Hier mal ein Regiment von nem Kumpel von mir mit allem drum und dran:
Ich hatte schonmal einen Thread gestartet, das war aber noch recht unausgegoren, deshalb präsentiere ich hier *tatatata*:
Das 3.Antioch "Adlerklauen" Sturmpioniere
Doktrinen : Scharfschützen
Geschlossene Formation
Gardistentrupps
Sprungtruppen
Eiserne Disziplin
Bevorzugte schwere Waffe : Maschinenkanone
Bevorzugte Spezialwaffe : Plasmawerfer
Farbschema:
Die Rüstungen der Soldaten bleiben immer schwarz, in Gedenken an die starken Verluste und den Black Templars.
Die Kampfanzüge werden jedoch den Kampfgebiet angepasst, ich hab meine auf das gemäßigte Klimas Antiochs eingestellt:
Grundfarbe Snot Green mit Tarnflecken in Scorched und Vermin Brown.
Über die schwarze Grundfarbe der Fahrzeuge habe ich ein geometrisches(also eckiges) Tarnmuster in Snot Green, scorched- und Vermin Brown gemalt!
Das eigentliche Abzeichen der Regimenter von Antioch ist ein Planet durch den ein Schwert gestoßen wird(also etwa so nur andere Kontinente Klick mich du Luder).
Doch die Ehrengrade von Antioch wurde die ultimative Ehre zuteil die das Tatzenkreuz der Black Templars als Abzeichen zu tragen.
Das heißt, 1.-3. Antioch Tatzenkreuz 4- ... Schwert durch Planet!
Eigenheiten der Regimentsorganisation:
Bei den Regimentern der Ehrengarde von Antioch erfüllen die Ulanen die Aufgabe der Gardisten anderer Regimenter. Um die Reihen der Ulanen aufzusteigen zählt kein Einfluss der Familie oder ein Geburtsrecht, auch kann der einfache Soldat dem Offizier vorgezogen werden, da bei den Ulanen nur die Leistung zählt. Bei den Sturmlandungen des Regiments bilden die Ulanen die Speerspitzen, deshalb stehen sie häufig den besten Truppen des Gegners gegenüber, daher können sie sich nicht leisten verzogen Emporkömmlinge aus Offiziersfamilien aufzunehmen! Die Aufgabe der Ulanen ist es Boden zu sichern um ein Aufmarschgebiet für den Rest des Regiments zu sichern, welches mit Landebaarken eingeflogen wird!
Bei den Sturmlandungen kommt neben den Ulanen ein für dieses Regiment einzigartiger Truppentyp zum Einsatz. Mobile Infanterietrupps, die in Condor Para-Apc`s abgeworfen werden. Diese gleichen das fehlen schwerer Waffen und Panzerung der Luftlandetruppen aus. Der Condor ist in der Lage sich mit seiner Maschinenkanone gegen leichte bis mittlere Fahrzeuge zu behaupten, und sein turmgestützter Multilaser schaltet effektiv Infanterie aus, deshalb kommt er nach der Standartprozudur erst zum Einsatz, wenn die Vultures und Valkyries die schweren Fahrzeuge und Verteidigungsstellungen dezimiert haben!
Das 3. Antioch ist ein Sturmpionier Regiment und weicht als solches stark von imperialen Standartregimentern ab.
Die auffälligsten Unterschiede bestehen darin, das sich das Regiment in vier Abteilungen gliedert, wovon eine eine eigene Luftwaffe bildet, die nicht der Imperial-Navy untersteht.
Die erste Abteilung bildet die eigene Luftwaffe. Sie Umfasst mehrere Schwadronen Vulture-Gunships und Valkyrie-Dropships. Diesem Aspekt verdankt das Regiment auch zum Teil seinen Beinamen. Diese Abteilung spielt bei den kombinierten Luftlandungen des Regiments ein große Rolle, und die Effektivität die die Landetruppen in Verbindung mit ihr haben, wäre mit keiner Einheit der imperial Navy möglich.
Die Vultures fliegen die ersten Angriffe auf Flakstellungen und ziehen das Feuer auf sich. Wenige Minuten später folgen die Valkyries und werfen die Ulanen ab. Haben sie ihre Fracht abgeworfen nehmen sie die schweren Panzer und Verteidigengsstellungen aufs Korn. Darauf folgen weitere Valkyries und werfen die für die Landeoperationen essentiellen Condors ab.
Die Flieger sind komplett in schwarz gehalten. Sie nähern sich Einsatzgebieten mit minimaler Antriebsleistung und unter Geländemaskierung, sind sie in Waffenreichweite werden alle Triebwerke gleichzeitig gezündet und der Gegner angegriffen. Das gleichzeitige hochfahren der Triebwerke fährt den meisten Gegnern in Mark und Bein und sorgt für Schrecken. Nach dem Angriff kreisen sie wie Adler über dem Schlachtfeld um den Landetruppen Deckung zu geben!
Die zweite Abteilung bilden die Ulanenkompanien und die mobilen Kompanien in Condor Para-APC`s
Sie sind die ersten Bodentruppen die über dem Gebiet abgeworfen werfen. Ihre Aufgabe ist es den Gegner zurückzutreiben und ein Gebiet zu sichern, das sich als Aufmarschgebiet für den Rest des Regiments eignet. Zu diesem Zweck sind die Condors unerlässlich, da die Ulanen zwar mit der meisten Infanterie keine Probleme haben, aber auf die schwere Feuerkraft der Condors gegen Fahrzeuge und Stellungen nicht verzichten können!
Die dritte Abteilung ähnelt einem Standartregiment.Sie umfasst die regulären Truppen. Sie kommen zum Einsatz nachdem eine Landungszone gesichert wurde und werden von Landungsbaarken eingeflogen. Ihre Aufgabe ist es das Gebiet endgültig zu sichern, Frontlinien zu konsolidieren und weiter gegen den Feind vorzugehen, das die Sturmabteilung ihre Ressourcen zu diesem Zeitpunkt weitesgehend aufgebraucht hat!
Die vierte Abteilung ist die Pionierabteilung.
Nachdem die Landungszone endgültig gesichert ist, und die Hauptkampfhandlungen eingestellt wurden, kommen sie zum Einsatz. Mit schwerem Gerät beginnen sie eine Versorgungsbasis zu errichten, die bei bestehender Luftbrücke bis zu drei Regimentern versorgen kann.
Sie sind auch mit der Absicherung der Basis betraut. Ihr Repertoire umfasst für diesen Zweck Artillerie, wie dem Basilisken oder der Bombardkanone,Luftabwehrpanzer, wie dem Hydra-Flak- oder Manticore-Flarak-Panzer und genügen schwere Waffen um einen effektiven Verteidignungsperimeter zu errichten.
Von nun an sorgen sie für die Sicherheit und die Versorgung des Lagers, während die regulären Kompanien der allgemeinen Operationsleitung unterstellt werden und die Sturmabteilunvg für Kommandeoperationen bereitstehen!
Wie aus der Beschreibung schon zu entnehmen ist, kann das Sturmpionierregiment völlig unabhängig agieren und eine Basis tief im Feindesland sichern. Aufgrund dieser Talente wird das 3. Antioch immer wieder in besondere Krisengebiet entsandt und genießt hohen Respekt bis in die höchsten Zentralen des Imperiums.
Dieser Hintergrund drückt nicht nur das Flair des Regiments aus,sondern bietet Stoff für ne Menge Material, ich hab bereits den Condor Para-APC entworfen und werde ihn auch umsetzen, desweiteren kann ich mit diesem Hintergrund eigene Missionen und Kampagnen entwerfen! Einzelne Missionen können die einzelnen Aspekte der Operation, von der Strumlandung bis zu einem Angriff auf die Basis erzählen, und in einer Kampagne kann ich die komplette Etablierung einer solchen Basis umsetzen(wahrscheinlich im Stil einer Baumkampagne)!
In kurzer Zeit werd ich noch den Hintergrund von Antioch erläutern, mit dem großen Verrat, und ein bis zwei berühmte Schlachten des Regiments beschreiben!
Das Antioch System Liegt im Segmentum Obscurus, nur wenige Parsek von der Grenze zum Segmentum Pacificus entfernt,auf dem halben Weg zwischen Cadia und Hydraphur.
Während diese Lage dem System früher relative Ruhe bescherrte, liegt es seit dem 13. schwarzen Kreuzzug an ein Schlüsselstelle für das Imperium.
Von den acht Welten des Antioch-System sind nur Antioch
III-V bewohnbar, wobei man hierbei Einschränkungen machen muss.
Antioch III ist ein lebloser Wüstenplanet, in dessen Sand jedoch mannigfaltige Nitratverbindungen enthalten sind. Dieser Umstand machte ihn zur Kornkammer für das Antioch System. Unter riesigen Glaskuppeln werden in Hydrokulturen die gesamten vegetarischen Nahrungsmittel angebaut. Doch ist die Kapazität der Farmen begrenzt, und es reicht nur die einheimische Bevölkerung zu versorgen, also wird nichts ins rstliche Imperium exportiert! Auf Antioch III befinden auch mehrere Trainigslager der PVS.
Antioch IV ist ein gemäßigter Planet mit starken Gegensätzen. Großen Ozeanen stehen Gebirge oder riesige Wälder gegenüber. Man kann sagen das man auf Antioch IV die kompletten Klima- und Vegetationsverhältnisse des Imperiums wiederfindet, abgesehen von Extremen wie Valhalla oder Catachan. Die etwas 20 MRD. umfassende Bevölkerung lebt über den gesamten Planeten verteilt in Städten aller größen, von wenigen tausend, bis hin zu vielen Millionen Einwohnern, an die größe einer Makropole reicht jedoch keine Stadt heran.
Die beiden größten Städte sind Sirion(115 Mio.), die Hauptstadt und Aquilea(80 Mio), eine Stadt die um eine Pilgerstätte entstanden ist(Die Basilika des Nathaniel).
Antioch V ist eine zerklüftete, vergletscherte Eiswelt. Aber die Gebirge unter dem Eis sind relativ Rohstoffreich, so befinden sich dort riesige Unterirdische Fabriken, die die PVS mit Material versorgen, aber auch Luxusgüter, wie die, auf Antioch IV sehr beliebten PKW's, herstellen. An der Oberfläche von Antioch V befinden sich weitere Trainingslager, die jedoch der Ehrengarde vorenthalten sind.
Valinor ist ein Mond von Antioch IV, nach der Niederschlagung des Verräters Janus durch die Black Templars und drei Regimentern der PVS, hinterließen die Black Templars auf diesem Mond eine Missionstation, welche Aspiranten aus den Ulanenkompanien der Ehrengarde rekrutiert!
Der Verrat von 994 / M36
Das Zeitalter der Apostasie ist fast spurlos an Antioch vorübergezogen, doch kurz vor Ende dieser schicksalshaften Periode wird auch Antioch mit Krieg überzogen!
Seit mehr als 25 Jahren regierte Gouverneur Valerius den Planeten. Unter ihm lebte der Glanz von Antioch noch mehr auf und das Volk liebt ihn. Doch wie es immer bei beliebten Politikern gab es auch Neider. Ein Geheimbund wollte ihn ausschalten, doch bei dem Attentat wurden lediglich sein Frau und sein einziger Sohn getötet. Der Geheimbund wurde daraufhin vermeindlich vom Officio Assasinorum liquidiert. Da Valerius nach diesem Schicksalschlag kinderlos blieb, würde sein Neffe Janus ihn im Amt ablösen.
janus war ein verschwiegenner aber äußerst intelligenter und charismatischer junger Mann, so das hinter vorgehaltener Hand behauptet er würde das Makel der Psioniker tragen. dies konnte jedoch nie bewiesen werden!
Janus verbrachte mehr Zeit in den Datalinks der Planetenuniverstät als woanders. Besonderes Interesse zeigte er für das Gondolin-Trümmerfeld, eine archäologische Ausgrabungstätte, in der viele Eldar-Artefakte und Trümmer gefunden wurden. Im Zentrum des Trümmerfeldes wurde ein unversehrte Struktur gefunden. Alles deutet auf einen ehemaligen Eldar-Vorposten hin. Der Zutritt war nur imperialen Exploratoren gestattet. In dieser Zeit machte Janus an der Universität mit einer Gruppe von Archäologen Bekanntschaft die einer Art Club angehörten um "ihr Wissen zu erweitern". Janus trat dieser Gesellschaft bei, und erwirkte mit seiner hohen Position Grabungsrechte, für die Gemeinschaft, auf dem Trümmerfeld
Von diesen Tagen an arbeitete er täglich an den Ausgrabungen, und er wurde zurückgezogener und stiller als zuvor. Man sah ihn so gut wie nicht mehr in der Öffentlichkeit, und auch an der Universität wurde er nicht mehr gesehen, ebenso wenig wie die anderen Archäologen.
