30k Das Wiedererwachen

VulkanHe´stan

Aushilfspinsler
20. Februar 2012
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Das Imperium der Menschheit erstreckte sich über tausende Lichtjahre und Millionen Welten standen in seinem Dienst. Zusammengehalten wurde es durch das Blut seiner Bevölkerung, durch die Härte des Krieges und durch den Glauben an ein Wesen, welches diese Anbetung verabscheute.
Einst war es seine Vision gewesen die Galaxis im Namen der Menschheit zu erobern und ein Zeitalter der Aufklärung der Freiheit und des technologischen Fortschrittes einzuläuten. Seine Armeen waren in einem heiligen Kreuzzug ausgezogen und hatten die vereinzelten Splitter der Menschheit, welche die Alte Nacht hinterlassen hatte, wieder zusammengefügt.
Doch selbst so ein übermenschliches Wesen beging Fehler, es schenkte sein Vertrauen und einen großen Teil seiner Macht Horus, seinem eigenen Sohn. Aber dieser erlag seinem eigenen Stolz und schmiedete ein Bündis mit den verderbten Mächten des Chaos. Auch andere Primarchen ließen sich zum Verrat verführen und wendeten sich von ihrem Vater ab. Neun der insgesamt achtzehn Legionen standen nun auf der Seite des Erzverräters. Etwas von dem niemand geglaubt hätte, das es passieren könnte geschah, Bruder kämpfte gegen Bruder.
Das Blutvergießen dieser vergangen Tage war unvergleichlich, Schlachten, welche die Oberfläche von Planeten zerissen, Meere zum kochen brachten und alles Leben in Sekunden verdampften wurden geschlagen.
Schreckliche Waffen wurden entfesselt und alles Gute was in zwei Jahrhunderten geschaffen worden war, schien schon wieder verloren.
Schließlich standen die Armeen der Verräter vor Terra, dem letzten Bollwerk der Menschheit, seiner Wiege und gleichzeitig seiner Zukunft.
Die Schrecken, welche damals auf der Alten Erde wandelten, waren unbeschreiblich, jedoch waren die Verteidiger nicht wehrlos. Die dem Imperator treu ergebenen Legionen stellten sich dieser Welle des Schreckens entgegen. Selbst der Imperator griff in diesen Tagen zu seinen Waffen, wo er und seine Leibwache des Adeptus Custodes die Verteidigung anführten, starben die Diener des Chaos zu Tausenden.
Dennoch schien die Schlacht aussichtslos.
In einer selbstmörderischen Mission teleportierten sich Der Imperator und seine engsten Verbündeten auf die Rächender Geist, dass Flaggschiff von Horus. Der nun folgende Zweikampf zwischen Vater und Sohn, konnte nur durch das edle Opfer des Sanguinius entschieden werden. Denn dieser Riss ein Loch in die Rüstung seines einstigen Bruders. Durch diese Tat gelang es dem Imperator sein eigen Fleisch und Blut zu vernichten.
Jedoch wurde er so schwer verwundet, dass er in die Apparatur des Goldenen Thrones eingebettet werden musste. Diese riesige Maschine erhält ihn bis heute am Leben, damit sein Geist weiter über die Menschheit wachen konnte und das Astronomican nicht erlosch. Seit diesem Tag sind zehntausend Jahren vergangen, zehntausend Jahre der Ruhe, zehntausend Jahre der Qual.
Doch dies sollte nun ein Ende haben, denn der Goldene Thron, die Hoffnung der Menschheit auf Überleben, hielt in seiner Arbeit inne und ruhte für immer.
 
Solls hier weitergehen? Denn die Zusammenfassung der Bruderkriegsgeschichte kann man noch nicht wirklich eine eingenständige Arbeit nennen. Zudem scheinen die Kommata und das(s) negativ aufzustoßen, denn da waren einige zu wenig drin 😛.
Das Ende kann natürlich sowohl das eine, als auch das andere bedeuten (wobei ich zum Tod tendiere). Gut, dass Thema hatten wir auch schon öfter in Diskussionen. Also schreibst du weiter, oder nicht? Denn falls nicht, ist das hier weniger als mäßig.