40k Das 320. Commonwealth "Bitte um Kritik oder Verbesserungsvorschläge"

Hauptmann1994

Aushilfspinsler
24. August 2009
36
0
7.021
30

Das 320. Comonwealth


Ritter-Kommandant Pask hatte den Auftrag erhalten den Bunker T-130 zurück zu erobern. Er sollte dort Nachts die Orks töten, welche ihn vor ein paar Tagen gnadenlos überrannt hatten. So war es sein Befehl gewesen. Er hätte keine Probleme damit gehabt, wenn er dazu nicht auf seinen geliebten Leman Russ hätte verzichten müssen. Er war kein Mann, der zu Fuß kommandierte, aber das war den Leuten im Kommandostand völlig egal gewesen. Er lief schon seit einer halben Stunde mit seinem Männern durch den dichten Dschungel. Es war schon dunkel genug, da es Nacht war, aber hier im dichten Gestrüpp, konnte man die Hand vor Augen nicht sehen. Überall zirpten irgendwelche Tiere vor sich hin und hier und da raschelte kurz was im Unterholz. Die Motorengeräusche der Walküren, die sie her geflogen hatten, waren auch schon lange nicht mehr zu hören. Er hoffte nur, dass die Pilote sie später auch wieder fanden. Es wurde etwas heller, als Blitze in der Ferne die Umgebung erleuchteten. Es wurde spürbar kälter und der Wind zog durch die Baumwipfel und sorgte für ein lautes Rascheln. Pask genoss diesen Augenblick der Natürlichkeit und schaute hoch in die Kronen. „Sir?“; knisterte es in seinem Kom: „Wir haben den Bunker entdeckt, er scheint leer zu…WAGGGH!“ Pask hörte wie irgendetwas knackte und zerplatze. Danach brach im Funkverkehr die Hölle los. Die Stimmen überschlugen sich und gaben Feindkontakt durch. Erste Schüsse krachten durch die vermeintliche Stille. Pask winkte den Männern hinter sich zu, sie sollten schneller mach und zog seine Pistole.



Er rannte nach vorne und konnte den Bunker sehen. Ein Ork sprang ihn aus dem Dickicht an und wollte gerade zuschlagen, als ihn eine Lasersalve mit im Flug den Schädel zerfetzte. Pask sprang nach vorne um nicht durch den massigen Leib zerdrückt zu werden. Mehr als sonst wünschte er sich seinen Panzer. Er lautes Grölen durchbrach den Lärm und ließ Pask aufschauen. Er sah wie ein riesiger Ork durch den Wald stampfte und Soldaten mit einer Leichtigkeit in Stücke riss, das es ihm Angst machte. „Tötet ihn! Los, macht ihn fertig!“, brüllte Pask seinen Männern zu. Er rappelte sich auf und gab ein paar gezielte Schüsse auf einen Ork ab, der daraufhin tot zusammenfiel. Die Soldaten hatten sich langsam gesammelt und bildeten eine vereinte Front gegen die anstürmende Horde. Sie konnten einiges an Boden gut machen und den Feind zurückdrängen. Der Dschungel wurde immer lichter und sie kamen beim Bunker an. Pask trat auf die Lichtung und nahm mit seiner persönlichen Leibgarde, die sich verschanzenden Orks unter Feuer. Es war ungewöhnlich, das sie sich in Deckung versteckten, sie liebten doch gerade solche Kämpfe und würden eher auf sie zu stürmen. Pask wurde in seinem Gedanken bestätigt, dass das nur eine Falle gewesen war. Die Männer hinter ihm brüllten, als sie von den aus ihren Verstecken springenden Orks aufgerieben wurden:


Aus dem gezielten Feuer wurden sporadische Salven, die immer mehr in panisches Geballer über gingen. Pask und fünfzig seiner Männer versuchten den Orks in den Rücken zu fallen. Es war jedoch nutzlos. Seine Männer wurden regelrecht abgeschlachtet. Zwar konnten auch viele Orks getötet werden, doch es war ein hoher Preis gewesen. Der Orkboss und sein Gefolge stürmten plötzlich aus ihrer Deckung hervor und brüllte in ihrem Wahn einen mächtigen Kriegsschrei. Es war, als würde die Erde beben. Einige Soldaten schossen auf die Anstürmenden und brachten einige zu Fall. Sie wurden jedoch im Gegenzug von den Orks aus dem Hinterhalt abgeschlachtet. Pasks´Leibgarde schossen was die Waffen her gaben und schnitten so eine blutige Schneise in die feindlichen Reihen. Pask und einige andere versuchten die Soldaten, denen der Gegner in den Rücken gesprungen war, zu unterstützen. Es waren bis auf wenige Soldaten schon alle tot. Die Orks wendeten sich gemeinsam dem neuen Ziel zu und stürmten auf den Kommandanten und den verbliebenen Soldaten zu. Pask konnte noch hören, wie seine Leibgarde, welche zurückgeblieben war, gerade im Nahkampf zerschlagen wurde. Ihnen würde es genau so ergehen. Die Orks trafen auf die vordersten Soldaten und Pask wehrte einen Schlag mit dem Knauf seiner Pistole ab. Er schoss dem Ork aus nächster Nähe in den Kopf und dreht sich weg um einem zweiten Hieb zu entgehen. Er zog sein Schwert und schnitt sauber durch die Kehle eines Gegners.



Er sah, das die Anzahl der Orks abnahm, musste jedoch auch mit bedauern feststellen, dass es seinen Männern genau so ging. Er schlug noch mal zu und Schlitze den Bauch eines Gegners auf um danach mit einer kompletten Drehung den Schwung auszunutzen, um einem andern den Schädel zu spalten. Er mussten zurückspringen um einen Schlag auszuweichen, der ihn sonst enthauptet hätte. Seine Bewegung wirkte irgendwie plump. In einen direkten Zweikampf hatte er keine Chance und das wusste auch sein Gegenüber. Er merkte, dass alle anderen Orks tot waren, genau wie seine Soldaten. Er hätte nicht gedacht, dass er einen Nahkampf überstehen könnte. Er war verblüfft und realisierte erst jetzt, das er gegen einen Ork alleine war. Er hob die Pistole und gab einen Schuss auf dessen Kopf ab. Mit einem Loch in der Stirn fiel sein Gegner um. Pask lächelte. „Ich spiele nicht nach euren Regeln:“ Er drehte sich um und sah, dass der Kampf vor dem Bunker noch weiter ging. Er rannte auf die Lichtung und blieb verblüfft stehen. Es war nur noch ein Soldat übrig, aber auch nur noch zwei Orks. Er griff langsam zu seinem Komgerät und aktivierte es: „Hier spricht Pask, Codewort Nemesis, ich wiederhole Codewort Nemesis.“ Er erregte zu viel Aufmerksamkeit und wurde vom letzten verbliebenen Ork des Gefolge angegriffen. Er parierte den Schlag und stach zu und schnitt tief in den Brustkorb. Dabei brach das Schwert am Knauf ab und stolperte beiseite. Er schaute auf. Der Orkboss lachte, als er den letzten Soldaten in der Luft herumwirbelte.

Pask spuckte angewidert auf den Boden. Es hatte angefangen zu Regnen und der Wind pfiff durch den Bunker und gab ein schreckerregendes Heulen von sich. Die Tropfen peitschten ihm ins Gesicht und der kniff die Augen zusammen. Hass kam in ihm hoch. „Du dreckiger Xenos-Abschaum, dich werde ich noch das Fürchten lehren!“, brüllte er ihm entgegen. Der Ork merkte auf und lachte nur lachte „Du wirst sterb´n Mänsch! Ich werda dia jetzt´ töt´n.“, grölte er und rannte auf Pask zu. Er hob seine Energiekralle und schwang sie nieder. Pask rollte sich zur Seite und feuerte seine letzten Schüsse ab. Der Ork holte wieder zum Schlag aus und lachte. Die Kugeln waren einfach von seiner Rüstung abgeprallte. Wieder schwang der Orkboss seine Waffe nach unten. Pask versuchte diesmal sich in die andere Richtung abzurollen, doch er wurde vom Rückschwung des Arms am Kopf getroffen und flog benommen auf den Rücken. Der Orkbos stellte sich triumphal über sein Opfer Er grölte und nahm ihn zwischen die Klemmen seiner E-Kralle. Er wieherte vor lachen, als er zudrückte.