Ein Jahr danach kam Gouverneur Valerius ums Leben, er inspizierte feierlich die neue Luftwaffe der Sturmpionier-Regimenter als es zu einem schrecklichen Unfall kam. Valerius wurde angeboten an einen Rundflug in einem der neuen Landungsschiffe teilzunehmen. Als es gerade in der Luft war explodierte eines der Triebwerke und alle Insassen kamen ums Leben.
Von nun an war Janus der Gouverneur von Antioch.
Der zweite Teil folgt in kurzer Zeit, spätestens morgen früh!
Janus hatte weder das politische Geschick von seinem Onkel, noch stand das Volk hinter ihn! Also begann der Glanz, den sein Onkel geschaffen hatte zu schwinden. Nach 5 Jahren seiner Herrschaft ging es dem Volk schlecht, und kleinere Aufstände waren an der Tagesordnung. Nur eine Sache blühte während seiner Herrschaft auf, die Wissenschaft. Große Universitäten, Forschungsinstitute und Bibliotehken wurden gegründet, und die Mitglieder der Gemeinschaft wurden in den obersten Staatsdienst berufen.
In dieser Zeit beschlossen die Generäle der ersten drei Regimenter Antiochs, ehemals enge Vertraute von Valerius, sich an Janus zu wenden, und ihn darauf aufmerksam zu machen, das das Volk nicht von Büchern leben könne! Janus reagierte fast cholerisch darauf und ließ die drei ins Gefängnis werfen. Den Regimentern wurden Janus hörige Generäle vorgesetzt.
In den folgenden Wochen durchlief Janus eine Wandlung, wie sie stärker nicht sein konnte. Von zurückgezogene Herrscher, wandelte er sich zum Volksdemagogen, und das ganze Volk wurde auf ihn eingeschworen, trotz der Armut die mittlerweile in vielen Teilen Antiochs herrschte. Nur die Bevölkerung von Aquilea ließ sich nichts vormachen, und blieb von seinen flammenden Reden unbeindruckt.
Nun ist es Zeit ein paar Begebenheiten aufzuklären. Janus war tatsächlich äußerst psionisch begabt, und der Geheimbund, der seinen Onkel umbringen wollte existierte im Untergrund weiter. Dieser Bund war in Warheit ein Kult des Tzeentch, welche auf Antioch ein mächtiges Artefakt finden wollten, einen gebundenden Dämon, welches unter dem Trümmerfeld lag. Und Janus war das perfekte Werkzeug an es heranzukommen, und so traten sie als Archäologen auf und begannen Janus zu korrumpieren.
Janus wusste nun selber von dem Dämon, und wollte diesen an sich binden und sich seine MAcht zunutze machen. Der Bund allerdings wollte Janus als Wirt für Dämon, und schmiedeten sie, sich gegenseitig belügend, einen perfiden Plan...
Ebenso wie die Bevölkerung von Aquilea. blieben auch die Regimenter, der inhaftierten Generäle, welche dort stationiert waren, unberührt. Sie witterten langsam Verrat. Sie beschlossen ihre wahren Anführer zu befreien und mit einem schnellem Schlag das Kommunikationszentrum zu besetzen und Hilfe zu rufen. Es gab nur zwei Astrophaten-Zentren auf Antioch, eins in Sirion, welches jedoch unerreichbar war, da Janus sie zur Festung ausbauen ließ, und ein weiteres auf dem südlichen Kontinent.
In einer schnellen Aktion wurden die Verräter Generäle ausgeschaltet, die wahren berfreit und ein Angriff auf das AK-Zentrum gestartet. Als Ulanen gerade das Zentrum sicherten verging es in einer riesigen Explosion und riss viele loyale Diener des Imperators mit sich.
Damit hatten sie sich Janus in die Hände gespielt. Er brandmarkte sie als Verräter, die sich dem Chaos verschrieben hätten, und mobilisierte die PVS gegen sie. Da sie keine Chance gegen die komplette PVS in offenen Schlachten haben würden, zogen sie sich nach Aquilea zurück und verschanzten sich in der Stadt. Sie wurden sofort eingeschlossen und ein mächtiger Belagerungsring um sie geschlossen.
Janus erkannte schnell, das es sehr lange dauern wird, bis die "Verräter besiegt sein würden.
Bei seinem Nachforschungen an dem Artefakt erkannte er, das das Opfer der Bevölkerung nicht ausreichen, um den Dämon freizusetzen, er würde ein mächtigen Psioniker benötigen. Leider gab es auf Antioch neben ihm selbst keinen ausreichend begabten Psioniker und verfiel in eine wilde Raserei.
Als er sich nach 7 Tagen wieder besann hatte er die Lösung für seine Probleme. In der Nähe operierte ein Kreuzzug der Black Templars. Da er bis jetzt nicht seine wahren Absichten bekannt gegeben hat, und seine versklavte Bevölkerung immer noch zum Imperator betet, er jedoch die drei Regimenter in Aquilea öffentlich als Verräter gebrandmarkt hat, konnte er sie um Hilfe bitten.
Der Feldmarschall der Kreuzzugsflotte lehnte das hilfegesuch jedoch ab, doch ein junger Scriptor namens Xiamor bat darum den Verrätern begegnen zu dürfen. Diese bitte wurde ihm gestattet, und eilte mit den Angriffskreuzern Balance of Judgement und Resolution of Dorn nach Antioch!
Schnell wurde den Templern klar das ein Angriff aus der Luft nicht in Frage käme, da ein Einsatz von Landekapseln in dem Stadtgebiet zu gefährlich wäre, und jeder Versuch mit Thunderhawks zu landen fatal enden würde. Auch reichten die Teleportkapazitäten der Kreuzer nicht für einen Angriff aus.
Also wurde beschlossen die Stadt mit einem mechanisierten Angriff zu nehmen. Xiamon wurde gebeten bei Janus im Kommandostand zu bleiben, und der Scriptor bejahte dies.
Hinter seinem Rücken umstellte eine gesamte Kompanie der PVS den Kommandostand.
Es war geplant das die Rhinos und Razorbacks der Templer unter schweren Deckungsfeuer der PVS in die Stadt eindringen.
In einen der Rhinos an der Spitze führ der Champion des Imperators Walten, und es beunruhigte ihn sehr, das ihnen keinerlei Abwehrfeuer aus der Stadt entgegen schlug. Er ließ die Dachluke öffnen um sich Übersicht zu verschaffen. Mit einem mal wurde das Deckungsfeuer der PVS gestoppt, und Walten wollte über Funk in Erfahrung bringen was los war, als ein gewaltiger greller Lichtblitz ihn blendete.
Als er wieder klar sehen konnte, den selbst die Schutzsysteme seines Helmes und seine verbesserten Augen konnten ihn nicht dagegen schützen, sah er am Himmel ein gewaltige Explosion, und über Funk hörte er die die Notrufe der Balance of Judgement, welche es in der Mitte zerissen hat. Eine gewaltige Bodengestützte Lanzenbatterie hatte das Feur auf die, sich im niedriegem Orbit befindlichen, Balance of Judgement eröffnet. Er hört im Kommnetz die Berichte der Resolution of Dorn, das sie nur knapp einem Torpedoschlag der Orbitalverteidigung entgehen konnte, und sich stark beschädigt zurückziehen muss.
Die Berichte die er gelesen hatte, sagten nicht darüber das die "Verräter" Lanzenbatterien besetzt hielten, oder gar Kontrolle über Orbitalverteidigung hätten.
In ihm begann der rechtschaffende Zorn zu brennen und drohte ihn zu überwältigen. Er wollte einen Funkspruch abgeben, und nach einem Statusbericht fragen, als der Razorback neben ihnen von einer Rakete zerfetzt wurde, die durch die Heckklappe eindrang. Sofort setzt starker Beschuss aus der Belagerten Stadt ein, der jedoch nicht auf die templer zielte. Walten übernahm das Kommando und ließ alle Fahrzeuge wenden und auf die Linien der wahren Verräter zurasen.
Die PVS war darauf vorbeireitet und begann die Black Templars zu dezimieren, ein Rhino nach dem anderen Verging in einer Explosion.
Der General des 3. Antioch sah dies auf seinem Radarschirm und beschloss sofort, die Space Marines zu unterstützen. Er befahl sofort allen verfügbaren Vultures und Valkyries den Alarmstart und den Angriff auf die PVS.
Etwa 150 Triebwerke donnerten gleichzeitig auf, und schon das half den Space marines, da nahuzu die Hälfte der PVS Luftaberwehrstellungen einahm, um dem Sturm des 3. Antioch zu begegnen. Die Vultures flogen in ein massives Flak-Feuer und viele wurden vom himmel geholt, doch als sie in Feuerreichweite für ihre Hellfire-Raketen kamen verzeichnete auch die PVS gewaltige VErluste, nahezu die gesamte vorderste Frontlinie wurde ausgelöscht.
Nun erreichten die Black Templars die Stellungen und angesammelter Zorn entlud sich in diesem rasenden Angriff. Sie hatten nahezu ein Drittel ihre Brüder verloren, doch diesen Verlust zahlten sie der PVS vielfach zurück.
Da die Valkyries nun freies Flugfeld hatten, weil die Templer den gesamten Belagerungsring in Unordnung geworfen hatten, flogen sie weiter und griffen die Reserve an, die der PVS zur Hilfe eilen sollte, die abgeworfenen Ulanen ließen niemanden am Leben!
Der Scriptor wurde, nach dem er die halbe Kompanie niedergemacht hat, von Janus mit Psikräften betäubt, und sollte nun für ihn geopfert werden. Er ließ alle verbliebenen Truppen nach Sirion beordern und begann mit den Vorbereitungen für das Ritual.
Die Schlacht um Aquilea war mittlerweile beendet und die Verräter bis auf den letzten Mann vernichtet, doch auch die loyalen Truppen hatten massive Verluste erlitten. Doch sie mussten sich schnell sammeln, da sie Janus nur jetzt besiegen konnten, jede Minute die verstrich, war eine Minute für Janus!
Die kombinierten Streitkräfte sammelten sich umgehend neu, für weitere Versorgung war keine Zeit, und so wurden die Verwundeten bei der überlebenden Bevölkerung von Aquilea zurückgelassen.
Am Abend des Tages standen sie vor Sirion, bereit den entscheidenen Schlag zu führen. Es herrschte Totenstille, kein Laut drang aus der Stadt. Der Angriff begann, und sie konnten schnell Erfolge verzeichen, doch je näher sie an den Palast kamen, desto verbissener wurde die Verteidigung, und der Angriff lief sich fest.
Ein Vulturepilot erbittete eine direkte Verbindung zu Walten, dieser teilte ihm mit das er Janus und seine Barater im Schlosspark gesichtet habe, und das sie sich im Kreis um eine Art Altar aufstellen würden, auf dem ein Space Marine lag. Walten und sein Trupp waren am nächsten dran, und als er hörte das Xiamor noch lebte, entbrannte in ihm ein unstillbarer Rachedurst.
Er wollte grade seinen Trupp auffordern ihm zu folgen, als eine Artilleriegranate einschlug, und ihm von seinem Trupp abschnitt.
Doch war er nicht auf sich allein gestellt!
Ein Trupp Ulanen des 3. Antioch war bei ihm, und angestachelt von seinem Zorn kämpften sie sich ehrenhaft bis zum Schlosspark vor.
Nur Walten und der Seargent der Ulanen war noch übrig.
Sie rannten auf den Zirkel los, doch Janus schleuderte ihnen psionische Energie entgegen, was den Ulanen sofert tötete und Walten bewusstlos werden ließ.
Der Pilot des Vultures beobachtete dies, und beschloss zu handeln. Doch er hatte keine Munition mehr, und die Läufe seiner Multilaser waren zusammengeschmolzen.
Also stürzte er sein Vulture in den Zirkel um sie aufzuhalten.
Ein tonnenschweres Gefährt, welches mit über 300 km/h auf sie zukam konnte selbst Janus nicht aufhalten, und so schmetterte es in den Zirkel. Doch Janus überlebte dies.
Walten kam gerade wieder zu sich, als er Janus mit einem pulsierenden Stein in der Hand aus den Trümmern klettern sah, er schickte ein Stoßgebet für die Seele des Scriptors zum Imperator und schritt uaf Janus zu.
Janus warf den Stein hinter sich und warf Walten reine Warpernergie entgegen.
Walten schritt durch den Schwall aus psionischen Feuers und als er bei Janus angekommen war, hob er das Schwarze Schwert und ließ es auf Janus niedergehen. Er tötete nicht nur den Ketzer, sondern traf auch das Chaosartefakt, welches dem Schlag des Schwertes nicht standhalten konnte und zerbarst.
