE(The Taina @ 08.08.2007 - 10:28 ) [snapback]1055156[/snapback]</div>
Die Grenze der persönlichen Freiheit beim RPG generell ist der Spielspaß der anderen Spieler...[/b]

Das ist ein sehr schönes Statement und das möchte ich noch in die Diskussion stellen - MAchen sich einige Spieler möglicherweise des eigenen Spasses wegen zu wenig Gedanken über das Spielerlebnis der Mitspieler ? Wird ein optimales Spielerlebnis erreicht, wenn viele ihr eigenes Ding durchziehen ?

<div class='quotetop'>QUOTE(masterkie @ 08.08.2007 - 10:54 ) [snapback]1055169[/snapback]</div>
imo brauch ich kein roleplay, wenn der arrogante bösartige typ immer den arroganten bösartigen typ spielt und mauerblümmen nur mauerblümchen spielen dürfen. =)[/b]

Gutes Argument ! Andererseits - Kann man ... Darf man ... P&P direkt mit LARP vergleichen ?
 

masterkie

Tabletop-Fanatiker
26 Oktober 2005
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Kann man ... Darf man ... P&P direkt mit LARP vergleichen ?[/b]

Larp i.A. geht schon weiter als P&P (wobei es auch beim Larp auch leute gibt, die mit handy am ohr und im kettenhemd durch die gegend stapfen, was ich bei P&P noch nie erlebt hab. :p).

da man beim P&P auch (fast) alles spielen kann, muss man ja nicht immer würfeln, sondern spielt es einfach. Es ist dann schön zu sehen, wie jemand in seiner rolle zurecht kommt (gerade, weil sie nicht maßgeschneidert für ihn sein muss.). :)
 

Archangel

Malermeister
28 Juni 2001
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Ist es denn Ziel eines LARP, zu sehen, wie jemand mit seiner Rolle zurecht kommt, oder gemeinsam ein glaubhaftes Abenteuer zu erleben ?

Sicherlich mag es amüsant sein, wenn der dicke Elf über sein Schwert stolpert oder der schüchterne Inquisitor versucht, die Massen aufzuhetzen, aber nochmal die Frage :
Bereitet das wirklich allen Beteiligten, einschließlich des Betroffenen, das erhoffte Spielerlebnis ?

Aber gut, auch die andere Seite will betrachtet sein - Inwieweit sollte das Ausspielen der Wunschrolle von den anderen unterstützt werden ? Ist es richtig, den schüchternen Inquisitor einfach nicht ernst zu nehmen, oder schreibt "Rollenspiel" nicht sogar vor, ihn, egal, wie unglaubwürdig er ist, in seiner Rolle zu akzeptieren ?
 

masterkie

Tabletop-Fanatiker
26 Oktober 2005
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Ist es denn Ziel eines LARP, zu sehen, wie jemand mit seiner Rolle zurecht kommt, oder gemeinsam ein glaubhaftes Abenteuer zu erleben ? [/b]
Ziel = Spaß
da muss jeder selbst wissen, in welcher art runde er sich wohl fühlt.

Sicherlich mag es amüsant sein, wenn der dicke Elf über sein Schwert stolpert oder der schüchterne Inquisitor versucht, die Massen aufzuhetzen[/b]

ich gehe ja extra davon aus, dass die leute sich mühe geben, denn durch üben wird man ja auch besser. :)
wenn ein inquisitor immer ruhiger wird anstatt mutiger, dann würde ich mich auch mal mit ihm unterhalten und fragen, ob er sich in der rolle überhaupt wohl fühlt. wenn man sich die rolle aber selbst aussucht und die chance bekommt sich reinzufinden, dann wird das in den meisten fällen schon klappen.