Blut floss mit Regen vermischt auf den Boden zu den Füßen des Orkbosses. Er ließ den nun tote Panzerkommandant auf den nassen Boden fallen und das aus ihm heraus spritzende Blut, färbte den mit Pfützen übersäten Boden rot. Der Orkboss grölte einen mächtigen Siegesschrei in den dunklen Himmel und die zu Boden krachenden Blitze schienen seine Macht zu unterstreichen. Der Ork genoss diesen Moment, es war ein guter Kampf gewesen. Er hatte viele Gegner gehabt. Er schaute sich um und sah das Schlachtfeld vor sich. Über tausend Tote. Er blickte hinab zu dem kopflosen Kommandanten. „Ich hab dia doch ge´sacht, dat´ ich dir töt´n wird Mänsch:“ Die Blitze zuckten immer noch zu Boden und der Donner grollte gefährlich durch die schwarze Nacht. Ein Pfeifen übertönte die Geräusche und immer mehr dieser Pfeifgeräusche kamen hinzu. Der Orkboss blickte in den dunklen Himmel.

 
Zuletzt bearbeitet:
Sie haben eine Portion Kritik bestellt? Hier, Ihre Lieferung. 😀

Ritter-Kommandant Pask hatte den Auftrag erhalten den Bunker T-130 zurück zu erobern. Er sollte dort Nachts die Orks töten, welche ihn vor ein paar Tagen gnadenlos überrannt hatten. So war es sein Befehl gewesen.​


Hier würde ich mir mehr Hintergrundinformationen wünschen. Was ist das überhaupt für ein Planet, um wen geht es und so weiter und so fort. Ein etwas greifbareres Szenario wäre schön. Wichtig wären auch taktische Informationen. Mit wie vielen Leuten ist er unterwegs, was haben sie dabei?

Er hätte keine Probleme damit gehabt, wenn er dazu nicht auf seinen geliebten Leman Russ hätte verzichten müssen. Er war kein Mann, der zu Fuß kommandierte, aber das war den Leuten im Kommandostand völlig egal gewesen. Er lief schon seit einer halben Stunde mit seinem Männern durch den dichten Dschungel. Es war schon dunkel genug, da es Nacht war, aber hier im dichten Gestrüpp, konnte man die Hand vor Augen nicht sehen. Überall zirpten irgendwelche Tiere vor sich hin und hier und da raschelte kurz was im Unterholz. Die Motorengeräusche der Walküren, die sie her geflogen hatten, waren auch schon lange nicht mehr zu hören. Er hoffte nur, dass die Pilote sie später auch wieder fanden. Es wurde etwas heller, als Blitze in der Ferne die Umgebung erleuchteten. Es wurde spürbar kälter und der Wind zog durch die Baumwipfel und sorgte für ein lautes Rascheln.​


Der Gedanke, Atmosphäre zu erzeugen indem du die Umwelt beschreibst, war da, das ist sehr schön. Was mich jedoch stört, sind die sehr kurzen Sätze. Dieser "abgehackte" Schreibstil lässt alles eher wie eine Aufzählung von Fakten als lebendig wirken. Auch geizt du zu sehr mit Adjektiven. Wie klingt das Zirpen? Wie klangen die Motorengeräusche? Was ist das überhaupt für ein Dschungel? Wie muss ich mir das mit den Blitzen vorstellen? War es dann nicht schon vorher stark bewölkt und feucht? Warum sieht man mitten im Dschungel die Blitze überhaupt? Du könntest hier locker dreimal so viel schreiben.