Der gewaltigen psionischen Entladung, die von Janus un dem Stein ausging konnte Walten;geschwächt wie er war, nicht standhalten, und so fiel auch er!
Nach Janus Tod war die Schlacht beendet, doch die PVS flüchtete nicht, sondern stand nur verwirrt da, und die Soldaten wussten nich wo oder wer sie sind!
Janus hatte eine gewaltige Gedankenkontrolle gewirkt, die ihm die Bevölkerung unterjochte, die nun erloschen war.
Die Rüstung und das Schwert des Walten, sind heute heilige Artefakte der Blck Templars, die nur in höchster Not zum Einsatz kommen.
Das Wrack des Vultures im Schlossgarten, ist unter einem Stasisfeld verschlossen und dient als Mahnmal und Pilgerstätte für Antioch!
Der Bericht dieser Rebellion wirft für die Inquisition hunderte von Fragen auf.
Warum wurde Janus Makel nicht früher entdeckt?
Wie konnte der Geheimbund den Assasinen entgehen?
Wieso traf keine Streitmacht der Eldar ein, nachdem das Artefakt geborgen wurde?
Wie konnte ein Orden wie der der Black Templars in eine Falle gelockt werden?
Und wie schaffte es Walten, mit seinem schwarzen Schwert einen Dämonen zu bannen?
Für die Inquisition ist klar, das Janus eine der gefährlichsten Bedrohnungen für das Imperium geworden wäre, wäre er nicht rechtzeitig gestoppt worden!
Die Brüder des Saggitarius-Kreuzzuges glauben, das Walten eine Reinkarnation des Siegismund gewesen sein muss, denn kein anderer Mensch oder Marine hätte den gewaltigen Angriff des Janus wiederstehen können!
Das 1.,2. und 3. Antioch bilden heute die Ehrengarde von Antioch, in Erinnerung daran,das sie den Planeten gerettet haben, sie zählen zu den Besten Regimentern des Imperiums und haben sich einen großen Namen gemacht!
Naja Walten, hab ich aus nem Namensgenerator, ist mir erst später aufgefallen, daher kommt dann die Idee mit der Reinkarnation Sigismunds`
Und dann narürlich noch danke für das Lob,
ich war mir ein wenig unsicher wie sie so ankommt, aber jetzt bin ich beruhigt!
EDIT: ich hab doch glatt was ganz wichtiges vergessen:
Das schwarze Schwert des Walten diente bei seinem letzten Hieb unbewusst als Fokus all seines rechtschaffenes Zornes, seiner Trauer um seine Brüder und seinen Glaube an den Imperator. In der mit Warpenergie schwangeren Umgebung schuf dies vermutlich eine genügend große heilighe Kraft um den Dämon zu bannen!
Eine weitere Frage für die Inquisition war, warum die BVürger der Stadt Aquilea nicht von der Gedankenkontrolle betroffen wurden.
Dies lässt sich wahrscheinlich wie folgt erklären.
Aquilea war der Geburtsort vom heiligen Nathaniel, und hier verbrachte er seine letzten Tage. Seine Gebeine liegen in der Basilika des Nathaniel und es wird vermutet das dieser heilige Ort die Stadt schützte!
So, nun kommt endlich eine der versprochenen Geschichten:
... „Wir müssen sie da rausholen“, feuerte der Oberst der Ulanenkompanie durch den Raum.
„Mäßigt euch, täglich sterben an hunderttausenden Fronten Millionen imparialer Soldaten einen stolzen Tod für das Imperium, diese 500 Mann fallen in der Statistik nich auf.“.
“Was seid ihr nur für ein Mensch, sie werden in diesem Drecksloch dahingeschlachtet werden wie Vieh!“,
“ Oberst Lucius, ihr sprecht mit einem Kriegsmeister, muss ich euch des Raumes verweisen lassen.“, schaltete sich der Großfeldmarschall des 3. Antioch ein.
„ Ich werde hier nicht sitzen und mir auf der Holokugel anschauen, wie die letzten Überlebenden der 32. Hyrkanischen Garde abgeschlachtet werden.“
Der Kriegsmeister zog einen Mundwinkel hoch: „ Es wäre schön, wenn sie diesen Elan das nächste mal auch auf dem Schlachtfeld zeigen würden, was ihren Rettungsgedanken angeht, ich werde ihnen keine Mittel abstellen,sehen sie zu wie das fertigbringen wollen, ich bin ... „
„ Sieh werden sich noch wundern, und denken sie an den heutigen Tag, wenn sie die Hyrkaner wieder in die Schlacht schicken.“ Der Oberst rannte Wut entbrannt aus dem Besprechungssaal.
„Was meinen sie mein lieber Cato, er wird es doch mit seinen 150 Gardisten nicht versuchen in diesen Hexenkessel zu fliegen?“ witzelte der Kriegsmeister!
„Ganz bestimmt wird er das , denn was man als erstes in der Ehrengarde von Antioch lernt, ist, das niemand zurückgelassen wird, und Lucius ist ein Mann mit Prinzipien, er hat kein Problem damit, diese Doktrin auf alle, an diesen Feldzug beteildigten, Männer auszuweiten...
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„ Seit Tagen liegen wir hier in diesem Schlammloch, wann schicken sie endlich die Entsatzkräfte?“
„Entsatzkräfte? Die haben uns doch längst zu den Verlusten gezählt, seit Tagen bekommen wir den Befehl diese gottverdammte Stellung zu halten, die haben uns doch längst abgeschrieben!“
Das Gespräch wurde abrupt von einer weiteren Mörsergranate, die in ihrer Stellung einschlug, unterbrochen. Kawalsky, der Funker der Stabsabteilung des 3. Zuges, zuckte dabei schon nicht mehr zusammen. Die letzten zwei Wochen haben ihn mehr abgestumpft als seine letzten 3 Dienstjahre. Er hatte es zumStabsgefreiten gebracht, seine Eltern waren stolz auf ihn! Stabsgefreiter in der PVS von Hyrkan, das war etwas tolles. Doch als sein Regiment als Zehntregiment ausgewählt wurde, und er auf diesen Kreuzzug geschickt wurde, wünschte er sich jeden anderen Beruf, nur nich den des Soldaten. Eine weitere Granate schlug ein. Dieses Bombardement war nich dazu da sie zu vernichten, es sollte sie demoralisieren, zermürben, diese sporadischen Schüsse richteten keinen nennenswerten Schaden an.
„ Zug Charlie hier HQ, erbitte Statusbericht! Over“
„Hier Zug Charlie, alles bestens, die Granaten schlugen wieder weit hinter uns ein. Over!“
„Verstanden! Over and out!“
Diese Statusberichte gab er mindestens 150 mal am Tag durch, er hatte es satt, so satt wie die Feldrationen, und so satt wie in einem Schützengraben zu leben. Er ließ seinen Blick über ihre Befestigungen schweifen, sie waren vielleicht noch 600 Mann, eher weniger, als ihr Vormarsch ins stocken geraten waren, hatten sie diesen Talkessel befestigt, umgeben von bewaldeten Hügeln. Jeder Rekrut hätte einem sagen können, das dies so ziemlich die unmöglichste Stellung war, aber ihn blieb nicht anderes übrig. Nun saßen sie schon fast einen Monat hier fest, und langsam gingen ihnen die Ressourcen aus.
Einige Meter vor seinem Trupp bewegte sich etwas. Alle gingen sofort in den Anschlag.
„Thunder!“ rief Lieutenant Freeman.
„Flash!“ schallte es zurück!
Man konnte hören wie die Männer sich entspannten. Es waren die Kundschafter, allerdings sollten sie nicht hier sein, die Stabsabteilung war über 500 Meter westlich von ihrer Position, und dort sollten sie sich melden.
„Sergeant, Bericht! Warum melden sie sich nen halben Kilometer von ihrem Bestimmungsort?“
Man konnte die Unsicherheit in der Stimme des Lieutenants hören, ein Abweichung von der Routine konnte nur Ärger bedeuten.
„ Sir, die gegnerischen Truppen scheinen mobil zu machen, wir mussten sie umgehen!“
„Kawalsky, haben sie das teilen sie das umgehend den Stab mit!“
Sie wurden jäh von einer Explosion unterbrochen, doch es war nicht der dumpfe Knall einer Mörsergranate, eine Rakete schlug in eine der Chimären ein ein, und zeriss diese. Sofort setzte ein massives Sperrfeuer aus den Wäldern und trieb sie zurück in ihre Deckung. Über sein Funkgrät hörte Kawalsky die Statusberichte der Trupps, aber auch Schreie der Verwundeten.
Ein massiver Angriff von allen Seiten setzte ein, sie waren eingekesselt keine Rückzugswege.
Nach der ersten Verwirrung setzte sich der Drill der Soldaten wieder durch, sie bezogen ihre Stellungen, und legten ein tödliches Abwehrfeuer. Der Chaosabschaum rückte in einer Masse an, das man beinahe nicht mehr zielen musste um einen Treffer zu landen. Jemand zog Kawalsky an der Schulter.
„Gib dem HQ durch...“
Der Lieutenant konnte nich mehr ausreden, mitten in ihrem Trupp schlug eine Rakete ein. Kawalsky kam benommen wieder zu sich. Das Schlachtengetümmel um ihn herum verschwomm zu einem einzigen Brei, er hörte nichts mehr, er sah nur noch seinen Vorgesetzten, der ihm eben eine Mitteilung fürs HQ durchgeben wollte. Er robbte zu ihm hin. Freeman lag in den letzten Atemzügen. Er sah hoch, überall lagen verwundete und tote Kameraden in den Schützengräben, die Verräter kamen immer näher.
„Kawalsky, kontaktieren sie das Feld HQ, fordern sie einen Artiellerieschlag auf eigene Position an“
„Aber Sir, dazu sind wir nicht berechtig“
„Mach es du Narr, wir sind ehh verloren, so nehmen wir die wenigstens mit“
Das waren die letzten Worte des Lieutenants. Kawalsky sah sich noch einmal um, Freeman hatte recht, er war aus, sie waren verloren.
„IG-HQ HALO NINER NINER ECHO, hier Batallion IG-BT CHARLIE FOXTROTT ONE ZERO, stehen unter schwerem Feuer, Stellung droht einzubrechen, erbitte Artiellerieschlag auf eigene Position, ich wiederhole, ERBITTE ARTIELLERIESCHLAG AUF EIGENE POSITION“
„IG-BT CHARLIE FOXTROTT ONE ZERO, hier IG-HQ HALO NINER NINER ECHO, Unterstützungsfeuer derzeit nich möglich, Rückzug an allen Fronten angeordnet, wir evakuieren, sehen sie zu das sie da rauskommen!“
Kawalsky schaltete seine Funke ab, eine Antwort darauf konnte er sich sparen, es war vorbei, er fasste sein Lasergewehr fester! Plötzlich hörte er über das Schlachtgetümmel ein Aufheulen, das alles übertönte...
Ihr werdet wahrscheinlich sagen, öhhh doofes Ende, aber des is ja net das Ende, das is nur die erste Hälfte, oder das erste Drittel mal schauen, aber kommentare könnt ihr jetzt schoan abgeben!
Kawalsky schaute in die Richtung, aus der das Getöse zu kommen schien, und was er erblickte, gab ihm ein Fünkchen Hoffnung. Mehrere Schwadronen Vulture Gunships durchbrachen das schwere, aber ungezielte Flakfeuer, die Verräter schienen genauso so überrascht zu sein, wie Kawlsky. Die Vultures waren ganz in schwarz, und drangen auf die Angreifer ein wie Racheengel.
Der Trupp Verräter, der eben noch auf seinen Frontabschnitt eindrang verging in einer Explosion, und wenige Sekunden später raste einer der schwarzen Geier wenige Meter über seinen Kopf hinweg, das Antriebsgeräusch ließ in beinahe Taub werden. Die müssen ihre Motoren modifiziert haben, dachte er, er hatte schon viele Vultures gehört, aber noch nie dieses infernalische Heulen.
Noch leicht benommen wandte er sich wieder in die Richtung aus der die Flieger gekommen waren, und er konnte weitere, größerere erkennen, es musste sich um Valkyries handeln.
Als letzter Überlebender des Kommandotrupps hatte er nun Kommando über die verbliebenen Trupps seines Zuges. Er sprang auf und zog sein Schwert.
