1. Edition Das will ich für Age of Sigmar

Eisenkeil

Bastler
26. Mai 2008
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1. Gemessen wird von Base zu Base
Es ist einfach zu umständlich und zu trügerisch von Modell zu Modell zu messen. Alleine schon mit Modellen deren Teile (ausgestreckte Waffen und co) über die Base herausragen auf der Stelle zu drehen sorgt für Zeit- und Energieraubende Diskussionen.

2. Keine Scharaden
Egal ob der Gegner oder ich selbst Modelle verwenden in der man eine kleine Theatereinlage vollführen muss um irgendeinen Vorteil zu erhalten. Das ist peinlich. Das Modell bekommt den Vorteil wie abgedruckt, ohne dass man sich affig benehmen muss.

3. Bei Charaktermodellen sind Waffen und Ausrüstung kein Kriterium für den Sichtbarkeits-Check für Beschuss.
Gerade Charaktermodelle haben die größten Waffen und Magier haben in der Regel übertrieben große Stäbe, so dass man diese Modelle hinter Standrd-Truppen nicht verstecken kann.
Alternativ ist ein Charaktermodell nicht sichtbar, sobald es sich direkt hinter (relativ zu dem feuernden Modell) einem mindestens gleichgroßen Modell befindet (Körpermaße). So kann ein Charaktermodell sich wenigstens vor einer Belagerungsmaschine verstecken, welche Sichtline benötigt.

4. Für Beschwörungen müssen die zu beschwörten Einheiten nicht auf dem Tisch sein, nur um die entsprechende Warscroll zu besitzen. Man muss nur die Modelle in Reserve besitzen.
Klar ist dass Schädelkatapulte an sich nicht beschworen werden können, sondern nur die Mannschaft, was impliziert dass man ein Schädelkatapult besitzen muss um die Mannschaft zu beschwören, sollte diese ausgeschaltet worden sein.

5. In den Nahkampf feuern - Friendly Fire
Wenn man auf eine feindliche Einheit feuert, die sich in Nahkampfreichweite von mindestens einer eigenen Einheit befindet, treffen Verwundungswürfe von '1' die eigene👎 Einheit(en). Rüstungswürfe sind erlaubt.
Beispiel: Ein Riese, der von 10 Hellebardenträgern umringt ist, wird von einer Großkanone beschossen. Der Schuss trifft, beim Verwundungswurf wird eine 1 gewürfelt, die nicht geblockt werden konnte. Beim Schaden eine 3 ... da ist die Kugel wohl durch die eigenen Reihen geflogen...
Alternativ kann man die Regel aufstellen dass misslungene Verwundungswürfe immer eigene im Nahkampf befindliche Einheiten treffen. Also bei einem To Wound von 4+ werden bei einem Ergebnis von 1 und 2 eigene Einheiten getroffen, bei 4 - 6 die gegnerische Einheit. Im Falle der Kanone wäre das wiederum nur die '1', die wiederholt werden darf wenn sich ein Technikus bei der Einheit befindet.
Friendly Fire Hits werden werden beliebig auf die Einheiten verteilt, dann wird der Rüstungswurf abgelegt.
 
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2. Keine Scharaden
Egal ob der Gegner oder ich selbst Modelle verwenden in der man eine kleine Theatereinlage vollführen muss um irgendeinen Vorteil zu erhalten. Das ist peinlich. Das Modell bekommt den Vorteil wie abgedruckt, ohne dass man sich affig benehmen muss.

Jeder hat seinen Preis: Wenn Greasus Gold-tooth diese Fähigkeit einsetzt, wählst du einefeindliche Einheit irgendwo auf dem Schlacht-feld und einen der im Folgenden aufgeführtenEffekte:
- Die Einheit kann sich in ihrem nächsten Zugnicht bewegen.
- Die Einheit kann sich in ihrem nächsten Zugnicht bewegen, nicht attackieren und keineZauber wirken.
- Alle Modelle der Einheit fliehen sofort.
- Die Einheit wechselt die Seiten und steht so-

fort unter deiner Kontrolle.


Dann bietest du deinem Gegner eine Beste-chung an. (Dabei kann es sich um alles handeln,was du anbieten willst.) Wenn dein Gegner dei-ne Bestechung annimmt, tritt der gewählte Ef-fekt ein – ansonsten passiert nichts. Den Spie-lern steht es frei, um die angebotene Bestechungzu feilschen oder ein Gegenangebot zu ma-chen ...