Pask genoss diesen Augenblick der Natürlichkeit und schaute hoch in die Kronen. „Sir?“; knisterte es in seinem Kom: „Wir haben den Bunker entdeckt, er scheint leer zu…WAGGGH!“ Pask hörte wie irgendetwas knackte und zerplatze. Danach brach im Funkverkehr die Hölle los. Die Stimmen überschlugen sich und gaben Feindkontakt durch. Erste Schüsse krachten durch die vermeintliche Stille. Pask winkte den Männern hinter sich zu, sie sollten schneller mach und zog seine Pistole.​


Was denkt Pask in diesem Moment? Wird er panisch? Ist er sowas gewöhnt? Ich würde mir mehr Tiefe in dem Charakter wünschen.

Er rannte nach vorne und konnte den Bunker sehen. Ein Ork sprang ihn aus dem Dickicht an und wollte gerade zuschlagen, als ihn eine Lasersalve mitten im Flug den Schädel zerfetzte. Pask sprang nach vorne um nicht durch den massigen Leib zerdrückt zu werden.​


Klingt unlogisch. Sollte er nicht zurück oder zur Seite springen?

Mehr als sonst wünschte er sich seinen Panzer. Ein lautes Gröhlen durchbrach den Lärm und ließ Pask aufschauen. Er sah wie ein riesiger Ork durch den Wald stampfte und Soldaten mit einer Leichtigkeit in Stücke riss, das es ihm Angst machte.​


Hier bitte mehr Beschreibungen und Atmosphäre einsetzen 😉

„Tötet ihn! Los, macht ihn fertig!“, brüllte Pask seinen Männern zu. Er rappelte sich auf​


War er vorher am Boden gelegen? Kam so nicht raus.

und gab ein paar gezielte Schüsse auf einen Ork ab, der daraufhin tot zusammenfiel. Die Soldaten hatten sich langsam gesammelt und bildeten eine vereinte Front gegen die anstürmende Horde. Sie konnten einiges an Boden gut machen und den Feind zurückdrängen. Der Dschungel wurde immer lichter und sie kamen beim Bunker an. Pask trat auf die Lichtung und nahm mit seiner persönlichen Leibgarde, die sich verschanzenden Orks unter Feuer.​


Wie jetzt, der hat eine Leibgarde? Das war zuvor überhaupt nicht geschildert.

Es war ungewöhnlich, das sie sich in Deckung versteckten, sie liebten doch gerade solche Kämpfe und würden eher auf sie zu stürmen. Pask wurde in seinem Gedanken bestätigt, dass das nur eine Falle gewesen war.​


Wenn er zuvor diesen Gedanken hatte, hätte er darauf reagieren müssen. Schließlich ist er Kommandant und rennt nicht einfach so blindings in eine Falle von der er weiß, das es eine ist.

Die Männer hinter ihm brüllten, als sie von den aus ihren Verstecken springenden Orks aufgerieben wurden:​



Aus dem gezielten Feuer wurden sporadische Salven, die immer mehr in panisches Geballer über gingen. Pask und fünfzig seiner Männer versuchten den Orks in den Rücken zu fallen. Es war jedoch nutzlos. Seine Männer wurden regelrecht abgeschlachtet.​


Klingt leider vollkommen emotionslos. Das muss doch ein dramatischer Kampf sein mit viel Blut und Geschrei und so weiter.

Zwar konnten auch viele Orks getötet werden, doch es war ein hoher Preis gewesen. Der Orkboss und sein Gefolge stürmten plötzlich aus ihrer Deckung hervor und brüllte in ihrem Wahn einen mächtigen Kriegsschrei. Es war, als würde die Erde beben. Einige Soldaten schossen auf die Anstürmenden und brachten einige zu Fall. Sie wurden jedoch im Gegenzug von den Orks aus dem Hinterhalt abgeschlachtet. Pasks´Leibgarde schossen was die Waffen her gaben und schnitten so eine blutige Schneise in die feindlichen Reihen. Pask und einige andere versuchten die Soldaten, denen der Gegner in den Rücken gesprungen war, zu unterstützen.​


Hier fehlt leider der Überblick. Ich kann mir die gesamte Situation nur sehr schwer vorstellen.

Es waren bis auf wenige Soldaten schon alle tot. Die Orks wendeten sich gemeinsam dem neuen Ziel zu und stürmten auf den Kommandanten und den verbliebenen Soldaten zu. Pask konnte noch hören, wie seine Leibgarde, welche zurückgeblieben war, gerade im Nahkampf zerschlagen wurde.​


Wann sind die im Nahkampf zurück geblieben? Mehr Infos bitte.