„Männer die Kavallerie ist, formiert euch und geht zum Gegenangriff über, dieser Abschaum wird den heutigen Tag verfluchen“
Der Jubel seiner Männer erfüllte sein Herz mit Stolz. Sie konnten rasch an Boden gewinnen, und trieben die Verräter etwa fünfzig Meter zurück, als ihr Gegenangriff ins stocken geriet. Sie mussten ihre Verwirrung überwunden und sich neu organisiert haben. Ein brennender Schmerz durchzuckte Kawalskys Arm. Ein Laserstrahl schlug in seine Schulter ein. Überwältigt vom Schmerz geriet er ins straucheln und fiel vornüber in einen Krater. Ihr Angriff hatte sich wieder festgefressen und nun hieß es wieder die Stellung zu verteidigen. Plötzlich warf sich ein Soldat neben ihm in den Krater, aus seiner Ausrüstung schloss er, das es sich um einen Gardisten eines anderen Regiments handeln musste, dann erkannte er die Heraldik, nur ein Regiment, in diesem Feldzug, trug das weiße Tatzenkreuz, das 3. Antioch. Der Ulan gab einige präzise Schüsse aus seiner Hellgun ab, die allesamt ihr Ziel fanden, stand wieder auf, und stürmte weiter vor.
Kawalsky sah sich um, und sah weitere Ulanen auf die Front zustürmen.
Jemand klopfte ihm auf den Helm, er war ein Oberst der Ulanen.
„Alle Hyrkaner werden evakuiert. LZ-Bravo ist 500 Meter südlich von hier, alle schwere Gerät wird zurückgelassen, sieh zu das du deinen Arsch und deine Männer dorthin bekommst!“
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„Sir, die Schwadronen Rot und Gold melden das Gebiet ist sicher zum Einflug, das Flakfeuer ist zu unkoordiniert um unsere Piloten zu gefährden!“
„Danke Rufus, teilen sie allen Schwadronen mit, sie sollen beginnen drei LZ´s zu sichern. Geben sie an alle Valkyries durch, ihre Fracht in ihrem designierten Frontsektor abzusetzen und sich danach zu den LZ`s zu begeben!“
Nur wenige Sekunden spürte Lucius wie die Landeschiffe beschleunigten. Er überprüfte noch einmal die Lage auf dem flackernden Bildschirm seines Hand-Cogitators. Alles verlief planmäßig. Die Vultures hatten ihren Job getan, und den Druck des Angriffes von den Hyrkaner genommen, Teile der Frontlinie hatten sogar Gegenangriffe gestartet. Die Landezonen waren sicher, jetzt konnte der Spaß beginnen.
„Bereitmachen zum Austieg, T-1 zur Ankunft“
Bei dieser Operation hatten sie die Fallschirme zuhause gelassen, die Valkyries würden auf 2 Meter Höhe gehen, und sie dann rausspringen, das würde ein Heißer Ritt werden.
„T-30 Sekunden“ schallte es wieder aus den Lautsprechern. Der Flug wurde unruhiger, sie waren von den Flaks auf Korn genommen worden.
„T-15 Sekunden“
Er hörte das klicken von 20 Waffen die entsichert wurden. Es herrschte immer noch die gelernte Routine.
„T-10 Sekunden“
Lucius schloss die Augen, und zählte im Geiste die letzen Sekunden, sie würden fast an der Front Aussteigen, es war mit sofortigen Feindkontakt zu rechnen, er brachte Geist und Körper in Kampfbereitschaft. Man konnte die Anspannung im Laderaum fast riechen.
Dann fuhr die Heckrampe runter.
„LOS LOS LOS“ schallte es aus dem Lautsprechern, der Pilot schien angespannter zu sein als er, und plötzlich schüttelte sich die Valkyrie unter treffern von Großkalibrigen Projektilwaffen, er hechtete aus dem Laderaum.
„Das Paket ist geliefert, verschwinde hier!“ Gab Lucius seinem Piloten durch. Die Motoren der Valkyrie heulten auf, als der Pilot Gas gab. Sie gewann an Höhe. Dann schlug eine Rakete ins Heckleitwerk ein. Die Valkyrie geriet ins trudeln und drehte sich um ihre eigene Achse, schwarzer Rauch quoll aus ihren Abgasrohren. Eine weitere Rakete schlug in ihre Seite ein, nun war es unmöglich das Gefährt weiter in der Luft halten, und sie schlug mit einem gewaltigen Krachen nur 20 Meter neben den Ulanen auf.
„Valkyrie am Boden, Valkyrie am Boden, Trupp Beta, sichern sie die Absturzstelle, ich werde mit Trupp Alpha weiter vorrücken“
Er betete für die beiden Piloten, sie hatten schon 3 Jahre zusammengearbeitet, und nun sollte es so enden? Seine Drill vertrieb diesen Gedanken, was jetzt zählte war die Hyrkaner hier rauszuholen, die absturzstelle war gesichert, jetzt hieß vorrücken.
Sein Trupp überwand die Strecke bis zu den Schützengräben, schnell, doch bis auf Leichen und verwundeter fand er hier niemanden, sie mussten vorgerückt sein. Das hieß es nun auch für seine Truppe, mit solchen direktem Feindkontakt, den sie nun haben werden, haben sie nicht gerechnet, jetzt hieß es improvisieren.
„Julius, schalt dich in die Sektorkommunikation ein, und such nach Unterstützungsmöglichkeiten, melde dich wenn du irgendwas hast!“ Rief er seinem Funker zu.
Die nachfolgenden Sanitätstrupps werden sich um die Verwundeten kümmern.
„Männer wir haben einen Eid geschworen, und den werden wir heut im Angesicht des Chaosabschaums erfüllen, wir sind die Speerspitze, die wir heute in den Leib der Verräter rammen werden, stellt eure Waffen auf volle Ladung wir werden angreifen müssen um unsere Kameraden zu retten!“
Wie ein Soldat setzte sich sein Trupp in Bewegung, Julius gab den Befehl an alle Trupps weiter, jetzt gab es kein zurück mehr für die Ehrengarde...
Nachdem sie über die Befestigung hinweg waren, konnte Lucius sehen, was er durch den Schlachtlärm schon ahnte. Die Hyrkaner hatten nur ca. 50 Meter an Boden gewinnen können, bevor der Feind sich neu formiert hatte. Nun lagen sie in einer weitaus schlechteren Situation als vorher, da sie nun nicht mehr den Schutz von Schützengräben und Fuchslöchern genossen, sondern sich in Granattrichter oder hinter ausgebrannten Baumstümpfen kauerten.
„Ulanen, Linie bilden und Bajonette aufpflanzen, wir werden diesem Abschaum gar keine Zeit lassen zu erkennen, was da auf sie zukommt.“
Seine Männer erwiderten den Befehl mit einem Nicken.
„Ulanen, VORRÜCKEN!“
Seine Kompanie rückte auf der gesamten Front vor. Die ersten Angreifer schienen sie nun erspäht zu haben, den erste Geschosse schlugen in ihre Reihen, die Hauptlast des Feuers trugen jedoch immer noch dir Hyrkaner. Seine Männer erwiderten das Feuer mit tödlicher Präzision, so wie er es von ihnen gewohnt war.
Je näher sie an die Hyrkaner kamen, desto schwere wurde das Feuer, das ihnen entgegenschlug. Sie hatten nun erste Verluste zu verzeichnen. Diese 50 Meter dehnten sich zu einer ewigen Strecke. Auf den Trainingsplätzen in den Kasernen oder auf den Transportschiffen schaffte er die 100 Meter in 11 Sekunden, aber dort lief er auch nicht in vollem Rüstzeug und im Anschlag.
Endlich erreichten sie die Hyrkaner, seine Männer machten kurz halt in ihrer Stellung gaben mehrere tödliche Schüsse auf die Reihen der Verräter ab und stürmten weiter. Er machte sich kurz ein Bild der Lage, er konnte keinen Offizier erblicken, nur ein Funker, mit Abzeichen eines Stabsgefreiten, lag verwundet in einem Krater. Dann musste dieser wohl jetzt seinen Zug führen. Er klopfte ihm auf den Helm.
„Alle Hyrkaner werden evakuiert. LZ-Bravo ist 500 Meter südlich von hier, alle schwere Gerät wird zurückgelassen, sieh zu das du deinen Arsch und deine Männer dorthin bekommst!“
Der Gefreite sah ihn nur ungläubig an.
„Aber Sir, wollen wir`s diesem Chaosabschaum nicht zeigen!“
„Das werden wir, aber nicht hier, und nicht heute, jetzt zieh dich mit deinen Männern zurück!“
Ohne weitere Diskussion setze Lucius über den Kraterrand hinweg, und feuerte einige Schüsse in die Verräter, diese wurden mit Schreien belohnt.
„Männer treibt diesen Abschaum zum Waldrand zurück, wartet auf meinen Befehl zum geordneten Rückzug!“
Plötzlich hörte er das Zischen eines Multilasers. Eine Chimäre brach durch den Waldrand und bagann Verderben in den Imperialen Reihen zu sähen. Er übersah mit einem schnellen Blick, die Situation, und stellte fest, das keiner seiner Melterschützen in Reichweite war, das hieß er musste sich dorthin kämpfen, und sie mit einer Melterbombe erledigen, keine Einfache Aufgabe. Er zog sein Schwert und rannte los. Er schnitt sich durch die Verräter wie eine Sense durch hoes Gras. Kultisten die auf ihn einstürmten ließ er mit schnellen Schritten einfach an sich vorbei stürmen. Er kann nicht sagen warum die Chimäre ihn nicht aufs Korn genommen hat, ob es Glück war, oder die Schützen einen einzelnen Mann nich für ein lohnenswertes Ziel hielten, nun stand er jedoch an der Flanke des Schützenpanzers. Mit einem gekonnten Satz schwang er sich auf die Chimäre, das musste im Inneraum des Panzers jedoch einigen Lärm verursacht haben, denn die Luke offnete sich, und der Panzerkommandant zielte mit einer Boltpistole auf ihn. Er schaltete Blitzschnell, mit einem Hechtsprung kam er über den Verräter, dessen Boltgeschoss ihn nur knapp verfehlte. Er schlug ihm mehrmals ins Gesicht, packte ihn am Kragen, und warf ihn vor den fahrenden Panzer. Die Gunst der Stunde nutzend, machte er die Melterbombe scharf und warf sie ins Cockpit der Chimäre, schloss die Luke und verschmolz den Öffnungmechanismus mit einem Schuss aus seiner HE-Laserpistole. Der Panzer kam mit einem Ruck zum stehen, wahrscheinlich weil der Fahrer bemerkte, was ihm da grad in den Schoß gefallen ist. Die abrupte Bremsung schleuderte Lucius von dem Panzer, er konnte sich aber abrollen und kam wieder auf die Beine, nur um von einem wütenden Ogryn wieder von den selben gefegt zu werden. Er hatte noch nie Ogryns an den Seiten des Chaos kämpfen sehen, aber wahrscheinlich war ihr stumpfsinniger Geist doch nicht ganz immun gegen die Einflüsterungen des Chaos. Der Metamensch hob ihn auf, und presste ihn gegen die Panzerung der Chimäre. Einem Hieb, der seinen Kopf zu Brei verwandelt hätte konnte er gerade noch ausweichen, mit Schrecken bemerkte er die Beule in der Panzerung, wo eben noch sein Kopf war. Er hatte nur noch wenige Sekunden um von diesem Panzer wegzukommen. Er zog seinen Dolch aus der Stiefelscheide und rammte ihn dem Ogryn in die Achselhöhle. Dieser schrie auf, und gab Lucius die Gelegenheit sich vom Boden abzustoßen, und aus der tödlichen Umklammerung zu befreien. Er machte ein Riesensatz weg vom Panzer, der in dieser Sekunde in einer gewaltigen Explosion verging, und den Ogryn mitnahm. Er selber wurde benommen in den Dreck geschleudert. Als er wieder zu sich kam, blickte er in das Gesicht eines Kultisten, der die Uniform eines Leutnants der PVS dieses Planeten trug, die imperialen Symbole dilletantisch mit Chaossymbolen übernäht oder übermalt. Er hatte seinen Säbel über den Kopf erhoben, und setzte zu einem tödlichen Schlag an. Auf einmal wurde der Verräter von einer Lasersalve in die Seite getroffen und taumelte zur Seite, doch er stand noch. Lucius nutzte den Moment, griff sein Schwert, das nebem ihm in einer Pfütze lag, sprang auf, und trennte mit einem schnellen Streich den Kopf des Leutnants von seinen Schultern. Der Körper blieb einige Sekunden stehen, als wüsste er nich was eben passiert war, sackte dann aber schließlich in sich zusammen.
Er sah in die Richtung aus der die Schüsse gekommen waren, und sah dort den Funker der Hyrkaner stehen, denen er eben den Rückzug befohlen hatte ...