Ist es richtig, den schüchternen Inquisitor einfach nicht ernst zu nehmen, oder schreibt "Rollenspiel" nicht sogar vor, ihn, egal, wie unglaubwürdig er ist, in seiner Rolle zu akzeptieren ?[/b]

bei Larp kenn ich mich ja nicht so aus, aber bei P&P muss man ja passend darauf reagieren. wenn also jemand charmant jemand anderen ablenken soll und das komisch rüberkommt, dann muss er auch mit den konsequenzen leben (indem die person zB stutzig wird und noch mehr aufpasst). :)
 

The Taina

Tabletop-Fanatiker
8 März 2002
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"Sagen als ob", gilt beim LARP weniger als bei irgendeiner anderen Art von RPG. Beim LARP geht es immerhin um die Darstellung. Wenn sich jemand mühe gibt kann man das nur begrüßen und ich denke auch, dass sich Spieler schon Gedanken machen, ob sie für eine bestimmte Rolle überhaupt geeignet sind (ich meine jetzt nicht optisch). Ein unerfahrener oder eher schüchterner Spieler wird sicher nicht einen Inquisitor spielen wollen (bzw. vielleicht wollen, aber erst warten bis er dazu bereit ist).
Die Optik ist wieder etwas anderes. Ich würde zwar wirklich gern mal einen Elb spielen (weil ich das als Königsdisziplin sehe) aber ich werde es nicht tun. Ich könnte höchstens einen Elbenjungen spielen (vielleicht werd ich das auch mal tun).
Optik ist beim LARP viel, aber nicht alles. Ich meine jetzt, dass das Kostüm zwar bei der Darstellung hilfreich sein kann, aber man sich niemals auf die Gewandung verlassen darf. Um beim Elbenbeispiel zu bleiben: Es reicht nicht, wallendes Gewand (aus einem New Age Laden) anzuziehen und sich Latex-Ohren anzukleben um ein Elb zu sein. Die Darstellung ist das Wichtigste. Dies klingt vielleicht paradox zu meiner obigen Aussage, ist es aber nicht. Die eigene Statur ist ein Teil der Optik, auf die man keinen bewussten Einfluss hat, aber die dennoch wichtig für den Gesamteindruck ist.
Ich habe, falls es jemand interssiert, einen Einsteigerleitfaden geschrieben. Darin steht wie ich das LARPen sehe und wie ich denke, dass es man gemeinsam schöne Szenen entstehen lassen kann bzw. Spaß beim RPG haben kann. Ich habe den Leitfaden nicht geschrieben, um anderen meine Meinung aufzuzwingen, sondern um Neulingen wie auch Veteranen einen Denkanstoß zu geben...
 

Stupiddog

Malermeister
10 Mai 2004
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Ich habe, falls es jemand interssiert, einen Einsteigerleitfaden geschrieben. Darin steht wie ich das LARPen sehe und wie ich denke, dass es man gemeinsam schöne Szenen entstehen lassen kann bzw. Spaß beim RPG haben kann. Ich habe den Leitfaden nicht geschrieben, um anderen meine Meinung aufzuzwingen, sondern um Neulingen wie auch Veteranen einen Denkanstoß zu geben...[/b]


Wo kann man den finden?
 

Khagan

Eingeweihter
25 Dezember 2003
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Larp ist vor allen Dingen ein LIVE action roleplay.
Elfen sind nunmal grazil und edel. Ich kann mit meinen 88 Kilo keinen spielen, so leid es mir tut. Den Umweg über den Halb-elfen finde ich (OT) einfach nur peinlich.

Man sollte eine Rolle nur spielen wenn beide (!) dieser Kriterien zutreffen:

-Rollenspielerische Erfahrung ( Als Offizier und Veteran= Führungsqualitäten, als Magier: Sprachgewandheit etc.)

- notwendige Gewandung und Ausrüstung (als Ritter muss es nicht gleich ne Vollplatte sein. Nen topfhelm+ Kettenhemd einige Acessoires und eine prunkvolle Gewandung +1-2 Wechselgewandungen reichen, wenn der Ritter nicht besonders Reich sein sollte.)