Ihnen würde es genau so ergehen. Die Orks trafen auf die vordersten Soldaten und Pask wehrte einen Schlag mit dem Knauf seiner Pistole ab.​


Der durchschnittliche Ork ist mindestens anderthalbmal so stark wie ein Mensch. Das halte ich für sehr unglaubwürdig. Auch hier fehlen nähere Bescheibungen, die dem Ganzen die nötige Würze verleihen würden. Wie schaut denn der Ork aus? Welche Farbe hat seine Rüstung, wie ist er bewaffnet, hat er markante Merkmale?

Er schoss dem Ork aus nächster Nähe in den Kopf und drehte sich weg um einem zweiten Hieb zu entgehen. Er zog sein Schwert und schnitt sauber durch die Kehle eines Gegners.​


Sehr unwarscheinlich, dass er erst jetzt sein Schwert zieht. 😉

Er sah, das die Anzahl der Orks abnahm, musste jedoch auch mit bedauern feststellen, dass es seinen Männern genau so ging.​


Du hast zuvor geschrieben, dass die Imps abgeschlachtet werden. Hier scheint mir keine durchgängige Logik dahinter zu stehen.

Er schlug noch mal zu und Schlitze den Bauch eines Gegners auf um danach mit einer kompletten Drehung den Schwung auszunutzen, um einem andern den Schädel zu spalten. Er mussten zurückspringen um einen Schlag auszuweichen, der ihn sonst enthauptet hätte. Seine Bewegung wirkte irgendwie plump. In einen direkten Zweikampf hatte er keine Chance und das wusste auch sein Gegenüber. Er merkte, dass alle anderen Orks tot waren, genau wie seine Soldaten. Er hätte nicht gedacht, dass er einen Nahkampf überstehen könnte. Er war verblüfft und realisierte erst jetzt, das er gegen einen Ork alleine war. Er hob die Pistole und gab einen Schuss auf dessen Kopf ab. Mit einem Loch in der Stirn fiel sein Gegner um. Pask lächelte. „Ich spiele nicht nach euren Regeln:“ Er drehte sich um und sah, dass der Kampf vor dem Bunker noch weiter ging. Er rannte auf die Lichtung und blieb verblüfft stehen. Es war nur noch ein Soldat übrig, aber auch nur noch zwei Orks. Er griff langsam zu seinem Komgerät und aktivierte es: „Hier spricht Pask, Codewort Nemesis, ich wiederhole Codewort Nemesis.“ Er erregte zu viel Aufmerksamkeit und wurde vom letzten verbliebenen Ork des Gefolge angegriffen. Er parierte den Schlag und stach zu und schnitt tief in den Brustkorb. Dabei brach das Schwert am Knauf ab und stolperte beiseite. Er schaute auf. Der Orkboss lachte, als er den letzten Soldaten in der Luft herumwirbelte.​

Pask spuckte angewidert auf den Boden. Es hatte angefangen zu Regnen und der Wind pfiff durch den Bunker und gab ein schreckerregendes Heulen von sich. Die Tropfen peitschten ihm ins Gesicht und der kniff die Augen zusammen. Hass kam in ihm hoch. „Du dreckiger Xenos-Abschaum, dich werde ich noch das Fürchten lehren!“, brüllte er ihm entgegen. Der Ork merkte auf und lachte nur lachte „Du wirst sterb´n Mänsch! Ich werda dia jetzt´ töt´n.“, grölte er und rannte auf Pask zu. Er hob seine Energiekralle und schwang sie nieder. Pask rollte sich zur Seite und feuerte seine letzten Schüsse ab. Der Ork holte wieder zum Schlag aus und lachte. Die Kugeln waren einfach von seiner Rüstung abgeprallte. Wieder schwang der Orkboss seine Waffe nach unten. Pask versuchte diesmal sich in die andere Richtung abzurollen, doch er wurde vom Rückschwung des Arms am Kopf getroffen und flog benommen auf den Rücken. Der Orkbos stellte sich triumphal über sein Opfer Er grölte und nahm ihn zwischen die Klemmen seiner E-Kralle. Er wieherte vor lachen, als er zudrückte.​