Achja, ich soll von ihm noch schreiben, dass man Rechtschreibfehler behalten darf und sie nach Hünchen schmecken.
mfg ich
Ich hatte schonmal einen Thread gestartet, das war aber noch recht unausgegoren, deshalb präsentiere ich hier *tatatata*:
Das 3.Antioch "Adlerklauen" Sturmpioniere
Doktrinen : Scharfschützen
Geschlossene Formation
Gardistentrupps
Sprungtruppen
Eiserne Disziplin
Bevorzugte schwere Waffe : Maschinenkanone
Bevorzugte Spezialwaffe : Plasmawerfer
Farbschema:
Die Rüstungen der Soldaten bleiben immer schwarz, in Gedenken an die starken Verluste und den Black Templars.
Die Kampfanzüge werden jedoch den Kampfgebiet angepasst, ich hab meine auf das gemäßigte Klimas Antiochs eingestellt:
Grundfarbe Snot Green mit Tarnflecken in Scorched und Vermin Brown.
Über die schwarze Grundfarbe der Fahrzeuge habe ich ein geometrisches(also eckiges) Tarnmuster in Snot Green, scorched- und Vermin Brown gemalt!
Das eigentliche Abzeichen der Regimenter von Antioch ist ein Planet durch den ein Schwert gestoßen wird(also etwa so nur andere Kontinente Klick mich du Luder).
Doch die Ehrengrade von Antioch wurde die ultimative Ehre zuteil die das Tatzenkreuz der Black Templars als Abzeichen zu tragen.
Das heißt, 1.-3. Antioch Tatzenkreuz 4- ... Schwert durch Planet!
Eigenheiten der Regimentsorganisation:
Bei den Regimentern der Ehrengarde von Antioch erfüllen die Ulanen die Aufgabe der Gardisten anderer Regimenter. Um die Reihen der Ulanen aufzusteigen zählt kein Einfluss der Familie oder ein Geburtsrecht, auch kann der einfache Soldat dem Offizier vorgezogen werden, da bei den Ulanen nur die Leistung zählt. Bei den Sturmlandungen des Regiments bilden die Ulanen die Speerspitzen, deshalb stehen sie häufig den besten Truppen des Gegners gegenüber, daher können sie sich nicht leisten verzogen Emporkömmlinge aus Offiziersfamilien aufzunehmen! Die Aufgabe der Ulanen ist es Boden zu sichern um ein Aufmarschgebiet für den Rest des Regiments zu sichern, welches mit Landebaarken eingeflogen wird!
Bei den Sturmlandungen kommt neben den Ulanen ein für dieses Regiment einzigartiger Truppentyp zum Einsatz. Mobile Infanterietrupps, die in Condor Para-Apc`s abgeworfen werden. Diese gleichen das fehlen schwerer Waffen und Panzerung der Luftlandetruppen aus. Der Condor ist in der Lage sich mit seiner Maschinenkanone gegen leichte bis mittlere Fahrzeuge zu behaupten, und sein turmgestützter Multilaser schaltet effektiv Infanterie aus, deshalb kommt er nach der Standartprozudur erst zum Einsatz, wenn die Vultures und Valkyries die schweren Fahrzeuge und Verteidigungsstellungen dezimiert haben!
Das 3. Antioch ist ein Sturmpionier Regiment und weicht als solches stark von imperialen Standartregimentern ab.
Die auffälligsten Unterschiede bestehen darin, das sich das Regiment in vier Abteilungen gliedert, wovon eine eine eigene Luftwaffe bildet, die nicht der Imperial-Navy untersteht.
Die erste Abteilung bildet die eigene Luftwaffe. Sie Umfasst mehrere Schwadronen Vulture-Gunships und Valkyrie-Dropships. Diesem Aspekt verdankt das Regiment auch zum Teil seinen Beinamen. Diese Abteilung spielt bei den kombinierten Luftlandungen des Regiments ein große Rolle, und die Effektivität die die Landetruppen in Verbindung mit ihr haben, wäre mit keiner Einheit der imperial Navy möglich.
Die Vultures fliegen die ersten Angriffe auf Flakstellungen und ziehen das Feuer auf sich. Wenige Minuten später folgen die Valkyries und werfen die Ulanen ab. Haben sie ihre Fracht abgeworfen nehmen sie die schweren Panzer und Verteidigengsstellungen aufs Korn. Darauf folgen weitere Valkyries und werfen die für die Landeoperationen essentiellen Condors ab.
Die Flieger sind komplett in schwarz gehalten. Sie nähern sich Einsatzgebieten mit minimaler Antriebsleistung und unter Geländemaskierung, sind sie in Waffenreichweite werden alle Triebwerke gleichzeitig gezündet und der Gegner angegriffen. Das gleichzeitige hochfahren der Triebwerke fährt den meisten Gegnern in Mark und Bein und sorgt für Schrecken. Nach dem Angriff kreisen sie wie Adler über dem Schlachtfeld um den Landetruppen Deckung zu geben!
Die zweite Abteilung bilden die Ulanenkompanien und die mobilen Kompanien in Condor Para-APC`s
Sie sind die ersten Bodentruppen die über dem Gebiet abgeworfen werfen. Ihre Aufgabe ist es den Gegner zurückzutreiben und ein Gebiet zu sichern, das sich als Aufmarschgebiet für den Rest des Regiments eignet. Zu diesem Zweck sind die Condors unerlässlich, da die Ulanen zwar mit der meisten Infanterie keine Probleme haben, aber auf die schwere Feuerkraft der Condors gegen Fahrzeuge und Stellungen nicht verzichten können!
Die dritte Abteilung ähnelt einem Standartregiment.Sie umfasst die regulären Truppen. Sie kommen zum Einsatz nachdem eine Landungszone gesichert wurde und werden von Landungsbaarken eingeflogen. Ihre Aufgabe ist es das Gebiet endgültig zu sichern, Frontlinien zu konsolidieren und weiter gegen den Feind vorzugehen, das die Sturmabteilung ihre Ressourcen zu diesem Zeitpunkt weitesgehend aufgebraucht hat!
Die vierte Abteilung ist die Pionierabteilung.
Nachdem die Landungszone endgültig gesichert ist, und die Hauptkampfhandlungen eingestellt wurden, kommen sie zum Einsatz. Mit schwerem Gerät beginnen sie eine Versorgungsbasis zu errichten, die bei bestehender Luftbrücke bis zu drei Regimentern versorgen kann.
Sie sind auch mit der Absicherung der Basis betraut. Ihr Repertoire umfasst für diesen Zweck Artillerie, wie dem Basilisken oder der Bombardkanone,Luftabwehrpanzer, wie dem Hydra-Flak- oder Manticore-Flarak-Panzer und genügen schwere Waffen um einen effektiven Verteidignungsperimeter zu errichten.
Von nun an sorgen sie für die Sicherheit und die Versorgung des Lagers, während die regulären Kompanien der allgemeinen Operationsleitung unterstellt werden und die Sturmabteilunvg für Kommandeoperationen bereitstehen!
Wie aus der Beschreibung schon zu entnehmen ist, kann das Sturmpionierregiment völlig unabhängig agieren und eine Basis tief im Feindesland sichern. Aufgrund dieser Talente wird das 3. Antioch immer wieder in besondere Krisengebiet entsandt und genießt hohen Respekt bis in die höchsten Zentralen des Imperiums.
Dieser Hintergrund drückt nicht nur das Flair des Regiments aus,sondern bietet Stoff für ne Menge Material, ich hab bereits den Condor Para-APC entworfen und werde ihn auch umsetzen, desweiteren kann ich mit diesem Hintergrund eigene Missionen und Kampagnen entwerfen! Einzelne Missionen können die einzelnen Aspekte der Operation, von der Strumlandung bis zu einem Angriff auf die Basis erzählen, und in einer Kampagne kann ich die komplette Etablierung einer solchen Basis umsetzen(wahrscheinlich im Stil einer Baumkampagne)!
In kurzer Zeit werd ich noch den Hintergrund von Antioch erläutern, mit dem großen Verrat, und ein bis zwei berühmte Schlachten des Regiments beschreiben!
Das Antioch System Liegt im Segmentum Obscurus, nur wenige Parsek von der Grenze zum Segmentum Pacificus entfernt,auf dem halben Weg zwischen Cadia und Hydraphur.
Während diese Lage dem System früher relative Ruhe bescherrte, liegt es seit dem 13. schwarzen Kreuzzug an ein Schlüsselstelle für das Imperium.
Von den acht Welten des Antioch-System sind nur Antioch
III-V bewohnbar, wobei man hierbei Einschränkungen machen muss.
Antioch III ist ein lebloser Wüstenplanet, in dessen Sand jedoch mannigfaltige Nitratverbindungen enthalten sind. Dieser Umstand machte ihn zur Kornkammer für das Antioch System. Unter riesigen Glaskuppeln werden in Hydrokulturen die gesamten vegetarischen Nahrungsmittel angebaut. Doch ist die Kapazität der Farmen begrenzt, und es reicht nur die einheimische Bevölkerung zu versorgen, also wird nichts ins rstliche Imperium exportiert! Auf Antioch III befinden auch mehrere Trainigslager der PVS.
Antioch IV ist ein gemäßigter Planet mit starken Gegensätzen. Großen Ozeanen stehen Gebirge oder riesige Wälder gegenüber. Man kann sagen das man auf Antioch IV die kompletten Klima- und Vegetationsverhältnisse des Imperiums wiederfindet, abgesehen von Extremen wie Valhalla oder Catachan. Die etwas 20 MRD. umfassende Bevölkerung lebt über den gesamten Planeten verteilt in Städten aller größen, von wenigen tausend, bis hin zu vielen Millionen Einwohnern, an die größe einer Makropole reicht jedoch keine Stadt heran.
Die beiden größten Städte sind Sirion(115 Mio.), die Hauptstadt und Aquilea(80 Mio), eine Stadt die um eine Pilgerstätte entstanden ist(Die Basilika des Nathaniel).
Antioch V ist eine zerklüftete, vergletscherte Eiswelt. Aber die Gebirge unter dem Eis sind relativ Rohstoffreich, so befinden sich dort riesige Unterirdische Fabriken, die die PVS mit Material versorgen, aber auch Luxusgüter, wie die, auf Antioch IV sehr beliebten PKW's, herstellen. An der Oberfläche von Antioch V befinden sich weitere Trainingslager, die jedoch der Ehrengarde vorenthalten sind.
Valinor ist ein Mond von Antioch IV, nach der Niederschlagung des Verräters Janus durch die Black Templars und drei Regimentern der PVS, hinterließen die Black Templars auf diesem Mond eine Missionstation, welche Aspiranten aus den Ulanenkompanien der Ehrengarde rekrutiert!
Der Verrat von 994 / M36
Das Zeitalter der Apostasie ist fast spurlos an Antioch vorübergezogen, doch kurz vor Ende dieser schicksalshaften Periode wird auch Antioch mit Krieg überzogen!
Seit mehr als 25 Jahren regierte Gouverneur Valerius den Planeten. Unter ihm lebte der Glanz von Antioch noch mehr auf und das Volk liebt ihn. Doch wie es immer bei beliebten Politikern gab es auch Neider. Ein Geheimbund wollte ihn ausschalten, doch bei dem Attentat wurden lediglich sein Frau und sein einziger Sohn getötet. Der Geheimbund wurde daraufhin vermeindlich vom Officio Assasinorum liquidiert. Da Valerius nach diesem Schicksalschlag kinderlos blieb, würde sein Neffe Janus ihn im Amt ablösen.
janus war ein verschwiegenner aber äußerst intelligenter und charismatischer junger Mann, so das hinter vorgehaltener Hand behauptet er würde das Makel der Psioniker tragen. dies konnte jedoch nie bewiesen werden!
Janus verbrachte mehr Zeit in den Datalinks der Planetenuniverstät als woanders. Besonderes Interesse zeigte er für das Gondolin-Trümmerfeld, eine archäologische Ausgrabungstätte, in der viele Eldar-Artefakte und Trümmer gefunden wurden. Im Zentrum des Trümmerfeldes wurde ein unversehrte Struktur gefunden. Alles deutet auf einen ehemaligen Eldar-Vorposten hin. Der Zutritt war nur imperialen Exploratoren gestattet. In dieser Zeit machte Janus an der Universität mit einer Gruppe von Archäologen Bekanntschaft die einer Art Club angehörten um "ihr Wissen zu erweitern". Janus trat dieser Gesellschaft bei, und erwirkte mit seiner hohen Position Grabungsrechte, für die Gemeinschaft, auf dem Trümmerfeld
Von diesen Tagen an arbeitete er täglich an den Ausgrabungen, und er wurde zurückgezogener und stiller als zuvor. Man sah ihn so gut wie nicht mehr in der Öffentlichkeit, und auch an der Universität wurde er nicht mehr gesehen, ebenso wenig wie die anderen Archäologen.
