Dieses Mal ein Thema für alle, die Kinder haben (oder irgendwann haben wollen): Das Betreuungsgeld...die "Herdprämie" für Kinder, die man nicht in den Kindergarten schickt, sondern zu Hause betreut...und um den Vorwurf, dass es vor allem sozial schwache Familien vorziehen, die Kohle zu kassieren und ihre Kinder um die mMn wichtigsten Erfahrungen in ihrem jungen Leben zu bringen, soll es kurzerhand auf die ALG-II-Bezüge angerechnet werden.
Damit ist der Vorwurf zwar vom Tisch, aber die Idee ist trotzdem...naja, ich hab selbst ein Kind mit leichten Entwicklungsrückstand und sehe täglich die rasanten Fortschritte, seit dem er in den Kindergarten geht. Ich frage mich, von welchen Kindern er sich was abschauen sollte (bzw. was Neues lernen), wenn ich ihn zu Hause lassen würde.
Daher wäre es doch eigentlich besser, allen Kindern die Möglichkeit zu geben, einen Kindergarten zu besuchen. Besteht nicht die Gefahr, dass Kinder ohne diesen ersten Lernprozess (wo vieles noch spielerisch vermittelt werden kann) bei der Einschulung in den Fähigkeiten hinter ihren Altersgenossen liegen und damit zu Außenseitern werden? Und wenn man es schon so handhaben will, warum sollte man dann Eltern nicht auch noch die Wahl lassen, ob sie ihre Kinder in die Schule schicken wollen?
Für mich kommt die Idee vom Betreuungsgeld noch vor dem Euro als gemeinsame Währung und der Abschaffung der Wehrpflicht (zumindest so, wie es dann durchgeführt wurde)... auf der Liste der beklopptesten Ideen, welche je von einer Regierung als "großer Wurf" verkauft wurde.
Aber nun ist eure Meinung gefragt. Ihr könntet auch dazu angeben, ob ihr Kinder habt bzw. für was ihr euch entscheiden würdet, wenn ihr vor der Wahl Betreuungsgeld oder Kita stehen würdet.
Damit ist der Vorwurf zwar vom Tisch, aber die Idee ist trotzdem...naja, ich hab selbst ein Kind mit leichten Entwicklungsrückstand und sehe täglich die rasanten Fortschritte, seit dem er in den Kindergarten geht. Ich frage mich, von welchen Kindern er sich was abschauen sollte (bzw. was Neues lernen), wenn ich ihn zu Hause lassen würde.
Daher wäre es doch eigentlich besser, allen Kindern die Möglichkeit zu geben, einen Kindergarten zu besuchen. Besteht nicht die Gefahr, dass Kinder ohne diesen ersten Lernprozess (wo vieles noch spielerisch vermittelt werden kann) bei der Einschulung in den Fähigkeiten hinter ihren Altersgenossen liegen und damit zu Außenseitern werden? Und wenn man es schon so handhaben will, warum sollte man dann Eltern nicht auch noch die Wahl lassen, ob sie ihre Kinder in die Schule schicken wollen?
Für mich kommt die Idee vom Betreuungsgeld noch vor dem Euro als gemeinsame Währung und der Abschaffung der Wehrpflicht (zumindest so, wie es dann durchgeführt wurde)... auf der Liste der beklopptesten Ideen, welche je von einer Regierung als "großer Wurf" verkauft wurde.
Aber nun ist eure Meinung gefragt. Ihr könntet auch dazu angeben, ob ihr Kinder habt bzw. für was ihr euch entscheiden würdet, wenn ihr vor der Wahl Betreuungsgeld oder Kita stehen würdet.