Ehrlich gesagt hab ich allerdings lieber nen schüchternen Landsknecht in geiler Klamotte, als nen fabulös gespielten Graf in Lederhose, Pannesamtkutte und Wappenlappen. Der schlechte Rollenspieler kann dann wenigstens als Kleiderständer dienen und optisch das ambiente bereichern, während der mit der miesen Klamotte für mich wegignoriert werden müsste. (kann sowas schlecht)

Wünschenswert ist allerdings beides nicht!


Fantasy heisst ebend nicht, dass man sich alles mögliche dazudenken kann/soll oder wegignorieren, sondern dass die Dinge die dargestellt werden nicht historisch, sondern fantastisch sind.

Merkt man, dass ich Pen und Paper nicht mag? ;)

Gruß Khagan
 

The Taina

Tabletop-Fanatiker
8 März 2002
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@Archangel: Danke
Das Mimin ist kein Regewerk im eigentlichen Sinne. Ich spiele halt leiber nach DKWDDK und hab das auch in den Leitfaden einfließen lassen. Es ist mir eben wichtiger einen gewissen Denkansatz in den LARPern zu wecken: Spielt fair, sozial (und miteinander), dann braucht man keine Regeln. Ich hab dennoch da die Idee der Treffer- bzw. Magiepunkte drinnen, weil die eine Richtlinie sein sollen. Ein Neuling, der noch nie geLARPt hat wird nicht wissen, was man so in etwa aushällt.
Nach DKWDDK hab ich schon öfters gespielt und mit den richtigen Spielern ist das überhaupt kein Problem. ICh habe sogar festgestellt, dass viele Spieler, die normalerweise nach Regelwerk spiele mit sowas Probleme haben, sei es, weil sie gewisse Fertigkeiten nicht haben (weil sie sie nach RW nur ansagen und nicht darstellen mussten)...
 

Archangel

Malermeister
28 Juni 2001
2.092
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@ The Taina

Find ich wirklich gut. Leider laufen die ganzen großen Cons ja nach festen Regelwerken und man stolpert alle Nas lang über Con-Tag-Fetischisten, die mehr Energie ins sammeln von Erfahrungspunkten und Con-Tagen und "ZWEI-HEILIG-ZWEI-HEILIG-ZWEI-HEILIG"-Latexgeprügel stecken, als ins erleben eines Abenteuers.

Das mag sicherlich auch ok sein, wenn man es mag, aber für meinen Geschmack geht die LARP-Idee dabei flöten.


@masterkie

So schön es auch wäre - Ich glaube, man kann bei den meisten Spielern, die sich keine großen Gedanken über die Spielbarkeit ihrer Rolle machen, kaum auf Einsicht hoffen.
Solange es keine Rolle ist, die wirklich unmittelbare Reaktionen der Mitspieler herausfordert, wird der dicke Elf immer irgendwie nebenher laufen und meinen, alles sei gut.

Seien wir doch mal ehrlich, wie viele Mitspieler werden sich denn ernsthaft mit solchen Leuten hinsetzen und ihnen Feedback geben ? Und wie viel wird dann davon angenommen ?

Ist da nicht eher ein eingreifen der Orga gefordert, da ansonsten der Spielspaß vieler zu Gunsten des Spasses weniger leidet ?
 

The Taina

Tabletop-Fanatiker
8 März 2002
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Also die Cons auf die ich meistens fahre sind zwischen 100-200 Leute groß. Sicher hat man immer die Steigerungsfetischisten, dabei, aber da ist halt die ORGA gefragt und man merkt eh schon aufgrund der LARP-Beschreibung für welche Art von Spielstil ein Con eher geeignet ist. Und die die´s trotzdem wissen wollen, die werden dann schon merken, dass den anderen Spielern das Hammerkunst-Abenteurer-2-Heilig-Flammenschaden-Schwert egal sein wird.