Ein Jahr danach kam Gouverneur Valerius ums Leben, er inspizierte feierlich die neue Luftwaffe der Sturmpionier-Regimenter als es zu einem schrecklichen Unfall kam. Valerius wurde angeboten an einen Rundflug in einem der neuen Landungsschiffe teilzunehmen. Als es gerade in der Luft war explodierte eines der Triebwerke und alle Insassen kamen ums Leben.
Von nun an war Janus der Gouverneur von Antioch.
Der zweite Teil folgt in kurzer Zeit, spätestens morgen früh!
Janus hatte weder das politische Geschick von seinem Onkel, noch stand das Volk hinter ihn! Also begann der Glanz, den sein Onkel geschaffen hatte zu schwinden. Nach 5 Jahren seiner Herrschaft ging es dem Volk schlecht, und kleinere Aufstände waren an der Tagesordnung. Nur eine Sache blühte während seiner Herrschaft auf, die Wissenschaft. Große Universitäten, Forschungsinstitute und Bibliotehken wurden gegründet, und die Mitglieder der Gemeinschaft wurden in den obersten Staatsdienst berufen.
In dieser Zeit beschlossen die Generäle der ersten drei Regimenter Antiochs, ehemals enge Vertraute von Valerius, sich an Janus zu wenden, und ihn darauf aufmerksam zu machen, das das Volk nicht von Büchern leben könne! Janus reagierte fast cholerisch darauf und ließ die drei ins Gefängnis werfen. Den Regimentern wurden Janus hörige Generäle vorgesetzt.
In den folgenden Wochen durchlief Janus eine Wandlung, wie sie stärker nicht sein konnte. Von zurückgezogene Herrscher, wandelte er sich zum Volksdemagogen, und das ganze Volk wurde auf ihn eingeschworen, trotz der Armut die mittlerweile in vielen Teilen Antiochs herrschte. Nur die Bevölkerung von Aquilea ließ sich nichts vormachen, und blieb von seinen flammenden Reden unbeindruckt.
Nun ist es Zeit ein paar Begebenheiten aufzuklären. Janus war tatsächlich äußerst psionisch begabt, und der Geheimbund, der seinen Onkel umbringen wollte existierte im Untergrund weiter. Dieser Bund war in Warheit ein Kult des Tzeentch, welche auf Antioch ein mächtiges Artefakt finden wollten, einen gebundenden Dämon, welches unter dem Trümmerfeld lag. Und Janus war das perfekte Werkzeug an es heranzukommen, und so traten sie als Archäologen auf und begannen Janus zu korrumpieren.
Janus wusste nun selber von dem Dämon, und wollte diesen an sich binden und sich seine MAcht zunutze machen. Der Bund allerdings wollte Janus als Wirt für Dämon, und schmiedeten sie, sich gegenseitig belügend, einen perfiden Plan...
Ebenso wie die Bevölkerung von Aquilea. blieben auch die Regimenter, der inhaftierten Generäle, welche dort stationiert waren, unberührt. Sie witterten langsam Verrat. Sie beschlossen ihre wahren Anführer zu befreien und mit einem schnellem Schlag das Kommunikationszentrum zu besetzen und Hilfe zu rufen. Es gab nur zwei Astrophaten-Zentren auf Antioch, eins in Sirion, welches jedoch unerreichbar war, da Janus sie zur Festung ausbauen ließ, und ein weiteres auf dem südlichen Kontinent.
In einer schnellen Aktion wurden die Verräter Generäle ausgeschaltet, die wahren berfreit und ein Angriff auf das AK-Zentrum gestartet. Als Ulanen gerade das Zentrum sicherten verging es in einer riesigen Explosion und riss viele loyale Diener des Imperators mit sich.
Damit hatten sie sich Janus in die Hände gespielt. Er brandmarkte sie als Verräter, die sich dem Chaos verschrieben hätten, und mobilisierte die PVS gegen sie. Da sie keine Chance gegen die komplette PVS in offenen Schlachten haben würden, zogen sie sich nach Aquilea zurück und verschanzten sich in der Stadt. Sie wurden sofort eingeschlossen und ein mächtiger Belagerungsring um sie geschlossen.
Janus erkannte schnell, das es sehr lange dauern wird, bis die "Verräter besiegt sein würden.
Bei seinem Nachforschungen an dem Artefakt erkannte er, das das Opfer der Bevölkerung nicht ausreichen, um den Dämon freizusetzen, er würde ein mächtigen Psioniker benötigen. Leider gab es auf Antioch neben ihm selbst keinen ausreichend begabten Psioniker und verfiel in eine wilde Raserei.
Als er sich nach 7 Tagen wieder besann hatte er die Lösung für seine Probleme. In der Nähe operierte ein Kreuzzug der Black Templars. Da er bis jetzt nicht seine wahren Absichten bekannt gegeben hat, und seine versklavte Bevölkerung immer noch zum Imperator betet, er jedoch die drei Regimenter in Aquilea öffentlich als Verräter gebrandmarkt hat, konnte er sie um Hilfe bitten.
Der Feldmarschall der Kreuzzugsflotte lehnte das hilfegesuch jedoch ab, doch ein junger Scriptor namens Xiamor bat darum den Verrätern begegnen zu dürfen. Diese bitte wurde ihm gestattet, und eilte mit den Angriffskreuzern Balance of Judgement und Resolution of Dorn nach Antioch!
Schnell wurde den Templern klar das ein Angriff aus der Luft nicht in Frage käme, da ein Einsatz von Landekapseln in dem Stadtgebiet zu gefährlich wäre, und jeder Versuch mit Thunderhawks zu landen fatal enden würde. Auch reichten die Teleportkapazitäten der Kreuzer nicht für einen Angriff aus.
Also wurde beschlossen die Stadt mit einem mechanisierten Angriff zu nehmen. Xiamon wurde gebeten bei Janus im Kommandostand zu bleiben, und der Scriptor bejahte dies.
Hinter seinem Rücken umstellte eine gesamte Kompanie der PVS den Kommandostand.
Es war geplant das die Rhinos und Razorbacks der Templer unter schweren Deckungsfeuer der PVS in die Stadt eindringen.
In einen der Rhinos an der Spitze führ der Champion des Imperators Walten, und es beunruhigte ihn sehr, das ihnen keinerlei Abwehrfeuer aus der Stadt entgegen schlug. Er ließ die Dachluke öffnen um sich Übersicht zu verschaffen. Mit einem mal wurde das Deckungsfeuer der PVS gestoppt, und Walten wollte über Funk in Erfahrung bringen was los war, als ein gewaltiger greller Lichtblitz ihn blendete.
Als er wieder klar sehen konnte, den selbst die Schutzsysteme seines Helmes und seine verbesserten Augen konnten ihn nicht dagegen schützen, sah er am Himmel ein gewaltige Explosion, und über Funk hörte er die die Notrufe der Balance of Judgement, welche es in der Mitte zerissen hat. Eine gewaltige Bodengestützte Lanzenbatterie hatte das Feur auf die, sich im niedriegem Orbit befindlichen, Balance of Judgement eröffnet. Er hört im Kommnetz die Berichte der Resolution of Dorn, das sie nur knapp einem Torpedoschlag der Orbitalverteidigung entgehen konnte, und sich stark beschädigt zurückziehen muss.
Die Berichte die er gelesen hatte, sagten nicht darüber das die "Verräter" Lanzenbatterien besetzt hielten, oder gar Kontrolle über Orbitalverteidigung hätten.
In ihm begann der rechtschaffende Zorn zu brennen und drohte ihn zu überwältigen. Er wollte einen Funkspruch abgeben, und nach einem Statusbericht fragen, als der Razorback neben ihnen von einer Rakete zerfetzt wurde, die durch die Heckklappe eindrang. Sofort setzt starker Beschuss aus der Belagerten Stadt ein, der jedoch nicht auf die templer zielte. Walten übernahm das Kommando und ließ alle Fahrzeuge wenden und auf die Linien der wahren Verräter zurasen.
Die PVS war darauf vorbeireitet und begann die Black Templars zu dezimieren, ein Rhino nach dem anderen Verging in einer Explosion.
Der General des 3. Antioch sah dies auf seinem Radarschirm und beschloss sofort, die Space Marines zu unterstützen. Er befahl sofort allen verfügbaren Vultures und Valkyries den Alarmstart und den Angriff auf die PVS.
Etwa 150 Triebwerke donnerten gleichzeitig auf, und schon das half den Space marines, da nahuzu die Hälfte der PVS Luftaberwehrstellungen einahm, um dem Sturm des 3. Antioch zu begegnen. Die Vultures flogen in ein massives Flak-Feuer und viele wurden vom himmel geholt, doch als sie in Feuerreichweite für ihre Hellfire-Raketen kamen verzeichnete auch die PVS gewaltige VErluste, nahezu die gesamte vorderste Frontlinie wurde ausgelöscht.
Nun erreichten die Black Templars die Stellungen und angesammelter Zorn entlud sich in diesem rasenden Angriff. Sie hatten nahezu ein Drittel ihre Brüder verloren, doch diesen Verlust zahlten sie der PVS vielfach zurück.
Da die Valkyries nun freies Flugfeld hatten, weil die Templer den gesamten Belagerungsring in Unordnung geworfen hatten, flogen sie weiter und griffen die Reserve an, die der PVS zur Hilfe eilen sollte, die abgeworfenen Ulanen ließen niemanden am Leben!
Der Scriptor wurde, nach dem er die halbe Kompanie niedergemacht hat, von Janus mit Psikräften betäubt, und sollte nun für ihn geopfert werden. Er ließ alle verbliebenen Truppen nach Sirion beordern und begann mit den Vorbereitungen für das Ritual.
Die Schlacht um Aquilea war mittlerweile beendet und die Verräter bis auf den letzten Mann vernichtet, doch auch die loyalen Truppen hatten massive Verluste erlitten. Doch sie mussten sich schnell sammeln, da sie Janus nur jetzt besiegen konnten, jede Minute die verstrich, war eine Minute für Janus!
Die kombinierten Streitkräfte sammelten sich umgehend neu, für weitere Versorgung war keine Zeit, und so wurden die Verwundeten bei der überlebenden Bevölkerung von Aquilea zurückgelassen.
Am Abend des Tages standen sie vor Sirion, bereit den entscheidenen Schlag zu führen. Es herrschte Totenstille, kein Laut drang aus der Stadt. Der Angriff begann, und sie konnten schnell Erfolge verzeichen, doch je näher sie an den Palast kamen, desto verbissener wurde die Verteidigung, und der Angriff lief sich fest.
Ein Vulturepilot erbittete eine direkte Verbindung zu Walten, dieser teilte ihm mit das er Janus und seine Barater im Schlosspark gesichtet habe, und das sie sich im Kreis um eine Art Altar aufstellen würden, auf dem ein Space Marine lag. Walten und sein Trupp waren am nächsten dran, und als er hörte das Xiamor noch lebte, entbrannte in ihm ein unstillbarer Rachedurst.
Er wollte grade seinen Trupp auffordern ihm zu folgen, als eine Artilleriegranate einschlug, und ihm von seinem Trupp abschnitt.
Doch war er nicht auf sich allein gestellt!
Ein Trupp Ulanen des 3. Antioch war bei ihm, und angestachelt von seinem Zorn kämpften sie sich ehrenhaft bis zum Schlosspark vor.
Nur Walten und der Seargent der Ulanen war noch übrig.
Sie rannten auf den Zirkel los, doch Janus schleuderte ihnen psionische Energie entgegen, was den Ulanen sofert tötete und Walten bewusstlos werden ließ.
Der Pilot des Vultures beobachtete dies, und beschloss zu handeln. Doch er hatte keine Munition mehr, und die Läufe seiner Multilaser waren zusammengeschmolzen.
Also stürzte er sein Vulture in den Zirkel um sie aufzuhalten.
Ein tonnenschweres Gefährt, welches mit über 300 km/h auf sie zukam konnte selbst Janus nicht aufhalten, und so schmetterte es in den Zirkel. Doch Janus überlebte dies.
Walten kam gerade wieder zu sich, als er Janus mit einem pulsierenden Stein in der Hand aus den Trümmern klettern sah, er schickte ein Stoßgebet für die Seele des Scriptors zum Imperator und schritt uaf Janus zu.
Janus warf den Stein hinter sich und warf Walten reine Warpernergie entgegen.
Walten schritt durch den Schwall aus psionischen Feuers und als er bei Janus angekommen war, hob er das Schwarze Schwert und ließ es auf Janus niedergehen. Er tötete nicht nur den Ketzer, sondern traf auch das Chaosartefakt, welches dem Schlag des Schwertes nicht standhalten konnte und zerbarst.