Energiekralle bitte ausschreiben


Blut floss mit Regen vermischt auf den Boden zu den Füßen des Orkbosses. Er ließ den nun toten Panzerkommandant auf den nassen Boden fallen und das aus ihm heraus spritzende Blut, färbte den mit Pfützen übersäten Boden rot. Der Orkboss grölte einen mächtigen Siegesschrei in den dunklen Himmel und die zu Boden krachenden Blitze schienen seine Macht zu unterstreichen. Der Ork genoss diesen Moment, es war ein guter Kampf gewesen. Er hatte viele Gegner gehabt. Er schaute sich um und sah das Schlachtfeld vor sich. Über tausend Tote.​


Tausend Tote? Bisher habe ich mir den Kampf viel kleiner vorgestellt. Das alles nur wegen einem Bunker? Sorry, aber das klingt unlogisch. Außerdem kann ein Ork gar nicht so weit zählen. 😀

Er blickte hinab zu dem kopflosen Kommandanten. „Ich hab dia doch ge´sacht, dat´ ich dir töt´n wird Mänsch:“ Die Blitze zuckten immer noch zu Boden und der Donner grollte gefährlich durch die schwarze Nacht. Ein Pfeifen übertönte die Geräusche und immer mehr dieser Pfeifgeräusche kamen hinzu. Der Orkboss blickte in den dunklen Himmel.​


War das dein Erstlingswerk? Dann ist es für den Anfang auf jeden Fall nicht schlecht. Für die Zukunft wäre jedoch vor allem Mehr Liebe zum Detail angesagt. Ich empfehle dir gerade bei Schlachtbeschreibungen, dir vorher einen Plan zu machen. Fertige eine realistische Aufstellung an, wer gegen wen kämpft. Am besten, du machst für dich auch einen kleinen Lageplan vom Gelände. Und - das wichtigste von allem - mehr Tiefe. Es sind schließlich lebende Wesen mit Gefühlen und Gedanken, von denen du schreibst.

Ich hoffe, meine umfangreiche Kritik wirkt nicht entmutigend. Bitte fasse es eher als Ansporn für einen stetigen Verbesserungsprozess auf. Mit den Geschichten ist es wie mit allem Anderen, es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen.
 
Hier würde ich mir mehr Hintergrundinformationen wünschen. Was ist das überhaupt für ein Planet, um wen geht es und so weiter und so fort. Ein etwas greifbareres Szenario wäre schön. Wichtig wären auch taktische Informationen. Mit wie vielen Leuten ist er unterwegs, was haben sie dabei?


sie haben ganz normale lasergwehre wie alle IMP Soldaten.


Der Gedanke, Atmosphäre zu erzeugen indem du die Umwelt beschreibst, war da, das ist sehr schön. Was mich jedoch stört, sind die sehr kurzen Sätze. Dieser "abgehackte" Schreibstil lässt alles eher wie eine Aufzählung von Fakten als lebendig wirken. Auch geizt du zu sehr mit Adjektiven. Wie klingt das Zirpen? Wie klangen die Motorengeräusche? Was ist das überhaupt für ein Dschungel? Wie muss ich mir das mit den Blitzen vorstellen? War es dann nicht schon vorher stark bewölkt und feucht? Warum sieht man mitten im Dschungel die Blitze überhaupt? Du könntest hier locker dreimal so viel schreiben.

ja, ich werde es auch noch ein bischen ändern.


Was denkt Pask in diesem Moment? Wird er panisch? Ist er sowas gewöhnt? Ich würde mir mehr Tiefe in dem Charakter wünschen.

Ja, ich wollte nicht in die Tiefe gehn


Klingt unlogisch. Sollte er nicht zurück oder zur Seite springen?

nein.


War er vorher am Boden gelegen? Kam so nicht raus.

ja er war am boden sie waren ja unterbeschuss.


Wie jetzt, der hat eine Leibgarde? Das war zuvor überhaupt nicht geschildert.

Ja er hat eine leibgarde.