*husthust*

 
5. In den Nahkampf feuern - Friendly Fire
Wenn man auf eine feindliche Einheit feuert, die sich in Nahkampfreichweite von mindestens einer eigenen Einheit befindet, treffen Verwundungswürfe von '1' die eigene👎 Einheit(en). Rüstungswürfe sind erlaubt.
Beispiel: Ein Riese, der von 10 Hellebardenträgern umringt ist, wird von einer Großkanone beschossen. Der Schuss trifft, beim Verwundungswurf wird eine 1 gewürfelt, die nicht geblockt werden konnte. Beim Schaden eine 3 ... da ist die Kugel wohl durch die eigenen Reihen geflogen...
Alternativ kann man die Regel aufstellen dass misslungene Verwundungswürfe immer eigene im Nahkampf befindliche Einheiten treffen. Also bei einem To Wound von 4+ werden bei einem Ergebnis von 1 und 2 eigene Einheiten getroffen, bei 4 - 6 die gegnerische Einheit. Im Falle der Kanone wäre das wiederum nur die '1', die wiederholt werden darf wenn sich ein Technikus bei der Einheit befindet.
Friendly Fire Hits werden werden beliebig auf die Einheiten verteilt, dann wird der Rüstungswurf abgelegt.

Wenn man sowas spielen möchte wieso bei Verwundungswürfen und nicht, die für mich logischeren, Trefferwürfe?

Ist eine reine Interessenfrage ^^
 
Man könnte anstatt von Base zu Base auch vom Torso der Figur messen. Nur für den Fall halt, das irgendjemand Szenerie-Bases bastelt, oder so.

Da gebe ich dir grundsätzlich recht, nur bei manchen Modellen ist nicht ganz klar wo der Torso anfängt und aufhört. Bei der Base ist immer alles ganz klar.
Außerdem soll das von Base zu Base messen gerade verhindern dass jemand einen gestalteten Pizzateller als Base nimmt, so dass die Modelle darauf nicht im Nahkampf angegriffen werden können.

- - - Aktualisiert - - -

Wenn man sowas spielen möchte wieso bei Verwundungswürfen und nicht, die für mich logischeren, Trefferwürfe?

Ist eine reine Interessenfrage ^^

Berechtigte Frage. Ich will es vom Ablauf her so einfach wie nur möglich lassen. Nach dem Motto: Getroffen haben sie schon, jetzt schauen wir mal wen sie getroffen haben und ob sie verwunden in einem Abwasch. Ich denke das ist stimmungsvoll und behindert den Spielfluss kaum. Das Ergebnis, nämlich dass Fernkampf weitaus weniger ein No-Brainer ist und dass man wenigstens bedingt in den Nahkampf flüchten kann ist dagegen ein must-have für ein taktisch(er)es AoS.

Insgesamt denke ich dass es sein muss dass die Gefahr besteht dass man eigene Einheiten treffen kann wenn man in den Nahkampf feuert. Das ist nur fair und realistisch und kann trotzdem sehr einfach umgesetzt werden.
 
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Deine Beschwörungsregeln verstehe ich absolut nicht, die Satzkonstruktion macht irgendwie keinen Sinn für mich. Was genau meinst du damit? ^^

Da steht so viel und du verstehst nichts? ^^
Also: ich meinte dass man die Einheiten nicht auf dem Tisch haben sollen muss um sie beschwören zu können. Ist nicht explizit geregelt durch die Regeln.
 
Ich habe das so verstanden, das man nur die Einheiten beschwören kann, die man am Anfang nicht mit aufgestellt hatte und diese in der Reserve auf ihren Einsatz warteten.

Beispiel anhand der Deathrattle Horde aus den Vampire-Scrolls + 1 zus. Beschwörer-Scroll:
  • Statt der 3 Einheiten Skelette stellt man in der Aufstellungsphase nur 2 Einheiten auf und die 3 Einheit landet in der Reserve. Jetzt kann der Beschwörer im Laufe des Spieles diese 1 Einheit aus der Reserve heraus beschwören und keine weitere im Spielverlauf. Da sich ja nichts mehr in der Reserve befindet. Wird der Spruch gebannt, dann probiert er es halt eine Runde später noch einmal.

Meiner bescheidenen Meinung nach wird das Beschwören auf die vorhandenen (in Reserve wartenden) Einheiten limitiert/beschränkt und sie können nicht mehr unendlich viele Modelle beschwören und das Feld damit Fluten. So gibbets auch keine Einheitenübermacht und die Beschwörer wären nicht mehr so mächtig.

Das die Einheiten bei Spielbeginn nicht auf dem Feld stehen, finde ich in meinen Augen nicht schlimm. So kann der Beschwörer halt an kritischen Punkten eine vollständige intakte Einheit herbeirufen. Wie die Demonbomb (40k glaub ich) halt ^^
Sonst find ich das Beschwören ebenfalls zu stark 😵

Grüße
 
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