Der gewaltigen psionischen Entladung, die von Janus un dem Stein ausging konnte Walten;geschwächt wie er war, nicht standhalten, und so fiel auch er!
Nach Janus Tod war die Schlacht beendet, doch die PVS flüchtete nicht, sondern stand nur verwirrt da, und die Soldaten wussten nich wo oder wer sie sind!
Janus hatte eine gewaltige Gedankenkontrolle gewirkt, die ihm die Bevölkerung unterjochte, die nun erloschen war.
Die Rüstung und das Schwert des Walten, sind heute heilige Artefakte der Blck Templars, die nur in höchster Not zum Einsatz kommen.
Das Wrack des Vultures im Schlossgarten, ist unter einem Stasisfeld verschlossen und dient als Mahnmal und Pilgerstätte für Antioch!
Der Bericht dieser Rebellion wirft für die Inquisition hunderte von Fragen auf.
Warum wurde Janus Makel nicht früher entdeckt?
Wie konnte der Geheimbund den Assasinen entgehen?
Wieso traf keine Streitmacht der Eldar ein, nachdem das Artefakt geborgen wurde?
Wie konnte ein Orden wie der der Black Templars in eine Falle gelockt werden?
Und wie schaffte es Walten, mit seinem schwarzen Schwert einen Dämonen zu bannen?
Für die Inquisition ist klar, das Janus eine der gefährlichsten Bedrohnungen für das Imperium geworden wäre, wäre er nicht rechtzeitig gestoppt worden!
Die Brüder des Saggitarius-Kreuzzuges glauben, das Walten eine Reinkarnation des Siegismund gewesen sein muss, denn kein anderer Mensch oder Marine hätte den gewaltigen Angriff des Janus wiederstehen können!
Das 1.,2. und 3. Antioch bilden heute die Ehrengarde von Antioch, in Erinnerung daran,das sie den Planeten gerettet haben, sie zählen zu den Besten Regimentern des Imperiums und haben sich einen großen Namen gemacht!
Naja Walten, hab ich aus nem Namensgenerator, ist mir erst später aufgefallen, daher kommt dann die Idee mit der Reinkarnation Sigismunds`
Und dann narürlich noch danke für das Lob,
ich war mir ein wenig unsicher wie sie so ankommt, aber jetzt bin ich beruhigt!
EDIT: ich hab doch glatt was ganz wichtiges vergessen:
Das schwarze Schwert des Walten diente bei seinem letzten Hieb unbewusst als Fokus all seines rechtschaffenes Zornes, seiner Trauer um seine Brüder und seinen Glaube an den Imperator. In der mit Warpenergie schwangeren Umgebung schuf dies vermutlich eine genügend große heilighe Kraft um den Dämon zu bannen!
Eine weitere Frage für die Inquisition war, warum die BVürger der Stadt Aquilea nicht von der Gedankenkontrolle betroffen wurden.
Dies lässt sich wahrscheinlich wie folgt erklären.
Aquilea war der Geburtsort vom heiligen Nathaniel, und hier verbrachte er seine letzten Tage. Seine Gebeine liegen in der Basilika des Nathaniel und es wird vermutet das dieser heilige Ort die Stadt schützte!
So, nun kommt endlich eine der versprochenen Geschichten:
... „Wir müssen sie da rausholen“, feuerte der Oberst der Ulanenkompanie durch den Raum.
„Mäßigt euch, täglich sterben an hunderttausenden Fronten Millionen imparialer Soldaten einen stolzen Tod für das Imperium, diese 500 Mann fallen in der Statistik nich auf.“.
“Was seid ihr nur für ein Mensch, sie werden in diesem Drecksloch dahingeschlachtet werden wie Vieh!“,
“ Oberst Lucius, ihr sprecht mit einem Kriegsmeister, muss ich euch des Raumes verweisen lassen.“, schaltete sich der Großfeldmarschall des 3. Antioch ein.
„ Ich werde hier nicht sitzen und mir auf der Holokugel anschauen, wie die letzten Überlebenden der 32. Hyrkanischen Garde abgeschlachtet werden.“
Der Kriegsmeister zog einen Mundwinkel hoch: „ Es wäre schön, wenn sie diesen Elan das nächste mal auch auf dem Schlachtfeld zeigen würden, was ihren Rettungsgedanken angeht, ich werde ihnen keine Mittel abstellen,sehen sie zu wie das fertigbringen wollen, ich bin ... „
„ Sieh werden sich noch wundern, und denken sie an den heutigen Tag, wenn sie die Hyrkaner wieder in die Schlacht schicken.“ Der Oberst rannte Wut entbrannt aus dem Besprechungssaal.
„Was meinen sie mein lieber Cato, er wird es doch mit seinen 150 Gardisten nicht versuchen in diesen Hexenkessel zu fliegen?“ witzelte der Kriegsmeister!
„Ganz bestimmt wird er das , denn was man als erstes in der Ehrengarde von Antioch lernt, ist, das niemand zurückgelassen wird, und Lucius ist ein Mann mit Prinzipien, er hat kein Problem damit, diese Doktrin auf alle, an diesen Feldzug beteildigten, Männer auszuweiten...
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„ Seit Tagen liegen wir hier in diesem Schlammloch, wann schicken sie endlich die Entsatzkräfte?“
„Entsatzkräfte? Die haben uns doch längst zu den Verlusten gezählt, seit Tagen bekommen wir den Befehl diese gottverdammte Stellung zu halten, die haben uns doch längst abgeschrieben!“
Das Gespräch wurde abrupt von einer weiteren Mörsergranate, die in ihrer Stellung einschlug, unterbrochen. Kawalsky, der Funker der Stabsabteilung des 3. Zuges, zuckte dabei schon nicht mehr zusammen. Die letzten zwei Wochen haben ihn mehr abgestumpft als seine letzten 3 Dienstjahre. Er hatte es zumStabsgefreiten gebracht, seine Eltern waren stolz auf ihn! Stabsgefreiter in der PVS von Hyrkan, das war etwas tolles. Doch als sein Regiment als Zehntregiment ausgewählt wurde, und er auf diesen Kreuzzug geschickt wurde, wünschte er sich jeden anderen Beruf, nur nich den des Soldaten. Eine weitere Granate schlug ein. Dieses Bombardement war nich dazu da sie zu vernichten, es sollte sie demoralisieren, zermürben, diese sporadischen Schüsse richteten keinen nennenswerten Schaden an.
„ Zug Charlie hier HQ, erbitte Statusbericht! Over“
„Hier Zug Charlie, alles bestens, die Granaten schlugen wieder weit hinter uns ein. Over!“
„Verstanden! Over and out!“
Diese Statusberichte gab er mindestens 150 mal am Tag durch, er hatte es satt, so satt wie die Feldrationen, und so satt wie in einem Schützengraben zu leben. Er ließ seinen Blick über ihre Befestigungen schweifen, sie waren vielleicht noch 600 Mann, eher weniger, als ihr Vormarsch ins stocken geraten waren, hatten sie diesen Talkessel befestigt, umgeben von bewaldeten Hügeln. Jeder Rekrut hätte einem sagen können, das dies so ziemlich die unmöglichste Stellung war, aber ihn blieb nicht anderes übrig. Nun saßen sie schon fast einen Monat hier fest, und langsam gingen ihnen die Ressourcen aus.
Einige Meter vor seinem Trupp bewegte sich etwas. Alle gingen sofort in den Anschlag.
„Thunder!“ rief Lieutenant Freeman.
„Flash!“ schallte es zurück!
Man konnte hören wie die Männer sich entspannten. Es waren die Kundschafter, allerdings sollten sie nicht hier sein, die Stabsabteilung war über 500 Meter westlich von ihrer Position, und dort sollten sie sich melden.
„Sergeant, Bericht! Warum melden sie sich nen halben Kilometer von ihrem Bestimmungsort?“
Man konnte die Unsicherheit in der Stimme des Lieutenants hören, ein Abweichung von der Routine konnte nur Ärger bedeuten.
„ Sir, die gegnerischen Truppen scheinen mobil zu machen, wir mussten sie umgehen!“
„Kawalsky, haben sie das teilen sie das umgehend den Stab mit!“
Sie wurden jäh von einer Explosion unterbrochen, doch es war nicht der dumpfe Knall einer Mörsergranate, eine Rakete schlug in eine der Chimären ein ein, und zeriss diese. Sofort setzte ein massives Sperrfeuer aus den Wäldern und trieb sie zurück in ihre Deckung. Über sein Funkgrät hörte Kawalsky die Statusberichte der Trupps, aber auch Schreie der Verwundeten.
Ein massiver Angriff von allen Seiten setzte ein, sie waren eingekesselt keine Rückzugswege.
Nach der ersten Verwirrung setzte sich der Drill der Soldaten wieder durch, sie bezogen ihre Stellungen, und legten ein tödliches Abwehrfeuer. Der Chaosabschaum rückte in einer Masse an, das man beinahe nicht mehr zielen musste um einen Treffer zu landen. Jemand zog Kawalsky an der Schulter.
„Gib dem HQ durch...“
Der Lieutenant konnte nich mehr ausreden, mitten in ihrem Trupp schlug eine Rakete ein. Kawalsky kam benommen wieder zu sich. Das Schlachtengetümmel um ihn herum verschwomm zu einem einzigen Brei, er hörte nichts mehr, er sah nur noch seinen Vorgesetzten, der ihm eben eine Mitteilung fürs HQ durchgeben wollte. Er robbte zu ihm hin. Freeman lag in den letzten Atemzügen. Er sah hoch, überall lagen verwundete und tote Kameraden in den Schützengräben, die Verräter kamen immer näher.
„Kawalsky, kontaktieren sie das Feld HQ, fordern sie einen Artiellerieschlag auf eigene Position an“
„Aber Sir, dazu sind wir nicht berechtig“
„Mach es du Narr, wir sind ehh verloren, so nehmen wir die wenigstens mit“
Das waren die letzten Worte des Lieutenants. Kawalsky sah sich noch einmal um, Freeman hatte recht, er war aus, sie waren verloren.
„IG-HQ HALO NINER NINER ECHO, hier Batallion IG-BT CHARLIE FOXTROTT ONE ZERO, stehen unter schwerem Feuer, Stellung droht einzubrechen, erbitte Artiellerieschlag auf eigene Position, ich wiederhole, ERBITTE ARTIELLERIESCHLAG AUF EIGENE POSITION“
„IG-BT CHARLIE FOXTROTT ONE ZERO, hier IG-HQ HALO NINER NINER ECHO, Unterstützungsfeuer derzeit nich möglich, Rückzug an allen Fronten angeordnet, wir evakuieren, sehen sie zu das sie da rauskommen!“
Kawalsky schaltete seine Funke ab, eine Antwort darauf konnte er sich sparen, es war vorbei, er fasste sein Lasergewehr fester! Plötzlich hörte er über das Schlachtgetümmel ein Aufheulen, das alles übertönte...
Ihr werdet wahrscheinlich sagen, öhhh doofes Ende, aber des is ja net das Ende, das is nur die erste Hälfte, oder das erste Drittel mal schauen, aber kommentare könnt ihr jetzt schoan abgeben!
Kawalsky schaute in die Richtung, aus der das Getöse zu kommen schien, und was er erblickte, gab ihm ein Fünkchen Hoffnung. Mehrere Schwadronen Vulture Gunships durchbrachen das schwere, aber ungezielte Flakfeuer, die Verräter schienen genauso so überrascht zu sein, wie Kawlsky. Die Vultures waren ganz in schwarz, und drangen auf die Angreifer ein wie Racheengel.
Der Trupp Verräter, der eben noch auf seinen Frontabschnitt eindrang verging in einer Explosion, und wenige Sekunden später raste einer der schwarzen Geier wenige Meter über seinen Kopf hinweg, das Antriebsgeräusch ließ in beinahe Taub werden. Die müssen ihre Motoren modifiziert haben, dachte er, er hatte schon viele Vultures gehört, aber noch nie dieses infernalische Heulen.
Noch leicht benommen wandte er sich wieder in die Richtung aus der die Flieger gekommen waren, und er konnte weitere, größerere erkennen, es musste sich um Valkyries handeln.
Als letzter Überlebender des Kommandotrupps hatte er nun Kommando über die verbliebenen Trupps seines Zuges. Er sprang auf und zog sein Schwert.
