Hmm...das ist eine echt undifferenzierte Aussage...natürlich ist es schwer Zugang zu Spielen zu bekommen, wenn man die Mechanik nicht mag, aber Fallout hat mehr zu bieten, als nur Wüste...eine sehr geniale Charakterentwicklung, NSCs mit Inhalt, nicht nur Statisten, Humor, eine konsequente Endzeitwelt, mit wirklich vielen Möglichkeiten, gute Story...in ersten Teil konnte man den Endgegner auch nur durch reden besiegen...wo gibts denn sowas noch? Und gerade das mit dem Gewohnheitstier kann ich nicht nachvollziehen...ich spiele die alten Teile jedes Jahr immer mal wieder und hab bisher zig Möglichkeiten gefunden, das Spiel anders anzugehen. Bei F3 war das eher weniger der Fall.
Wenn man die ersten Teile wirklich gut kennt und auch mag, dann ist New Vegas einfach der bessere Teil (Chris Avellone bezieht sich mehr auf die alten Teile und in vielen kleinen Details merkt man, dass er wieder der Entwickler war), aber da werde ich dich sicher nicht von überzeugen können und das will ich auch nicht 😉 kann ja jeder gut finden, was er will.
Ich mag Spiele aus Egoperspektive auch sehr gerne und ich hab F3 auch eine Chance gegeben...und freue mich jetzt viel mehr auf Wasteland 2. Und da geht es nicht um Ego und Action oder Rundenbasiert, sondern um die Entwickler dahinter, die das Spiel drumherum gut machen.
F3 hatte sehr starke Momente, aber keine Seele. Wie ich in den vorherigen Posts schon anmerkte ist es eben deutlich ein Bethesda Spiel. Also nicht schlecht, aber auch kein Meilenstein und für mich eben kein Fallout...bei mir gibts aber auch wenig Spiele, die mich über viele Jahre begeistern...😉 und Wasteland könnte der nächste Kandidat sein..eventuell noch Survarium, wenn die alles richtig machen...aber mal abwarten und andere Baustelle.
Ich hoffe bei Fallout 4, das Bethesda das gleich an Obsidian gibt und denen mehr Zeit läßt...