Klingt leider vollkommen emotionslos. Das muss doch ein dramatischer Kampf sein mit viel Blut und Geschrei und so weiter.

das wollte ich in der geschichte weg lassen.


Der durchschnittliche Ork ist mindestens anderthalbmal so stark wie ein Mensch. Das halte ich für sehr unglaubwürdig. Auch hier fehlen nähere Bescheibungen, die dem Ganzen die nötige Würze verleihen würden. Wie schaut denn der Ork aus? Welche Farbe hat seine Rüstung, wie ist er bewaffnet, hat er markante Merkmale?

eig. ist das ja egal ob er blaue rüsstung an hat oder rote oder nicht?, bewaffnet wie ein normaler orkboss eben


Sehr unwarscheinlich, dass er erst jetzt sein Schwert zieht.

nein das kann ja wirklich passieren.


Du hast zuvor geschrieben, dass die Imps abgeschlachtet werden. Hier scheint mir keine durchgängige Logik dahinter zu stehen.

ja es lagen noch ein paar soldaten auf dem boden sie waren sehr schwer verletzt.


Energiekralle bitte ausschreiben

ok.


Tausend Tote? Bisher habe ich mir den Kampf viel kleiner vorgestellt. Das alles nur wegen einem Bunker? Sorry, aber das klingt unlogisch. Außerdem kann ein Ork gar nicht so weit zählen.

ja vllt, aber wenn es ein bestimmter bunker ist wo imperiale soldaten karten info`s, usw. versteckt hatten dann gibt es eben eine große schlacht.


War das dein Erstlingswerk? Dann ist es für den Anfang auf jeden Fall nicht schlecht. Für die Zukunft wäre jedoch vor allem Mehr Liebe zum Detail angesagt. Ich empfehle dir gerade bei Schlachtbeschreibungen, dir vorher einen Plan zu machen. Fertige eine realistische Aufstellung an, wer gegen wen kämpft. Am besten, du machst für dich auch einen kleinen Lageplan vom Gelände. Und - das wichtigste von allem - mehr Tiefe. Es sind schließlich lebende Wesen mit Gefühlen und Gedanken, von denen du schreibst.

ja, es war meine erste geschichte ich versuche mich zu verbessern und nehme dein kommentar hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
sie haben ganz normale lasergwehre wie alle IMP Soldaten.
(...)

Ja er hat eine leibgarde.

(...)

eig. ist das ja egal ob er blaue rüsstung an hat oder rote oder nicht?, bewaffnet wie ein normaler orkboss eben

Ich glaube, es ist nicht ganz angekommen, wie meine Kommentare gemeint waren. 😉

Der Witz an solchen Geschichten ist doch folgender: Du hast ein Bild vor deinem geistigen Auge und eine Story im Hinterkopf. Die Herausforderung ist es nun, genau dieses dem Leser zu vermitteln.



In diesem Zusammenhang sind vor allem 2 Dinge wichtig:
  • Genaue Beschreibungen um Atmosphäre zu erzeugen
  • Eine logisch nachvollziehbare Verkettung von Ergeignissen
Selbstverständlich ist es also wichtig, welche Farbe die Rüstung vom Orkboss hat. Sonst stellt sich doch jeder Leser etwas anderes drunter vor und die Geschichte bleibt sprichwörtlich farblos.

Ähnlich ist das mit der Leibgarde. Am Anfang stellt man sich etwas bestimmtes unter dem Trüppchen, das da unterwegs ist vor. Wenn du später plötzlich von der Leibgarde schreibst, muss der Leser "das Bild im Kopf" welches er sich vorher gemacht hat revidieren. So etwas ist immer schlecht.

Ich weiß auch, was bei den Imps und den Orks im Codex steht, aber das spielt für mich als Leser einer Geschichte doch keine Rolle. Es geht um eine atmosphärische Beschreibung, die im optimalen Fall auch jemand nachvollziehen kann, der den Codex noch nie gelesen hat. Wenn du eine Geschichte schreibst, die jemand außerhalb des Hobbys ließt und hinterher sagt: "WOW!", dann hast du alles richtig gemacht. 😉