Ich würde mich schon mit anderen Spielern und NSCs zusammensetzen (man sitzt ja eh am Lagerfeuer zusammen) und ihnen das sagen. Ich geize vor allem ned mit Lob, wenn jemand gut gespielt hat (ich glaub, dass hab ich eh schon mal gesagt)...
 

Sew

Testspieler
1 November 2005
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Also ich muss auch sagen, dass ich es panne finde, wenn man mit einer echt unpassenden Gewandung irgendnen Reichen spielt. Klingt doof ist aber so. Man muss gar nicht so viel ausgeben, viel kann man mit günstigem Stoff und einer Nähmaschine machen oder aber über günstige Ebay Auktionen bekommen.
Besonders bei Reichen ist es finde ich auch wichtig, dass man ein wenig Gefolge hat, sei es nur eine Leibwache. Den Rest kann man zur not anheuern, es gibt eigentlich immer Söldner...
Mindestens genauso wichtig finde ich, dass die Rolle gut gespielt ist. Als Einsteiger empfehle ich eigentlich immer Bauer oder NSC, dort allerdings keine richtig Plot relevanten Rollen.
Dicke Elfen find ich ok, so lange der Rest gut gespielt, bin bei Rassen nicht so auf die Klischees fixiert. Es sollte nur passen, dass heißt es sollte keiner in einer prunkvollen Rüstung vor seinem Schatten weglaufen und dann erwarten, dass andere seine Befehle befolgen.
Es gibt Konzepte, die ich auch selbst mal habe, dass ein Char nach mehr aussieht, als er wirklich ist und dann im entscheidenden Moment wegläuft oder ähnliches, aber da ist das gewollt und dann dürfen, nein sollen, die Leute über den Char lachen.
 

Karak Zorn

Aushilfspinsler
3 August 2007
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Ich finde, dass man sich gerade als Einsteiger ein wenig zurückhalten sollte bzgl. der gewählten Charakterkonzepte.

Großinquisitor, Hexenjäger, Halbdämon und Meuchelmörder scheinen Anfänger ja besonders anzuziehen und sind in den ersten beiden Fällen nur für sehr erfahrene Spieler und in letzeren beiden Fällen nur als NSC oder garnicht zu empfehlen.

Ich denke auch, das man als Bauer, Handwerker oder vielleicht etwas was in die Richtung eines DSA-Streuners geht recht gut beraten ist.


Und bzgl. der Frage nach eigenen und fremden Interessen...
Ich denke schon, dass man sich ein bisschen Mühe geben sollte den Spielspaß der anderen nicht zu beeinträchtigen.
Irgendwann ist man die claymore-schwingenden Leute in Schnürlederhose, Piratenhemd und gotischen Plattenschultern mit Klingenbrechern (nennt sich dann meist Templer) echt leid.
 

The Taina

Tabletop-Fanatiker
8 März 2002
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Hier ein Foto von meinem Zwerg. Das Outfit kostet ohne Waffen und Stiefel (sind eigentlich meine Winterstiefel):
Bart ~5 €
Fell 15€ (Tschechei mit ein wenig Feilschen)
Hose 25€ (beim H&M)
Stoff für die Tunika ~10€
Helm €70 (Mytholon :blush:)
Gürtel 5€
Handschuhe (haben mich eigentlich nix gekostet, da ich das Leder und die Arbeitshandschuhe gescheknt bekommen hab)
Kettenhemd 120 € (ebenfalls Mytholon)

Was ich damit zeigen will ist, dass man ohne viel Kohle (ok die Kette und der Helm waren teuer) ein relativ gutes Outfit bekommt...
 

her@noob

Codexleser
4 September 2006
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<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Fantasy heisst ebend nicht, dass man sich alles mögliche dazudenken kann/soll oder wegignorieren, sondern dass die Dinge die dargestellt werden nicht historisch, sondern fantastisch sind.[/b]

Wenn ich mich recht entsinne ist die Bedeutung des Wortes Phantasie eben genau diese, dass man sich Sachen dazudenkt, oder irr ich mich da?