„Männer die Kavallerie ist, formiert euch und geht zum Gegenangriff über, dieser Abschaum wird den heutigen Tag verfluchen“
Der Jubel seiner Männer erfüllte sein Herz mit Stolz. Sie konnten rasch an Boden gewinnen, und trieben die Verräter etwa fünfzig Meter zurück, als ihr Gegenangriff ins stocken geriet. Sie mussten ihre Verwirrung überwunden und sich neu organisiert haben. Ein brennender Schmerz durchzuckte Kawalskys Arm. Ein Laserstrahl schlug in seine Schulter ein. Überwältigt vom Schmerz geriet er ins straucheln und fiel vornüber in einen Krater. Ihr Angriff hatte sich wieder festgefressen und nun hieß es wieder die Stellung zu verteidigen. Plötzlich warf sich ein Soldat neben ihm in den Krater, aus seiner Ausrüstung schloss er, das es sich um einen Gardisten eines anderen Regiments handeln musste, dann erkannte er die Heraldik, nur ein Regiment, in diesem Feldzug, trug das weiße Tatzenkreuz, das 3. Antioch. Der Ulan gab einige präzise Schüsse aus seiner Hellgun ab, die allesamt ihr Ziel fanden, stand wieder auf, und stürmte weiter vor.
Kawalsky sah sich um, und sah weitere Ulanen auf die Front zustürmen.
Jemand klopfte ihm auf den Helm, er war ein Oberst der Ulanen.
„Alle Hyrkaner werden evakuiert. LZ-Bravo ist 500 Meter südlich von hier, alle schwere Gerät wird zurückgelassen, sieh zu das du deinen Arsch und deine Männer dorthin bekommst!“
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„Sir, die Schwadronen Rot und Gold melden das Gebiet ist sicher zum Einflug, das Flakfeuer ist zu unkoordiniert um unsere Piloten zu gefährden!“
„Danke Rufus, teilen sie allen Schwadronen mit, sie sollen beginnen drei LZ´s zu sichern. Geben sie an alle Valkyries durch, ihre Fracht in ihrem designierten Frontsektor abzusetzen und sich danach zu den LZ`s zu begeben!“
Nur wenige Sekunden spürte Lucius wie die Landeschiffe beschleunigten. Er überprüfte noch einmal die Lage auf dem flackernden Bildschirm seines Hand-Cogitators. Alles verlief planmäßig. Die Vultures hatten ihren Job getan, und den Druck des Angriffes von den Hyrkaner genommen, Teile der Frontlinie hatten sogar Gegenangriffe gestartet. Die Landezonen waren sicher, jetzt konnte der Spaß beginnen.
„Bereitmachen zum Austieg, T-1 zur Ankunft“
Bei dieser Operation hatten sie die Fallschirme zuhause gelassen, die Valkyries würden auf 2 Meter Höhe gehen, und sie dann rausspringen, das würde ein Heißer Ritt werden.
„T-30 Sekunden“ schallte es wieder aus den Lautsprechern. Der Flug wurde unruhiger, sie waren von den Flaks auf Korn genommen worden.
„T-15 Sekunden“
Er hörte das klicken von 20 Waffen die entsichert wurden. Es herrschte immer noch die gelernte Routine.
„T-10 Sekunden“
Lucius schloss die Augen, und zählte im Geiste die letzen Sekunden, sie würden fast an der Front Aussteigen, es war mit sofortigen Feindkontakt zu rechnen, er brachte Geist und Körper in Kampfbereitschaft. Man konnte die Anspannung im Laderaum fast riechen.
Dann fuhr die Heckrampe runter.
„LOS LOS LOS“ schallte es aus dem Lautsprechern, der Pilot schien angespannter zu sein als er, und plötzlich schüttelte sich die Valkyrie unter treffern von Großkalibrigen Projektilwaffen, er hechtete aus dem Laderaum.
„Das Paket ist geliefert, verschwinde hier!“ Gab Lucius seinem Piloten durch. Die Motoren der Valkyrie heulten auf, als der Pilot Gas gab. Sie gewann an Höhe. Dann schlug eine Rakete ins Heckleitwerk ein. Die Valkyrie geriet ins trudeln und drehte sich um ihre eigene Achse, schwarzer Rauch quoll aus ihren Abgasrohren. Eine weitere Rakete schlug in ihre Seite ein, nun war es unmöglich das Gefährt weiter in der Luft halten, und sie schlug mit einem gewaltigen Krachen nur 20 Meter neben den Ulanen auf.
„Valkyrie am Boden, Valkyrie am Boden, Trupp Beta, sichern sie die Absturzstelle, ich werde mit Trupp Alpha weiter vorrücken“
Er betete für die beiden Piloten, sie hatten schon 3 Jahre zusammengearbeitet, und nun sollte es so enden? Seine Drill vertrieb diesen Gedanken, was jetzt zählte war die Hyrkaner hier rauszuholen, die absturzstelle war gesichert, jetzt hieß vorrücken.
Sein Trupp überwand die Strecke bis zu den Schützengräben, schnell, doch bis auf Leichen und verwundeter fand er hier niemanden, sie mussten vorgerückt sein. Das hieß es nun auch für seine Truppe, mit solchen direktem Feindkontakt, den sie nun haben werden, haben sie nicht gerechnet, jetzt hieß es improvisieren.
„Julius, schalt dich in die Sektorkommunikation ein, und such nach Unterstützungsmöglichkeiten, melde dich wenn du irgendwas hast!“ Rief er seinem Funker zu.
Die nachfolgenden Sanitätstrupps werden sich um die Verwundeten kümmern.
„Männer wir haben einen Eid geschworen, und den werden wir heut im Angesicht des Chaosabschaums erfüllen, wir sind die Speerspitze, die wir heute in den Leib der Verräter rammen werden, stellt eure Waffen auf volle Ladung wir werden angreifen müssen um unsere Kameraden zu retten!“
Wie ein Soldat setzte sich sein Trupp in Bewegung, Julius gab den Befehl an alle Trupps weiter, jetzt gab es kein zurück mehr für die Ehrengarde...
Nachdem sie über die Befestigung hinweg waren, konnte Lucius sehen, was er durch den Schlachtlärm schon ahnte. Die Hyrkaner hatten nur ca. 50 Meter an Boden gewinnen können, bevor der Feind sich neu formiert hatte. Nun lagen sie in einer weitaus schlechteren Situation als vorher, da sie nun nicht mehr den Schutz von Schützengräben und Fuchslöchern genossen, sondern sich in Granattrichter oder hinter ausgebrannten Baumstümpfen kauerten.
„Ulanen, Linie bilden und Bajonette aufpflanzen, wir werden diesem Abschaum gar keine Zeit lassen zu erkennen, was da auf sie zukommt.“
Seine Männer erwiderten den Befehl mit einem Nicken.
„Ulanen, VORRÜCKEN!“
Seine Kompanie rückte auf der gesamten Front vor. Die ersten Angreifer schienen sie nun erspäht zu haben, den erste Geschosse schlugen in ihre Reihen, die Hauptlast des Feuers trugen jedoch immer noch dir Hyrkaner. Seine Männer erwiderten das Feuer mit tödlicher Präzision, so wie er es von ihnen gewohnt war.
Je näher sie an die Hyrkaner kamen, desto schwere wurde das Feuer, das ihnen entgegenschlug. Sie hatten nun erste Verluste zu verzeichnen. Diese 50 Meter dehnten sich zu einer ewigen Strecke. Auf den Trainingsplätzen in den Kasernen oder auf den Transportschiffen schaffte er die 100 Meter in 11 Sekunden, aber dort lief er auch nicht in vollem Rüstzeug und im Anschlag.
Endlich erreichten sie die Hyrkaner, seine Männer machten kurz halt in ihrer Stellung gaben mehrere tödliche Schüsse auf die Reihen der Verräter ab und stürmten weiter. Er machte sich kurz ein Bild der Lage, er konnte keinen Offizier erblicken, nur ein Funker, mit Abzeichen eines Stabsgefreiten, lag verwundet in einem Krater. Dann musste dieser wohl jetzt seinen Zug führen. Er klopfte ihm auf den Helm.
„Alle Hyrkaner werden evakuiert. LZ-Bravo ist 500 Meter südlich von hier, alle schwere Gerät wird zurückgelassen, sieh zu das du deinen Arsch und deine Männer dorthin bekommst!“
Der Gefreite sah ihn nur ungläubig an.
„Aber Sir, wollen wir`s diesem Chaosabschaum nicht zeigen!“
„Das werden wir, aber nicht hier, und nicht heute, jetzt zieh dich mit deinen Männern zurück!“
Ohne weitere Diskussion setze Lucius über den Kraterrand hinweg, und feuerte einige Schüsse in die Verräter, diese wurden mit Schreien belohnt.
„Männer treibt diesen Abschaum zum Waldrand zurück, wartet auf meinen Befehl zum geordneten Rückzug!“
Plötzlich hörte er das Zischen eines Multilasers. Eine Chimäre brach durch den Waldrand und bagann Verderben in den Imperialen Reihen zu sähen. Er übersah mit einem schnellen Blick, die Situation, und stellte fest, das keiner seiner Melterschützen in Reichweite war, das hieß er musste sich dorthin kämpfen, und sie mit einer Melterbombe erledigen, keine Einfache Aufgabe. Er zog sein Schwert und rannte los. Er schnitt sich durch die Verräter wie eine Sense durch hoes Gras. Kultisten die auf ihn einstürmten ließ er mit schnellen Schritten einfach an sich vorbei stürmen. Er kann nicht sagen warum die Chimäre ihn nicht aufs Korn genommen hat, ob es Glück war, oder die Schützen einen einzelnen Mann nich für ein lohnenswertes Ziel hielten, nun stand er jedoch an der Flanke des Schützenpanzers. Mit einem gekonnten Satz schwang er sich auf die Chimäre, das musste im Inneraum des Panzers jedoch einigen Lärm verursacht haben, denn die Luke offnete sich, und der Panzerkommandant zielte mit einer Boltpistole auf ihn. Er schaltete Blitzschnell, mit einem Hechtsprung kam er über den Verräter, dessen Boltgeschoss ihn nur knapp verfehlte. Er schlug ihm mehrmals ins Gesicht, packte ihn am Kragen, und warf ihn vor den fahrenden Panzer. Die Gunst der Stunde nutzend, machte er die Melterbombe scharf und warf sie ins Cockpit der Chimäre, schloss die Luke und verschmolz den Öffnungmechanismus mit einem Schuss aus seiner HE-Laserpistole. Der Panzer kam mit einem Ruck zum stehen, wahrscheinlich weil der Fahrer bemerkte, was ihm da grad in den Schoß gefallen ist. Die abrupte Bremsung schleuderte Lucius von dem Panzer, er konnte sich aber abrollen und kam wieder auf die Beine, nur um von einem wütenden Ogryn wieder von den selben gefegt zu werden. Er hatte noch nie Ogryns an den Seiten des Chaos kämpfen sehen, aber wahrscheinlich war ihr stumpfsinniger Geist doch nicht ganz immun gegen die Einflüsterungen des Chaos. Der Metamensch hob ihn auf, und presste ihn gegen die Panzerung der Chimäre. Einem Hieb, der seinen Kopf zu Brei verwandelt hätte konnte er gerade noch ausweichen, mit Schrecken bemerkte er die Beule in der Panzerung, wo eben noch sein Kopf war. Er hatte nur noch wenige Sekunden um von diesem Panzer wegzukommen. Er zog seinen Dolch aus der Stiefelscheide und rammte ihn dem Ogryn in die Achselhöhle. Dieser schrie auf, und gab Lucius die Gelegenheit sich vom Boden abzustoßen, und aus der tödlichen Umklammerung zu befreien. Er machte ein Riesensatz weg vom Panzer, der in dieser Sekunde in einer gewaltigen Explosion verging, und den Ogryn mitnahm. Er selber wurde benommen in den Dreck geschleudert. Als er wieder zu sich kam, blickte er in das Gesicht eines Kultisten, der die Uniform eines Leutnants der PVS dieses Planeten trug, die imperialen Symbole dilletantisch mit Chaossymbolen übernäht oder übermalt. Er hatte seinen Säbel über den Kopf erhoben, und setzte zu einem tödlichen Schlag an. Auf einmal wurde der Verräter von einer Lasersalve in die Seite getroffen und taumelte zur Seite, doch er stand noch. Lucius nutzte den Moment, griff sein Schwert, das nebem ihm in einer Pfütze lag, sprang auf, und trennte mit einem schnellen Streich den Kopf des Leutnants von seinen Schultern. Der Körper blieb einige Sekunden stehen, als wüsste er nich was eben passiert war, sackte dann aber schließlich in sich zusammen.
Er sah in die Richtung aus der die Schüsse gekommen waren, und sah dort den Funker der Hyrkaner stehen, denen er eben den Rückzug befohlen hatte ...
Achja, ich soll von ihm noch schreiben, dass man Rechtschreibfehler behalten darf und sie nach Hünchen schmecken.
mfg ich